AT227818B - Sicherung - Google Patents
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Classifications
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/30—Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
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- H01H85/04—Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
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- H01H85/0411—Miniature fuses
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sicherung EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Um die Verbindung wirklich sicherzustellen und um sicher zu sein, dass der Draht am Schmelzleiter haftet und die Verbindung nicht vor dem Durchschmelzen des Schmelzleiters aufgeht, ist es zweckmässig, dass der Draht in mehreren Lagen fest um den Schmelzleiter geschlungen ist. Um die Gefahr einer Funkenbildung beim Kennmelder vollends zu beseitigen, kann es unter Umstän- den zweckmässig sein, den Draht aus einem Isoliermaterial, etwa einer wärmebeständigen Kunststottaser oder einem andern wärmefesten Material herzustellen. Die Erfindung ist an Hand der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne sich darauf zu beschränken. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Sicherung, Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 und Fig. 3 eine Ausführungsvariante. Gemäss Fig. 1 ist der Schmelzleiter zwischen einem unteren Anschluss 9 und einer oberen Anschlussplatte 6 geführt. Er ist sowohl mit dem unteren Anschluss 9 als auch mit der oberen Anschlussplatte 6 durch Verlöten fest verbunden. Der Kennmelder 2 ist mit dem Schmelzleiter mechanisch über den Melderdraht 4 verbunden. Dieser Draht 4 zieht den Kennmelder 2 gegen den Druck einer in der Vertiefung 10 sitzenden Feder 3 an die Anschlussplatte 6. Durch den Anschluss des Drahtes 4 am Schmelzleiter wird dieser in einen unter der mechanischen Spannung der Feder 3 stehenden Teil 1 und in einen entlasteten Teil 5 geteilt. Die Hauptstromführung erfolgt durch den gesamten Schmelzleiter. Wird der Schmelzleiter überlastet, so schmilzt zuerst der unter mechanischer Spannung der Feder 3 stehende Teil 1. Sodann breitet sich der Lichtbogen aus und zerstört auch den Teil 5 und der Kennmelder 2 wird durch die Feder 3 aus der Sicherung herausgedrückt. So lange der Stromfluss nicht infolge einer Überlastung der Sicherung unterbrochen ist, ist die Potentialdifferenz zwischen den einzelnen Teilen der Sicherung auch bei starkem Stromfluss minimalst, da keine grossen Übergangswiderstände zu überwinden sind und sowohl der Schmelzleiter mit den Anschlüssen als auch der Kennmelder mit dem Schmelzleiter gut elektrisch und mechanisch verbunden sind. Zwischen dem Kennmelder 2 und der Anschlussplatte 6 kann keine Potentialdifferenz entstehen, da diese beiden Teile entweder über den Schmelzleiter und dem mit diesem leitend verbundenen Draht 4 auf gleichem Potential gehalten sind oder aber der Kennmelder durch einen nicht leitenden Draht 4 isoliert ist. Der Schmelzleiter ist, wie an sich bekannt, zweckmässig in einem Gehäuse 7"welches mit einem Löschmittel 8, beispielsweise Quarzsand, zur Unterbrechung des Lichtbogens gefüllt ist, angeordnet. Die Anschlusskappen 11 werden auf das rohrförmige Gehäuse aufgezogen und stehen in direktem Kontakt mit den Anschlussplatten 6,9. Fig. 2 zeigt ein besonders wichtiges Detail der Erfindung ; die Verbindung des Drahtes 4 mit dem Schmelzdraht 1, 5. Der Draht 4 wird zur Erzielung einer guten Verbindung mehrmals übereinander fest um den Schmelzdraht gewickelt. Zweckmässig soll dieses Wickeln so fest erfolgen, dass der Draht bereits mechanisch gut hält. Überdies wird diese Verbindung noch verlötet bzw. bei einem Kunststoffaden verklebt. Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Erfindung, bei der beide Verbindungsstellen der Anschlüsse 9, 6 mit dem Schmelzdraht entlastet sind. Es sind zwei Drähte 4 vorgesehen, die mit je einer Anschlussplatte 6 verbunden sind und die mechanischen Spannungen aufnehmen. Bei Überlastung wird der unter Spannung stehende Teil 1 des Schmelzdrahtes zuerst durchbrennen. Die Funktion und Anzeige der Sicherung gleicht der in Fig. 1 beschriebenen, nur erfolgt die Anzeige jetzt durch zwei Kennmelder. In den Zeichnungen sind lediglich Ausführungsbeispiele gezeigt worden, die zahlreiche Variationen offen lassen. So kann beispielsweise die äussere Form der Sicherung anders gestaltet sein. Die Feder 3 kann unter Umständen weggelassen werden. Es ist möglich, den Draht 4 selbst elastisch und federnd auszubilden. Die Verbindung der einzelnen Teile kann statt durch Löten durch andere an sich bekannte Methoden, wie beispielsweise durch Klemmen od. dgl., erfolgen. Zusätzlich zu dem beschriebenen Schmelzleiter, an dem der Meldedraht befestigt ist, können in die Sicherung parallel ein oder mehrere weitere Schmelzdrähte oder Bandleiter eingebaut werden. Dies kann bei hohen Nennstromstärken erforderlich sein. Der zum Kennmelder führende Draht muss nur an einem Schmelzleiter befestigt sein. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Schmelzsicherung, insbesondere Hochspannungssicherung mit einem mit den Sicherungsenden verbundenen Schmelzleiter und mindestens einem am Schmelzleiter über einen Draht befestigten, unter Zugspannung stehenden Kennmelder, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter in an sich be- <Desc/Clms Page number 3> kannter Weise mit den Sicherungsenden direkt verbunden ist und der zum Kennmelder führende Draht einen Teil des Schmelzleiters unter mechanischer Spannung hält. während der Teil des Schmelzleiters zwischen dem Anschluss des zum Kennmelder führenden Drahtes und dem Anschluss am den Kennmelder aufnehmenden Sicherungsende entlastet und ohne mechanische Spannung ist.2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Draht in mehreren Windungen übereinander fest um den Schmelzleiter geschlungen ist.3. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus einem lötbaren Material besteht und die Verbindung zwischen Draht und Schmelzleiter verlötet ist.4. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht aus einem Isoliermaterial besteht und die Verbindung zwischen Faden und Schmelzleiter verklebt ist.5. Schmelzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Kennmelder über je einen Draht mit einem Schmelzleiter verbunden sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT64562A AT227818B (de) | 1962-01-26 | 1962-01-26 | Sicherung |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| AT64562A AT227818B (de) | 1962-01-26 | 1962-01-26 | Sicherung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT227818B true AT227818B (de) | 1963-06-10 |
Family
ID=3496055
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT64562A AT227818B (de) | 1962-01-26 | 1962-01-26 | Sicherung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT227818B (de) |
-
1962
- 1962-01-26 AT AT64562A patent/AT227818B/de active
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