DE1640731A1 - Kurzschlussschalter - Google Patents
KurzschlussschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description
PATENTANWÄLTE
3353 Bad Gandersheim, 2?.. xJOVenbor 1
HohenhöfenS
Telefon: (05382)2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Gandersheim , A
r■ ) "P 16 40 731. 1-34 Unsere Akten-Nr.: 2557/1
Kabushiki Kaisha Takahashi Denki Seisakusho '1
Kabushiki Kaisha iafcahashi Denki Seisakusho
l-Io. 1 - 11, 1-ch.ome, Motoraija-cho
Hitachi-shl, !bara^i-ken, JaTjan
Kurzschlußschalter-
"Die Erfindung bezient sich auf einen Kurzscblußschalter
für hohe Ströme, insbesondere zum Überbrücken einzelner iilektrolysierzellen, z.B. der Zellen
für die Herstellung von kaustischer Soda."Der Schalter kann bei niedriger und auch bei höherer Spannung unter
Last geschaltet v/erden. -
Unter hohen Strömen sollen vorwiegend Ströme im Bereich von etwa 2000 bis 20 000 Λ verstanden werden,
bei Spannungen von z.B.» 4 bis 10 V.
Derartige Ströme erfordern schwere Sammelschienen, die an den einzelnen Kurzschlussehaltern befestigt
werden müssen. Hierbei können sich sowohl bei der Hontage wie auch im Betrieb s ζ.B. durch magnetisehe
Kräfte, starke Kräfte auf die Leitereinführungen in die Schalter ergeben., Diese Kräfte haben, die Tendenz,, die
festen Kontakte -im Schalter zu verschieben, wodurch sich
eine Verschlechterung der Eigenschaften des einseinen Schalters ergibt» ■
JSa ist eine Aufgabe der-..£rfin&iusg» diese laohtelle
zu vermeiden," und einen Schalter zu-schaffen» eier
§98itS/1If
■;■ . ·■■■.:■ V 2 - ■. .. .-I'1- ,.Ζ '■"■■■ .■■; '■ , . ■ ■;■ - · ::■.
. .'. -auch nach längerem Betrieb gute elektrische Wertθ auf-/ '
ν - weist. - λ·.. - : -
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Schalter- dadurch erreicht,- daß" dieser einen Öltank und einen Deckel zum hermetischen Verschließen, des
Öltanks aufweist, daß durch diesen Deckel zwei zu feststehenden Kontakten führende Stromleiter durchgeführt,
sind, welchen Kontakten ein von einem .-Schaltmechanismus "
betätigbarer beweglicher Überbrückungskontakt zugeordnet ist, daß die genannten Stromleiter jeweils zwischen dem
Deckel und dem betreffenden Kontakt um einen bestimmten P Winkel abgebogen sind und daß Oberteil und Unterteil
dieses abgebogenen leils jeweils durch Einspannen mittels
mindestens einer Schraube in der Weise befestigt sind, daß sich die.Einspannrichtungen schneiden. Hierdurch
haben auch starke auf den aus dem Schalter herausragenden Teil eines Stromleiters wirkende Kräfte nureinen
sehr geringen Einfluß auf die lage des zugeordneten feststehenden Kontakts, da diese Kräfte an der abgebogenen
Stelle aufgefangen werden. Man kann hier von einer Winkelwirkung sprechen.
Each einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der
Schalter so ausgebildet,' daß der bewegliche Überbrüokungs--"
kontakt gegenüber den feststehenden Kontakten im Öltank
aufgehängt ist, wobei er auf einem horizontalen l'.ragebalken
angeordnet ist, welcher zusammen mit zwei an seinem linken und rechten Bade -befestigten -Vertikalen
Stäben iind einer an diesen befestigten horizontalen "Verbindungsstangö
eine Parallelogrammverbindung Mldst, daß ■
am Deok@l führungsrohr^ vqtge sahen sind* welch« 3?üferungs~
Öffnungen aufweisen t in denen die vertikalen Stäbe v@r-
~ sshleB"b®r geführt sind, .-und''daß die horijsontalö Variilndungs^tange
über ein Auflxängöglied mit ®%t.ür Betäti*
gungseinrichtung verbunden ist. Men erhält so öins rubkfreie
T&rfiikale Bewegung -das üborbrlloicujigekoAtakta
: v κ nun tun ;
■ ■ V " ' 1840731.
c- oder Drehbewegungen, wobei die gesamte bewegliche
.Kontakteinrichtung an einem außerhalb des Deckels angelenkten Betätigungshebel aufgehängt ist, mit dem der Schalter
ein- oder ausgeschaltet werden kann.-Die Kontaktgabe bei eingeschaltetem Schalter erweist sich als stabil und ausgezeichnet. " - " - ■
Weiterhin hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen, den Schalter so.auszubilden, daß der horizontale Tragebai- I
ken Einstellstangen trägt, daß eine Mehrzahl von Überbrük- *-,
kungskontakten vorgesehen ist, welche jeweils auf einer *"
Mehrzahl dieser Einstellstangen geführt sind, daß Druckfedern
zwischen dem Tragebalken und den einzelnen Über- . |
brückungskontakten vorgesehen sind und daß am oberen Ende der Einstellstange Einstellglieder, vorzugsweise Gewindemuttern, zum Einstellen der Höhe der einzelnen Überbrückung
skontakte vorgesehen sind. Dies ermöglicht eine Einstellung der relativen Lage von Überbrückungskontakt
und feststehenden Kontakten und eine Einstellung der horizontalen Lage des einzelnen Überbrückungskontakts»
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen das Einsparen
von Anschlußschienen des- Schalters aus Kupfer und
die Einsparung von Arbeit und Material bei diesem Schalter;
ferner das Anbringen von Hilfskontakten, die sich beim
Einschalten berühren, ehe die Hauptkontakte miteinander in Ί
Berührung kommen und die beim Aussehalten erst nach den Hauptkontakten öffnen, um den Schaden an den Hauptkontakten
so gering wie möglich zu halten. Ein weiteres Merkmal ist • die Verbindung von Deckel und Tank, die es erlaubt, ohne
Ausbauen des Sehalters den Öltank abzunehmen, um die Kontakte oder dergleichen nachsehen, nachstellen oder das Öl
wechseln zu können.
' Der Schalter nach der Erfindung ist besonders als Überbrückungsschalter in Elektrolysanlagen geeignet; wenn
j . eine größere Zahl von ElektrOlysierzellen an einen gemeinsamen
Stromkreis angeschlossen ist und ein Teil dieser
009829/0S79 l
8A0 ORlGINAt,
Zellen schadhaft wird, können diese schadhaften Zellen . üb"erbrückt und vom Stromkreis abgetrennt werden, ohne den.
Betriet der anderen Zellen zu-stören. Hierfür ist der
erfindungsgemäße Schalter besonders gut geeignet, da er klein baut und bequem zu bedienen., ist.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der -Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen: '" - . _
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungs-P
- beispiels eines erfindungsgemäßen Kurzschlußschalters im
• geöffneten Zustand, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Schnittansieht längs der Linie II-II-in
Fig. 1, ■ -
Fig. 3 eine Vorderansicht entsprechend Fig. 1, bei . geschlossenem Schalter,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Mg. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels bei geschlossenem Schalter, teilweise im Längsschnitt , und
ψ Fig* 6 eine Darstellung von drei erfindungsgemäßen"
Schaltern im installierten Zustand.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 ein Öltank bezeichnet,
der aus Stahlblech oder Gußeisenplatten hergestellt und
mit einem Deekel 2 verschlossen ist. Öltank 1 und. Deckel 2
haben einen säurefesten Anstrich. Der Deckel 2 hat an ' seinem Umfang einen Flansch 4, und der Öltank 1 hat an
• seinen Seiten Flansche 5. Aufhängeschrauben 3 für den Öltank
1 aind jeweils durch den Flansch 4 und einen der Flansche 5 gesteckt undstragen an ihrem Ende eine Mutter 6;·
• · ■ wird die Mutter 6 angezogen, so wird der Öltank 1 gegen
eine im Deckel 2 angeordnete Dichtung 7 gepreßt und so mit v
dem Deckel 2 verbunden.
.,.« ,rQQ.9J»29/0$78
ORIGINAL
- 5 - ■■■"■..■:■.
An der Innenseite des Deckels 2 sind zwei Befestigungssockel
8 zum Befestigen von Anschlußleitern 9 vorgesehen.
Zum Befestigen der Leiter 9 haben die Sockel 8 eine
vertikal verlaufende Befestigungsfläche 8a und eine dazu geneigte
Befestigungsfläche 8b. Die Flächen 8a und 8b schliessen
miteinander einen Winkel ein.
Die Leiter 9 dienen gleichzeitig als zwei feste Kontakte;
ihr unterer Teil ist jeweils-in 'Richtung zueinander
nach innen gebogen, so daß sie denselben Winkel bilden wie • die !lachen 8a und 8b. Jeder Leiter hat also einen vertikal
verlaufenden oberen Teil 9a und.einen dazu geneigten unteren Teil 9b. Der vertikal verlaufende Teil 9a liegt jeweils
zwischen Isolierscheiben 10,11 und ist mit Hilfe einer in einem Isolierrohr 12 geführten Schraube 13 auf der vertikal
verlaufenden Befestigungsfläche 8a befestigt. In ähnlicher
Weise ist der geneigte Teil 9b der Anschlußleiter'9 jeweils
zwischen Isolierscheiben 14,15 gefaßt und durch eine in
einem Isolierrohr 16 geführte Schraube 1? auf der geneigten
Befestigungsfläche 8b befestigt.
Wie ersichtlich, schneiden sich die Einspannrichtungen der Anschlußleiter 9, und zwar mit dem Winkel zwischen
den Schrauben 13 und 17, welcher seinerseits von dem Winkel
zwischen der vertikal verlaufenden Befestigungsfläche 8a und der geneigten Befestigungsflache 8b abhängt. Vergleicht
man die vorliegende ^efes1;igung£art mit derjenigen, bei der
ein gerader Leiter an zwei Stellen eingespannt wird, so sieht
man,, daß die Gesamteinspannkraft der beiden Befestigungsstellen wesentlich verbessert wird. Selbst wenn am oben
herausstellenden Teil eines Angohlußleiters 9 eine starke äußere Kraft wirkt, wird die Einspannung nicht gelockert.
Dies erweist eich als sehr wichtig! wird z.B. eine Schiene 'mit einem Anaohlußleiter 9 verbunden, so wirkt eine ziemlich
buhe äußere Kraft auf den Teil des Ansohlußleiters 9» der?
d«röVäe& Deckel 2 nach oben ragt, was eine Lockerung an der
Binäpennstelle aur Folge, haben könnte, Erltt'elne Lockerung
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auf, so wird ein fester Kontakt am unteren Ende des Anschlußleiters
9"verschoben, was sich auf die Sehaltleistung
-des Kurzschlußsohalters negativ auswirkt.
Da sich bei-der beschriebenen Konstruktion die"Einspannrichtungen
der Schrauben 13 und 17 schneiden, braucht man eine Lockerung an der Einspannstelle nicht zu befürchten,
und.die festen Kontakte werden stets in der richtigen Lage gehalten.
Wie beschrieben, ist die Winkelwirkung infolge eines,
Winkels zwischen zwei Einspannrichtungen am größten, wenn
dieser Winkel 90° beträgt. Mit abnehmendem Winkel nimmt auch die Winkelwirkung ab. Berücksichtigt man den Raumbedarf
und die Vorteile im Betrieb, so ergibt sieh als optimaler Winkel ein Winkel von etwa 45°, wie er in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Durchführungen 18 (im Deckel 2) für die Anschlußleiter
9 sind in der üblichen Weise durch isolierende Dichtmassen·19 und Isolatoren 20 abgedeckt.
Mit 21 ist ein beweglicher Überbrückungskontakt bezeichnet ,- der entsprechend der geforderten Stromstärke in
mehrere Teile aufgeteilt ist. Jeder dieser geteilten Über^
brückungskontakte ist an zwei an einem horizontalen Tragebalken 22 befestigten Einstellstangen 23,24 geführt, wobei
auf jeder Einstellstange zwischen dem geteilten Überbrückungskontakt und dem Tragebaa*ken eine Druckfeder 25
angeordnet ist, die den jeweiligen Überbrückungskontakt 21 nach oben gegen eine Einstellmutter 26 preßt, welche jeweils
auf den oberen Teil der betreff enden linstellstange
aufgeschraubt ist,
An jedem seiner Längaenden weist der i'ragetoalken 22
ein verhältnismäßig großes Langlooh 27 auf! diese Langlöoher
werden von den mit Gewinden versehenen -unteren Enden
.von vertikal verlaufenden Rundetä>en 28,29 duroaaetsrb«.
An diesen unteren Enden sind IfiollQvat&elbea 30*31 mittels
Ö09S29/GS79
" — 7 —
Muttern 32,35 "befestigt, wodurch, die unteren: Enden der
■vertikalen Rundstähe 28,29 jeweils mit einem Längs ende des
«'horizontalen Tragebalkens .22 verbunden sind. Außerdem ist
das untere Ende der. Rundstäbe 28,29 an seinem das Langloch
2.7 durchsetzenden Teil jeweils von einem Isolierrohr 34 umgeben. '. ·
Die oberen Teile der vertikalen Rundstäbe 28,29 sind in Führungsbohrungen 37,58 von, am Deckel. 2 vorgesehenen
Führungsrohren 35,56 verschiebbar geführt; eine lange,
vertikal verlaufende Ausgleichsnut 39 erstreckt sich, vom oberen Ende des verschiebbar geführten Teils jedes Rundstabs 28,29 nach unten. Die Innendurchmesser-der Pühruhgs-
■ bohrungen 57,58 sind etwas größer gewählt als die;Außen- f
durchmesser der Rundstäbe 28,29, um eine, exakte Führung der
Vertikalbewegung dieser Rundstäbe sicherzustellen. Jectoch
kann der Durchmesser einer der beiden Führungsbohrungen
'57,58, z.B. in Fig. 2 derjenige der Bohrung 57, etwas
größer gewählt werden als derjenige der anderen Bohrung 58. Man erreicht hierdurch ein Spiel zwischen der Bohrung 37.
und dem Rundstab 28 und dadurch eine exakte und,weiche vertikale
Verschiebung der Rundstäbe 28,29 und vermeidet ein
gegenseitiges Verklemmen dieser Rundstäbe„
Die.Rundstäbe 28,29 sind-,etwa in ihrer Mitte durch
\ eine horizontal verlaufende Verbindungsstange 40 miteinanderverbunden, welche mit Stiften 41 befestigt ist. |
Diese Verbindungsstange 40 bildet mit dem Tragebalken 22 und den beiden Rundstäben 28,29 eine Parallelogrammverbindung. In der Mitte der Verbindungsstange 40 ist das untere
Ende eines Aufhängeglieds 42 mittels einer Schraube 43 angelenkt}
das obere Ende des Verbindungsstücks 42 ist mittels ;
eines Stifts 45 an das freie Ende einer Kurbel 44 angelenkt, welche; auf einer Welle 46 befestigt ist, die ihrerseits in ,
einer. Abdeckhaube 47 für die Kurbel 44 drehbar gelagert ist-}
die Abdeckhaube 47 ist an der Außenseite des Deckels 2 befestigt.
Das untere Ende eines Betätigungshebels 48 ist gabelartig"geteilt und erstreckt sich sattelartig über die
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■■■-■'■■- - 8 -
Abdeckhaube 47; seine unteren Enden sind mit der Welle
verbunden, ■
Aufhängeglied 42 ist wie dargestellt hakenartig ■gekrümmt und so konstruiert, daß dann, wenn der Betätigungshebel
in die in !ig. 4 dargestellte Lage gebracht wird, der"
Mittelpunkt des Stifts 45 außerhalb (bezogen auf Pig. 4-rechts)
einer Linie zu liegen kommt., die durch die Welle und den Mittelpunkt der Schraube 43 geht. Hierdurch wird
erreicht, daß die beweglichen Überbrückungskontakte 21 in
ihrer erhöhten Lage von selbst festgehalten werden.
Die unteren'Enden 49 der Anschlußleiter 9 bilden
feste Kontakte, und die Kontaktflächen sind, falls erforderlich, mit Silberkontakten in Schichten versehen. Beide
Schulterteile- 50,50,..des beweglichen Überbrückungskontakts
21 bilden Kontaktteile, die mit den genannten 'festen Kontakten
zusammenarbeiten^ diese Kontaktteile sind in ähnlicher Weise mit Silberkontaktstücken in- Schichten versehen.
. ■
Am unteren Teil jedes'Anschlußleiters 9 nahe beim unterenEnde 49 ist jeweils ein stationäres Kontaktteil
eines Hiifskontakts befestigt, dessen bewegliche Kontaktteile
52» 52 jeweils als obere Enden von Kontaktstangen ausgebildet sind, die an den freien Enden von Leitern 53 =-
befestigt sind, welche elastische Stabilität aufweisen und
jeweils mit einem Ende an der unteren Seite des beweglichen Überbrückungskontakts 21 befestigt sind. Dort sind auch
Führungsstücke 55 befestigt, deren freie ^nden jeweils eine
Ausnehmung aufweisen, in der jeweils eine Kontaktstange 54
vertikal verschiebbar geführt ist. Eine Druckfeder 56 liegt •zwischen dem Führungsstück 55 und dem Kontaktteil 52 und
drückt dieses nach oben. >
Der Hilfskontakt ist so angeordnet, daß beim Anheben
des beweglichen Überbrückungskontakts 21 zuerst der Hilfskontakt
einschaltet, ehe das der Hauptkontakt tut, und daß erst dann der Hauptkontakt einschaltet. Entsprechend wird
BAD ORIGINAL
„i»«4& 3Α0Ό98.29/ 0579 . "/ ■ '
Jl
beim Öffnen des. Schalters zuerst der Hauptkontakt und darauf
der Hilfskontakt geöffnet* ·
Wenn also bei dieser Konstruktion der Betätigungshebel 48 in die in den Mg. ί und 2 dargestellte Ausschaltet
ellung gebracht wird, geht der bewegliche Überbrückungskontakt
21 mitsamt den vertikalen Hundstäben 28, 29 und
dem horizontalen Trage"balken -22 nach unten und öffnet die
Verbindung mit den feststehenden Kontaktteilen 49.
Wird dagegen der Betätigungshebel 48 in die Einschaltstellung gebracht, so wird die horizontale Verbindungsstange 40 von der Welle 46, der Kurbel 44 und dem
Aufhängeglied 42 nach oben gezogen. Entsprechend werden auch die vertikalen Rundstäbe 28,29 und der horizontale Tragebalken
22, die zusammen mit der Verbindungsstange,,.4ß-,die
erwähnte Parallelogrammverbindung bilden, nach oben gezogen.
Wie in Ii^. 3 und 4 dargestellt, wird der vom Tragebalken
gehaltene bewegliche Überbrückungskontakt 21 mit einem
Paar von feststehenden Kontaktteilen 49 unter Druck in Berührung gebracht, um den Raum zwischen diesen feststehenden
Kontaktteilen zu überbrücken. Hierbei bilden die in ihrer
Mitte an das Verbindungsstück 42 angelenkte Verbindungsstange 40, der die beweglichen Überbrückungskontakte 21
tragende Tragebalken 22 und die beiden vertikalen Rundstäbe 28, 29 eine Parallelogrammverbindung. Da der obere
Teil der vertikalen Rundstäbe 28, 29 jeweils verschiebbar
in den am Deckel 2 vorgesehenen Mhrungsbohrungen 37138 der
Führungsröhre 35 f 36 geführt ist, wenn der Überbrückungskontakt
21 nach oben oder nach unten bewegt wird, kann sich der bewegliche Überbrückungskontakt 21 vertikal bewegen,
Ohne hin- und herzusohwanken oder eioh zu verdrehen, um
den Raum zwischen den feststehenden Kontakten richtig zu
überbrücken. Da eine der Führungθbohrungen 37» 38 einen
etwas größeren Durchmesser hatj wodurch sich,ein Spiel
zwischen ihrer Innenwand und dem "betreffenden Rundstab
oder $9 ergibt, 1st die Gefahr nicht gegeben! daß sich die
■ Rundstäbe 28,29 durch gegenseitige Einwirkung verklemmen
und es ergibt sich eine sehr weiche Vertikalbewegung.
Weiterhin wird nach der Erfindung jeder bewegliche Überbrückungskontakt 21 auf zwei Einstellstangen 23, 24
geführt, eine Druckfeder 25 wird jeweils zwischen dem Überbrückungskontakt 21 und dem Tragebalken 22 angeordnet
und gleichzeitig wird eine Einstellmutter 26 für jede
Einstellstange vorgesehen. Durch Verstellen der einzelnen Einstellmuttern 26 kann, demgemäß sowohl die Höhe wie die
horizontale Lage, jedes Überbrückungskontakts 21 gleichmäßig
eingestellt werden.
Andererseits ist=der horizontale Tragebalken 22 an
seinen beiden Enden nicht direkt mit den vertikalen Rundstäben 28,29 verbunden, sondern es sind Langlöcher 27 zum
Einstellen vorgesehen und Muttern 32,33 spannen Isolierscheiben 30, 31 ein, um diese Verbindung herzustellen. Deshalb
kann die Verbindung zwischen den Rundstäben·. 28,29 und
dem Tragebalken 22" nach Lösen dieser Mutter eingestellt werden, d.h. die relative Lage von beiden kann so eingestellt
werden, daß die Kontaktteile 50 der'Überbrückungskontafcte
21 mit den feststehenden Kontaktteilen 49 in der
für das Einschalten richtigen Weise in Berührung kommen.
■ Das erwähnte Einstellen der horizontalen Lage und
der Höhe jedes beweglichen Überbrüokungskontakts 21 sowie
der relativen Lage der feststehenden Kontaktteile igt wichtig, um stets eine stabile und zufriedenstellende Kontaktbedingung zu erhalten. Denn wenn, auch die feststehenden "
Kontaktteile unbeweglich befestigt sein mögen, kann ein stabiler und zufriedenstellender Betrieb nie erwartet werdeiy
wenn die relative lage dea beweglichen Überbrüokungskontakts
21 in bezug auf die feststehenden Kontakte 49 und die.
horizontale Lage night korrekt ist. Bei der vorliegenden
Erfindung,werden zuerst die feststehenden Kontaktteile 9,49
unverrtioÄbar dadurch befestigt» daß ma» die erwähnte Winfcelauenttt'Bf,
und -dann let es dank 4er
v^-^Wr'f
BAD
von horizontaler und relativer Lage der beweglichen Überbrückungskontakt
e 21 im Verhältnis zu den feststehenden Kontaktteilen möglich, die Kontaktbedingungen bei geschlossenem
Stromkreis bemerkenswert stabil, und zufriedenstellend
zu machen. Außerdem ist bei der Montage der Sehalter die
Einstellung leicht und genau möglieh, und nach der Installation
kann eine Einstellung nach Abnehmen des Öltanks 1 ebenfalls leicht vorgenommen werden. ■
5 zeigt eine Abwandlung des in.Mg. 1 bis 4·
dargestellten Kurzschlußschalters.Bei der Abwandlung
werden nicht Anschlußleiter 9 wie in Pig. 1 bisv4 verwendet;
stattdessen werden die Enden von Äluminiumschienen, Kupferschienen oder dergleichen in den Öltank eingeführt
und dort befestigt. Auch ergeben sich da"bei gewisse Änderungen bezüglich der Befestigungskonstruktion der Bestandteile
der feststehenden Kontakte. Mit Ausnahme dieser Ab- Wandlungen ist die Konstruktion des zweiten Ausführungsbeispiels mit derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
nach Pig. -1 bis 4 identisch. Bs wird deshalb nur die Abwandlung
beschrieben.
Xn Pig. 5 sind mit 57 Aluminium-, Kupfer- oder
sonstige Anschluß schienen bezeichnet,: an die jeweils über
eine flexible Schiene58 ein Schienenende59 angeschlossen
ist, dessen freies Ende ähnlich wie in Pig. 1 bis 4 abgebogen ist, so daß sich jeweils ein. vertikal verlaufender
oberer leil 59a und ein abgebogener unterer Teil 59b ergibt.
Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist der
vertikal verlaufende Teil 59ä zwischen Isolierscheiben 10,
11 eingespannt und mit einer von einem Isolierrohr 12 umgebenen
Schraube 13 auf einer vertikal verlaufenen Pläche 8a
befestigt, die von der Innenseite des Deckels 2 vorspringt.
,Auf den abgebogenen Teil 59b ist über ein dünnes leitendes
Zwischenbleoh 60 ein mit einer Abstufung versehenes feststehendes
Kontaktteil 61 aufgesetzt, das zwischen Isolierscheiben
62,63 eingespannt und mittels zwei mit je einem Isolierfolir 64 -umgebenen Schrauben 65» 65 auf einer
-ν O09 829/0S79 Wad
geneigten Fläche 8b "befestigt ist. Das durchden Deckel 2
geführte Teil.der Schiene 59 ist, ebenso wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, durch eine Dichtmasse 19 und einen
Isolator 20 geschützt. Die übrigen in Fig. 5 angegebenen
-Bezugszeiehen bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 1 bis
4.
Beim zweiten'Ausführungsbeispiel, wird der Anschlußleiter
9 nicht- benutzt, und da das Ende der Schiene direkt eingeführt und -befestigt wird, kann im Vergleich zu Fig.1
bis 4 entsprechendes Material eingespart werden; ebenso kann das Verbinden der Sammelschiene mit dem Ende des Anschlußleiters
eingespart werden.
Fig. 6 zeigt die Installation von Kurzschlußschaltern
nach der vorliegenden Erfindung. Ein Halterand, der sich vom Flansch 4 des Deckels 2 seitlich nach außen erstreckt,
oder ein Halterand 66 auf der vom Flansch 4 verschiedenen Seitenfläche ist _auf die Oberseite eines G-esteils-67
aufgelagert und mit Schrauben 68 oder dgl. befestigt, von denen eine .erforderliche Anzahl (3 in Fig. 6)
in gerader Linie angeordnet sind. Jeder der Betätigungshebel 48. ist durch einen Stift 70 mit einer gemeinsamen üetäti- "gungsstange
69 verbunden, deren Ende über einen Stift 74 an einen Betätigungshebel 75 angelenkt ist, der seinerseits
über einen Stift 72 an einen Betätigungsständer 71 angelenkt ist. Auf diese Weise können alle Schalter gleichzeitig
mit dem Betätigungshebel 73 ein- oder ausgeschaltet
werden; die Schaltstellungen sind in Fig. 6 durch "OH" (Bin) und "OFF" (Aus) gekennzeichnet.
In Fig. 6 ist eine manuelle Betätigung der Schalter dargestellt; selbstverständlich ist auch eine elektromagnetische
Betätigung oder die Betätigung-durch einen Arbeitszylinder möglich, der z.B. hydraulisch oder pneumatisch
•betätigt sei-i kann. . .
Wenn ein Kurzschlußschalter in der in Fig. 6 dargestellten Weise auf einem Gestell 67 installiert ist,
braucht man zum Abnehmen des Öltanks 1 nur die Muttern 6
009829/0579
.t.-y-^ -.,.rf,- · ■ " . ■ ' BADOfiKHNAL
am unteren Ende der Aufhänge sehr aul) en abzuschrauben. Dann
kann der am Deckel 2 befestigte Schalter- und Aufhängemechanlsmus
leicht nachgesehen und nachgestellt werden.
009829 /0l7ä BADOBfQlNAL
Claims (1)
- DiPL-INCHORSTRDSE DIPL-ING. PETER KOSEL3353 Bad Gandereheim, 27. November 1969 • Hohenhöfen5/I'M " ■ Telefon: ω5382)2842Telegramm-Adresse: Siedpatent GandershelmUnsere Aktan-Nr.: 2557/1Kabushiki Kaisha Takahashi Denki SeisakushoPatentansprüche1. KurzSchlußschalter für hohe Ströme, insbesondere zum Überbrücken einzelner Elektrolysierzellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter einen Öltank (1) und einen Deckel (2) zum hermetischen Abdichten dieses Öltanks aufweist, daß durch diesen Deckel zwei zu feststehenden Kontakten (49;61) führende Stromleiter (95 59) durchgeführt sind, welchen Kontakten ein von einem Schaltmechanismus (22,28,29,40,42r44,4Ö) betätigbarer beweglicher Überbrückungskontakt (21) zugeordnet ist, daß die genannten Stromleiter (9;59) jeweils zwischen dem Deckel und dem betreffenden feststehenden Kontakt um einen bestimmten Winkel abgebogen sind und daß Oberteil (9a} 59a) und Unterteil (91aj59b) dieses abgebogenen Teils jeweils durch Einspannen mittels einer Sohraube (13,17f 65) in d er Weise befestigt sind, daß aioh die Einspannriohtungen schneiden.2, Kurzeohlußschalter nach Anspruch 1, dadurch* gekennzeichnet, daß sioh die Einspannriohtungen unter einem Winkel von etwa 45° schneiden.3. Kurzsohlußsohalter naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß mindestens ein Stromleiter (9) selbst als feststehender Kontakt (49) ausgebildetRö/St Ntye Unierlagen (Art7§iAb5.2Nr. 1 nitz3dQs^ndwuncigKν.*,fci8«iÄ/( Po«Mf«KkkBnto: H«nnav»r 99718-..;-. — 0R|GmAL4. Kurzachlußscbalter nach Anspruch:.. 1-oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein feststehender Kontakt (61)'an einer Einspannstelle (8b) mit einem Stromleiter (59) verbunden ist (Fig. 5).5. Kurzschlußschalter-nach" einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Deckels (2) ein Befestigungssockel (8) mit einer vertikalen Befestigungsfläche (8a) und einer dazu unter einem Neigungswinkel geneigten Befestigungsfläche (8bJ vorgesehen ist, wobei dieser Heigung-swinkel mit dem Biegewinkel des Stromleiters (9»59) mindestens nahezu übereinstimmt, und daß das Oberteil (9a;59a) des abgebogenen Stromleiters (9»59) mit der vertikalen Befestigungsfläche (8a) und das Unterteil (9h>59b) mit der dazu geneigten Befestigungsfläche (8b) verbunden ist.6 ο Kurzschlußschalter nach Anspruch 5 * dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9ar59a) un& das Unterteil (9b; 59b) jeweils zwischen Isoliers.cheiben (10,11,14r 15; 62,63) eingespannt und mit Hilfe einer isolierten Schraube (12,13,16,17; 64,65) befestigt ist.7. Kurzschlußschalter nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Stromleiter als Schiene ausgebildet ist. ..'■"." -""-·-._8. Kurzschlußschalter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Überbrückungskontakt (21) gegenüber den' feststehenden Kontakten (49j61) im Öltank (1) aufgehängt ist, wobei er auf einem horizontalen Tragebalken (22) angeordnet ist, welcher zusammen mit zwei an seinem linken und rechten Ende befestigten vertikalen Stäben (28, 29) und einer an diesen Stäben befestigten horizontalen Verbindungsstange (40) eine Parallelogrammverbindung bildet, daß am Deckel (2) führungsrohre (35,36) vorgesehen sind, welche lührungsöffnungen (37,38) aufweisen, in denen die vertikalen Stäbe (28,29) verschiebbar geführt sind, und· daß die horizontale Verbindungsstange(4Q)009829/0579SAD ORIGINALüber ein Aufhängeglied (42) mit einer Betätigungseinrichtung (44,46,48) verbunden ist. . .'■""""9. Kurzschlußschalter nach Anspruch 8, dadurch gekenn-. zeichnet, daß' die horizontale Verbindungsstange (40) jeweils etwa in der Mitte der vertikalen Stäbe (28,29) befestigt ist.10. Kurζschlußsehalt er nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (42) hakenförmig ausgebildet und etwa in der Mitte.der horizontalen Verbindungsstange (40) an diese angelenkt ist.'IT, Kurzschlußschalter nach einem der Ansprüche 8 bis ™ 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des mit. seinem unteren Ende an der horizontalen Verbindungsstange (40) angelenkten Aufhängeglieds (42) an freien Ende einer auf einer Welle (46) befestigten Kurbel (44) angelenkt ist, daß diese Welle auf dem Deckel (2) drehbar gelagert ist und daß beim Schließen des Schalters der Anlenkpunkt an der Kurbel (44) eine gedachte Linie überquert, die durch den Anlenkpunkt an der Verbindungsstange (40) und die Drehachse der Welle(46) geht. ■ .12. Kurzschlußschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der vertikalen Stäbe (28,29) an seinem in die zugeordnete Führungsöff- W nung (57,38) eintauchenden Teil ein Kanal (39) zum Druckausgleich vorgesehen ist, der sich jeweils vom eingetauchten Ende dieses Stabs über das Ende desHihrungsrohres hinaus erstreckt,Ί3. Kurzschlußsehalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als Längsnut (39) ausgebildetist. ~ ■ - ;14. Kurzsehlußschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Führungsöffnungen (37) mit Spiel gegenüber dem in ihr geführten vertikalen - " ' Stab (28) ausgebildet ist, . '00 98 29/0 579BAD ORIGINAL15. Kurzschlußschalter nach einem derAnsprüche 8 bis H, dadurch gekennzeichnet-, daß der horizontale Tragebalken (22) an.beiden Längsenden Langlöcher (27)' aufweist und daß die vertikalen Stäbe (28,29) an diesen Langlöchern über Isoliermaterial mit dem Tragebalken (22) verbunden sind.I60 Kurzschlußschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Stäbe (28,29) über an ihnen vorgesehene Einstellglieder(32,33) mit dem'horizontalen Tragebalken (22) verbunden sind, um die relative Lage des Überbrückungskontakts (21) und der festen Kontakte (49;61) zueinander einstellbar zu machen.17 ο Kurzschlußschalter nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Tragebalken (22) Einstellstangen (24) trägt, .daß eine Kehrzahl von Überbrückungskontakten (21) vorgesehen ist, welche jeweils auf zweien dieser Einstellstangen· (24) geführt sind, daß Druckfedern (25) zwischen dem Tragebalken (22) und den einzelnen Überbrückungskontakten (21) angeordnet sind und daß am oberen Ende der einzelnen. EinstelL-stangen Einstellglieder, vorzugsweise Einstellmuttern (26) zum Einstellen der Höhe der einzelnen Überbrückungskontakte (21) vorgesehen sind.18„ Kurzsctilußschalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß ..an mindestens einem Überbrückungskontakt (21).an jedem Ende desselben ein beweglicher Hilfskontakt (52) angeordnet ist, der mit einem am feststehenden Hauptkontakt angeordneten feststehenden Hilfskontakt (51) zusammenarbeitet,19. Kurzschlußschalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskontakte (51,52) beim Einsehalten des Schalters vor den Hauptkontakten schließen und beim Ausschalten des Schalters nach den Hauptkontakten öffnen.009829/057920. Kurzschlußsehalter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (2) und Öltank (1) jeweils-mit mindestens einem Mansch (.4,5) versehen sind, und daß jeweils eine Schraube (3) durch diese beiden Flansche durchgesteckt und durch eine aufgeschraubte Mutter (6) befestigt ist, so daß diese Schraube Deckel und Öltank miteinander verbindet.21. Kurzschlußschalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit einem Halterand (66) versehen ist und mit diesem Rand auf der Oberseite eines Gestells (67) aufliegt, wobei das Gestell so ausgebildet ist, daß nach Abschrauben der Muttern (6) der durch die Plansche (4,5) gesteckten Schrauben (3) der Öltank (1) nach unten abnehmbar ist.22. Kurzschlußschalter nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß" entsprechend dem gewünschten laststrom eine Mehrzahl von unterteilten Überbrückungskontakteii (21) auf dem '^'ragebalken (22) angeordnet ist.23. Kurzsohlußschalter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter als Teil einer Verbindungsschiene (57,58,59) ausgebildet ist, die den Deokel (2) durchdringt, daß sein vorderes Ende unter einem Biegewinkel abgebogen und an seinem Oberteil (59a) mit einer Schraube (13) auf der vertikalen Befestigungsfläohe (8a) des Bafestigungssoo'kels (8) befestigt ist, und daß der feststehende Kontakt (61) sowie das Unterteil .(59b) des hier endenden Stromleiters (59) übereinander angeordnet mittels zwei Schrauben (65) mit der zur vertikalen Befestigungsflache geneigten Befestigungsfläohe (8b) verspannt sind.24* KurzseohlußBohalter naoh den Ansprüchen 18 und 19, ' dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Hilfskontakt (52) nachgiebig mit dem tibe^rüokungskontakt (21) ver-*- η"bunden ist,· um ein Fortsetzen der Schließbewegung, des Überbrückungskontakts (21). zu ermöglichen, wenn der bewegliche Hilfskontakt (52)· mit dem feststehenden Hilfskontakt (51) in Berührung gekommen ist.PatentanwälteDipl.-Ing. Horst Röe· Dipl.-Ing. Peter Kose!00882 9/057 830 Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0063623 | 1967-10-17 | ||
DEK0063623 | 1967-10-17 | ||
DE19671790259 DE1790259C3 (de) | 1967-10-17 | ölschalter für hohe Ströme |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640731A1 true DE1640731A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1640731B2 DE1640731B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1640731C DE1640731C (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011820A1 (de) * | 1978-12-05 | 1980-06-11 | Hundt & Weber Schaltgeräte GmbH | Niederspannungs-Kurzschliesser-Anordnung für Elektrolysezellen o. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0011820A1 (de) * | 1978-12-05 | 1980-06-11 | Hundt & Weber Schaltgeräte GmbH | Niederspannungs-Kurzschliesser-Anordnung für Elektrolysezellen o. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1137240A (en) | 1968-12-18 |
DE1640731B2 (de) | 1972-09-21 |
DE1790259A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1790259B2 (de) | 1976-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |