DE1924087A1 - Spannelement,insbesondere zum Verspannen von Formwaenden mit Formboeden - Google Patents

Spannelement,insbesondere zum Verspannen von Formwaenden mit Formboeden

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DE1924087A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mold
clamping
clamping element
walls
mold walls
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Pending
Application number
DE19691924087
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English (en)
Inventor
Harald Schran
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EILENBURG EBAWE BAUSTOFFMASCH
Original Assignee
EILENBURG EBAWE BAUSTOFFMASCH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwunden mit Formböden Die Erfindung betrifft ein Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwänden mit Formböden, beispielsweise fttr vibrationsbelastete Stahiformen zur Herstellung von Bauelemonten aus Beton.
  • Es sind Spannelemente bekannt, die auf dem Prinzip des Verkeilens beruhen und die einzelnen -Formenwände mit Hilfe von Spannkeilen gegenseitig arretiert werden.
  • Weiterhin ist bekannt das Spannen von einzelnen Formenwänden mittels Bolzens und Schraubverbindungen.
  • Diese bekannten Spannelemente haben gewisse Nachteile.
  • Die Keilverbindungen müssen mittels Hammer befestigt werden, so daß diese nach längerem Gebrauch derart deformiert sind, -daß ein einwandfreies Spannen nioht mehr gewährleistet ist und dadurch die Maßgenauigkeit stark beeinträchtigt wird. Die Folge davon ist, daß diese Spannelemente einem starken Verschleiß xunterliegen. Bei vibrationsbelasteten Stahlformen ist diese Art der Verbindung zwischen Formboden und Formwand durch die Scharnierbolzen zu labil und es kommt auf Grund der notwendigen Toleran zwischen Scharnierbolzen und Scharnier zu unkontrollierbaren Eigenschwingungen der Formwände und hoher Lärmentwicklung.
  • Die Bolzenspannelemente mit Verschraubung weisen bei vibrationsbelasteten Stahlformen die gleichen Nachteile auf. Zu dem kommt auf Grund der vielen manuellen Tätigkeit in bezug auf die An- und Absohraubung der Spannelemente ein größerer Zeitaufwand.
  • Der Erfindung liegen daher der Zweck und die Aufgabe zugrunde, ein Spannelement zu schaffen, das an allen Stahlformen universell einsetzbar ist, einem sehr geringen Verschleiß unterliegt und ohne großen Kraftaufwand schnell betätigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in einem als Druckstück dienenden Gehäuse ein Ende einer in senkrechter Richtung verschiebbaren, von einer oder mehreren Federelementen ganz oder teilweise beeinflußte Zugstange angeordnet ist, an deren anderem Ende ein schwenkbarer, mit einem als G6gendruckstück dienendes Hebelstück angebracht ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der dazugehörigen Zeichnung zeigen: Fig.: 1 Seitenansicht des Spannelements im Schnitt Fig.: 2 Vorderansicht des Spannelements in Verbindung mit Formwand und -boden Bei dem erfindungsgemäßen Spannelement ist in einem Gehäuse 1 eine Zugstange 2 -senkrecht, aus dem Gehäuse 1 herausragend, angeordnet. Das im Gehäuse 1 befindliche Ende der Zugstange 2 nimmt in einer Bohrung einen Verbind-ungsbolzen 3 auf, der in einem .Tiderlager 4 angeordnet ist Oberhalb des Widerlagers 4 befinden sioh Federelemente 5, Uber denen wiederum eine mit dem Gehäuse 1 fest verbundene Druckplatte 6 aufsitzt.
  • Am unteren Ende des Gehäuses 1 ist ein Gegenlager 7 befestigt. Das obere Ende der Zugstange 2 ist ebenfalls mit einer Bohrung versehen, in der ein Bolzen 8 gelagert ist.
  • Das unten gabeliörmig ausgebildete Hebelstück 9 nimmt den Bolzen 8 auf. Oben ist das Hebelstück 9 mit einem fest angeordneten oder aufsteckbaren Handhebel versehen.
  • Die Verbindung vom Hebelstück 9 über den Bolsen 8 mit der Zugstange 2 ist dabei so ausgebildet, daß sich das gesamte Hebelstück 9 um die Achse des Bolzens 8 schwenken läßt.
  • Unterhalb des Bolzens 8 sind, parallel zu letzteren, Führungsstifte 10 am Hebelstück 9 befestigt.
  • Das Verspannen einer Formuand 11 mit einem Formboden 12 erfolgt, indem das Spannölement mit seiner Zugstange 2 zwischen eine gesohlitzte Aufnahme fläche 13 dor Formwand 11 und einer geschlitzten Aufnahmefläche 14 des Formbodens 12 eingesohoben wird. Die Druckplatte 6 des Gehäuses 1 liegt dann an Anschlägen 15;16 des Formbodens 12 an. Das oben mit Handhebel versehene Hebelstück 9 nimmt dabei eine ca. rechtwinklige Stellung sur Zugstange 2 ein.
  • Durch Betätigung des oben als Handhebel ausgebildeten Hebelsttickes 9 in Parallelstellung zur Zugstange 2 wird diese, entgegen der Federkraft nach oben gezogen und es tritt eine ausreichend große Kraft zwischen den Aufnahmeflächen 13;14 ein, die ein Verspannen der Formwand 11 mit dem Formboden 12 bewirkt.
  • Zur besseren Handhabung des Spannelementes sind Führungsstifte 10 am Hebelsttick 9 angeordnet, die beim Einsetzen des Spannelementes gegen Anschläge 17 an den Aufnahmeflächen 19 der Formwand 11 geschoben werden, wodurch die Lage des Spannelementes fixiert ist.
  • Wichtig ist, daß das Spannelement zwischen Formwand 11 und Soharnierboden 18 angeordnet ist. Die bei bisher bekannten Formen auf Grund fertigungebedingter Toleranzen vorhandenen Relativbewegungen zwischen Formboden 12 und Fcrmwand 11 sowie zwischen Formwand 11 und Scharnierbolzen 18 werden aufgehoben. Die damit verbundene Lärmentstehung entfällt, der Verschleiß wird geringer, eine sichere, sich nicht selbstlösende Spannung ist gewährleistet.
  • Durch die Anordnung des Spannelementes zwischen Scharnierbolzen 18 und Formwand 11 wird weiterhin ein Verspannen der Formwand 11 gegen Anschläge, die etwa durch rechtwinklig sur gespannten Formwand 11 stehende Formwände gebildet werden, ersielt.
  • Das Spannelement besteht als loses Bauteil zur Form, damit nach der Vibration die Spannelemente abgenommen werden können und somit für die nächste Form verwendbar sind.
  • Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Spannelemente fest an der Form anzuordnen, dergestalt, daß die Druckplatte 6 ist mit dem Formboden 12 und das Hebelstück 9 über einen Bolzen, welcher nicht näher bezeichnet und dargestellt ist, mit der Forurwand 11 gelenkig verbunden ist.
  • Aufstellung von Bezugszeichen Gehäuse 1 Zugstange 2 Verbindungsbolzen 3 Widerlager 4 Federelement 5 Druckplatte 6 Gegenlager 7 Bolzen 8 Hebelstück 9 Führungsstifte 10 Formwand 11 Formboden 12 Aufnahmefläche 13 " 14 Anschläge 1, 16, 17 Scharnierbolzen 18

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwänden mit Formböden, beispielsweise für vibrationsbelastete Stahlformen zur Herstellung von Bauelementen aus Betont dadurch gekennzeichnet, daß in einem als Druckstück dienenden Gehäuse (1) ein Ende einer in parallel zur Längsachse verschiebbaren, von einer oder mehreren Federelementen (5) ganz oder teilweise beeinflußte Zugstange (2) angeordnet ist, an deren anderen Ende sich ein schwenkbarer, mit einem als Gegendruckstück dienenden Hebelstück (9) befindet.
  2. 2) Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwänden mit Formböden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (1) ragende Ende der Zugstange (2) in dem verschiebbaren widerlager (4) mittels dem Bolsen (3) verbunden ist.
  3. 3) Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwänden mit Formböden nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement zwischen Scharnierbolzen(18)und Formwand(11)angeordnet ist.
  4. 4) Spannelement, insbesondere sum Verspannen von Formwunden mit Formböden nach Anspruch 1 - 3, daduroh gekennzeichnet, daß das Spannelement als loses Bauteil zur Form vorhanden, aber auch fest mit dieser verbunden sein kann.
  5. 5) Spannelement, insbesondere zum Verspannen von Formwänden mit Formböden nach Anspruch 1 " 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Handhebel ausgebildete Teil des Hebelstückes(9)abnehmbar ist.
DE19691924087 1968-10-24 1969-05-12 Spannelement,insbesondere zum Verspannen von Formwaenden mit Formboeden Pending DE1924087A1 (de)

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