DE1640731C - Ölschalter fur hohe Strome - Google Patents
Ölschalter fur hohe StromeInfo
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Description
3 4
als feststehender Kontakt ausgebildet ist, wie es auch Wie ersichtlich, schneiden sich die Einspannrichbeim
Schalter nach der französischen Patentschrift tungen der Anschlußleiter 9, und zwar mit dem Win-484
794 bekannt isL Man erhält hierdurch eine kel zwischen den Schrauben 13 und 17, welcher seiaußerordentlich
einfache Konstruktion mit sehr ge- nerseits von dem Winkel zwischen der vertikal verringen
Übergangswiderständen. 5 laufenden Befestigungsfläche 8 α und der geneigten
Der erfindungsgemäße ölschalter eignet sich be- Befestigungsfläche 8 ft abhängt. Vergleicht man die
sonders gut als Überbrückungsschalter in Elektro- vorliegende Befestigungsart mit derjenigen, bei der
lysieranlagen. Wenn eine größere Zahl von Elektro- ein gerader Leiter an zwei Stellen eingespannt wird,-
lysierzellen an einen gemeinsamen Stromkreis ange- so sieht man, daß die Gesamteinspannkraft der beischlossen
ist und ein Teil dieser Zellen schadhaft io den Befestigungsstellen wesentlich verbessert wird,
wird, können diese schadhaften Zellen schnell über- Selbst wenn am oben herausstehenden Teil eines
brückt und vom Stromkreis abgetrennt werden, ohne Anschlußleiters 9 eine starke äußere Kraft wirkt,
den Betrieb der anderen Zellen zu stören. Hierfür ist wird die Einspannung nicht gelockert. Dies erweist
der erfindungsgemäße Schalter besonders gut geeig- sich als sehr wichtig; wird z. B. eine Sammelschiene
net, da er klein gebaut und bequem zu bedienen ist. 15 mit einem Anschlußleiter 9 verbunden, so wirkt eine
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin- ziemlich hohe äußere Kraft auf den Teil des An-
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Schlußleiters 9, der durch den Deckel 2 nach oben
Im folgenden sind Ausfiihrungsbeispiele der Er- ragt, was eine Lockerung an der Einspannstelle zur
findung beschrieben und in der Zeichnung darge- Folge haben könnte. Tritt eine Lockerung auf, so
stellt. Es zeigt 20 wird ein fester Kontakt am unteren Ende des An-
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausfüh- Schlußleiters9 verschoben, was sich auf den Über-
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kurzschluß- gangswiderstand des Kurzschlußschalters negativ
schalters im geöffneten Zustand, teilweise im Längs- auswirkt,
schnitt, Da sich bei der beschriebenen Konstruktion die
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie H-II in as Einspannrichtungen der Schrauben 13 und 17
Fig. 1, schnöden, braucht man eine Lockerung an der Ein-
F i g. 3 eine Vorderansicht entsprechend F i g. 1 spannstelle nicht zu befürchten, und die festen
bei geschlossenem Schalter, Kontakte werden stets in der richtigen Lage gehalten.
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV Die beschriebene Winkelwirkung infolge eines
der F i g. 3 und 30 Winkels zwischen zwei Einspannrichtungen ist am
Fig. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausfüh- größten, wenn dieser Winkel 90r beträgt. Mit ab-
rungsbeispiels bei geschlossenem Schalter, teilweise nehmendem Winkel nimmt auch die Winkelwirkung
im Längsschnitt. ab. Berücksichtigt man den Raumbedarf und die
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Öltank bezeich- Vorteile im Betrieb, so ergibt sich als optimaler
net, der aus Stahlblech oder Gußeisenplatten herge- 35 Winkel ein Winkel von etwa 45°, wie er in der
stellt und mit einem Deckel 2 verschlossen ist. öl- Zeichnung dargestellt ist.
tank 1 und Deckel 2 haben einen säurefesten An- Die Durchführungen 18 (im Deckel 2) für die Anstrich.
Der Deckel 2 hat an seinem Umfang einen Schlußleiter 9 sind in der üblichen Weise durch iso-Flansch
4, und der Öltank 1 hat an seinen Seiten lierende Dichtmassen 19 und Isolatoren 20 abge-Flansche
5. Aufhängeschrauben 3 für den Öltank 1 40 deckt.
sind jeweils durch den Flansch 4 und einen der Mit 21 ist ein beweglicher Überbrückungskontakt
Flansche 5 gesteckt und tragen an ihrem Ende eine bezeichnet, der entsprechend der geforderten Strom-Mutter
6; wird die Muttern angezogen, so wird der stärke in mehrere Teile aufgeteilt ist. Jeder dieser
Öltank 1 gegen eine im Deckel 2 angeordnete Dich- geteilten Überbrückungskontakte ist an zwei an
tung 7 gepreß: und so mit dem Deckel 2 verbunden. 45 einem horizontalen Tragebalken 22 befestigten Ein-
An der Innenseite des Deckels 2 sind zwei Be- Stellstangen 23. 24 geführt, wobei auf jeder Einstellfestigungssockel
8 zum Befestigen von Anschluß- stange zwischen dem geteilten Überbrückungskonleitern
9 vorgesehen. Zum Befestigen der Leiter 9 takt und dem Tragebalken eine Druckfeder 25 anhaben
die Sockel 8 eine vertikal verlaufende Be- geordnet ist, die den jeweiligen Überbrückungskonfestigungsfläche
8 α und eine dazu gezeigte Befesti- 5° takt 21 nach oben gegen eine Einstellmutter 26
gungsfläche 8b. Die Flächen 8β und %b schließen preßt, welche jeweils auf den oberen Teil der
miteinander einen Winkel ein. betreffenden Einstellstange aufgeschraubt ist.
Die Leiter 9 sind als starre Stromschienen ausge- Die unteren Enden 49 der Anschlußleiter 9 bilden
bildet und dienen gleichzeitig als zwei feste Kon- feste Kontakte, und die Kontaktflächen sind, falls
takte; ihr unterer Teil ist jeweils in Richtung zuein- 55 erforderlich, mit einer Silberschicht versehen. Beide
ander nach innen gebogen, so daß sie denselben Schulterteile 50, 50 des beweglichen Überbrückungs-Winkel
bilden wie die Flächen 8 α und Hb. Jeder kontakts 21 bilden Kontaktteile, die mit den genann-Leitcr
hat also einen vertikal verlaufenden oberen ten festen Kontakten zusammenarbeiten; diese Kon-Teil
9 α und einen dazu geneigten unteren Teil 9 b. taktteile sind in ähnlicher Weise mit einer Silber-Der
vertikal verlaufende Teil 9 α liegt jeweils zwi- 60 schicht versehen.
sehen Isolierscheiben 10,11 und ist mit Hilfe einer Am· unteren Teil jedes Anschlußleiters 9 nahe
in einem Isolierrohr 12 geführten Schraube 13 auf beim unteren Ende 49 ist jeweils ein stationäres
der vertikal verlaufenden Befestigungsfläche 8 a be- Kontaktteil 51 eines Hilfskontakts befestigt, dessen
festigt. In ähnlicher Weise ist der geneigte Teil 9 b bewegliche Kontaktteile 52, 52 jeweils als obere
der Anschlußleiter 9 jeweils zwischen Isolierscheiben 65 Enden von Kontaktstangen 54 ausgebildet sind, die
14,15 gefaßt und durch eine in einem Isolierrohr 16 an den freien Enden von flexiblen Leitern 53 be-
gefuhrle Schraube 17 auf der geneigten Befestigungs- festigt sind, welche jeweils mit einem Ende an der
fläche 8 b befestigt. unteren Seite des beweglichen Überbrückungskon-
5 6
takts 21 befestigt sind. Dort sind auch Führungs- dargestellten KurzschluBschaltcrs. Bei dieser Abstücke
55 befestigt, deren freie Enden jeweils eine Wandlung werden nicht Anschlußlciler 9, die wie in
Ausnehmung aufweisen, in der jeweils eine Kontakt- Fig· 1 bis 4 zugleich die Festkontakte bilden, vcrstange
54 vertikal verschiebbar geführt ist. Eine wendet; statt dessen werden die Enden von Alumi-Druckfeder56
liegt zwischen dem Führungsstück 55 5 niumschienen, Kupferschienen od. dgl. in den öltank
und dem Kontaktteil 52 und drückt dieses nach oben. eingeführt und dort befestigt. Auch ergeben sich
Der Hilfskon takt ist so angeordnet, daß beim An- dabei gewisse Änderungen bezüglich der Bcfesti-
heben des beweglichen Übcrbrückungskontakts 21 gungskonslruktion der Bestandteile der feststehenden
zuerst der Hilfskontakt einschaltet, ehe das der Kontakte. Mit Ausnahme dieser Abwandlungen ist
Hauptkontakt tut, und daß erst dann der Hauptkon- io die Konstruktion des zweiten Ausführungsbeispiels
takt einschaltet. Entsprechend wird beim öffnen des mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels nach
Schalters zuerst der Hauptkontakt und darauf der Fig. 1 bis 4 identisch. Es wird deshalb nur die Ab-
Hilfskontakt geöffnet. Wandlung beschrieben.
Das Einstellen der horizontalen Lage und der In F i g. 5 sind mit 57 Aluminium-, Kupfer- oder
Höhe jedes beweglichen Übcrbrückungskontakts 21 15 sonstige Anschlußschienen bezeichnet, an die jeweils
sowie der relativen Lage der feststehenden Kontakt- über eine flexible Schiene 58 ein Schienenende 59
teile ist wichtig, um stets eine stabile und zufrieden- angeschlossen ist, dessen freies Ende ähnlich wie in
stellende Kontaktbedingung zu erhalten. Denn wenn Fig. 1 bis 4 abgebogen ist, so daß sich jeweils ein
auch die feststehenden Kontaktteile unbeweglich be- vertikal verlaufender oberer Teil 59 α und ein abgefestigt
sein mögen, kann ein stabiler und zufrieden- ao bogener unterer Teil 59 b ergibt. Ähnlich wie beim
stellender Betrieb nie erwartet werden, wenn die ersten Ausführungsbeispiel ist der vertikal vcrlaurelative
Lage des beweglichen Uberbriickungskon- fende Teil 59 α zwischen Isolicrschcibcn 10,11 eintakts
21 in bezug auf die feststehenden Kontakte 49 gespannt und mit einer von einem Isolierrohr 12 um-
und die horizontale Lage nicht korrekt ist. Bei der gebenen Schraube 13 auf einer vertikal verlaufenden
vorliegenden Erfindung werden zuerst die feststehen- »5 Fläche 8 α eines Sockels 8 befestigt, der von der
den Kontaktteile 9,49 unverrückbar dadurch be- Innenseite des Deckels 2 vorspringt. Auf den abgefestigt,
daß man die erwähnte Winkelwirkung aus- bogenen Teil 59 b ist über ein dünnes leitendes
nützt, und dann ist es dank der Einstellbarkeit von Zwischenblech 60 ein mit einer Abstufung versehehorizontaler
und relativer Lage der beweglichen nes feststehendes Kontaktteil 61 aufgesetzt und zu-Überbrückungskontakte
21 im Verhältnis zu den 30 sammen mit ihm zwischen Isolierscheiben 62,63
feststehenden Kontakttcilen möglich, die Kontakt- eingespannt und mittels zwei mit je einem Isolierbedingungen
bei geschlossenem Stromkreis bemer- rohr 64 umgebenen Schrauben 65, 65 auf einer gekcnswert
stabil und zufriedenstellend zu machen. neigten Fläche 8 b befestigt. Das durch den Deckel 2
Außerdem ist bei der Montage der Schalter die Ein- geführte Teil der Schiene 59 ist, ebenso wie beim
stellung leicht und genau möglich, und nach der In- 35 ersten Ausführungsbeispiel, durch eine Dichtmasse
stallation kann eine Einstellung nach Abnehmen des 19 und einen Isolator 20 geschützt. Die übrigen in
Öltanks 1 ebenfalls leicht vorgenommen werden. Fig. 5 angegebenen Bezugszeichen bezeichnen die
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 1 bis 4 entsprechenden Teile wie in Fig. 1 bis 4.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. ölschalter für hohe Ströme, insbesondere als starre Schienen ausgebildeten Anschlußleiterr
zum Überbrücken einzelner Elektrolysierzellen, und einem mit den festen Kontakten zusammsnmit
einem öltank, einem Deckel zum dichten 5 wirkenden, von einer Schaltvorrichtung betätigbaren
Verschließen des Öltanks, zwei durch den Deckel beweglichen Überbrückungskontakt.
zu feststehenden Kontakten führenden, als starre Bei bekannten Schaltern dieser Art (französische
Schienen ausgebildeten Anschlußleitern und Patentschrift 484 794, britische Patentschrift 28 746/
einem mit den festen Kontakten zusammenwir- 1913) sind die Anschlußleiter, die unter Umständen
kenden, von einer Schaltvorrichtung betätigbaren io in mehrere Einzelschienen unterteilt sein können,
beweglichen Überbrückungskontakt, dadurch gerade durch den Deckel geführt und nur an diesem
gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter mittels besonderer Klemmvorrichtungen befestigt.
(9; 59) jeweils zwischen dem Deckel (2) und dem Der Erfindungsgegenstand soll insbesondere zum
zugeordneten feststehenden Kontakt abgewinkelt Überbrücken einzelner Elektrolysierzellen verwendet
und sowohl vor als auch hinter der Abwinklung 15 werden; solche Elektrolysierzellen werden z. B. für
mit Schrauben (13,17; 65), deren Achsrichtun- die Herstellung von kaustischer Soda verwendet. Un-
gen sich schneiden, festgeschraubt sind. ter hohen Strömen sollen vorwiegend Ströme im
2. Ölschalter nach Anspruch 1, dadurch ge- Bereich von etwa 2000 bis 20 000 A verstanden
kennzeichnet, daß sich die Achsrichtungen der werden, bei Spannungen von z. B. 4 bis 10 V.
Schrauben (13,17; 65) unter einem Winkel von 20 Derartige Ströme erfordern schwere Sammelschieetwa 45 schneiden. nen, die au den einzelnen Ölschaltem befestigt
Schrauben (13,17; 65) unter einem Winkel von 20 Derartige Ströme erfordern schwere Sammelschieetwa 45 schneiden. nen, die au den einzelnen Ölschaltem befestigt
3. ölschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch werden müssen. Hierbei können sich sowohl bei
gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß- der Montage wie auch im Betrieb, z. B. durch
leiter (9) selbst als feststehender Kontakt (49) magnetische Kräfte, starke Kräfte auf die Leiterausgebildet
ist (Fig. 1,3). 25 einführungen in die Schalter ergeben. Diese Kräfte
4. ölschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch haben das Bestreben, die festen Kontakte im Schalgekennzeichnet, daß mindestens ein feststehen- ter zu verschieben, wodurch sich eine Verschlechder
Kontakt (61) mit einem Anschlußleiter (59) terung der Eigenschaften des einzelnen Schalters
mittels zu dessen Befestigung dienender Schrau- ergibt.
ben (65) verbunden ist (Fig. 5). 30 Es ist ein Hochspannungs-Ölschalter bekannt
5. Ölschalter nach einem der Ansprüche 1 (USA.-Patentschrift 1798364), der einen durch einen
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Deckel verschlossenen öltank aufweist. An diesem
Deckels (2) je Anschlußleiter ein Befestigungs- Deckel sind zwei nach außen ragende Durchfühsockel
(8) mit einer vertikalen Befestigungs- rungsisolatoren befestigt, ebenso zwei nach unten
fläche (8a) und einer dazu unter einem Nei- 35 in das Öl ragende Durchführungsisolatoren. Ferner
gungswinkel geneigten Befestigungsfläche (8 b) sind als Anschlußleiter zwei abgewinkelte, flexible,
vorgesehen ist, wobei dieser Neigungswinkel mit isolierte Hochspannungskabel vorgesehen, die jeweils
dem Biegewinkel des Anschlußleiters (9; 59) und durch einen äußeren und einen inneren Durchfühdem
Schnittwinkel der Achsrichtungen der rungsisolator durchgeführt sind. An den unteren
Schrauben (13,17; 65) mindestens nahezu über- 40 Enden der inneren Durchführungsisolatoren ist jeeinstimmt,
und daß das Oberteil (9 α; 59 α) der weils ein Kontakt befestigt, und diese Kontakte sind
abgebogenen Anschlußleiter (9; 59) jeweils an mittels eines beweglichen Überbrückungskoniaktes
der vertikalen Befestigungsfläche (8 a) und das überbrückbar.
Unterteil (9 b\ 59 b) an der dazu geneigten Be- Ein solcher ölschalter eignet sich zwar für einen
festigungsfläche (8 b) befestigt ist. 45 Betrieb bei hohen Spannungen und kleinen bis mitt-
6. ölschalter nach Anspruch 5, dadurch ge- leren Strömen, ist aber dort ungeeignet, wo so hohe
kennzeichnet, daß das Oberteil (9a; 59«) und Ströme beherrscht werden müssen, wie sie oben
das Unterteil {9 b; 59 b) jeweils zwischen Isolier- größenordnungsmäßig angegeben sind.
scheiben (10,11,14, 15; 62, 63) eingespannt und Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen öl-
mit Hilfe isolierter Schrauben (12,13,16,17; 64, 5° schalter für hohe Ströme zu schaffen, der den bei
65) befestigt ist. hohen Strömen auftretenden mechanischen Belastun-
7. ölschalter nach den Ansprüchen 4 und 5, gen gewachsen ist und der auch nach längerem Bedadurch
gekennzeichnet, daß das Oberteil (59α) trieb gute elektrische Werte aufweist.
eines Anschlußleiters (59) jeweils mit einer Erfindungsgemäß wird dies, ausgehend von einem
Schraube (13) auf der vertikalen Befestigungs- 55 ölschalter der eingangs genannten Art, dadurch erfläche(8a)
des Befestigungssockels (8) befestigt reicht, daß die Anschlußleiter jeweils zwischen dem
ist und daß. der feststehende Kontakt (61) sowie Deckel und dem zugeordneten feststehenden Kondas
abgewinkelte Unterteil (596) des hier enden- takt abgewinkelt und sowohl vor als auch hinter der
den Anschlußleiters (59) aufeinandergelegt und Abwinklung mit Schrauben, deren Achsrichtungen
mittels zwei Schrauben (65) mit der zur vertika- 60 sich schneiden, festgeschraubt sind. Hierdurch haben
len Befestigungsfläche geneigten Befestigungs- auch starke auf den aus dem Schalter herausragenfläche(8fc)
verspannt sind (Fig. 5). den Teil eines Anschlußleiters wirkende Kräfte nur
einen sehr geringen Einfluß auf die Lage des zuge-
ordneten feststehenden Kontakts, da diese Kräfte an
65 der abgebogenen Stelle aufgefangen werden. Man
Die Erfindung betrifft einen ölschalter für hohe kann hier von einer Winkelwirkung sprechen.
Ströme, insbesondere zum Überbrücken einzelner Der erfindungsgemäße ölschalter kann so ausge-
Ströme, insbesondere zum Überbrücken einzelner Der erfindungsgemäße ölschalter kann so ausge-
Elektrolysierzellen, mit einem öltank, einem Deckel bildet sein, daß mindestens ein Anschlußleiter seihst
Applications Claiming Priority (3)
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DEK0063623 | 1967-10-17 | ||
DE19671790259 DE1790259C3 (de) | 1967-10-17 | ölschalter für hohe Ströme |
Publications (3)
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DE1640731B2 DE1640731B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1640731C true DE1640731C (de) | 1973-04-12 |
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