DE69205140T2 - Elektrischer Schalter, insbesondere Last- oder Schutzschalter. - Google Patents

Elektrischer Schalter, insbesondere Last- oder Schutzschalter.

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    • H01H71/526Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Last- oder Schutzschalter für Niedervoltanwendungen, umfassend ein Gehäuse, mindestens ein Paar Kontakte, bestehend aus einem festen und einem beweglichen Kontakt, der relativ zu dem festen Kontakt eine erste und zweite Stellung einnehmen kann; ein Federsystem mit einem steifen Arm und einer Blattfeder, die mit einem Ende an dem Arm so angelenkt ist, daß eine Arm-Blattfeder-Anordnung in der Form eines Kipphebelmechanismusses mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende gebildet wird, in dem das erste Ende an einem beweglich gelagerten Element angelenkt ist, das den beweglichen Kontakt trägt und in dem das zweite Ende schwenkbar gelagert in einem Abstand vom und gegenüber dem festen Kontakt angeordnet ist; Kontrollmittel, die auf die Arm- Blattfeder-Anordnung einwirken, um die Kontakte in die erste und/oder zweite Stellung zu bringen, in der die Blattfeder entgespannt oder gespannt ist; und Verriegelungsmittel, um die Kontakte in der ersten und/od er zweiten Stellung festzuhalten.
  • Ein Schalter dieser Art, in der der bewegliche Kontakt in einer linear verschiebbaren Weise mittels eines beweglich gelagerten Elements angeordnet ist, ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 322 986 A1 bekannt.
  • Schalterkomponenten für Niedervoltanwendungen müßen eine Reihe von Forderungen erfüllen, u.a. im Hinblick auf den Kontaktabstand, das ist der Abstand zwischen den Kontakten im offenen (nicht leitenden) Zustand des Schalters; der Kontaktstärke, nämlich der Stärke, mit der die Kontakte im geschlossenen (leitenden) Zustand des Schalters gegeneinander gehalten werden; der Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte, der Kurzschlußkapazität, nämlich dem größten erlaubten Kurzschlußstrom, unter dessen Einfluß die Kontakte sich nicht von selbst öffnen; die Kontaktabnutzung, auch Kontakterosion genannt; und gewünschtenfalls müssen sie Vorrichtungen haben, um voneinander Kontakte zu trennen, die sich miteinander verschweißt haben.
  • Die vorgenannten Forderungen gelten für Niedervoltanwendungen, d.h. Gleich- oder Wechselstromspannungen im Bereich von 42 bis 750 Volt, abhängig von der nominellen Stromstärke des Schalters, d.h. der größten Stromdichte, die der Schalter kontinuierlich leiten muß. Standardisierte Stromstärken werden in der Praxis angegeben.
  • Wie im Bereich von elektronischen Komponenten werden ständig Anstrengungen unternommen, auch bei elektrischen Komponenten für Niedervoltgebrauch kleinste mögliche Abmessungen zu erreichen. Der Grund dafür ist, so viele Komponenten wie möglich in den Installations- oder Kabelkästen mit Standardmaßen unterzubringen, um den Raumfüllungsfaktor zu verbessern oder um Installationskästen oder Gerätegehäuse mit verringerten Maßen für die gleiche Zahl an Komponenten verwenden zu können.
  • Eine offensichtliche Lösung zur Verringerung der Schalterlänge durch Reduzierung des Arm-Blattfeder-Systems in seinem ausgedehnten Zustand hilft nur wenig oder gar nicht.
  • Die Verkürzung der Blattfeder ist wegen der nicht mehr zulässigen steigenden mechanischen Beanspruchung im Blattfedermaterial, wenn die Länge verkürzt wird, nur zu einem sehr geringen Grad möglich. Die Auswahl von dünnerem Federmaterial ist begrenzt, u.a. wegen der Anforderungen an die Kontaktstärke und die Öffnungsgeschwindigkeit des Kontakts. Auch die Kürzung des Arms der Arm-Blattfeder-Anordnung ist, wenn der Arm mit einem Ende drehbar in dem Gehäuse gelagert ist und die Blattfeder mit dem beweglichen Element verbunden ist, nur zu einem begrenzten Grad wegen der Anforderungen hinsichtlich des Kontaktabstands möglich. Um einen gewünschten Kontaktabstand im Falle eines Arms mit verringerten Abmessungen zu erzielen muß dieser kürzere Arm von der ausgestreckten Position der Arm-Blattfeder-Anordnung um einen größeren Winkel weggedreht werden als ein längerer Arm. Diese größere Winkeldrehung und insbesondere die dafür benötigte Zeit hat eine nachteilige Wirkung auf die Kontaktöffnungsgeschwindigkeit des Schalters.
  • Auch im gegenteiligen Fall, d.h. wenn die Blattfeder fest eingespannt ist und der Arm mit einem beweglichen Element verbunden ist, hat das Verkürzen des Arms keinerlei direkten Einfluß auf die Kontaktöffnungsgeschwindigkeit, und die größere Winkeldrehung des Arms, die auch dann eintritt, resultiert in einer unerwünscht größeren Reibungskraft auf die Führung des beweglichen Elements. Abgesehen von den Nachteilen eines größeren Verschleißes und mechanisch engerer Toleranzen in der Führung des schiebbaren Elements, hat auch die größere Reibungskraft einen nachteiligen Effekt auf die Geschwindigkeit der Bewegung des verschiebbaren Elements.
  • Eine erwünschte effektive Verringerung der Schalterlänge kann deshalb nicht durch einfache Veränderung der Dimensionen der Arm-Blattfeder-Anordnung nicht erreicht werden.
  • Die französische Patentanmeldung 2 061 682 beschreibt einen elektrischen Schalter mit einem Kipphebelmechanismus, Federmitteln, einem Verriegelungsmechanismus und Kontrollmitteln. Der Kipphebelmechanismus besteht aus gelenkig miteinander verbundenen Armen, während die Federmittel konventionelle Druck- und Zugfedern umfassen. Der Verriegelungsmechanismus soll eine kleine, durch den Kipphebelmechanismus in seiner ausgestreckten oder nahezu ausgestreckten Stellung ausgehende Kraft auf die Kontrollmittel bewirken. Im Hinblick auf die Erzielung einer wirksamen Verringerung der Schalterlänge unter Beibehaltung der Anforderungen für eine gewünschte nominale Stromstärke, Schaltergeschwindigkeit, Kontaktstärke, Kontaktabstand und annehmbare mechanische Belastbarkeit, bietet diese Schalterkonstruktion keine Alternativen.
  • Das Ziel der Erfindung ist, einen elektrischen Schalter, insbesondere einen Last- oder Schutzschalter für Niedervoltanwendungen bereitzustellen, der die vorstehend erwähnten Anforderungen für eine gewünschte nominale Stromstärke mit gewünschter Zuverlässigkeit erfüllt und verringerte Größen, insbesondere im Hinblick auf die Verbindungslänge, im Vergleich zu bekannten Schaltern für den relevanten Anwendungsbereich hat. Verbindungslänge wird in diesem Fall dahin verstanden, daß die Entfernung zwischen den Endflächen eines ungefähr rechteckigen Schaltergehäuses gemeint ist. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das drehbar gelagerte zweite Ende der Arm-Blattfeder-Anordnung, der feste Kontakt und das bewegliche Element relativ zueinander so angeordnet sind, daß die Arm-Blattfeder-Anordnung sowohl in der ersten wie in der zweiten Stellung der Kontakte eine im wesentlichen gebogene Stellung einnehmen im Vergleich zu der Situation, in der Arm und Springfeder in einer Linie miteinander liegen.
  • Die Erfindung beruht auf der Einsicht, daß die Forderungen an Kontaktabstand, Kontaktkraft und Kontaktöffnungszeit unter Verwendung der bekannten Arm-Blattfeder-Anordnung durch Auswahl eines anderen Arbeitsbereichs des durch den Arm und die Blattfeder gebildeten Kipphebelmechanismusses erreicht werden kann. Wenn die Arm-Blattfeder- Anordnung in einer abgelenkten oder gebogenen Stellung gehalten wird, wird eine wirksame Längenreduzierung im Vergleich zu dem bekannten Schalter, bei dem Arm und Blattfeder im wesentlichen in eine Linie miteinander gebracht werden, erreicht. Im Arbeitsbereich gemäß der Erfindung resultiert eine relativ geringe Winkelbewegung beispielsweise des Arms in einer relativ großen Ortsveränderung des beweglichen Elements, in diesem Falle des beweglichen Kontakts. Mit anderen Worten, wird in dem Schalter gemäß der Erfindung ein gewünschter Kontaktabstand in einer relativ kurzen Zeit durch die relativ kleine Winkelbewegung der Arm-Blattfeder-Anordnung erreicht, was demgemäß eine relativ hohe Kontaktöffnungsgeschwindigkeit bedeutet. Außerdem wird diese Wirkung positiv durch die Tatsache beeinflußt, daß im Arbeitsbereich der Arm-Blattfeder-Anordnung gemäß der Erfindung eine größere Kraft auf das bewegliche Element in der Richtung für die Öffnung der Kontakte wirkt als beim im wesentlichen ausgestreckten Zustand der Arm-Blattfeder-Anordnung. Wegen der Tatsache, daß die Abmessung und das Material nicht angepaßt werden muß, kann eine erwünschte Kontaktstärke, entsprechend der bekannter Schalter, leicht erreicht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, daß im Arbeitsbereich der Arm-Blattfeder-Anordnung des Schalters gemäß der Erfindung die Verkürzung des Arms in weiten Grenzen nur eine vernachlässigbare Wirkung auf die Kontaktöffnungsgeschwindigkeit hat, ganz anders als bei den oben beschriebenen bekannten Schaltern. Demgemäß wird zur weiteren Verkürzung der Länge des Schalters in einer weiteren Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung eine Arm-Blattfeder-Anordnung vorgeschlagen, bei der die Länge des Arms, gemessen zwischen dem zweiten Ende derarm-Blattfeder-Anordnung und dem Verbindungspunkt mit der Blattfeder, kürzer als die Länge der Blattfeder, d.h. die Länge in der ausgestreckten Stellung der Blattfeder, ist. In einer bevorzugten Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung ist diese Länge des Arms geringer als die halbe Länge der Blattfeder. Die von der Arm-Blattfeder-Anordnung auf die Kontrollmittel ausgeübte Kraft muß im allgemeinen so klein wie möglich sein, um die Abnutzung in den Anlenkungsund Befestigungspunkten der Kontrollmittel im Gehäuse zu minimieren, so daß Kontrollmittel und Befestigungspunkte, die so leicht wie möglich gestaltet sind, ausreichen und um das Öffnen des Schalters mit der leichtesten möglichen Gestaltung der Mittel zu erreichen. Ein Beispiel für diese Anwendung könnte ein Schutzschalter in Form eines automatischen Schalters sein, der beim Auftreten von Überlastung, Kurzschluß und Erdfehlerströmen automatisch ausgeschaltet werden kann.
  • Um die von der Arm-Blattfeder-Anordnung auf die Kontrollmittel ausgeübten Kräfte zu reduzieren, wenn die Blattfeder gespannt ist, wird in einer weiteren Ausführungsform der Arm der Arm-Blattfeder-Anordnung über den Verbindungspunkt mit der Blattfeder hinaus verlängert, und die Kontrollmittel wirken auf das freie Ende des verlängerten Teils des Arms (Hebelprinzip). In Kombination mit einem relativ kurzen Arm führt die so erzeugte Hebelwirkung nicht zu einer unerwünschten Vergrößerung der Abmessungen des Schalters.
  • Eine weitere Herabsetzung der auf die Kontrollmittel ausgeübten Kräfte wird in einer Ausführung des Schalters gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Arm der Arm-Blattfeder-Anordnung ungefähr V-förmig gestaltet ist und die Blattfeder am Knickpunkt des Arms angelenkt ist. In dieser Ausgestaltung, in der die Blattfeder im gespannten Zustand einen eingeschlossenen Winkel in der Größenordnung von 30º mit einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem drehbar angeordneten zweiten Ende der Arm-Blattfeder-Anordnung und dem festen Kontakt bildet, wird mittels einer geeigneten Gestaltung auf die Kontrollmittel eine Kraft in der Größenordnung der relativ kleinen Kraft, die quer zu der Arm-Blattfeder-Anordnung in der Situation wirkt, in der der Arm und die Blattfeder fast in einer Linie miteinander liegen, wie dies bei dem bekannten Schalter der Fall ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung ist das beweglich gelagerte Element in dem Gehäuse drehbar angeordnet. Ein drehbar gelagertes Element hat, anders als ein verschiebbares Element im Fall des bekannten Schalters, nicht nur den Vorteil, daß die relative Stellung der Arm-Blattfeder-Anordnung des festen Kontakts und des beweglichen Elements erfindungsgemäß erleichtert wird, sondern hat auch den Vorteil eines besser definierten, weniger toleranzempfindlichen Schließens und Öffnens der Kontakte, weil es keinen Fluchtungsfehler, in anderen Worten Schaden eines in der Führung verschiebbar angeordenten Elements gibt. Dieses Problem würde besondere Aufmerksamkeit im Arbeitsbereich des Schaltermechanismus der Erfindung als Ergebnis der relativ höheren normalen Kraft (Reibungskraft) auf ein verschiebbares Element erfordern.
  • Ein weiterer Vorteil eines drehbar gelagerten Elements betrifft die elektrische Verbindung des auf diesem Element angebrachten Kontakts. Wegen der Ortsveränderung des betreffenden Kontakts muß diese Verbindung flexibel sein, und in der Praxis wird dafür allgemein bekannter Litzendraht verwendet. Für hohe Stromstärken, beispielsweise Ströme in der Größenordnung von 40 oder 63 Ampere, ist dieser Litzendraht wegen des erforderlichen Querschnitts von 2 mm² oder 5,5 mm² relativ stark und führt zu einer Bremswirkung auf das Gleiten des beweglichen Elements. Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung der Litzendraht so angeordnet ist, daß er sich entlang einer gedachten Linie erstreckt, die vom Kontakt auf dem drehbar gelagerten Element durch dessen Anlenkpunkt verläuft, gibt es fast keine Ortsveränderung des Litzendrahtes und demgemäß nur einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Kontaktöffnungsgeschwindigkeit selbst im Falle eines Stroms vom 63 A.
  • In einer räumlich vorteilhaften und kompakten Anordnung des Schalters gemäß der Erfindung, insbesondere mit einem drehbar gelagerten Element im Gehäuse, haben die Kontrollmittel einen manuell bedienbaren Kontrollgriff, der eine erste und eine zweite Stellung einnehmen kann und der im Gehäuse in einem Abstand von und gegenüber der Arm-Blattfeder-Anordnung in deren Biegerichtung angeordnet und von außen zugänglich ist, und einen Kontrollarm, von dem ein Ende an dem Kontrollgriff angelenkt ist und dessen anderes hakenförmiges Ende in der ersten Stellung des Kontrollgriffs unter zusätzlicher Federkraft auf das freie Ende des Arms der Arm-Blattfeder-Anordnung wirkt, während durch Bewegen des Kontrollgriffs in die zweite Stellung die Blattfeder gespannt und die Arm-Blattfeder-Anordnung in der gespannten Stellung durch das darauf wirkende hakenförmige Ende des Kontrollarms festgehalten wird, und mit einem im Gehäuse in Form eines Entriegelungsarms angebrachten Entriegelungselements, das an einem Ende angelenkt gelagert ist und das im gespannten Zustand der Arm-Blattfeder-Anordnung auf den Kontrollarm in der Weise wirkt, daß durch Drehen des Entriegelungsarms die Feststellwirkung des Kontrollarms auf die Arm-Blattfeder-Anordnung gelöst werden kann, während durch Verbringen des Kontrollgriffs in die erste Stellung der Kontrollarm wieder in Eingriff mit der Arm-Blattfeder-Anordnung gebracht werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung zur Bewegung des Elements bei beispielsweise einer vorgegebenen Geschwindigkeit, beispielsweise zum Schließen der Kontakte bei einer bestimmten Geschwindigkeit oder dem synchronisierten Schalten mehrerer Kontaktpaare, beispielsweise eines Phasenkontakts und eines neutralen Kontakts, in dem beispielsweise die neutrale Verbindung zuerst hergestellt werden muß, wird ein Rückhalteelement in der Form eines ungefähr L-förmigen Rückhaltearms vorgesehen, der drehbar in solcher Weise um seinen Knickpunkt gelagert ist, daß er unter dem Einfluß von zusätzlicher Federkraft mit einem Ende des beweglichen Elements zusammenwirkt, um das Element in der zweiten Stellung der Kontakte gegen Federkraft von mindestens einer Blattfeder zu halten, während der Kontrollarm mit einem Anschlag versehen ist, der in dem im wesentlichen gespannten Zustand der Blattfeder auf ein anderes Ende des Rückhaltearms wirkt, wodurch der Rückhaltearm so gedreht wird, daß die Wirkung des einen Endes des beweglichen Elements aufgehoben wird und dieses Element unter dem Einfluß der gespannten Blattfeder mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit verstellt werden kann, um die Kontakte in eine erste Stellung zu bringen, und der Anschlag so angeordnet ist, daß, wenn der Kontrollarm mittels des Entriegelungsarms bewegt wird, der Rückhaltearm in seiner gedrehten Stellung in der Weise gehalten wird, daß das bewegliche Element an dem darauf wirkenden Ende des Rückhaltearms vorbei in die zweite Stellung der Kontakte bewegt werden kann.
  • ln einer Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung, insbesondere zur Verwendung als Schutzschalter, zur Fernkontrolle oder automatischen Kontrolle der Schalterkontakte unter Einfluß einer Überlastung, eines Kurzschlusses und/oder eines Fehlerstroms, sind Mittel vorgesehen, die auf das freie Ende des Entriegelungsarms zum Einwirken durch elektrische, hydraulische und/oder pneumatische Kontrollmittel wirken.
  • Der Schalter gemäß der Erfindung kann vorzugsweise in wirkungsvoller Weise auf einer Seite eines im wesentlichen flachen Einbaurahmens in der Weise angeordnet sein, daß der zusammengebaute Rahmen als Ganzes in dem Gehäuse angebracht wird. Falls gewünscht, kann ein selbsttätig arbeitender weiterer Schaltermechanismus auf der anderen Seite des Rahmens angebracht werden, und die Kontrollmittel können kombiniert oder als eine Einheit gestaltet werden. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise einen Vierpolschalter zu bauen, in dem led er Schaltmechanismus zwei Kontaktpaare betätigt, um den Null-Leiter und die Phasen eines 3-Phasen-Wechselstrom-Leitungsnetztes zu schalten. Ein solcher Einbaurahmen ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 405 688 A1 bekannt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Figuren einer bevorzugten Ausführungsform erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch und im Querschnitt eine Ausführung eines Schalters des Standes der Technik.
  • Figuren 2 und 3 zeigen diagrammartig die verschiedenen Arbeitsbereiche des Schalters der Figur 1 und der Erfindung.
  • Figuren 4 und 5 zeigen schematisch und im Querschnitt eine bevorzugte Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung in verschiedenen Stellungen des Schaltmechanismusses.
  • Figuren 6 und 7 zeigen die auf die Kontrollmittel wirkenden Kräfte im Falle des Schalters nach der Erfindung und nach dem Stand der Technik.
  • Figuren 8 und 9 zeigen schematisch einen Einbaurahmen zur Verwendung im Falle des Schalters gemäß der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt schematisch einen Querschnitt eines aus der europäischen Patentanmeldung 0 322 986 A1 bekannten Schalters mit einem Gehäuse 1 aus Kunststoff. Der Schalter umfaßt ein Paar Kontakte in Form eines festen Kontakts 2 und eines beweglichen Kontakts 3, der auf einem beweglich angeordneten Element 4 angebracht ist und relativ zu dem festen Kontakt 2 bewegt werden kann. Der feste Kontakt 2 ist in elektrisch leitender Weise mit einem ersten Ausgang 5 verbunden, während der bewegliche Kontakt 3 mittels einer flexiblen elektrischen Verbindung in Form eines Litzendrahts 6 mit einem zweiten Ausgang 7 des Schalters verbunden ist. Das bewegliche Element 4 ist so angebracht, daß es in einem Führungsrahmen 9 gleitet.
  • Der Schaltermechanismus umfaßt außerdem eine Arm-Blattfeder-Anordnung, bestehend aus einem festen Arm 10 und einer Blattfeder 11, wobei der Arm 10 und die Blattfeder 11 gelenkig miteinander an einem Ende, angezeigt durch die Referenznummer 12, verbunden sind, während ein erstes Ende 13 der Arm-Blattfeder-Anordnung an dem beweglichen Element 4 angelenkt ist, wobei das erste Ende in der gezeigten Ausführung ein Ende des Arms 10 ist, während ein zweites Ende 14 der Arm-Blattfeder-Anordnung so angebracht ist, daß es angelenkt im Abstand von und gegenüber dem festen Kontakt 2, in diesem Fall das andere Ende der Blattfeder 11, ist.
  • Kontrollmittel sind in Form eines von Hand zu betätigenden Kontrollgriffs 15, eines daran angelenkten Arms 16 und einer Führung 17 mit einer Rille 18 vorgesehen, in der ein (nicht gezeigter) am Arm 16 angebrachter Kamm so gehalten wird, daß er bewegt werden kann. Der Arm 16 hat ein hakenförmiges freies Ende 19, das auf den Verbindungspunkt 12 des Arms 10 und der Blattfeder 11 einwirken kann.
  • Das Drehen des Kontrollgriffs 15 nach links in der Zeichnung bewirkt, daß der Arm 16 mit seinem freien Ende 19 auf den Verbindungspunkt 12 der Arm-Blattfeder-Anordnung einwirkt und als Folge davon das bewegliche Element 4 in Richtung auf den festen Kontakt 2 verschoben wird. In der geschlossenen Stellung der Kontakte 2, 3 liegen der Arm 10 und die Springfeder 11 im wesentlichen in einer Linie miteinander, in anderen Worten in einer Gleichgewichtsstellung oder im toten Zentrum des Kipphebelmechanismusses, der durch den Arm 10 und die Blattfeder 11 gebildet wird, wie durch unterbrochene Linien dargestellt. Die Kontaktkraft zum Festhalten der Kontakte 2, 3 in der geschlossenen Stellung wird in diesem Fall durch die leicht gebogene Blattfeder 11 bereitgestellt, die in dieser Position durch den Arm 16 festgehalten wird.
  • Die Kontakte 2, 3 können durch Drehen des Kontrollgriffs 15 nach rechts, gesehen in der Ebene der Zeichnung, wieder geöffnet werden. Das Ergebnis davon ist, daß der Arm 16, gesehen in der Ebene der Zeichnung, nach oben bewegt wird und die Verriegelung der Arm-Blattfeder-Anordnung gelöst wird und die Anordnung unter dem Einfluß der Federkraft der Blattfeder 11 die durch durchgezogene Linien gezeigte entspannte Stellung einnimmt, in welcher die Kontakte 2, 3 in einem vorbestimmten Abstand, dem Kontaktabstand, sind.
  • Figur 2 zeigt diagrammartig den Einfluß der Kürzung der Arm-Blattfeder-Anordnung in einem Schalter in der Art nach Figur 1. Im Gegensatz zu Figur 1 wird in Figur 2 angenommen, daß der Arm an einem Ende im Gehäuse drehbar gelagert ist, während die Springfeder mit dem Element, das entlang der X-Achse bewegbar ist, angebracht ist. Zwei Situationen sind in der Figur dargestellt, und zur Vereinfachung wird angenommen, daß die Arm-Blattfeder-Anordnung vollständig aus der gestreckten Stellung entlang der X-Achse in die gebogene Stellung in der Y-Richtung bewegt werden muß. Der gewählte Parameter ist der Kontaktabstand d zwischen den geöffneten Kontakten.
  • Die gestrichelten Linien stellen eine Arm-Blattfeder-Anordnung mit einer gestreckten Länge I&sub1; dar, in der Arm und Blattfeder die gleiche Länge haben. Um den beweglichen Kontakt aus der mit I bezeichneten geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung, angezeigt durch II, zu bewegen, muß der Arm um einen Winkel alpha&sub1; gedreht werden. Die Situation, in der die Arm-Blattfeder-Anordnung eine kürzere gestreckte Länge I&sub2; als Folge der Verkürzung des Arms hat, ist durch durchgezogene Linien gezeigt. Um den beweglichen Kontakt aus der mit III geschlossenen Stellung in die mit IV bezeichnete offene Stellung zu bringen, muß der Arm um einen größeren Winkel alpha&sub2; unter der Annahme des gleichen Kontaktabstands d gedreht werden.
  • Es kann aus dieser Figur entnommen werden, daß die Verkürzung des Arms bedeutet, daß eine größere Winkeldrehung zur Erzielung des gewünschten Kontaktabstands nötig ist, während es klar ist, daß bei gleicher Federkraft der Blattfeder das Drehen des kürzeren Arms relativ mehr Zeit benötigt, was eine geringere Kontaktöffnungsgeschwindigkeit bedeutet. Obwohl die Kontaktöffnungsgeschwindigkeit durch Auswahl einer stärkeren Blattfeder erhöht werden könnte, würde dies zu einer unerwünschten Zunahme der Kräfte auf die Kontrollmittel und die Anlenkpunkte der Arm-Blattfeder-Anordnung, d.h. dem Einbaurahmen, führen.
  • Figur 3 zeigt diagrammartig das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, in welcher die Arm-Blattfeder-Anordnung nicht mehr eine gestreckte Stellung, also entlang der X-Achse, einnimmt, sondern sowohl in der geöffneten und in der geschlossenen Stellung der Kontakte eine relativ gebogene Stellung in der Y-Richtung einnimmt.
  • Gemäß der Figur 2 zeigen durchbrochene Linien eine Arm-Blattfeder-Anordnung, in der Arm und Blattfeder die gleiche Länge haben. Um den beweglichen Kontakt aus der geschlossenen Stellung I in die offene Stellung II zu bewegen, muß der Arm um einen Winkel β&sub1; gedreht werden. Der Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt sofort, daß durch die Veränderung des Arbeitsbereichs der Arm-Blattfeder-Anordnung nach der Erfindung nicht nur die Verbndungslänge I&sub3; kürzer als die Verbindungslänge I&sub1; des bekannten Schalters ist, sondern auch die Winkeldrehung β&sub1; zur Bewegung des beweglichen Kontakts über die Kontaktentfernung d in dem Schalter gemäß der Erfindung kleiner als die Winkeldrehung alpha&sub1; im bekannten Schalter ist. Abgesehen von einer wirksamen Längenreduzierung bedeutet dies eine höhere Kontaktöffnungsgeschwindigkeit bei einer Blattfeder mit gleichen Abmessungen und Stärke.
  • Durchgezogene Linien in Figur 3 zeigen die Situation, in der die Verbindungslänge des Schalters weiter auf eine Länge I&sub4; durch Verkürzung des Arms der Arm-Blattfeder-Anordnung reduziert ist. Um den beweglichen Kontakt aus der geschlossenen Stellung III in die offene Stellung IV über den Kontaktabstand d zu bewegen, muß der Arm um einen Winkel β&sub2; gedreht werden. Der Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt, daß, obwohl der Winkel β&sub2; ungefähr gleich dem Winkel alpha&sub1; ist, die Verbindungslänge I&sub4; auf ungefähr zwei Drittel der Verbindungslänge I&sub1; herabgesetzt ist.
  • Es wird klar sein, daß eine unterschiedliche Wahl des Arbeitsbereichs und gewünschtenfalls eine Herabsetzung der Dimensionen der Arm-Blattfeder-Anordnung gemäß der Erfindung zu einer wirksamen Verkürzung der Verbindungslänge im Vergleich zum Stand der Technik führt, während die Anforderungen betreffend Kontaktabstand, Kontaktkraft und Kontaktöffnungsgeschwindigkeit beibehalten werden.
  • Figur 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schalter der Erfindung, in der nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeigt sind.
  • Der Schaltmechanismus ist in einem Gehäuse 21 aus Kunststoff angeordnet, in dem ein Einbaurahmen 22 montiert ist. Der feste Kontakt wird mit der Referenznummer 23 bezeichnet und der bewegliche Kontakt mit der Zahl 24. Der bewegliche Kontakt 24 ist auf einem armförmigen Element 25 angeordnet, das so gelagert ist, daß es um einen Anlenkpunkt 26 sich dreht. Ein Litzendraht 27, der entlang einer vom beweglichen Kontakt 24 durch den Anlenkpunkt 26 verlaufenden Linie angeordnet ist, geht vom beweglichen Kontakt 24 aus. Der Litzendraht 27 ist mit einer gedruckten Schaltung verbunden, auf der weitere elektrische und/oder elektronische Komponenten angebracht sind. Anstelle der Verbindung mit der gedruckten Schaltung 28 kann der Litzendraht 27 auch mit einem (nicht gezeigten) Ausgang des Schalters verbunden sein, wie in Figur 1. Der feste Kontakt 23 ist in elektrisch leitender Weise mit einem weiteren (nicht gezeigten) Ausgang des Schalters, beispielsweise in der Art wie in Figur 1, verbunden.
  • Die Arm-Blattfeder-Anordnung wird gebildet durch eine Blattfeder 30, die mittels eines Anlenkpunkts 31 mit dem Element 25 und mittels eines Anlenkpunkts 32 mit einem Arm 33 verbunden ist, der um einen Anlenkpunkt 34 im Abstand von und gegenüber dem festen Kontakt 23 drehbar ist. Eine Spiralfeder 36 wirkt auf den Anlenkpunkt 32 des Arms 33 und die Blattfeder 30 in der Richtung, um den Arm 33 in der gezeigten Stellung zu halten. Dies verhindert, daß der Kontaktabstand zwischen den Kontakten 23 und 24 sich wegen Stößen oder Schlägen unerwünscht verändern kann. Der Arm 33 ist über den Anlenkpunkt 32 hinaus verlängert, angezeigt durch die Bezugszahl 35, in Richtung auf den von Hand zu bedienenden Kontrollgriff 37. Dieser Kontrollgriff 37 ist so angeordnet, daß er um einen Anlenkpunkt 38 sich dreht und mittels eines Anlenkpunkts 39 mit einem Kontrollarm 40 verbunden ist, der ein hakenförmiges Ende 41 aufweist. Das hakenförmige Ende 41 des Kontrollarms 40 wirkt auf einen Nocken nahe dem Ende des verlängerten Teils 35 des Arms 33. Der Kontrollarm 40 wird im Eingriff mit dem Nocken 40 mittels einer weiteren Spiralfeder 43 gehalten, die um den Anlenkpunkt 38 des Kontrollgriffs angeordnet ist und auf einen Anschlag 44 des Kontrollarms wirkt, wie gezeigt.
  • Ein Entriegelungsarm 45 ist in dem Einbaurahmen 22 ebenfalls vorgesehen, der mit einem Ende um einen Anlenkpunkt 46 schwingen kann. Der Entriegelungsarm 45 hat einen hakenförmigen Mittelteil 47 und ein freies Ende 48. Mittel 49 mit einem angetriebenen Element 50, das auf das freie Ende 48 des Entriegelungsarms 45 wirken kann, sind gegenüber dem freien Ende 48 angeordnet, um den Entriegelungsarm 45 nach links, gesehen in der Ebene der Zeichnung, zu bewegen.
  • In der gezeigten bevorzugten Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung ist auch ein ungefähr L-förmiger Rückhaltearm 51 vorgesehen, der in dem Rahmen 22 so gelagert ist, daß er sich um einen Anlenkpunkt 52 dreht. Mit einem hakenförmigen Ende 53 wirkt der Rückhaltearm 51 auf einen Anschlag 54 des beweglichen Elements 25, während das andere Ende 55 in Richtung auf den Kontrollgriff 37 zeigt. Um den Rückhaltearm 51 in die gezeigte Position zu bringen, ist eine weitere Spiralfeder 56 vorgesehen, die mit einem Ende auf das Ende 55 des Rückhaltearms 51 wirkt.
  • Die Wirkungsweise des Schalters nach der Erfindung kann wie folgt unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 verstanden werden.
  • Die Bewegung des Kontrollgriffs 34 von Hand aus der ersten in Figur 4 gezeigten Stellung in die zweite Stellung, gezeigt in Figur 5, bewegt den Kontrollarm 40, gesehen in der Ebene der Zeichnung, nach unten. In diesem Fall bewirkt das hakenförmige Ende 41 mittels der Nocke 42 eine Drehung des Arms 33 nach rechts, gesehen in der Ebene der Zeichnung.
  • Durch diese Drehung wird die Feder 30 gespannt, weil das bewegliche Element 25 in der gezeigten Stellung durch den Rückhaltearm 51 blockiert ist. In dem Augenblick, in dem der Anschlag 44 des Kontrollarms 40 in Eingriff mit dem Ende 55 des Rückhaltearms 51 kommt, wird dieser Rückhaltearm 51 nach rechts, gesehen in der Ebend der Zeichnung, gedreht, mit dem Ergebnis, daß die Einwirkung des Endes 53 des Rückhaltearms 51 auf das bewegliche Element 25 aufgehoben und unter dem Einfluß der in der Springfeder 40 aufgebauten Spannungskraft das Element 25 nach rechts, gesehen in der Ebene der Zeichnung, gedreht wird, in der Weise, daß die Kontakte 23 und 24 einander berühren, wie in Figur 5 gezeigt. Der Entriegelungsarm 45 ist so angeordnet, daß in dieser Stellung der Anschlag 44 des Kontrollarms 40 auf das hakenförmige Ende 47 des Entriegelungsarms 45 wirkt. Die Arm-Blattfeder-Anordnung ist demgemäß in dem gespannten Zustand der Blattfeder 30 mittels des hakenförmigen Endes 41 des Kontrollarms 40 und der Nocke 42 des verlängerten Teils 35 des Arms 33 verriegelt.
  • Aus Figur 5 kann klar erkannt werden, daß der Arm 33 und die Blattfeder 30 in der geschlossenen Stellung des Schalters eine relativ gebogene Stellung im Vergleich zu der Stellung einnehmen, in der der Arm 33 und die Blattfeder 30 in einer Linie miteinander liegen, wie dies im Fall des Schalters des Standes der Technik der Fall ist. In dieser gebogenen Stellung übt die Arm-Blattfeder-Anordnung eine Kraft auf das bewegliche Element 25 in Richtung auf das Öffnen der Kontakte 23, 24 aus. Zusätzlich zu der kleineren, oben beschriebenen Winkeldrehung zur Bewegung des beweglichen Kontakts 24 über eine bestimmte Distanz hat diese Kraft eine vorteilhafte Wirkung auf die Ausschaltgeschwindigkeit und das Trennen der Kontakte, die zusammengeschweißt wurden, was genauer unter Bezug auf Figur 6 erklärt wird.
  • Ein Drehen des Entriegelungsarms 45 an seinem freien Ende 48 nach links, gesehen in der Ebene der Zeichnung, mittels des angetriebenen Elements 50 der Mittel 49 bewirkt, wenn der Schalter in der in Figur 5 gezeigten geschlossenen Stellung ist, daß der Kontrollarm 40 nach links, gesehen in der Ebene der Zeichnung, mittels des Anschlags 44 bewegt wird, mit dem Ergebnis, daß der verriegelnde Eingriff des hakenförmigen Endes 41 mit dem Nocken 42 des verlängerten Teils 35 des Arms 33 aufgehoben wird und die Arm-Blattfeder-Anordnung in die in Figur 4 gezeigte Stellung zurückkehren kann, in der die Kontakte 23 und 24 voneinander unter dem Einfluß der in der Blattfeder 30 gespeicherten Federkraft getrennt sind. Der Anschlag 44 und das Ende 55 des Rückhaltearms 51 sind so angeordnet und dimensioniert, daß der Rückhaltearm 51 beim Drehen des Kontrollarms 40 in der gedrehten Stellung, die in Figur 5 gezeigt ist, gehalten wird, so daß das bewegliche Element 25 mit seinem Anschlag 54 an dem hakenförmigen Ende 53 des Rückhaltearms 51 vorbei bewegt werden kann.
  • Wenn der Kontrollknopf 37 dann zu seiner ersten Stellung zurückbewegt wird, wird der Kontrollarm 40 wieder in Eingriff mit der Arm-Blattfeder-Anordnung gebracht, und der Rückhaltearm 51 wird unter dem Einfluß der Spiralfeder 56 in die in Figur 4 gezeigte Position zurückgebracht.
  • In einer praktischen Ausgestaltung des Schalters gemäß der Erfindung, die für die Leitung von Strömen von 63 A geeignet ist, bildet der Arm 33 in der geschlossenen (leitenden) Stellung einen Winkel von ungefähr 30º mit einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt 34 und dem festen Kontakt 23. Die Länge des Arms 33, gemessen zwischen den Anlenkpunkten 32 und 34, ist ungefähr ein Viertel der Länge der Blattfeder 30, gemessen zwischen den Anlenkpunkten 31 und 32. Wie in Figuren 4 und 5 gezeigt, ist der Arm 33 mit dem verlängerten Teil 35 ungefähr V-förmig, wobei beide Teile ungefähr die gleiche Länge mit einem eingeschlossenen Winkel von ungefähr 160º haben.
  • Figur 6 zeigt ein Kraftdiagramm für die Erfindung in der geschlossenen Stellung des Schalters mit der Annahme einer Kontaktkraft F von 23 N. Aus dem Diagramm ist zu entnehmen, daß im Anlenkpunkt 32, d.h. dem Verbindungspunkt des Arms 33 und der Blattfeder 30, eine Kraft Fc in der Größenordnung von 15,5 N wirkt. Mittels des verlängerten Teils 35 führt dies zu einer Widerstandskraft R von ungefähr 7,5 N im Kontrollarm 40.
  • Figur 7 zeigt als Vergleich die Reaktionskraft im Kontrollarm in einem Schalter nach dem Stand der Technik, in dem Arm und Blattfeder dieselbe Länge haben und im geschlossenen Zustand des Schalters der Arm einen Winkel von ungefähr 3,5º mit der vorstehend genannten Verbindungslinie zwischen dem festen Kontakt und dem Anlenkpunkt, um den der Arm drehen kann, bildet. Im Falle einer Kontaktkraft F von ebenfalls 23 N wirkt dann eine Widerstandskraft von ungefähr 4 N auf den Kontrollarm.
  • Es kann daraus entnommen werden, daß sowohl im Fall des Schalters nach dem Stand der Technik wie im Fall des Schalters nach der Erfindung die Kräfte im Kontrollarm in der gleichen Größenordnung liegen, aber im letzteren Fall ungefähr die vierfache ursprüngliche Kraft für das Trennen der Kontakte wirkt.
  • Mit der vorstehend genannten praktischen Ausführungsform des Schalters nach der Erfindung erzielt man im Vergleich zu bekannten Schaltern dieser Art, wie beispielsweise in Figur 1 dargestellt, eine Verkürzung von ungefähr 20 mm in der Verbindungslänge. Die Konturen der bekannten Schalter sind zum Vergleich in den Figuren 4 und 5 als durchbrochene Linien 57 dargestellt.
  • Figuren 8 und 9 zeigen schließlich diagrammartig eine mögliche Gestaltung des Schalters gemäß der Erfindung, bei der ein Rahmen 22 in einem Gehäuse 21 angeordnet ist, während auf einer Seite des Rahmens, an gezeigt durch die Bezugszahl 60, und/oder an der anderen Seite des Rahmens, angezeigt durch die Bezugszahl 61, selbständig arbeitende Schalter in der Weise angeordnet sein können, daß die Schäfte, Nocken und dergleichen zur Aufnahme der Komponenten des Schaltmechanismusses und auch die Schaltkomponenten selbst in wirksamer Weise auf einer Seite des im wesentlichen flachen Einbaurahmens 22 angebracht sein können.
  • Die in Figur 4 und 5 gezeigten Mittel 49 zur Betätigung des Entriegelungsarms 45 können elektrisch, hydraulisch und/oder pneumatisch kontrollierte Mittel sein. Im Falle elektrisch kontrollierter Mittel können sie mit Mitteln zum automatischen Öffnen der Kontakte auf elektromagnetischem oder elektrothermischem Wege und/oder unter Einfluß von Fehlerströmen, wie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 0 377 479 A1 beschrieben, versehen sein.
  • Obwohl vorstehend nicht ausdrücklich erläutert, kann der Schalter gemäß der Erfindung mit mehr als einem Paar Kontakten oder einer damit verbundenen Arm-Blattfeder-Anordnung versehen sein, die zur Bedienung mittels eines einzigen Kontrollgriffs miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann durch Kombination von zwei Schaltermechanismen, beide mit zwei Paar von Kontakten, in der in Figur 9 dargestellten Form ein vierpoliger Schalter zur Verwendung in Niedervolt-Wechselstrom-Netzen zur Verfügung gestellt werden.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf einen Schutzschalter erläutert wird, d.h. einen Schalter, der zur Unterbrechung des Stroms bei Kurzschluß und/oder Überlastung geeignet ist, ist es möglich, durch Weg lassen des Entriegelungsarms 45, der Kontrollmittel 49 und, wenn nötig, des Rückhaltearms 51 eine Ausführungsform als Lastschalter bereitzustellen, d.h. einen Schalter, der nur den Nominalstrom in einer Leitung oder einen Strom, der prozentual höher ist, entsprechend Figur 1, unterbrechen muß. Wie der Schalter in Figur 1 kann der Schaltmechanismus in der Weise geändert werden, daß beispielsweise der Arm 33 auf ein bewegliches Element 25 wirkt und die Blattfeder 30 mit dem einen befestigten Ende gelenkig am Rahmen 22 gelagert ist.

Claims (11)

1. Elektrischer Schalter, umfassend ein Gehäuse, mindestens ein Paar Kontakte, bestehend aus einem festen (23) und einem beweglichen (24) Kontakt, der relativ zu dem festen Kontakt (23) eine erste und zweite Stellung einnehmen kann; ein Federsystem mit einem steifen Arm (33) und einer Blattfeder (30), die mit einem Ende (32) an dem Arm (33) so angelenkt ist, daß eine Arm-Blattfeder-Anordnung in der Form eines Kipphebelmechanismuses mit einem ersten Ende (31) und einem zweiten Ende (34) gebildet wird, wobei das erste Ende (31) an einem beweglich gelagerten Element (25) angelenkt ist, das den beweglichen Kontakt (24) trägt und wobei das zweite Ende (34) schwenkbar gelagert in einem Abstand vom und gegenüber dem festen Kontakt (23) angeordnet ist; Kontrollmittel (37, 40, 35), die auf die Arm-Blattfeder-Anordnung einwirken, um die Kontakte (23, 24) in die erste und/oder zweite Stellung zu bringen, in der die Blattfeder entspannt oder gespannt ist; und Verriegelungsmittel (45, 44), um die Kontakte (23, 24) in der ersten und/oder zweiten Stellung festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar angeordnete zweite Ende (34) der Arm-Blattfeder-Anordnung, der feste Kontakt (23) und das bewegliche Element (25) zueinander so angeordnet sind, daß die Arm-Blattfeder-Anordnung sowohl in der ersten wie in der zweiten Stellung der Kontakte eine im wesentlichen gebogene Stellung einnimmt im Vergleich zu der Situation, in der der Arm (33) und die Blattfeder (30) nahezu in einer Linie mit einander liegen.
2. Schalter nach Anspruch 1, worin die Länge des Arms (33), gemessen zwischen dem zweiten Ende (34) der Arm-Blattfeder-Anordnung und dem Verbindungspunkt (32) mit der Blattfeder (30) geringer als die Länge der Blattfeder ist.
3. Schalter nach Anspruch 2, worin der Arm (33) der Arm-Blattfeder-Anordnung über den Verbindungspunkt (32) mit der Blattfeder (30) hinaus verlängert ist und die Kontrollmittel auf das freie Ende des verlängerten Teils (35) des Arms (33) wirken.
4. Schalter nach Anspruch 3, worin der Arm (33) der Arm-Blattfeder-Anordnung ungefähr V-förmig ist und die Blattfeder (30) am Knickpunkt des Arms angelenkt ist.
5. Schalter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, worin im gespannten Zustand der Blattfeder der Arm (33) einen eingeschlossenen Winkel im Bereich von 30º mit einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem drehbar angeordneten zweiten Ende (34) der Arm- Blattfeder-Anordnung und dem festen Kontakt (23) bildet.
6. Schalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, worin das beweglich gelagerte Element (25) in dem Gehäuse drehbar angeordnet ist.
7. Schalter nach Anspruch 6, worin ein Litzendraht (27) mit dem beweglichen Kontakt (25) elektrisch leitend verbunden ist, wobei der Litzendraht (27) so angeordnet ist, daß er sich entlang einer gedachten Linie erstreckt, die vom Kontakt (25) durch den Lagerpunkt (26) des beweglichen Elements verläuft.
8. Schalter nach Anspruch 6 oder 7, worin die Kontrollmittel (37, 40) einen manuell betätigbaren Kontrollgriff (37) haben, der eine erste und eine zweite Stellung einnehmen kann und der im Gehäuse (21) in einem Abstand von und gegenüber der Arm- Blattfeder-Anordnung (30, 33) in deren Biegerichtung angeordnet und von außen zugänglich ist, und ein Kontrollarm (40), dessen eines Ende (39) an dem Kontrollgriff (37) und dessen anderes hakenförmiges Ende (41) in der ersten Stellung des Kontrollgriffs unter zusätzlicher Federbelastung auf das freie Ende des Arms (35, 33) der Arm-Blattfeder-Anordnung wirkt, während durch Bewegen des Kontrollgriffs (37) in die zweite Position die Blattfeder (30) gespannt werden kann und die Arm- Blattfeder-Anordnung in der gespannten Stellung durch das darauf wirkende hakenförmige Ende (41) des Kontrollarms (40) festgehalten wird, und mit einem in dem Gehäuse in Form eines Entriegelungsarms (45) angeordneten Entriegelungselements, das an einem Ende (46) schwenkbar gelagert ist und das im gespannten Zustand der Arm- Blattfeder-Anordnung auf den Kontrollarm (40) in der Weise einwirkt, daß beim Drehen des Entriegelungsarms (45) die Feststellwirkung des Kontrollarms (40) auf die Arm- Blattfeder-Anordnung aufgehoben werden kann, während durch Verbringen des Kontrollgriffs (37) in die erste Stellung der Kontrollarm (40) wieder in Eingriff mit der Arm-Blattfeder-Anordnung gebracht werden kann.
9. Schalter nach Anspruch 8, umfassend ein Rückhalteelement in Form eines ungefähr L-förmigen Rückhaltearms (51), der drehbar um seinen Knickpunkt (52) so gelagert ist, daß er unter Einfluß einer zusätzlichen Federkraft mit einem Ende (53) auf das bewegliche Element (25) einwirkt, um das Element in der zweiten Stellung der Kontakte gegen die Federkraft von wenigstens einer Blattfeder zu halten, während der Kontrollarm (40) mit einem Anschlag (44) versehen ist, der in dem tatsächlich gespannten Zustand der Blattfeder (30) auf ein anderes Ende (55) des Rückhaltearms (51) wirkt und unter diesem Einfluß der Rückhaltearm (51) so gedreht wird, daß die Einwirkung des einen Endes (53) auf das bewegliche Element (25) aufgehoben wird und dieses Element (25) mit vorherbestimmter Geschwindigkeit unter dem Einfluß der gespannten Blattfeder bewegt werden kann, um die Kontakte (23, 24) in die erste Position zu bringen, und der Anschlag (44) so angebracht ist, daß, wenn der Kontrollarm (40) mittels des Entriegelungsarms (45) bewegt wird, der Rückhaltearm (51) in seiner rotierenden Stellung in der Weise gehalten wird, daß das bewegliche Element (25) an dem darauf einwirkenden Rückhaltearm (51) vorbei in die zweite Stellung der Kontakte bewegt werden kann.
10. Schalter nach Anspruch 8 oder 9, versehen mit Mitteln (49,50), die auf das freie Ende des Entriegelungsarms (45) zur Betätigung des Entriegelungsarms (45) durch elektrische, hydraulische und/oder pneumatische Betätigung einwirken.
11. Schalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, umfassend einen im wesentlichen flachen Einbaurahmen (22), an dessen einer oder beiden Seiten (60,61) Halterungsmittel zum Anbringen der Arm-Blattfeder-Anordnung, des beweglichen Elements und der Kontrollmittel angeordnet werden können und in denen autonom arbeitende Schaltmechanismen effektiv auf einer oder beiden Seiten angebracht werden können.
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