DE103357C - - Google Patents
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- DE103357C DE103357C DENDAT103357D DE103357DA DE103357C DE 103357 C DE103357 C DE 103357C DE NDAT103357 D DENDAT103357 D DE NDAT103357D DE 103357D A DE103357D A DE 103357DA DE 103357 C DE103357 C DE 103357C
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/14—Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
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- B31B2150/00—Flexible containers made from sheets or blanks, e.g. from flattened tubes
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
- B31B70/26—Folding sheets, blanks or webs
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausführungsform der durch das Patent Nr. 97276
geschützten Maschine zur Herstellung von Spitzdüten und hat den Zweck, mit dieser
Maschine aufser den in Fig. 25 der genannten Patentschrift dargestellten viereckigen Spitzdüten
auch die gewöhnlichen dreieckigen Spitzdüten nach Fig. ie beiliegender Zeichnung herstellen
zu können.
Zur Erreichung dieses Zweckes werden einige der in den Ansprüchen 1 und 3 des
Haupt-Patentes geschützten Theile auswechselbar gemacht, so dafs sie durch andere von
unterschiedlicher Construction ersetzt werden können. Im Besonderen gilt dies von dem
Schlitten G, der Klappe d sowie dem die Walzen η η tragenden Tisch r. Aufserdem
ist noch eine Einrichtung getroffen, mittelst welcher das Messer e2 zum Abschneiden eines
Papierstreifens von der für die Düte erforderlichen Länge eine beschleunigte Bewegung erhält.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι eine theilweise Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Grundrifs von Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Verticalschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. i, und zwar von rechts nach links
gesehen dargestellt.
Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung des auswechselbaren Tisches r im Grundrifs,
Fig. 5 ein Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4 und
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 2.
Die Fig. 7 und 8 veranschaulichen einen Aufrifs und Grundrifs des Schlittens G und
der Klappe d in Verbindung mit dem Gestell der Maschine und
die Fig. 9 bis 11 sind Verticalschnitte nach den mit gleichen Ziffern bezeichneten Linien
in Fig. 8.
Die Fig. ia bis ic zeigen das Werkstück in
den einzelnen Stadien der Bearbeitung.
Zunächst wird der Schlitten des Haupt-Patentes durch einen Schlitten G (Fig. 1, 2, 7
und 8) ersetzt, der sich im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dafs die Platte gh des
festen Armes g3 und diejenige gl des beweglichen
Armes g^ nicht schräg, sondern rechtwinklig zur Längsachse der Maschine angeordnet
ist. Aufserdem ist der Schlitten auch noch mit einem Haken ge versehen, dessen
Zweck und Wirkungsweise bei der Erläuterung des Arbeitsganges der Maschine näher beschrieben
werden wird. Der Antrieb des Schlittens G erfolgt von der Nuthenscheibe f
aus durch Hebel und Zugstange, wie in Fig. 1
und 2 des Haupt-Patentes dargestellt, jedoch ist ein zeitweiliger Stillstand des Schlittens
nicht mehr erforderlich und die N.uth f° der Scheibe f mufs daher in eine glatt durchlaufende
umgewandelt werden. Dies geschieht am einfachsten dadurch, dafs der Vorsprung/2
abschraubbar gemacht und entfernt, sowie in die gegenüberliegende Ausbuchtung ein passendes
Stück f3 eingesetzt wird.
Ebenso wie die .Platten g1 und g5 des
Schlittens G mufs auch die Klappe d (Fig. 7 bis 10) rechtwinklig zur Längsachse des Schlittens
bezw. der Maschine angeordnet sein. Die Klappe d ist in zwei auf einer gemeinsamen
Achse v- befestigten Armen vvl gelagert, die
oben durch eine Traverse v3 verbunden werden, deren Oberkante mit der Mitte der Drehachse
der Klappe d zusammenfällt. An dem einen Achszapfen der Klappe d ist ein Zahnrad
w befestigt und in dieses greift ein Zahnsegment χ ein, welches sich zusammen mit
einem zweiten Zahnrad y auf einem Bolzen ^ zu drehen vermag, der in einem Auge des
Armes v1 befestigt ist.
Wie namentlich aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, wird der durch die Arme ν ν1 und die
Traverse ν 3 gebildete Rahmen zwischen zwei
Körnerschrauben vi drehbar in dem Maschinengestell
gehalten, die Klappe d steht, wenn sie zurückgeschlagen ist, in gleicher Höhe mit dem
Scheerenblatt e1.
Der anstatt des Tisches as des Haupt-Patentes
in die Maschine einzusetzende neue Tisch a3 (Fig. 2 und 8) besitzt an seinem vorderen
Ende eine kleine Zahnstange rl, mit welcher das Zahnrady in Eingriff steht. Wird
nun der Rahmen v1 v3, in welchem die Klappe d gelagert ist, in später zu beschreibender
Weise nach rechts bewegt, so dreht sich der Rahmen auf den Körnerspitzen v4 und
überträgt seine Bewegung unter Vermittelung des auf der Zahnstange r4 abrollenden Zahnrades
y, des Zahnsegmentes χ und des Zahnrades
w auf die Klappe d, so dafs sich diese von links nach rechts umlegt (Fig. 7). Wird
dann der Rahmen durch eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Feder nach links gezogen,
so erfolgt die Bewegung in umgekehrtem Sinne, und die Klappe d nimmt wieder
ihre vorherige Lage ein.
Anstatt des im Haupt - Patent benutzten Tisches r wird bei der vorliegenden Maschine
ein neuer Tisch in die Führungsleisten des Gestelles eingeschoben. In diesem Tisch (Fig. 1,
2 und 4 bis 6) sind die Walzen nn in einem Winkel von 45° zu den Scheerenblättern.e1 e2
gelagert. Der Antrieb der Walzen erfolgt in derselben Weise wie im Haupt-Patent. Die
obere dreieckige Platte des Tisches r ragt von einer Seite etwas über die eine Walze η
(Fig. 6) und dient zur Aufnahme des Halters Z1, welcher an einer Stange /2 befestigt
ist, die wiederum von einem drehbaren Arm Z3 getragen wird und in einem Auge desselben
verstellt werden kann. Der auf der beweglichen Achse ^2 angeordnete Doppelarm ql q1,
welcher vorn ein Falzblech q trägt und den Zweck hat, das zu einer Düte bestimmte Papier-'
stück zwischen die Walzen η η zu schieben, wird von der Welle e4 des Haupt - Patentes aus
genau in der dort beschriebenen Weise angetrieben. Nachdem die beschriebenen Auswechselungen
bewirkt sind und dann noch von der Maschine des Haupt-Patentes die
Scheere s1 s2 (Fig. 11 und 12) entfernt und die
Zugstange os abgenommen worden ist, arbeitet die neue Maschine in der folgenden Weise:
Die Bewegung des Schlittens G wird von der mit einer glatt durchlaufenden Nuth versehenen
Scheibe f aus, wie im Haupt-Patent, abgeleitet. Haben die Platten g1 und g-5 der
beiden Arme des Schlittens bei dem Rückgange nach rechts desselben die Kante des
Scheerenblattes e1 passirt, dann schneidet das bewegliche Scheerenblatt e2 (Fig. 2 und 3),
während sich der Schlitten G langsam weiter nach rückwärts bewegt, bei Herstellung der
ersten Düte das vorher eingeführte, an seinem Rande / in bekannter Weise mit Klebstoff versehene
Papier vorn bei 2-2 in Fig. ia zunächst gerade. Dieser Schnitt mufs beendet
sein, wenn die linksseitige Kante des Schlittens, d. h. die äufsere Kante der Platte gb mit
der Mittellinie der Klappe d zusammenfällt. In dieser Stellung trifft der am Schlitten befestigte
Haken g6 mit einem Vorsprang vh des die
Klappet tragenden Armesv1 zusammen. Wenn
der Schlitten nun noch weiter nach rechts zurückgeht, so wird die Klappe d von dem erwähnten
Haken mitgenommen, dreht sich dabei in der beschriebenen Weise und legt das Papier in einem schmalen Streifen 3 (Fig. ib)
um die Kante der Platte g·5 des an dem Schlitten festen Armes g3. Ist die Klappe d
ganz herumgelegt, dann hat auch der Schlitten seine äufserste Stellung nach rechts erreicht.
In diesem Augenblick wird der bewegliche Arm g·4 in der im Haupt-Patent beschriebenen
Weise gehoben, und indem sich derselbe schnell wieder senkt, hält er mit seiner Platte gl
das umgeschlagene Ende 3 des Papieres, welches auf die Platte g& zu liegen kommt, fest.
Ist dies geschehen, so findet eine Bewegung des Schlittens nach links statt, eine geeignet
angeordnete Feder zieht den Rahmen, in welchem die Klappe d gelagert ist, zurück und
letztere gelangt wieder in ihre nahezu horizontale Stellung, so dafs der Schlitten darüber
hinweg gleiten kann. Dieser führt das Papier nunmehr unter den Halter Z1, welcher dasselbe
Claims (3)
1. Eine Ausführungsform der durch Patent Nr. 97276 geschützten Maschine zur Herstellung
von Spitzdüten dreieckiger Form, dadurch gekennzeichnet, dafs die Platten fg1 gs) der beiden Arme des auswechselbar
gemachten und hier ununterbrochen hin- und herbewegten Schlittens (G), sowie
die Klappe (d) nicht schräg, sondern rechtwinklig zur Maschine angeordnet sind, und
der ebenfalls auswechselbare Tisch (r) unter 450 gelagerte Walzen (n n) und einen
Halter (ll) trägt, der in einem auf dem Tisch drehbaren Arm (Is) verstellbar sein
kann.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
die Klappe (d) in Armen (vv1) angeordnet
ist, die bei dem Rückwärtsgang des Schlittens (G) durch einen Haken (ge) desselben
derart entgegen der Wirkung einer Feder bewegt werden, dafs sich die Klappe unter
Vermittelung eines auf einer Zahnstange (r*) des Tisches (as) abrollenden Zahnrades (y),
eines Zahnsegmentes (x) und eines auf der Klappenachse sitzenden Zahnrades (w)
nach rechts umlegt und den Papierstreifen faltet.
3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
der Antrieb des Scheerenblattes (e1) behuts
Erzielung einer beschleunigten Schneidwirkung von einem drehbaren Hebel (e6) aus
erfolgt, der einerseits mittels einer Rolle in die Nuth einer auf der Welle (e^) angeordneten
Excenterscheibe (e5) eingreift und
andererseits mittels eines einstellbaren Stabes (e7) in einer gelenkig mit einem Arm (es)
des Scheerenbalkens verbundenen Nufs (eB) zu gleiten vermag.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE103357C true DE103357C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=373855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT103357D Expired DE103357C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE103357C (de) |
-
0
- DE DENDAT103357D patent/DE103357C/de not_active Expired
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