CH661234A5 - Transporteinrichtung an einer bearbeitungsmaschine. - Google Patents

Transporteinrichtung an einer bearbeitungsmaschine. Download PDF

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CH661234A5
CH661234A5 CH3975/83A CH397583A CH661234A5 CH 661234 A5 CH661234 A5 CH 661234A5 CH 3975/83 A CH3975/83 A CH 3975/83A CH 397583 A CH397583 A CH 397583A CH 661234 A5 CH661234 A5 CH 661234A5
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CH
Switzerland
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carrier
mating surfaces
conveyor
dies
wedge
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CH3975/83A
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English (en)
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James R Berger
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Nat Machinery Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/057Devices for exchanging transfer bars or grippers; Idle stages, e.g. exchangeable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K27/00Handling devices, e.g. for feeding, aligning, discharging, Cutting-off means; Arrangement thereof
    • B21K27/02Feeding devices for rods, wire, or strips
    • B21K27/04Feeding devices for rods, wire, or strips allowing successive working steps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/30Dovetail-like connections

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transporteinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bekannte Schmiedemaschinen sind allgemein mit einer automatischen Transporteinrichtung versehen, welche die Werkstücke stückweise von einer Bearbeitungsstation zur nächsten bewegt. Solche Transporteinrichtungen sind im allgemeinen so in einer Betriebstellung angeordnet, in welcher sie den Zugriff zum Werkstück begrenzen. Beispiele solcher Transporteinrichtungen sind in den US-Patentschriften Nummern 3 165 755, 3 422 657,3 604 242, und 3 965 718 beschrieben und dargestellt.
In einigen Fällen sind solche bekannte Transporteinrichtungen an einem Träger oder Rahmen montiert, der aus seiner Betriebsstellung zum Verbessern des Zuganges zum Werkstück in der Maschine ausschwenkbar ist. Ein Beispiel einer solchen Transporteinrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 3 604 242 beschrieben.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine für eine besondere Aufgabe ausgebildete und an einem anderen Ort vorgesehene Transportgreifeinrichtung an der Maschine anzubauen und als einstellbare Transporteinrichtung zu benützen. Ein Beispiel einer solchen Einrichtung ist in der US-Patentschrift Nr. 3 559 446 beschrieben.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Transporteinrichtung an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere an einer Schmiedemaschine, zu schaffen, die ohne grossen Aufwand von der Maschine abgenommen und anschliessend wieder eingesetzt werden kann.
Die erfmdungsgemässe Transporteinrichtung ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispiels der erfin-dungsgemässen Transporteinrichtung in der Seitenansicht, wobei der besseren Übersicht wegen gewisse Teile weggelassen sind,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Transporteinrichtung gemäss der Fig. 1 und teilweise im Schnitt, zum Zeigen des Aufbaues derselben,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Klemmvorrichtung zum lösbaren Montieren der Fördervorrichtung der Transporteinrichtung teilweise im Schnitt und in einem grösseren Massstab gezeichnet,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4—4 der Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht auf die in der Fig. 3 in der Seitenansicht dargestellte Klemmvorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6—6 der Fig. 3 und
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Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7 — 7 der Fig. 5.
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Träger und einen Antrieb für eine Fördervorrichtung ausgerichtet, die mit Bezug auf die Fig. 5 in der US-Patentschrift Nr. 3 965 718 offenbart ist. Auf den Aufbau und die Arbeitsweise des Trans-portsystemes wird daher nicht mehr eingetreten.
In einer derartigen Anordnung sind zwei Träger 10 und 11 in vertikaler Richtung angeordnet. Diese Träger sind zum Ergreifen und Freigeben von Werkstücken gegeneinander und voneinander beweglich und in axialer Richtung verschiebbar um ergriffene Werkstücke von einer Arbeitsstation zur nächsten zu befördern. Um das Verstehen der Erfindung zu vereinfachen sind die Einspannfinger oder Spannvorrichtungen in den Fig. nicht dargestellt, weil solche Greifvorrichtungen dem Fachmann bekannt sind.
Während einem Arbeitszyklus bewegt die Transporteinrichtung die Träger 10 und 11 parallel gegeneinander und ergreift ein von Matrizen oder Gesenken 12,13,14 und 15 ausgeworfenes Werkstück. Während die Träger sich in der Greifstellung befinden und zueinander parallel verlaufen, siehe Fig. 1, in welcher vom Träger 11 nur ein Teilstück gezeichnet ist, befördern sie das Werkstück von einer ersten Arbeitsstation, in welcher sich das Gesenk 12 befindet zur nächsten Arbeitsstation, an welcher sich das Gesenk 13 befindet, usw. Wenn das Werkstück gegenüber der nächsten Station ausgerichtet ist, erfassen die Greifwerkzeuge der Maschine das Werkstück und stossen es in das zugehörige Gesenk hinein. Während dieser Vorgang stattfindet, bewegen sich die Träger 10 und 11 von der Station weg um die Greifwerkzeuge fortzuschaffen und das Werkstück freizugeben. Während der Wegbewegung der Träger und damit der daran angeordneten Greifer, bewegen sich die Träger in axialer Richtung, aber zu dieser Zeit in der entgegengesetzten Richtung, zurück in eine Stellung, in welcher sie wieder gegeneinander bewegt werden, um ein neues Werkstück im nächsten Arbeitszyklus zu ergreifen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Fördervorrichtung 16 mittels einer Klemmvorrichtung 17 lösbar am oberen Träger 10 befestigt, so dass die Fördervorrichtung 16 an einem Ende des Trägers 10 freitragend angeordnet ist und sich über die Gesenke 12 bis
14 erstreckt und bis über das Gesenk 15 bewegt werden kann. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Gesenke 12 bis
15 mit Flanschen an beiden Enden versehen sind und ausnehmbar in einer Gesenkbrust 18 montiert sind. Die Gesenke 12 bis 15 sind mit Gesenkdeckeln 21 bis 24 abgedeckt und diese Deckel werden durch Schrauben 26 festgehalten, nachdem die Gesenke eingesetzt worden sind. Obwohl die Gesenke je einen vorderen Flansch 27 und einen rückwärtigen Flansch 28 aufweisen, ist es notwendig, die Gesenkdeckel vollkommen zu entfernen, um danach die Gesenke in vertikaler Richtung nach oben zu bewegen, wenn es notwendig ist, die Gesenke zu wechseln. Die lösbare Verbindung der Fördervorrichtung 16 mit dem Träger 10 wird dazu verwendet um die Zugänglichkeit beim Einsetzen und Entfernen der Gesenke zu verbessern. Eine Klemmvorrichtung 17 ist daher so angeordnet, dass die Fördereinrichtung 16 leicht geformt werden kann, um den Zugang zu den Gesenken zu verbessern und zum leichten und schnellen Ersetzen derselben, nachdem Unterhaltsarbeiten an den Gesenken durchgeführt worden sind.
Der Aufbau der Klemmvorrichtung 17 ist aus den Fig. 3 bis 7 ersichtlich und es wird nachstehend auf diese Figuren Bezug genommen. Der Träger 10 weist einen Trägerkopf 31 auf, mit einem einen Kolben 33 und einen Zylinder aufweisenden, mittels einem Druckfluid betätigbaren Antrieb 32. Der Kolben 33 ist mit einem Keil 34 verbunden und dient zum Hin- und Herbewegen des Keiles 34 um die Fördervorrichtung 16 mit dem einen Ende des Trägers 10 fest zu verbinden oder frei zu geben. Ein in der Haltestellung dargestelltes Joch 36 besitzt zwei einander gegenüberliegende Arme 37 und 38, zwischen die sich der Trägerkopf 31 erstreckt. Das vordere Ende des Trägerkopfes 31 weist zwei seitlich beabstandete rückwärtige Passflächen 41 und 42 auf, die sich senkrecht zur Längsachse des Trägers 10 bzw. der Fördervorrichtung 16 erstrecken, welche Passflächen an frontseitigen Passflächen 43 und 44 der Arme 37 bzw. 38 anliegen. Vorzugsweise sind die Passflächen 43 und 44 an Lagerblöcken 46 und 47 angeordnet, die an den Armen 37 bzw. 38 mit Schrauben 48 starr befestigt sind. Die Lagerplatten sind genau geschliffen, so dass ihre genauen Abmessungen die Positionierung der Fördervorrichtung 16 in der Längsrichtung bezüglich des Trägers 10 gestatten, wenn der Keil 34 der Klemmvorrichtung sich in der Schliessstellung befindet.
Die vertikale Stellung der Fördervorrichtung 16 wird durch Zusammenwirken von zwei Anschlaggliedern 51 und 52 mit dem oberen Ende von Flanschteilen 53 bzw. 54 des Trägerkopfes 31 bestimmt. Die Flanschteile 53 und 54 erstrecken sich in zueinander entgegengesetzten Richtungen vom Trägerkopf 31 weg und weisen rückwärtige Passflächen 41 und 42 und an den oberen Enden Passflächen 56 bzw. 57 auf, die mit an der Unterseite der Anschlagglieder 51 und 52 angeordneten Passflächen 58 zusammen wirken. Die Anschlagglieder 51 und 52 sind mittels Schrauben 59 lösbar am Trägerkopf 31 befestigt, so dass die Passflächen 58 genau geschliffen und bezüglich der zugeordneten Passflächen 56 bzw. 57 genau eingestellt werden können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Passflächen 58, die mit den zugehörigen Passflächen 56 und 57 am oberen Ende der Flanschteile 53 bzw. 54 zusammenwirken, vorzugsweise in einer Ebene, welche sich im dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal erstreckt. Wenn die genannten Passflächen 56, 57 und 58 aneinander anliegen, ist die vertikale Stellung der Fördervorrichtung genau bestimmt.
Der Keil 34 ist zwischen zwei eine Nut begrenzende Seitenflächen 61 und 62 im Trägerkörper 31 angeordnet, siehe Fig. 6. Die Rückseite 63 des Keiles 34 liegt auf einer den Boden der oben genannten Nut bildenden schrägen Fläche 64 an, wie dies am besten aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Gemäss den Fig. 3 und 7 ist der Antrieb 32 in geneigter Stellung angeordnet, so dass der Kolben 33, der den Teil 34 betätigt, sich entlang einer parallel zur schrägen Oberfläche 64 verlaufenden Achse bewegt.
Die Frontseite 66 des Keiles 34 erstreckt sich senkrecht zur Längsachse der Fördervorrichtung 16 und liegt an einer rückseitigen Auflagefläche 67 einer Lagerplatte 68 an, die an der Fördervorrichtung 16 befestigt ist. Wenn der Keil 34 in die dargestellte Schliessstellung gebracht worden ist, wird durch die schräg zueinander gestellten Bleche 66 und 67 eine axiale Kraft erzeugt, die bewirkt, dass die Passflächen 41 und 43 sowie 42 und 44 aneinander anliegen und dass die Fördervorrichtung 16 fest mit dem Trägerkopf 31 verbunden ist.
Die seitliche Ausrichtung in einer horizontalen Ebene wird erreicht durch das Zusammenwirken von gegenüberliegenden Seitenflächen 71 und 72 des Keiles 34 (siehe Fig. 6) mit in axialer Richtung verlaufenden Passflächen 73 und 74 an Lagerplatten 76 bzw. 77. Auch diese Lagerplatten 76 und 77 sind mit Schrauben 78 lösbar mit dem Joch 36 und damit mit der Fördervorrichtung 16 lösbar verbunden, so dass diese Lagerplatten 76 und 77 genau geschliffen und bezüglich des Keiles 34 genau eingestellt werden können, um eine genaue seitliche Positionierung der Fördervorrichtung 16 in einer horizontalen Ebene zu erreichen.
Die verschiedenen Passflächen sind in drei senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet, so dass die Förder-
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Vorrichtung bezüglich des Trägers genau positioniert ist, wenn diese Passflächen aneinander anliegen. Beispielsweise bilden die Passflächen 41 und 43 ein Passflächenpaar und wirken mit dem Passflächenpaar zusammen, das durch die Passflächen 42 und 44 gebildet wird, um die Lage der Fördervorrichtung 16 in ihrer Längsrichtung genau festzulegen. Auf eine ähnliche Weise wirken die Passflächenpaare 71 und 73 sowie die gegenüberliegenden Passflächenpaare 72 und 74 zusammen, welche Passflächen sich in zur Längsachse parallelen Ebenen befinden, um die Lage der Fördervorrichtung 16 in seitlicher Richtung genau zu bestimmen. Ebenso wird die vertikale Lage durch die Passflächenpaare 56 und 58 sowie 57 und 58 genau bestimmt.
Es sei erwähnt, dass die bevorzugte Anordnung dieser Passflächen derart ist, dass sie sich in Ebenen erstrecken, die senkrecht zueinander stehen. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, dass diese Ebenen exakt senkrecht zueinander stehen, oder dass verschiedene zusammenwirkende Passflächenpaare ganz genau in der gleichen Ebene angeordnet sind.
Normalerweise wird die Fördervorrichtung 16 durch einen Hebemechanismus, z.B. einen Kran, bewegt. Zum Erleichtern des Wiedereinsetzens der Fördervorrichtung 16 ist die Klemmvorrichtung 17 mit Auflaufflächen versehen, die automatisch das Ausrichten der Fördervorrichtung 16 bezüglich des Trägers 10 beim Absenken der Fördervorrichtung 16 durchführen. Beispielsweise ist der Trägerkopf 31 mit geneigten Auflaufflächen 81 und 82 versehen, siehe Fig. 3,4 und 5, welche Auflaufflächen sich unterhalb des Zylinders des Antriebs 32 und nach innen erstrecken. Wenn die Bedienungsperson die Fördervorrichtung 60 in die Betriebsstellung absenkt, achtet sie darauf, dass die beiden Arme 37 und 38 des Joches 36 den Zylinder umfassen, während die Fördervorrichtung 16 abgesenkt wird, wobei die unteren Enden der Arme durch die Auflaufflächen 81 bzw. 82 geführt werden, damit diese Arme in seitlicher Stellung an gegenüberliegenden Stellen des Trägerkopfes 31 richtig zur Anlage kommen. In ähnlicher Weise sind auch die oberen Enden der Flanschteile 53 und 54 mit Auflaufflächen 83 und 84 versehen, die mit den unteren Enden der Lagerplatten 46 bzw. 47 zusammenwirken, um die Fördervorrichtung 16 längs der Seitenflächen der Flanschteile zu führen, wenn die Fördervorrichtung sich noch nicht in der richtigen Lage bezüglich der Lagerplatten befindet. Die Arme 37 und 38 ermöglichen eine grobe seitliche Positionierung und das vordere Ende des Keiles 34 ist mit schräggestellten Auflaufflächen 86 und 87 versehen, die zur Wirkung gelangen, wenn der Keil 34 durch den Kolben 33 nach unten bewegt wird und die seitliche Lage der Fördervorrichtung 16 in ihrer Endstellung genau bestimmt ist. Durch das Zusammenwirken der verschiedenen Auflaufflächen muss die Bedienungsperson nur eine sehr grobe Positionierung vornehmen, das heisst, sie hat lediglich dafür zu sorgen, dass die Arme 37 und 38 den Zylinder des Antriebes 32 umfassen, um danach die Fördervorrichtung 16 abzusenken. Die genaue Positionierung der Teile wird anschliessend durch die Auflaufflächen automatisch durchgeführt. In dem Zylinder des Antriebes 32 sind Druckleitungen 91 und 92 angeschlossen und mit einem Steuerventil verbunden, so dass der Teil 34 durch die Bedienungsperson in die Haltestellung bzw. in die zurückgezogene Stellung verbracht werden kann.
Zum Entfernen der Fördervorrichtung 16 vom Träger 10 ist es lediglich notwendig, den Keil 34 zurückzuziehen und die Fördervorrichtung beim dargestellten Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung von der Maschine abzuheben. Beim Wiedereinsetzen wird die Fördervorrichtung 16 von der Bedienungsperson noch Vorpositioniert und dann abgesenkt, wobei durch den Einfluss der verschiedenen Auflaufflächen eine genaue Zentrierung erfolgt, so dass der Keil 34 zum Fixieren der Fördervorrichtung 16 am Träger 10 abgesenkt werden kann. Wenn der Keil 34 durch den Kolben 34 nach unten bewegt wird, gelangen die verschiedenen Passflächen zur Anlage aneinander und die Position der Fördervorrichtung 16 ist gegenüber dem Träger 10 genau fixiert. Das Wiedereinsetzen der Fördervorrichtung wird lediglich durch die Betätigung des Antriebes 32 ausgeführt, welcher den Keil 34 in die in den Fig. dargestellte Stellung bringt.
Weil der Zylinder des Antriebes 32 auf den Trägerkopf montiert ist, ist es beim Entfernen der Fördervorrichtung 16 vom Träger 10 nicht notwendig, dass irgendwelche Einflüsse für die Druckzufuhrleitungen weggenommen werden müssen. Es ist lediglich notwendig flexible Druckleitungen für den Anschluss des Zylinders des Antriebs 32 vorzusehen, so dass die Bewegung des Trägers 10 ungehindert ausgeführt werden kann.
Obwohl die Erfindung vorangehend im Zusammenhang mit einer Schmiedemaschine beschrieben ist, in welcher die Fördervorrichtung zum Bedienen und Auswechseln der Gesenke dient, kann die erfindungsgemässe Transporteinrichtung auch zum Versetzen von anderen Gegenständen verwendet werden, die schnell ausgewechselt werden müssen. Beispielsweise kann eine spezielle Fördervorrichtung zum Verlegen eines besonderen Teiles auf eine von der Maschine entfernte Werkstückspannvorrichtung während dem Werkzeugwechsel dienen.
Die oben beschriebene Klemmvorrichtung 17 umfasst den kraftbetätigbaren Keil 34, der im zurückgezogenen Zustand gestattet, die Fördervorrichtung 16 von der Maschine abzuheben, um dadurch den Zutritt zur Bearbeitungsfläche der Maschine oder das Ersetzen von Gesenken zu erleichtern. Nachdem die Gesenke überholt worden sind, kann die Fördervorrichtung 16 auf leichte Art wieder in die Arbeitsstellung verbracht und refixiert werden, durch das einfache Betätigen des Keiles 34.
Die Klemmvorrichtung 17, welche das Abheben und das Wiedereinsetzen der Körpervorrichtung 16 ermöglicht, ist mit Auflauf- oder Führungsflächen 81 bis 84 versehen, welche beim Wiedereinsetzen der Fördervorrichtung 16 das richtige Positionieren derselben automatisch durchführen. Dementsprechend muss die Bedienungsperson lediglich die Fördervorrichtung 16 ganz grob in eine entsprechende Lage bringen, damit die Auflaufflächen wirksam werden können um die genaue Positionierung der Fördervorrichtung 16 bezüglich des Trägers 10 beim Absenken der Fördervorrichtung von selbst vorzunehmen.
Mit der oben beschriebenen Erfindung kann die Fördervorrichtung 16 auf einfache Weise und schnell entfernt und wiedereingesetzt werden, auch dann wenn es sich um eine sehr grosse Maschine mit sehr schweren Fördervorrichtungen handelt, wobei zum Abheben derselben ein Kran verwendet wird.
Entsprechend der Erfindung ist es für die Bedienungsperson nicht notwendig in einem eingeengten Arbeitsbereich oder in einem Gesenkbereich zu arbeiten, der in vielen Fällen noch über längere Zeit eine sehr hohe Temperatur aufweist, nachdem die Maschine abgestellt worden ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

661 234 PATENTANSPRÜCHE
1. Transporteinrichtung an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere an einer Schmiedemaschine, mit einem beweglichen Träger (10), einer Fördervorrichtung (16) und einer Klemmvorrichtung (17) zum lösbaren Verbinden der Fördervorrichtung mit dem beweglichen Träger, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (17) der Fördervorrichtung (16) und dem Träger (10) zugeordnete Passflächen (41/43,42/44, 56/58, 57/58, 71/73, 72/74) aufweist, welche durch Aneinanderanliegen die Fördervorrichtung (16) bezüglich dem Träger (10) in einer bestimmten Stellung halten, dass ein kraftbetätigbarer Keil (34) zum Aneinander-pressen der genannten Passflächen vorhanden ist, wobei die zugeordneten Passflächen zum Entfernen der Fördervorrichtung (16), wenn der Keil gelöst ist, durch Bewegen der Fördervorrichtung (16) in einer ersten Richtung voneinander getrennt und beim Einsetzen der Fördervorrichtung in der zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung aufeinander zubewegt werden, dass vor den je zwei aneinander anliegenden Passflächen je eine am Träger (10) und eine an der Klemmvorrichtung (17) angeordnet ist, dass von den am Träger angeordneten Passflächen je eine in einer von drei Ebenen hegt, die im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, dass der genannte Keil (34) zwei gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Passflächen (71,72) aufweist, die mit Passflächen (73, 74) an der Fördervorrichtung (16) zusammenwirken, um wenigstens zwei Paare von Passflächen zum Blockieren der-Fördervorrichtung (16) in der bestimmten Stellung und zum Verbinden einer relativen seitlichen Bewegung gegenüber dem Träger (10) zu bilden und dass die Klemmvorrichtung (17) Auflaufflächen (81, 82, 83, 84) zum Führen der Fördervorrichtung (16) in die bezüglich dem Träger bestimmte Stellung beim Einsetzen derselben in der entgegengestzten Richtung aufweist.
2. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (34) durch einen in einem Zylinder (32) angeordneten Kolben (33) betätigbär ist, dass der Zylinder mit dem Träger (10) fest verbunden und der Kolben mit dem Keil (34) wirkverbunden ist.
3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Auflaufflächen (81, 82) an dem Zylinder (32) angeordnet sind und dass die genannten Auflaufflächen geneigt sind.
4. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (16) länglich und freitragend mit dem Träger (10) verbunden ist, dass die Klemmvorrichtung (17) ein entweder am Träger oder an der. Fördervorrichtung (16) befestigtes Joch (36) aufweist und dass ein Ende der Fördervorrichtung bzw. des Trägers sich in das Joch hinein erstreckt.
5. Transporteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (16) sich im montierten Zustand in horizontaler Richtung erstreckt und dass die genannte erste Richtung vertikal ist.
6. Transporteinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsmaschine eine Anzahl von Matrizen oder Gesenken (12,13,14,15) aufweist, dass die Matrizen oder Gesenke durch eine vertikale Bewegung einsetz- und ersetzbar sind, dass der Träger (10) an einer Stelle angeordnet ist, die sich seitlich der genannten Matrizen bzw. Gesenke befindet und dass sich die Fördervorrichtung (16) zum Einsetzen und Entfernen der Matrizen oder Gesenke über diese hinweg erstreckt.
7. Transporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Träger (10) ein Trägerkopf (31) angeordnet ist, dass der Trägerkopf erste sich in der Längsrichtung erstreckende Passflächen (73,74), erste seitliche Passflächen (41,42) und erste vertikale Passflächen (56, 57) aufweist, dass die Fördervorrichtung (16) zweite sich in der Längsrichtung erstreckende Passflächen (71, 72) aufweist, die mit den genannten ersten sich in der Längsrichtung erstreckenden Passflächen zusammenwirken zum Positionieren der Fördervorrichtung (16) in der Längsrichtung bezüglich des Trägers (10), zweite mit den ersten seitlichen Passflächen zusammenwirkende seitliche Passflächen (43,44) zum Positionieren der Fördervorrichtung in der Querrichtung bezüglich des Trägers (10) und zweite mit den ersten vertikalen Passflächen zusammenwirkende vertikale Passflächen (58) zum Positionieren der Fördervorrichtung (16) in vertikaler Richtung bezüglich des Trägers (10) aufweist.
CH3975/83A 1982-07-21 1983-07-20 Transporteinrichtung an einer bearbeitungsmaschine. CH661234A5 (de)

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