DE3336935C2 - Seilschrappervorrichtung - Google Patents

Seilschrappervorrichtung

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DE3336935C2
DE3336935C2 DE3336935A DE3336935A DE3336935C2 DE 3336935 C2 DE3336935 C2 DE 3336935C2 DE 3336935 A DE3336935 A DE 3336935A DE 3336935 A DE3336935 A DE 3336935A DE 3336935 C2 DE3336935 C2 DE 3336935C2
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
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Abstract

Bei einer Seilschrappervorrichtung zum Fördern von Schüttgütern, insbesondere von Baustoffen, zum Beschicken eines Zuteilers für Betonbereitungsanlagen mittels eines von einem Zugseil sowie einem Rückzugseil bewegten Schrappkübels sind im Seilverlauf des Rückzugseils Spannmittel vorgesehen, über die (in der Arbeitsphase "Schrappen") in Abhängigkeit von der auf den Schrappkübel wirkenden Zugkraft das Rückzugseil so beeinflußbar ist, daß auf den Schrappkübel eine die Zugkraft entlastende Kompensationskraft wirkt. Damit wird vermieden, daß sich der Schrappkübel zu tief in das Haufwerk der Schüttgüter "einfressen" kann.

Description

3 4
den. der Zugseiltrommel 90 aufgewickelt, also verbraucht
In F i g. 2 ist eine Frinzipdarstellung der für die Kine- wird. An der Rückseite des Schrappkübels8 kommt eine
matik des Schrappkübels 8 bzw. die Bewegung des Zug- Gegenkraft G zur Wirkung. Zugkraft Zund Gegenkraft
seils 9 und des Rückholseils 10 notwendigen Funktions- G bilden velctoriell betrachtet einen stumpfen Winkel,
elemente vereinzelt herausgezeichnet Das Zugseil 9 5 Damit ergibt sich eine resultierende Kompensations-
wird — vgL F i g. 1 — von der Stellung I des Schrapp- kraft K, die derart auf den Schrappkübel 8 wirkt daß er
kübels 8 ausgehend auf eine Zug-Seiltrommel 90 aufge- aus dem Haufwerk herausgeführt wird,
wickelt Mit gleicher Geschwindigkeit — aber gegenge- Anhand von F i g. 3 sind die genannten Spannmittel in
richtetem Drehsinn — wird von einer Rückholseiltrom- einem Funktionszustand dargestellt, in dem der Seilweg
mel 100 Rückholseil 10 abgewickelt Dies bedeutet, daß io zwischen Rückholseütrommel 100 und Umlenkrolle am
von der RückholseiUrommel 100 zum Schrappkübel 8 freien Ende des Auslegers 6 maximal ist Das genannte
und von hier zur Zug-Seiltrommel 90 das Seil 9/10 ge- zweiarmige Gestänge ist in Pfeilrichtung V um den ma-
führt ist; Rückholseiltrommel 100 und Zugseiltrommel ximal möglichen, durch einen Endschalter 25 begrenz-
90 sind starr miteinander gekoppelt ten Winkel geschwenkt Diese Stellung des Gestänges
Der Vollständigkeit halber sei insoweit noch darauf ts bleibt gegebenenfalls erhalten, bis der Schrappkübel 8
hingewiesen, daß das Rückholseil 10 auf der Strecke bei gespannten Seilen zum Ende des Auslegers 6 zu-
zwischcn dem freien Ende des Auslegers 6 und der rückgekehrt ist und hier einen zweiten Endschalter 26
Rückholseütrommel 100 durch zwei Rollen 110 und 120 betätigt Erst jetzt kehrt das Gestänge in seine Aus-
nicdcrgehalten und geführt wird. gangsstellung(vgL F i g. 2) zurück.
In dem zwischen den Rollen 110 und 120 liegenden 20 Bezugnehmend auf die in Fig.2 und 3 dargestellten Seüweg sind Spannmittel vorgesehen. Diese wirken der- Ausführungsformen der Spannmittel wüif darauf hinge-
art auf dieses Seilstück ein, daß eine die am Schcappkü- wiesen, daß diese auch anders ausgebildet «erden kön-
bcl 8 angreifende Zugkraft entlastende !Compensations- nen. Wesentlich ist nur, daß ein Spannelement (hier die
kraft entsteht Wird aiso beim praktischen Betrieb der Spannrolle 24) dann den Seilweg des Rückholseils 10
Schrappkübel 8 in das Haufwerk des Schüttguts hinein- 25 verändert wenn von der Zugseiltrommel 90 eine unzu-
gezogen. so wird bei Ansteigen der Zugkraft über eine lässig noL·; Zugkraft Z aufgebracht werden müßte,
gewisse Größe hinaus das Rückholseil 10 zwischen den Konstruktiv gesehen sind bezüglich der Bewegung des
Rollen 110, 120 so gespannt daß der Schrappkübel 8 Spannelements an sich bekannte Stellantriebe verwe.nd-
gegen die Zugkraft gezogen wird. Damit entsteht eine bar.
resultierende Kompensationskraft im Sinne einer Ver- 30 Bezugnehmend auf F i g. 3 soll noch folgendes ange-
kür/.ung des Scildreiecks unterhalb des Auslegers 6; der merkt werden. Grundsätzlich sind die Spannmittel so
Schrappkübel 8 wird damit — d. h. durch das Spannen gelagert und steuerbar, daß vom Fußpunkt (Stellung I in
der Seile — aus dem Haufwerk des Schüttgutes im Sin- F i g. 1) des Schüttgutlagers aus eine Überwachung der
nc einer Verringerung der Zugkraft herausgehoben. Zugkraft am Schrappkübel im obengenannten Sinne
Bezugnehmend auf F i g. 2 und die hier gezeigte kon- 35 durchgeführt wird. Aufgrund praktischer Erfahrungen
struklivc Ausführung basieren die genannten Spannmit- weiß man jedoch, daß der Schrappkübel sich bevorzugt
(el auf einer Wippe, die aus einem am Ausleger 6 in erst im oberen Bereich des Haufwerks zu tief in das
einem Punkt 20 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Schüttgut »einfrißt«. Dies bedeutet, daß im Seilweg des
Gestänge besteht. Ein Arm 21 dieses Gestänges ist mit Zugseils 9 ein Vorendschalter 27 vorgesehen weiden
einem zusätzlichen Antrieb 22 gekoppelt; der zweite 40 kann, der den zusätzlichen Antrieb 22 für die Spannmit-
Arm 23 trägt an seinem freien Ende eine Spannrolle 24. tel freigibt Über einen weiteren Schrappen-Ende- Die Darstellung nach F i g. 2 entspricht der normalen. Schalter 28 wird darüber hinaus der Schrappweg des
bekannten Arbeitsweise. Schrappkübels 8 als solcher beendet.
Der Schrappkübel 8 wird mit einer Zugkraft Z über F i g. 4 zeigt das komplette Getriebe für Zugseil- und this Schüttgut gezogen. Mit komplementärer Wickel- 45 Rückholseiltrommel einschließlich des zusätzlichen Anrichtung wird dem auf die Zugseiltrom.<nel 90 aufgewik- triebs 22. Die Ausgangskonfiguration ist so, daß Zugseilkelten Zugseil 9 entsprechend die gleiche Seillänge an trommel 90 und Rückholseiltrommel 100 starr gekop-Riickholseil 10 von der Rückholseiltrommel 100, über pelt sind und über einen reversierenden Motor 95 angeilic beiden Rollen 110, 120 und über eine Umlenkrolle trieben werden. Der zur Betätigung der Spannmittel am freien Ende des Auslegers 6 nachgegeben. Die Zug- so vorgesehene zusätzliche Antrieb ist Teil eines Planetenkraft Z wird alleine von der Zugseiltrommel 90 aufge- getriebes 200, das wie folgt realisiert ist. bracht: die ftückholseiltrommel 100 gibt im gleichen Der Motor 95 treibt das Pianetengetriebe 200 über Umfang Rückholsei! 10 ab. ein Sonnenrad 201 an. Die Planetenräder 202 sind kraft-
Wenn jedoch wo der Schrappkübel 8 zu tief ins Häuf- schlüssig mit den Seiltrommeln 90 und 100 verbunden,
werk hineingezogen wird bzw. würde, übersteigt die 55 Der Sonnenkranz 203 ist drehbar gelagert und durch
Zugkraft Z einen vorgegebenen Sollwert (Grenzwert) eine Bremse 204 blockierbar. Kraftschlüssig f-iit dem
und es wird die genannte Wippe aktiviert. Dies ge- Sonnenkranz 203 ist der zusätzliche Antrieb 22 bei-
schiehl dadurch, daß der zusätzliche Antrieb 22 derart in spielsweise in Gestalt einer Seiltrommel oder auch in
das Gesamtsystem eingekoppelt wird, daß der eine Arm Gestalt eines Kettenrades 205 verbunden. Die Seiltrom-
21 des Gestänges in Richtung (Pfeil X) zusätzlichen An- bo mein 90 und 100 können, wie an sich bekannt ebenfalls
trieb 22 gezogen wird. Damit wird das Gestänge als durch eine Bremse blockiert werden.
Ganzes um den Punkt 20 am Ausleger 6 geschwenkt Das genannte riai:etengetriebe 200 wird nu>i wie
(Pfeil VJL Die Spannrolle 24 wird somit in den Seilweg folgt in Funkiion gebracht:
des Rückholseils 10 zwischen den Rollen 110 und 120 Die Schrappwege für das Schrappen seien durch die
bewegt und spannt in diesem Bereich das Rückholseil 65 Endschalter 28 und cVirch den Vorendschalter 27 in
10. Zugseiltrommel 90 und Rückholseiltrommel 100 sind Schrapprichtung und für den Rückzug durch den End-
formschlüssig miteinander gekoppelt, so daß von letzte- schalter 28 limitiert. Wird nun der Schrappkübel 8 durch
rcr nicht mehr Rückholseil 10 abgegeben wird, als von das Material nach oben bewegt und der Vorendschaiter
IO
15
20
27 betätigt, so wird damit die Bremse 204 am zusätzlichen Antrieb geöffnet. Durch das öffnen dieser Bremse 204 stellt sich entsprechend der Übersetzung im Planetengetriebe 200, welche für die Funktion sehr maßgebend ist, eine Differentialwirkung zwischen der Zugkraft Z am Schrappkübel 8 und der im Ausleger 6 eingebauten Wippe mit der Spannrolle 24 ein. Ist somit die Kraft für das Aufwärtsbewegen des Schrappkübels 8 relativ gering, so bleibt die Wippe in der unteren Stellung (wie in F i g. 2 dargestellt); vergrößert sich die Kraft, z. B. dann, wenn der Schrappkübel 8 in ein Haufwerk fährt, so wird die Wippe mit der Umlenkrolle 24 über den zusätzlichen Antrieb nach oben bewegt und das Rückholseil 10 bei gleichzeitiger Vorwärtsbewegung gespannt. Das Spannen des Rückholseils 10 bewirkt ein gleichzeitiges Ausheben des Schrappkübels 8 und damit eine Verringerung seines Füllgrades. Damit wird der Gleichgewichtszustand zwischen beiden Seiltrommeln 90 und 100, sowie dem zusätzlichen Antrieb wieder hergestellt
Dies bedeutet letztlich, daß der Schrappkübel 8 gegebenenfalls über das Haufwerk gleitet und damit nicht voll in das Haufwerk gezogen wird. Beim Erreichen der oberen Endschalterstellung des Schrappkübels 8 wird gleichzeitig der Endschalter 28 betätigt. Diese Funktion setzt die Bremse 91 an der Zugseiltrommel 90 in Tätigkeit, wonach die Vorwärtsbewegung des Schrappkübels 8 unterbunden wird und die Wippe mit der Spannrolle 24 über den zusätzlichen Antrieb so lange gespannt wird, bis sämtliche überflüssigen Seillängen aufgebraucht und der Schrappkübel 8 in das Seileck gespannt wird. Nach Erreichen dieses Zustandes wird der Endschalter 25 betätigt und der Motor 95 reversiert; der Schrappkübel 8 wird bei gespannten Seilen zum Ausiegerende bewegt. Hier angekommen bewirkt der End- schalter 26 die Bremsung der Seiltrommel SC und 100 und das Lösen der Bremse 204 am zusätzlichen Antrieb. Damit geht die Wippe in ihre Ausgangsstellung zurück und der Schrappkübel 8 wird zum Erdboden abgesenkt.
Die Wirkungsweise des Planetengetriebes 200 soll nochmals mit anderen Worten erläutert werden. Die Bremse 204 sei geöffnet. Über die Antriebswelle des Motors 95 wird das Sonnenrad 201 angetrieben, das seinerseits über die Planetenräder 202 die Trommelwelle für Zug- und Rückholseiltrommel 90 bzw. 100 an- treibt. Je nach Übersetzung im Planetengetriebe 200 stellt sich am Sonnenkranz 203 eine bestimmte Reaktionskraft ein. Würde beispielsweise der Schrappkübel so tief ins Haufwerk gezogen, daß die Zug- und Rückholseiltrommel 90 bzw. 100 zum Stillstand kämen, so blieben die Achsen der Planetenräder 202 — räumlich gesehen — stehen. Das Sonnenrad 201 wird aber weiter angetrieben, was letztlich dazu führen würde, daß die vom Motor 95 abgegebene Kraft nur mehr vom Sonnenkranz 203 abgegeben wird - damit werden schließ- lieh die Spannmittel aktiviert
Die in Fig.4 dargestellte Getriebeeinheit ist vom Aufbau her nur für den sogenannten Automatikbetrieb gedacht Für den Fall, daß auch an eine manuelle Handhabung bzw. einen wahlweise automatischen und manu- eilen Betrieb der erfindungsgemäßen Seilschrappervorrichtung gedacht ist, sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
F i g. 5 zeigt die für den manueilen Handbetrieb anwendbare Getriebeeinheit, die in diesem Fall über einen nicht reversierenden Motor angetrieben wird.
Der Gmndaufbau dieser Getriebeeinheit ist der gleiche wie der nach F i g. 4. Der Motor 95 treibt über ein Planetengetriebe 200 ein zusätzliches Getriebe 205 und die Zug· und die Rückholseiltrommel 90 bzw. 100 an. Zusätzlich zu dieser Ausgangskonzeption ist nun folgendes vorgesehen.
Vor dem Planetengetriebe 200 ist eine Kupplung 301 mit einem Kettentrieb 302 zu einem Vorgelege 303 vorgesehen. Von hier wird ein weiterer Kettentrieb 304 zu den Seiltrommeln 90 und 100 mit je einer Kupplung 305, 306 hergestellt. Der Motorantrieb ist dann krufischlüssig über diese Transmission mit den Seiltrommeln koppelbar. Entsprechend dem Arbeitsspiel werden sie manuell auf- bzw. abgekoppelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 trieb und Zusatzantrieb im funktioneilen Zusammen-Patentansprüche: wirken über bzw. durch das Schüttgut gezogen wird. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
1. Seilschrappervorrichtung zum Fördern von darin, eine Seüschrappervorrichtung der gattungsgema-Schüttgutern, Bisbesondere von Baustoffen, zum Be- s Ben Art anzugeben, die ohne motorischen Zusatzanschicken eines Zuteilers für Betonbereitungsanla- trieb für die Zugseiltrommel auskommt und die sichergen, bei denen Zuschlagstoffe in Lagerplätzen um stellt, daß der Schrappkübel nicht zu tief ins Haufwerk den bzw. in dem Zuteiler lagern und gegen densel- hineingezogen werden kann, so daß eine Obei'astung ben angeböscht werden, mit einem auf dem Zuteiler des Antriebs bis hin zum Stillstand des Schrappkübels angeordneten drehbaren Chassis, an dem ein Ausle- io vermieden werden kann.
ger mit einem freien Ende angelenkt ist und bei dem Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden ein Zugseil sowie ein Rückholseil zur Bewegung ei- Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale genes Schrappkübels in Seilschlingen über zwei Seil- löst
trommeln geführt sind, die auf einer gemeinsamen. Wettere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen von einem Windenantrieb angetriebenen, im Chassis 15 Seilschrappervorrichtung ergeben sich aus den Untergelagerten Trommelwelle frei drehbar sind, da- znspruchen; Einzelheiten werden im folgenden anhand durch gekennzeichnet, daß im Seilverlauf der Zeichnungen näher erläutert,
des Rückholseils (10) Spannmittel vorgesehen sind. Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen die in der Arbeitsphase »Schrappen« über einen in Konzeption liegen darin, daß die einzelnen Arbeitspha-Abhäiigigkcit von der auf den Schrappkübel (8) wir- 2Q sen der Seilschrappervorrichtung sanft und weich gekenden Zugkraft (Z) zuschaltbaren, zusätzlichen An- schaltet werden können, womit ein relativ ruhiger und trieb (22) das Rückholseil (10) so beeinflussen, daß leistungsgerechter Betriebsablauf gewährleistet is?,
auf den Schrappkübel (8) eine die Zugkraft (Z) des F i g. 1 zeigt eine Gesamtdarstellung einer auf einem Zugseils (9) entlastende, nach oben zum Ausleger (6) Zuteiler montierten Seilschrappervorrichtung einhin gerichtete Kompensationskraft (K) wirkt 25 schließlich Ablaufdiagramm der Arbeitsphasen;
2. Seilschrappervorrichtung nach Anspruch 1. da- F i g. 2 und 3 zeigen eine Darstellung des Scilvcrlaufs durch gekennzeichnet, daß die Spannmittel durch für eine Seilschrappervorrichtung nach F i g. 1;
eine Wippe gebildet sind, die in Abhängigkeit von Fig.4 zeigt eine Getricbceiuheit für die Seiltrom-
der auf den Schrappkübel (8) wirkenden Zugkraft mein und die Spannmittel;
(Z)das Rüd'holseil(10)spannt 30 F i g. 5 zeigt die Getriebeeinheit nach F i g. 4 in einer
3. Seilschrappervorrichtung nach Anspruch 1 oder Ausbaustufe für wahlweise manuellen Betrieb.
2, dadurch gekennzeicnnet, darf die Spannmittel über In Fig. 1 ist eine Seilschrappervorrichtung I auf ei·
ein mittels des zusätzlicher, Antriebes (22) aufwickel- nem Zuteiler 2 montiert, der als rückwärtiger Abschluß bares Spannseil derart betätifcbar sind, daß beim von sektorförmigen Zuschlagstofflagcrplätzcn 3 dient Aufwickeln des Spannseils das Rückholseil (10) ge- 35 und gegen den Zuschlagstoffe 4 angeböscht werden. Die spannt wird. Seilschrappervorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus
4. Seilschrappervorrichtung nach Anspruch 3, da- einem drehbaren Chassis 5, einem an das Chassis 5 angedurch gekennzeichnet daß der zusätzliche Antrieb lenkten Ausleger 6 mit freiem Ende, einer Auslcgcrab-(22) funktionell mit dem Sonnenkranz (203) eines spannung 7, einem Schrappkübel S, einem Zugseil 9. Planetengetriebes (200) koppelbar ist dessen Son- 40 einem Rückholseil 10, einem Fernstouer-und Fernanzeinenrad (201) über die Planetenräder (202) die Trom- gegerät 11 und einer Kabine 12 zum Schutz des Bcdiemelwelle für Zug- und Rückholseiltrommel (90,100) nungsmannes bei manuellem Betrieb.
antreibt, und wobei das Planetengetriebe (200) als In Fig. 1 sind einige grundsätzliche Stellungen des
Differentialgetriebe zwischen der Zugkraft (Z) und Schrappkübels 8 aus seinem Bewegungsablauf angegc-
den Spannmitteln wirkt 45 ben. In Stellung 1 fördert der Schrappkübel 8 Zuschlag-
5. Seilschrappervorrichtung nach Anspruch 4, da- stoffe 4 aus dem Zuschlagstofflager 3 in das Aktivlagcr durch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Antrieb des Zuteilers 2. In Stellung Il wird der leere Schrappkü-(22) eine Seiltrommel aufweist. bei 8 über dem Zuschiagstofflagcr 3 schwebend, vom
6. Seilschrappervorrichtung nach Anspruch 5, da- Zuteiler 2 aus, zum Ende des Auslegers 6 zurückgeführt, durch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Antrieb 50 In Stellung Hl erfolgt die Absenkung des Schrappkübel (22) einen Kettentrieb aufweist. 8 vom Ende des Auslegers 6 zurück auf das Zuschlagstofflager 3. Innerhalb der Stellungen 1-111 vollzieht sich
der Bewegungsablauf des Schrappkübels 8 bei automatischem Betrieb völlig selbsttätig. Dadurch, daß es der 55 Antrieb erlauben soll, vom automatischen Betrieb auch
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilschrappervor- auf Handbetrieb überzugehen, ist eine weitere Möglichrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs keit im Bewegungsablauf des Schrappkübels 8 geschaf-1. fen. Dabei kann dieser bei manuellem Betrieb vom Be-
Eine Seüschrappervorrichtung dieser Art ist aus der dienungsmann über das Ende des Auslegers 6 hinausge-
DE-AS 29 42 915 bekannt. Dort ist ein Zusatzantrieb 6ö werfen werden, wodurch sieh gegebenenfalls mx'h Zu·
vorgesehen, der während der Arbeitsphase »Schrap- schlagstoffe 4 heranholen lassen, die beim automaii-
pen« dann zugeschaltet wird, wenn der Schrappkübel in sehen Betrieb der Seilschrappcrvorrichtiing I sonst
das Haufwerk des Schüttgutes hineingezogen wird. Die nicht mehr erreichbar sind.
bekannte Seüschrappervorrichtung baut somit auf ei- In der Darstellung nach Fig. 1 ist in Aufsicht andeunem zu- und abschaltbaren Zusatzantrieb auf, der fall- 65 tungsweise noch ein sektorförmiger Zuschlagstofflugerweise die Zugseiltrommel unterstützt. In bezug auf die platz 3 dargestellt. In Wirklichkeit liegen mehrere dieser Bewegung des Schrappkübels bedeutet dies, daß er fall- Zuschlagstofflagerplatze 3 nebeneinander, die dann im weise vom Windenantrieb alleine oder von Windenan- vollautomatischen Betrieb nacheinander bedient wer-
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