DE19600222C2 - Nachdruckvorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden, die zwischen einem Packer und einer Injektionsmassenpumpe anordenbar ist - Google Patents
Nachdruckvorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden, die zwischen einem Packer und einer Injektionsmassenpumpe anordenbar istInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nachdruckvorrichtung zum
Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden, die zwischen
einem Packer und einer Injektionsmassenpumpe anordenbar ist.
Insbesondere zum Sanieren von Altmauerwerk und/oder zum
Erzeugen einer Horizontalsperre gegen aufsteigende
Feuchtigkeit wird die mittels der Pumpe durch den
sogenannten Packer eine Injektionsmasse, z. B. eine
Zementsuspension, in den Hohlraum gepreßt.
Es sind Vorrichtungen bekannt (DE 84 21 167 U1,
DE 87 00 534 U1) bzw. vorgeschlagen worden
(DE 42 20 684 A1; DE 43 40 253 A1), die aus einer Pumpe
und einem Packer bestehen, wobei die Injektionsmasse
durch die Pumpe, z. B. eine Membranpumpe, aus einem
Vorratsbehälter über eine Schlauchleitung durch den
Packer in die Hohlräume gepreßt wird. Die Packer sind so
gestaltet, daß sie das Bohrloch gegen den Packer bzw. die
Schlauchleitung abdichten und die eingepreßte
Injektionsmasse nicht nach außen dringen kann. Nach dem
Einpressen der Injektionsmasse werden die Packer von der
Schlauchleitung getrennt, damit weitere Packer bedient
oder Packer und/oder Teile davon ausgetauscht werden
können. Es hat sich gezeigt, daß nach beendetem
Injektionsvorgang infolge der Volumenkontraktion beim
Kristallisations- bzw. Vernetzungsvorgang der
Injektionsmasse eine Volumenschwindung der
Injektionsmasse eintritt, wodurch wiederum Hohlräume
entstehen.
Um diesem Prozeß weitgehend entgegenzuwirken bzw. die
Hohlräume so klein wie möglich zu halten, aber auch um
die Injektionszeiten so gering wie möglich zu halten, ist
es üblich, bei Injektionsverfahren mit einem
überdimensionierten Injektionsdruckniveau zu arbeiten.
Dadurch findet bei volumetrisch gefüllter Kavität eine
Kompression der injizierten Masse statt. Dies führt zu
Aufschäumungen, Lufteinschlüssen und thermischer
Zersetzung (sogenannten Dieseleffekten) der meist
chemisch reaktiven Injektionsmassen. Es kommt zu
unkalkulierbaren und oft toleranzüberschreitenden Mängeln
am Resultat des gesamten Injektionsvorganges.
Deshalb wurde bereits gefunden, nach dem Abbinden in den
ausgehärteten beispielsweise mit Zementsuspension
aufgefüllten Hohlraum ein Loch zu bohren, in das ein in
seinem Außendurchmesser kleiner Packer eingesetzt wird.
Über diesen Packer wird dann über eine Pumpe eine
Silikatlösung unter einem Druck von 7-25 bar in die
ausgehärtete Zementsuspension injektiert. Ein derartiges
Vorgehen ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend
und aufgrund der damit verbundenen Lohnkosten auch teuer.
Für die unterschiedlichen Medien und die
unterschiedlichen Drücke werden in der Regel getrennte
Pumpen verwendet. Die unterschiedlichen Packer für die
unterschiedlichen Bohrungen sind mit einem zusätzlichen
Materialaufwand verbunden. Unabhängig davon nimmt die
ausgehärtete Zementsuspension nicht immer in
ausreichendem Maße die Silikatlösung auf, so daß die
angestrebte Horizontalsperre gegen aufsteigende
Feuchtigkeit nicht immer vollkommen gewährleistet ist.
Eine weitere Vorrichtung zum Injizieren von Bindemitteln
oder Dichtungsmaterial in Risse in Betonbauteile
(EP 0146931 B1) besteht aus einem Zuführungsrohr und
einem Anschlußrohr mit dazwischen liegendem
Druckpufferschlauch. Anstelle der bisher beschriebenen
Packer wird hier auf das Mauerwerk eine Platte gebracht,
die nach der Injektion wieder zu entfernen ist. Letztlich
sind Vorrichtungen bekannt (DE 93 12 858 U1,
DE 93 12 859 U1), die aus Packer und Druckpufferschlauch
bestehen. Bei diesen Lösungen mit Druckpufferschlauch ist
nachteilig, daß der Druckpufferschlauch ein eng
begrenztes Volumen besitzt, so daß nur relativ kleine
Mengen von Injektionsmasse nachgedrückt werden können.
Auch ist der Injektionsdruck durch die Elastizität des
Druckpufferschlauches vorgegeben und nicht variierbar,
was aber je nach Zusammensetzung der Injektionsmasse oder
nach Art des zu füllenden Hohlraumes erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Nachdruckvorrichtung
zum Füllen von Hohlräumen in Bauwerkswänden
bereitzustellen, die bei geringem Injektionsdruck der
Bildung von Hohlräumen durch Volumenkontraktion der
Injektionsmasse entgegenwirkt, mit verschiedenen Mengen
von Injektionsmassen bei verschiedenen Drücken einsetzbar
und einfach in der Handhabung und Wartung ist und
wiederverwendbare Teile aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß die
Vorrichtung bei niedrigem Injektionsdruckniveau
einsetzbar ist, wodurch die bereits beschriebenen Mängel,
die durch Kompression der injizierten Masse auftreten,
vermieden werden. Der nach beendetem Injektionsvorgang
infolge der Volumenkontraktion beim Kristallisations-
bzw. Vernetzungsvorgang der Injektionsmasse eintretenden
Volumenschwindung der Injektionsmasse wird aktiv
entgegengewirkt, wodurch Fehlstellen in den Füllungen
weitgehend vermieden werden. Dabei sind je nach
Hohlraumart und/oder Zusammensetzung der Injektionsmasse
die benötigte Vorratsmenge oder die Nachdruckstärke
variabel.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
dargestellt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer
Zeichnung in vereinfachter Weise dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1a/1b: die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Flußrichtung
Fig. 2: eine Seitenansicht dieser Vorrichtung,
Fig. 3a: einen Vorratsbeutel mit Haltevorrichtung,
Fig. 3b: die Seitenansicht von Fig. 3a,
Fig. 4a: ein Scharnierstück,
Fig. 4b: die Seitenansicht von Fig. 4a,
Fig. 5a: eine Platte eines Scherenstückes,
Fig. 5b: die Seitenansicht von Fig. 5a,
Fig. 6: eine Blattfeder,
Fig. 7a/7b: eine aufklappbare Überwurfmutter und
Fig. 7c: die Seitenansicht der Überwurfmutter in
Flußrichtung.
In Fig. 1a, 1b und 2 sind die Vorder- und die
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Nachdruckvorrichtung dargestellt.
Ein Scherenstück 1 besteht aus zwei gleichen Platten,
vorzugsweise aus Kunststoff, die mit ihren Plattenseiten
aneinanderliegen. Dabei sind die unteren Plattenenden in
ihrer gesamten Breite derart geformt, daß sie jeweils
einen Teil einer zylinderförmigen Führung 2 zur Aufnahme
eines Bolzens, beispielsweise eines Scharnierstückes 3,
ergeben, d. h., daß der Querschnitt (Fig. 5b) jeder
Platte nach unten kreisbogenförmig ausläuft. Die Länge
der kreisbogenförmigen unteren Schenkel der Platten des
Scherenstückes 1 richtet sich nach dem größten
gewünschten Öffnungswinkel des Scherenstückes 1. Wird das
Scherenstück 1, also beide Platten, oben auseinander
gedrückt und unten zusammengehalten, ergeben die beiden
Platten des Scherenstückes 1 in Flußrichtung eine
"v"-förmige Öffnung, wobei letztlich die schalenförmigen
Plattenenden an ihrem unteren Ende, unterhalb des
Bolzens, aneinander stoßen. In Abhängigkeit vom
"Schalendurchmesser" und von der unteren Schenkellänge
der Platten bzw. der zylinderförmigen Führung 2 ergibt
sich also ein konkreter maximaler Öffnungswinkel. Das in
der zylinderförmigen Führung 2 befindliche zylindrische
Scharnierstück 3 ist rohrförmig und ist in Achsrichtung
geschlitzt (Fig. 4a und 4b).
Der Innendurchmesser des Scharnierstückes 3 ist so
bemessen, daß in ihn ein zylindrisches Haltestück 4
einschiebbar ist, an dem eine geschlossene Seite eines
Vorratsbeutels 5 befestigt ist, der zwischen den Platten
des Scherenstückes 1 angeordnet wird. Es ist auch
möglich, daß die untere Seite des Beutels 5 erst mittels
Haltestück 4 verschlossen wird. Oben ist der
Vorratsbeutel 5 offen, seine Öffnung endet in einem
Schlitz eines am Vorratsbeutel 5 befestigten
Verbindungsrohres 6. Die zylinderförmige Führung 2 mit
dem eingeschlossenen Scharnierstück 3 kann von einer
Scharniergegenschale 7 einer Blattfeder 8 (Fig. 6)
zusammengehalten werden (Fig. 1a). Es gibt aber auch
andere Lösungen zum Zusammenhalten der beiden Platten des
Scherenstückes 1 (Fig. 1b).
Zur Verbindung des Verbindungsrohres 6 mit einer nicht
dargestellten Schlauchleitung, durch die die
Injektionsmasse durch das Verbindungsrohr 6 gepreßt wird,
ist eine Überwurfmutter 9 vorgesehen. Zur schnellen
Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor Ort ist
diese Überwurfmutter klappbar gestaltet. Erfahrungsgemäß
läßt sich eine mit Injektionsmasse in Berührung gekommene
Schraubverbindung relativ schwer lösen.
Fig. 3a und 3b zeigen den Vorratsbeutel 5 mit
Haltevorrichtung, bestehend aus der unteren Halterung,
dem zylindrischen Haltestück 4, und einer oberen
Halterung, mit Eintrittsöffnung für die
"Vorratsinjektionsmasse", dem Verbindungsrohr 6. Das
Verbindungsrohr 6 ist so lang, daß seine Enden über die
Breite des Vorratsbeutels 5 zur Befestigung von
Anschlußelementen hinausragen. Dabei können die Enden des
Verbindungsrohres 6 zum Befestigen der Anschlußelemente
unterschiedlich gestaltet sein, z. B. zur Aufnahme eines
Schnappverschlusses oder einen Schraubverschlusses.
Fig. 4a und 4b zeigen das Scharnierstück 3 mit einem
Schlitz 10, durch den der Vorratsbeutel 5 mit dem an ihm
befestigten zylindrischen Haltestück 4 geschoben wird. Am
Mantel des Scharnierstückes 3 sind, vorzugsweise mittig,
beispielsweise zu beiden Seiten des Schlitzes 10,
Axialverschiebesicherungswülste 11 angeordnet. Sie sind
so dimensioniert, daß sie in die in die zylinderförmige
Führung 2 der schalenförmigen Enden der Platten
eingearbeiteten Aussparungen (Fig. 5a), die
Axialverschiebesicherungsnuten 12, passen und das
Scharnierstück 3 so gegen axiales Herausrutschen sichern.
Damit die beiden Platten des Scherenstückes 1
zusammengehalten werden und ein Scharnier ergeben, ist
die Blattfeder 8, Fig. 6, vorgesehen. Sie drückt die
Platten des Scherenstückes 1 mittig mit ihren
Federschenkeln aneinander. Bei dieser Ausführungsform der
Blattfeder 8 wird das Scherenstück 1 in seinem Scheitel
durch die angeordnete Scharniergegenschale 7 zusätzlich
drehbar gelagert.
Fig. 7 zeigt eine vorzugsweise aufklappbare
Überwurfmutter 9 im Detail. Die Überwurfmuttern 9 dienen
der Verbindung des Verbindungsrohres 6 mit der
Injektionsmassenzuführeinrichtung oder mit solchen
Anschlußelementen, die geeignet sind, jeweils
beispielsweise einen Schlauch mit und ohne Absperrventil
zu befestigen. Sie können aber auch der Verbindung von
Verbindungsrohr 6 und handelsüblichen Packern oder
zwischengeschalteten handelsüblichen oder bereits
vorgeschlagenen Kupplungs- und Anschlußsystemen mit und
ohne Verschlußfunktion dienen.
Wie in bisher üblicher Weise wird Injektionsmasse über
Anschlußsystem und Packer in die Kavitäten gepumpt, wobei
die Injektionsmasse die zwischengeschaltete
Nachdruckvorrichtung durch die Bohrung zunächst
ungehindert durchströmen kann. Wird in den Schlauch eine
Injektionsmasse, beispielsweise eine Zementsuspension,
gedrückt, so tritt diese nach dem Durchfluß durch das
Verbindungsrohr 6 am anderen Ende wieder aus, wenn
einerseits das zweite Schlauchende offen ist und
andererseits der Druck entsprechend gewählt wird. Da das
offene Ende des Packers aber letztlich in einem mit einer
Injektionsmasse zu füllenden Mauerspalt oder in einer
sonstigen Öffnung eines mit einer Injektionsmasse zu
füllenden Raumes steckt, ist irgendwann der Zeitpunkt
erreicht, wo momentan genügend Injektionsmasse eingefüllt
wurde, so daß die Öffnung zu schließen scheint.
Ist die Kavität gefüllt, baut sich sofort der volle
Injektionsdruck auf, wodurch der Vorratsbeutel 5 gegen
die Federkraft der Blattfeder 8 ebenfalls gefüllt wird.
Da die in das Mauerwerk gefüllte Injektionsmasse beim
Aushärten schwinden kann, wird dann durch den von der
Blattfeder 8 erzeugten Druck auf die Platten des
Scherenstückes 1 Injektionsmasse aus dem Vorratsbeutel 5
in das Mauerwerk nachgedrückt, selbst wenn die
eigentliche Druckvorrichtung, z. B. eine nicht
dargestellte Injektionspumpe, beispielsweise durch ein
nicht dargestelltes Absperrventil außer Funktion ist oder
bereits vom Druckschlauch getrennt wurde. Kurz vor dem
Abtrennen der Druckvorrichtung kann die beschriebene
Nachdruckvorrichtung auch wie ein Blasebalg wirken; es
ist vorteilhaft, die Druckvorrichtung erst dann
abzutrennen, wenn das Nachfließen aus dem Vorratsbeutel 5
als ausreichend eingeschätzt wird. Das "Nachdrücken" kann
solange erfolgen, wie sich Injektionsmasse in dem
Vorratsbeutel 5 befindet, wenn diese nicht durch
Kristallisation oder Vernetzung erstarrt ist. Es ist aber
auch möglich, selbst nach Trennung von
Nachdruckvorrichtung und Druckvorrichtung Injektionsmasse
in die Nachdruckvorrichtung nachzufüllen, solange die
darin befindliche Injektionsmasse nicht erstarrt ist.
Ist der Druckvorgang beendet, d. h., daß keine
Injektionsmasse mehr aus dem Vorratsbeutel 5 über den
Schlauch in das Mauerwerk gedrückt wird, werden die
klappbaren Flügelschrauben, die Überwurfmuttern 9,
geöffnet und der in der Regel unbrauchbare (nicht
wiederverwendbare) Vorratsbeutel 5 kann bequem entfernt
und entsorgt werden. Durch die Klappbarkeit der
Überwurfmuttern 9 ist eine leichte Demontage möglich und
es Bedarf keines Aufwandes, zu prüfen, ob sie
wiederverwendet werden können.
Durch diese Funktionsweise ist es dem Anwender möglich,
auch bei niedrigen Injektionsdrücken sehr schnelle und
qualitativ hochwertige Injektionen durchzuführen. Dies
geschieht also dadurch, daß der Anwender mit Hilfe der
Injektionspumpe nur noch die Kavität mit Injektionsmasse
vorfüllen muß, da nach Füllen der Kavität automatisch der
Vorratsbeutel 5 gefüllt wird. Damit wird dem Anwender
visuell angezeigt, ob die Kavität mit Injektionsmasse
volumetrisch gefüllt ist, wenn ja, kann er sich sofort
der nächsten Kavität zuwenden. Durch unterschiedliche
Blattfedern 8 kann der jeweils zu füllende Hohlraum mit
entsprechenden Injektionsdrücken, sowohl mit niedrigen
als auch mit höheren Drücken, variiert werden.
1
Scherenstück
2
zylinderförmige Führung
3
Scharnierstück
4
zylindrisches Haltestück
5
Vorratsbeutel
6
Verbindungsrohr
7
Scharniergegenschale
8
Blattfeder
9
Überwurfmutter
10
Schlitz
11
Axialverschiebesicherungswulst
12
Axialverschiebesicherungsnut
Claims (5)
1. Nachdruckvorrichtung zum Füllen von Hohlräumen in
Bauwerkswänden, die zwischen einem Packer und einer
Injektionsmassenpumpe anordenbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachdruckvorrichtung ein
Scherenstück (1) aus zwei mit ihren Plattenseiten
aneinanderliegenden gleichen Platten aufweist, die an
ihrem unteren Ende in der gesamten Breite derart
zueinander geformt sind, daß sich zwischen ihnen eine
zylindrische Führung (2) zur Aufnahme eines
Scharnierstückes (3) ergibt, daß zwischen den Platten des
Scherenstückes (1) ein Vorratsbeutel (5), dessen
Querschnitt ungefähr dem Querschnitt der Platten des
Scherenstückes (1) entspricht, angeordnet ist, wobei die
Öffnung des Vorratsbeutels (5) in einem zwischen Packer
und Injektionsmassenpumpe anordenbaren Verbindungsrohr
(6) endet, und daß eine die Platten mit ihren
Federschenkeln aneinanderdrückende Blattfeder (8)
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Platten schalenförmig ausgebildet sind
und eine Aussparung als Axialverschiebesicherungsnut (12)
aufweisen und daß am Scharnierstück (3) ein
Axialverschiebesicherungswulst (11) angebracht ist, der
etwa ebenso breit wie die Axialverschiebesicherungsnut
(12) ist und in diese eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Scheitel der Blattfeder (8) zur Führung der
schalenförmigen Plattenenden eine Scharniergegenschale
(7) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Verbindungsrohres
(6) mit einer Injektionsmassenzuführeinrichtung
aufklappbare Überwurfmuttern (9) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom zu füllenden Loch abgewandte Seite der
Überwurfmutter (9) ein Rückschlagventil enthält.
Priority Applications (3)
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