DE1463771A1 - Strombegrenzungs-Schmelzsicherung - Google Patents

Strombegrenzungs-Schmelzsicherung

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DE1463771A1
DE1463771A1 DE19641463771 DE1463771A DE1463771A1 DE 1463771 A1 DE1463771 A1 DE 1463771A1 DE 19641463771 DE19641463771 DE 19641463771 DE 1463771 A DE1463771 A DE 1463771A DE 1463771 A1 DE1463771 A1 DE 1463771A1
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wire
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DE19641463771
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Rusnak George A
Innis Robert T
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CBS Corp
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Westinghouse Electric Corp
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
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    • H01H85/041Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges characterised by the type
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    • HELECTRICITY
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    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • H01H85/303Movable indicating elements

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Description

  • Strombegrenzungs-Schaelzsicherung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schmelzsicherungen, insbesondere auf eine verbesserte Strombegrenzungs-Schmelzsicherung, die vor allem zur Verwendung in Reihe mit einer Kapazität geeignet ist.
  • In den letzten Jahren ist bei elektrischen Anlagen die-Verwendung von Kondensatoren zur Phäsenkorrektur mehr und mehr üblich geworden. Die Kondensatoren werden in der Regel in Bänken angeordnet. Es ist erwünscht, eine Strombegrenzungssicherung in Reihe mit jedem Kondensator zu schalten, um bei einem Durchschlag eine Gehäusezerstörung und damit eine Beschädigung der gesamten Kondensatorbank, zu verhüten. Vorzugsweise sollte die Sicherung in der Zage sein, i sich selbst von dem Stromkreis abzutrennen und damit eine Kriechspurbildung zu verhüten, die ihrerseits eine Stromschwingung und damit eine Beschädigung der anderen Kondensatoren verursachen kann. Bei einen bekannten Typ der Kondensatorbank ist eine Sicherung mit Anzeigevorrichtung auf der Aluminiumstromschiene über jeder Kondensatoreinheit montiert. Die Verbindung zum Kondensator ist durch ein flexibles Leiterseil hergestellt. Das Leiterseil ist durch eine Feder geführt, die das Sicherungselement ausstößt und das Ansprechen der Sicherung anzeigt. Die Feder ist am Anschluß des Kondensators montiert; sie ist gekrümmt, solange die Sicherung intakt ist. Wenn die Sicherung anspricht, bewegt sich die Feder in eine horizontale Lage, wobei sie das Leiterseil oder das Sicherungselement aus dem Sicherungshalter herauszieht. Bei den bisherigen Ausführungen ist das Glied, welches der Federkraft entgegenwirkt, auf Zug beansprucht; es ist daher erforderlich, daß dieses Glied mit dem einen Ende an einem starren Leiter und mit dem anderen Ende an dem Leiterseil der Sicherung fest verankert wird. Dies ist schwierig zu bewerkstelligen; die genannte Bedingung begrenzt ferner die Strombelastbarkeit der Sicherung, erfordert außerdem ein .Sicherungsgehäuse, das erheblich länger ist als es anderweitig sein müßte, und bedingt komplizierte Teile zur Erzielung der gewünschten mechanischen Wirkungsweise bei gleichzeitiger Verwendung der Teile für den elektrischen Stromkreis der Sicherung. Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile. Sie bezieht sich auf eine Strombegrenzungs-Schmelzsicherung mit einen auf einem Trägerstab angeordneten Hauptschmelzleiter und mit einer Einrichtung, durch die beim Ansprechen der-Sicherung zur vollständigen Unterbrechung des Stromkreises und zur Anzeige des Ansprecheno ein bewegliches Anschlußteil abgeworfen wird. Nach der Erfindung ist das Anschlußteil an einem Ende des Trägerstabes durch ein ebenfalls als Schmelzleiter ausgebildetes, mit dem Hauptschmelzleiter elektrisch in Reihe liegendes Halteglied verankert, derart, daß das Halteglied durch das unter Federdruck stehende Anschlußteil auf Scherung beansprucht ist. Durch die Erfindung wird erreicht, daß@die elektrischen Verbindungsstellen des Haltegliedes mit den übrigen Leitern der Sicherung, z.B. Lötstellen, nicht mechanisch beansprucht werden. Dac Halteglied muß abgeschert werden, bevor das Anschlußteil mit dem flexiblen Leiterceil durch Federkraft ausgestossen werden kann. Das Ergebnis der Erfindung ist, daß die Strodttragfähigkeit der Sicherung verdoppelt ist und daß die Sicherung etwa 10 cm kürzer ist, weniger Teile hat und weniger Na- terialkooten erfordert als bisher bekannte Sicherungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnuxfg dargestellt. Dabei zeigt Figur Leine Seitenansicht der Sicherung, teilweise im Schnitt; Figur 2 eine Ansicht des Trägerstabes und damit verbundener Teile;_ Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Figur 2; Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV der Figur 2; Figur 5 eine Detailansicht einer Lötverbindung der Sicherung. Gemäß Figur 1 ist ein Rohr 10 aus geeignetem Isoliermaterial mit einer Kappe 11 aus leitenden rlaterial, z. B. Metall, versehen; die Kappe 11 ist mit Schrauben oder Nieten 12 am Rohr 10 befestigt und mit einem Anschlußtei1.13 versehen. Das Anschlußteil 13 kann mit einem Gewinde versehen sein, so daß es mit Hilfe einer Mutter 14 mit einer Stromschiene 15 verbunden werden kann.
  • In der Achse des Rohres 10 ist ein Trägerstab 16 angeordnet, der aus Steatit oder einem anderen geeigneten isolierenden I@iaterial bestehen kann. Der Stab 16 ist mit einer schraubenförmigen Nut 18 versehen. Der Raum 17 zwischen dem Rohr 10 und den Stab 16 ist mit einem geeigneten Material, z. B. Sand,-gefüllt. In der schraubenförmigen Nut 18 ist der Hauptschmelzdraht 37 angeordnet. Der Draht 37 kann aus einem Einzeldraht bestehen; er kann auch aus mehreren miteinander verdrillten Drähten zusammengesetzt sein, je nach der erwünschten Stromtragfähigkeit.
  • Das untere Ende 21 des Stabes 16 liegt an einer Zwischenscheibe 22 an. Wie aus Figur 2 hervorgeht, ist die Zwischenscheibe 22 ringförmig; durch ihre zentrale Öffnung 23 ist ein Anschlußteil 24 geführt. Der Stab 16 wird innerhalb des Rohres 10 durch ein zylinderförmiges Halteglied 27 In seiner Lage gehalten. Das Halteglied 27 ist mit einer ringförmigen Vertiefung 28 versehen, in der die Zwischenscheibe 22 mit Fassung liegt; es ist durch Schrauben 29 an Rohr 10 befestigt.
  • Wie aus Figur 4 hervorgeht, ist das Anschlußteil 24 als leitendes Rohr ausgebildet; es besteht z.B. aus Kupfer. An oberen Ende des Anschlußteiles 24 sind diametral gegenüberliegende Querbohrungen 31 und 32 vorgesehen, durch die ein Teil 33 eines Haltedrahtes 38 geführt ist. Der Haltedraht 38 mit dem Teil 33 kann z. B. aus einer Legierung bestehen, die aus 60 % Nickel, 24 % Eisen, 16 % Chrom und 0,1 % Kohlenstoff oder aus 80 % Nickel und 20 % Chrom zusammengesetzt ist. An unteren Ende des Anachlußteiles 24 ist ein flexibles Leiterseil 35 angelötet oder auf andere Weise befestigt.
  • Wie bereits bemerkt, liegt der Hauptschmelzdraht 37 in der schraubenförmigen Nut 18; er kann z. B. aus Silber bestehen. Er ist bei 39, z. B. durch Lötung, fest mit der Kappe 11 verbunden. Das untere Ende des Hauptschmelzdrahtes 37 ist gemäß den Figuren 2 und 5 bei 40 mit einem bei niedriger Temperatur schmelzenden heiter 41 verbunden. Der Schmelzleiter 41 schmilzt bei einem vorbestimmten,Stromwert. Er ist durch eine Vertiefung $2 des Stabes 16 geführt (Figur 2), verläuft weiter durch eine Öffnung 23 in der Zwischenscheibe 22 und ist an der Änsch lußteil 24 bei 44 angelötet. Wie später weiter erläutert wird, ist der Schmelzleiter 41 so angepaßt, daß er bei einem relativ niedrigen Strom, z. B. 120 bis 200 A für einen bestimmten Sicherungsnennwert, schmilzt: Das führt dazu, daß der Hauptetrompfad durch das obere Ende des Anschlußteiles 24 und das Teil 33 des Haltedrahtes 38 belastet wird, wodurch der Draht 33 verdampft wird. Wenn der Draht 33 verdampft, gibt er dgs Anschlußteil 24 frei; infolgedessen wird das Anschlußteil 24 durch eine zusammengedrückte Schraubenfeder 51 (Figur 1), die gegen eine Zwischenscheibe 52 und eine auf dem Anschlußteil 24 befestigte Stoßmutter 53 drückt, nach außen gestoßen. Damit wird der Stromkreis unterbrochen und außerden eine sichtbare Anzeige gegeben, daß die Sicherung angesprochen hat.
  • Aus Figur .4 ist ersichtlich, daß der Haltedraht 38,l33 quer durch den Trägerstab 16 hindurchgeführt und eineinhalbmal um den Stab 16 herumgewickelt ist und daß seine Enden bei 55 miteinander verdrillt sind. Der Haltedraht 38 ist mit dem Hauptschmelzdraht 37 bei 57 verlötet.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise der dargestellten Sicherung ist zu beachten, daß es eines der Ziele der Srfindung ist, eine Verbesserte Sicherung zur Verbendung in Reihe nit einem Kondensator zu schaffen, wobei die Sicherung sichtbar anzeigen toll, dag sie angesprochen hat. Ferner soll die Sicherung sowohl bei kleinen wie bei großen Überströmen ansprechen; ferner voll sie den Stromkreis völlig öffnen und damit eine Spurbildung, d.h.
  • die Bildung eines leitenden Pfades mit relativ hoher Impedanz über den durchgeschlagenen Kondensator verhüten, durch den sich andere Kondensatoren der Kondensatorbank oszillatorisch entladen könnten. Außerdem soll der hohe Entladungsstrom aus benachbarten Kondensatoren oder aus der Zeitung begrenzt werden. Zu diesem Zweck sind zwei parallele Strompfade zwischen dem Leiterseil 35 und dem Hauptschmelzdraht 3? vorgesehen, der am anderen Ende der Sicherung mit der Stromschiene 15 verbunden ist. Einer dieser Strompfade verläuft von Anschlußteil 24 über den Schmelzleiter 41 zum Hauptdraht 3?, während der andere Strompfad vom Anschlußteil 24 über den Haltedraht 38 verläuft, wobei der Haltedraht 38 ein Teil 33 enthält, das durch Bohrungen des Anschlußteiles 24 geführt ist und damit in Normalfall verhindert, daß das Teil 24 aus der Sicherung ausgestoßen wird. Der erstgenannte Strompfad hat einen relativ niedrigen Widerstand im Vergleich zu dem zweitgenannten Strompfad, so daß er normalerweise den gesamten oder jedenfalls den größten Teil des durch die Sicherung fließenden Stromes trägt. Falls ein relativ kleiner Überstrom auftritt, erwärmt sich der Hauptschmelzdraht 37 zusammen mit den Schmelzleiter 41; bei einer vorbestimmten Temperatur schmilzt der Schmelzdraht 41. Infolgedessen wird der Hauptstrompfad belastet, der vom Anwchlußteil 24 über dasjenige Teil 33 des Haltedrahtes 38 verläuft, welches mit dem Anschlußteil 24 verbunden ist und dieses in der Bohrung 65 des Stabes 16 festhält. Bei geeigneter Dimensionierung des Drahtes kann z. B. ein Strom von 1c0 A mehr als ausreichend sein, das Teil 33 des Haltedrahtes 38 zu verdampfen. Dadurch wird das Anschlußteil 24 freigegeben, so daß die Kraft der gespannten Schraubenfeder 51, die gegen die Scheibe 22 und die Scheibe 52 drückt, die Scheibe 52 nach , außen treibt, wodurch das Ancchlußteil 24 aus dem Ende der Sicherung ausgestoßen wird, so daß es, an dem flexiblen Leiter 35 frei herabhängend, eine sichtbare Anzeige dafür liefert, daß die Sicherung angesprochen hat.
  • Falls ein sehr großer Überstrom auftritt, schmilzt sowohl der Draht 37 auf dem Stab 16 wie auch der Schmelzleiter 41. Das . Schmelzen des Drahtes 37 verursacht einen starken Lichtbogen innerhalb des Rohres 10, so daß die Sicherung, ebenfalls nach Abwurf des Teiles 24, völlig ausbrennt.
  • Im Hinblick auf die Wirkungsweise bei niedrigem Strom sind die Dimensionen des Haltedrahtes 38/33 mit denen des Silberdrahtes 37 abgestimmt. Der Draht 38/33 ist so stark, daß die Feder'51 keinen Bruch des Drahtes 38/33 und damit ein Abstoßen der Leitung 24135 verursachen kann. Man kann beispielsweise die entsprechenden Maße so wählen, daß der Leiter 35 einen Zug von 40 Kilopond ausgesetzt werden kann, ohne daß der Draht 38/33 bricht.
  • Eine wichtige Einzelheit der dargestellten Sicherung ist die Verwendung eines Trägerstabes mit einer schraubenförmigen Iiut. Dadurch, daß der Hauptsicherungsdraht in der Nut 'i8 angeordnet ist, kann der Windungsabstand des Drahte; kleiner sein als es sonst erlaubt wäre. Die Nut hat eine Schattenwirkung, so daß Überschläge von Windung zu Windung erst bei höheren Potentialdifferenten eintreten, als es ohne die Nut der Fall wäre. Un-..torschiedliche Formen der Nut sind möglich; die dargestellte schraubenförmige Nut hat sich als befriedigend ereriesen.
  • Es wurde ferner gefunden, daß nur bestimmte Isoliermaterialien für den Y.@o@;Träger@ stab 16 geeignet sind. Wenn die Sicherung bei hohen Strömen anspricht, können die Teile des Stabes 16, die in der Nähe der Nut 1£3 liegen, zu heiß werden, so daß die Sicherung unter Umständen nicht völlig durchbrennt. Es wurde versucht, Kalkstein zu verwenden; es stellte sich jedoch heraus, daß der Kalkstein zu viel Wasser enthält, welches bei Verdampfung die im Sand gebildete Schmelzraupe durchbricht und einen leitenden Pfad bildet. Es wurde ferner gefunden, daß gewöhnliches Porzellan ungeeignet ist, weil die Nut so heiß wird, daß sie einen leitenden Pfad bildet. Das Material des Trägerstabes muß zwei wesentliche Merkmale haben: der Stab darf nicht infolge eines Wärmeschocks brechen, der bei plötzlichem vollstUndigem Schmelzen des Drahtes unter hohem Überstrom eintritt. Ferner darf das Material keine hohe Oberflächenleitfähigkeit haben, wenn es heiß; wird. Es wurde gefunden, daß ein Steatitmaterial diese beiden Forderungen erfüllt.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Haltedraht bzw. das Halteglied auf Seherung beansprucht wird, statt auf Zug wie bei bekannten Sicherungen. Durch Einlegen des Hauptsicherungsdrahtes in eine Nut ist es möglich, die Länge der Sicherung zu reduzieren und gleichzeitig bessere elektrische Eigenschaften zu erreichen. Die Sicherung ns@ah- aer_-Arfingung weist eine einfache Konstruktion auf und kann mit geringen Kosten hergestellt werden, da sie', verglichen mit bekannten Sicherungen, bei gleichen elektrischen Eigenschaften eine kleinere Anzahl von Teilen aufereist. Das Ende des Trägerstabes 76, das der Schraubenfeder benachbart ist, und die ihm zugeordneten Teile können, fälle en-rünsclit, einen verringerten Durchmesser erhalten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r U c h e 1. Stronbegrenzungs-Schmelzeicherung mit einem auf einem Trägerstab angeordneten Hauptschttelzleiter und mit einer Einrichtung, durch die beim Ansprechen der'Sicherung zur vollständigen Unterbrechung des Stromkreises und zur Anzeige des Ansprechens ein bewegliches Anschlußteil abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil an einen Ende des Trägerstabes durch ein ebenfalls als Schmelzleiter ausgebildetes, mit dem Hauptschmelzleiter elektrisch in üeihe liegendes Halteglied verankert i$t, derart, daß das Halteglied durch das unter Pederdruck stehende Anschlußteil auf Scherung beansprucht ist. 2.) Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrisch parallel zu dem Halteglied ein weiterer Schmelzleiter liegt, der einen wesentlich geringeren Widerstand hat als diesc:a. 3.) Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil in einem axialen Hohlraum des Trägerstabes angeordnet und ein Schmelzdraht als Halteglied quer durch Bohrungen des Trägerstabes und des Anschlußteiles hindurchgeführt ist. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptschmelzleiter in einer schraubenförmigen Nut des Trägerstabes angeordnet ist.
DE19641463771 1963-10-10 1964-09-28 Strombegrenzungs-Schmelzsicherung Pending DE1463771A1 (de)

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