DE2711702A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2711702A1
DE2711702A1 DE19772711702 DE2711702A DE2711702A1 DE 2711702 A1 DE2711702 A1 DE 2711702A1 DE 19772711702 DE19772711702 DE 19772711702 DE 2711702 A DE2711702 A DE 2711702A DE 2711702 A1 DE2711702 A1 DE 2711702A1
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DE19772711702
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Max Kettner
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/06Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines
    • B65G47/08Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding
    • B65G47/084Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding grouping articles in a predetermined 2-dimensional pattern
    • B65G47/088Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from a single group of articles arranged in orderly pattern, e.g. workpieces in magazines spacing or grouping the articles during feeding grouping articles in a predetermined 2-dimensional pattern cylindrical articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/04Arranging, assembling, feeding, or orientating the bottles prior to introduction into, or after removal from, containers
    • B65B21/06Forming groups of bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains

Description

  • Verpackungsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Werkstücke können dabei beispielsweise gefüllte Dosen, Pakete oder Konservengläser sein. Insbesondere sind sie jedoch gefüllte und verschlossene Flaschen.
  • Die Kolonne der zugeführt werdenden Werkstücke kann ein-oder mehrreihig sein. Vorzugsweise besteht sie aus mehreren Reihen, meist vier bis sechs Reihen. Die fortlaufende Forderung der Werkstückkolonne durch den Werkstückförderer erfolgt vorzugsweise durch Reibschluß mit dem die Werkstücke auf ihrer Standfläche stehend tragenden mit l.onstanter Geschwindigkeit umlaufenden Bandföruerer.
  • In den Ansprüchen und der Beschreibung sind mit Werkstückglieüern jeweils die in zu den Reihen senkrechter Richtung nebeneinander stehenden Werkstücke bezeicllnet, wobei das Werkstückglied im Grenzfall einer Kolonne mit nur einer Reihe nur ein Werkstück umfaßt. Die Glieder verhalten sich zu den Reihen wie die Zeilen zu den Spalten. Der jeweils eine Mehrzahl von Wcrkstückgliedcrn in Form von Werkstückpaketen weiter verarbeitende leil der Maschine ist vorzugsweise ein die Werkstücke jeweils eines Paketes gemeinsam von oben erfassender und in auf einem Gebindeförderer vorbeigeführte Kisten, Kästen, Kartons oder dergleichen für jeweils ein Paket absetzender Umsetzer.
  • Die Abteiler des Gruppierers laufen vorzugsweise mit geringerer Geschwindigkeit um als der Werkstückförderer.
  • Wenn der Gruppierer auch beispielsweise von oben mit seinen Abteilern zwischen die Werkstücke greifen kann, so ist der Gruppierer vorzugsweise unter dem die Werkstücke tragenden oberen Trum des Werkstückförderers angeordnet. Dabei greifen vorzugsweise von den Abteilern getragene Finger des Gruppierers von unten durch Längsschlitze zwischen einzelnen jeweils eine Werkstückreihe tragenuen Bändern des Förderers im Wirkbereich des Gruppierers nach oben. Vorzugsweise gibt der Gruppierer jedes Paket sofort oder kurze Zeit nach dem Abteilen des nächstfolgenden Pakets von der Kolonne durch Zurückziehen des entsprechenden Abteilers nach unten frei, so daß das Paket vom schneller als der Gruppierer laufenden Föruerer auf einen bestimmten Abstand vom nächstfolgenden Paket una in den Greifbereich von ebenfalls langsamer als der Föruerer in Längsschlitzen des letzteren laufenden Positionierfingern gelangt, die das Paket mit der Geschwindigkeit eines über dem Paket wandernden Greiferkopfes unter diesem mitwandern lassen, bis der Greiferkopf das Paket anhebt und über dem Gebinde-Förderer mit Kisten oder dergleichen in diese einsetzt. Beim bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung, beim Verpacken von Flaschen, erstrecken sich vorteilhaft jeweils über den Längsschlitzen des Förderers, in welchen auch die Finger der Abteiler und die Positionierfinger laufen, Führungsgeländer, welche die einzelnen Reihen von Werkstücken voneinander trennen und die Reihen ausgerichtet halten.
  • Verpackungsmaschinen der oben erläuterten Art gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind nach Kenntnis der Anmelderin in der Bundesrepublik in Benutzung.
  • Die benutzten Maschinen weisen ein Werkstückförderband auf, welches aus einer blehrzahl nebeneinander im Abstand voneinander laufender Linzeltrume besteht. Auf jedem Einzeltrum wird von den benachbarten Flaschenreihen jeweils durch ein Geländer getrennt eine tlaschenreijie gefördert. Die so gebildete Flaschenkolonne wird am rückwärtigen Ende ständig ergänzt. Das vordere Ende der Flaschenkolonne wird jeweils von einem Ab teiler so lange mit gegenüber dem Werkstückförderer geringerer Geschwinuigkeit geführt, bis die Finger des nächsten Ab teilers eine bestimmte vorgegebene Zahl von Flaschenreihen an der Kolonnenspitze abgeteilt haben. Danach tritt der vor dieser Anzahl von Flaschengliedern laufende Abteiler mit seinen Fingern wieder nach unten, so daß nun zwar der Rest der Flaschenkolonne von dem nächstfolgenden Ab teiler immer noch auf der unter der Förderbandgeschwindigkeit liegenden Umlaufgeschwindigkeit der Ab teiler liegenden Geschwindigkeit gehalten wird, das abgeteilte Flaschenpaket jedoch rnit der vollen Geschwindigkeit des Förderers weiter bis in den Bereich eines Positionierers gefördert wird, welcher aen Abteilerfingern ähnliche Positionierfinger aufweist, die durch die Spalte zwischen den einzelnen Trumen oder Bändern des Förderers nach oben ragen und das vom Forderer herangeförderte Paket genau unter einem über dem Positionierer umlaufendenGreiferkopf mit der Geschwindigkeit des Greiferkopfes weiterführen, so daß der tureiEerkopf in uer Bewegung nach unten abgesenkt werden, uie flaschen erfassen und diese nach oben heben kann.
  • Der Greiferkopf führt das von ihm ergriffene Flaschen paket uann fort und setzt es in Gebinde ab, die auf einem anderen förderband, den Cebindeförderer umlaufen und nun das mit Flaschen gefüllte Gebinde wegtranslzortieren. Die Finger aes Cruppierers werden von einem endlosen umlaufenden Zugglied getragen, dessen Länge ein ganzzahliges Vielfaches der Länge eines flaschenpaketes ist. So lange die Paketgröße nicht geändert wird, also so lange der Flaschendurchmesser und die Anzahl der ein Paket bildenden Flaschenglieder nicht geändert wird, bietet die Maschine keine Schwierigkeiten. Ändert sich jedoch uie Größe ues Flaschenpaketes, beispielsweise von fünf Flaschenglieder auf vier Flaschenglieder, so läßt sich eine solche Anpassung durch das einfache Un setzen der Gruppierer auf dem sie tragenden Zugglied nur dann erreichen, wenn die Länge des Zuggliedes auch ein ganzzahliges Vielfaches der nunmehr verkürzten Paketlange ist.
  • Im dargelegten Beispiel müßte also das Zugglied eine Länge von 5 x 4, also von 20 Flaschendurehmessern oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon haben. Die Variationsmöglichkeit ist hier also ausserordentlich beschränkt, wenn man nicht zu einem für die Praxis untragbar langen Gruppierer kommen will. Erschwert wird diese Problematik noch dadurch, daß beim Übergang von einer i'laschengröße auf eine andere Flaschengröße noch andere Abstände der einzelnen Abteiler voneinander erforderlich sind.
  • In dieser Unmöglichkeit der Anpassung der bekannten Maschine an beliebige Paketlängen liegt ein schwerwiegender Mangel der im Prinzip vorzüglich und insbesondere auch schnell arbeitenden benutzten Maschine.
  • Die erfindung vermeidet diesen Nachteil bei einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie bildet diese Maschine also so aus, daß auf ihr im praktisch in Frage koirinenden Bereich Werkstücke beliebigen Durchmessers (genauer: beliebiger Länge in Förderrichtung) zu Paketen mit einer beliebigen Zahl von Werkstückgliedern abgeteilt und richtig synchronisiert dem die Pakete weiterverarbeitenaen Teil der Maschine zugeführt werden können. Selbstverständlich kann bei derartigen Anpassungen z.B. dann, wenn der weiterverarbeitende Teil eine Greiferkopfanordnung ist, welche die Pakete fortlaufend in Gebinde setzt, auch eine Anpassung dieses Teils, im Beispiel ein Auswechseln der Greiferköpfe, erforderlich sein.
  • hierin liegt jedoch keine Problematik. Zur Anpassung an geänderte Flaschendurchmesser muß unter Umständen auch die Breite der zwischen den einzelnen je eine Reihe der Flaschenkolonne fördernden Trumen des Förderbandes angeordneten die Reihen fluchtend haltenden Geländer variiert werden. Auch hierin liegt jedoch keine Problematik, da beispielsweise entsprechende U-Profilteile über ein Geländer mit der geringsten in Frage kommenden Breite gelegt werden oder die Geländer ausgewechselt werden können.
  • Die Erfindung erreicht die praktisch beliebig Anaßbarkeit, an die Paketlänge durch die Ausbildung gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß der Gruppierer mit dem weiterverarbeiteten Teil synchronisiert ist, teilt ein Abteiler jeweils ein Paket von dem vorderen Ende der Kolonne im gleichen Takt ab, in dem der weiterverarbeitende Teil ein Paket nach dem anderen ergrji oder sonstwie weiterverarbeitet.
  • Dadurch, daß die (;esci0windigkelt des Zuggliedes kontinujerlich einstellbar ist, kann sie jeweils genau so eingestellt werden, daß der auf einen Abteiler folgende nächste Abtciler von ersteren genau den Abstand einer Paketlänge hat; d.h., das Zugglied wird jeweils auf eine solche Umlaufgeschwindigkeit eingestellt, daß beim in Eingriff Kommen eines bereits im Eingriff mit dem Zugglied befindlichen oder gerade in Eingriff mit dem Zugglied kommenden Abteilers mit der Flaschenkolonne der vorhergehende Abteiler durch das Zugglied von der vorgegebenen Stelle um ein Maß in Kolonnenförderrichtung weiterbewegt wurde, welches gleich der Länge des abzuteilenden Paketes ist.
  • Es versteht sich, daß bei einer Maschine gemäß der Erfindung ebenso wie bei den vorbekannten Maschinen die Syncnronisierung zwischen Gruppierer und weiterverarbeitendem Teil nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Phasenlage betrifft, damit das jeweils vom Gruppierer freigegebene Paket bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so rechtzeitig vom Förderband gegen den entsprechenden Positionierer geführt wird, daß es beim Beginn der Weiterverarbeitung bereits in der hierfür erforderlichen Lage in Bezug auf den Positionierer, normalerweise also in Anlage an diesem, ist.
  • Die Verbindung der Abteiler mit dem Zugglied kann kraftschlüssig oder formschlüssig sein. Selbst wenn bei der Verbindung ein geringfügiger Schlupf auftritt, ist dies ohne Belang, so lange der Schlupf innerhalb gewisser Toleranzen liegt, da der Schlupf sich ja nicht summiert, sondern jeder Abteiler unabhängig vom vorhergehenden Abteiler durch den Kuppler in Eingriff mit dem Zugglied gebracht wird. Bevorzugt wird jedoch die Ausbildung gemäß Anspruch 2.
  • Die bevorzugte Ausführungsform gemäß dem Anspruch 3 hat den Vorteil, daß der formschlüssige Eingriff zwischen dem Zugglied und den Abteilern praktisch stufenlos erfolgen kann, aa die kleinste Stufe durch die Erstreckung eines der Finger der Kette in Ketten längsrichtung gegeben ist, die gewöhnlich in der drößenordnung von einen Millimeter oder weniger liegt. Ketten der gemäß Arisriruch 3 verwendeten Art sind von den sogenannten PIV-Cetrieben mit formschlüssigem Eingriff her bekannt, wie sie beispielsweise von der Firma Werner Reimers RG, Baci Homburg, Industriestr. 3, vertrieben werden. Die Finqer haben vorzugsweise die bei den bekannten Ketten übliche Form voii flachen Lamellen deren Haupterstreckung senkrecht zur Kettenlängsrichtung ist.
  • In konstruktiver Hinsicht wird die Ausbildung gemäß Anspruch 4 bevorzugt. Vorzugsweise erfolgt das Entkuppeln gleichzeitig mit dem ausser Eingriff Bringen der Abteilrechen mit den Werkstücken.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 bis 12 gekennzeichnet.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen als erläuterndes Beispiel beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt von der Seite stark schematisiert eine Maschine gemäß der Erfindung zum Einsetzen von Flaschenpaketen in Flaschenkästen; Fig. 2 zeigt den Schnitt II-II aus Fig. 1; Fig. 3 zeigt in wesentlich grösserem Maßstab den linken unteren Teil von Fig. 1, wobei jedoch der besseren Übersicht halber die beschauerseitige Verkreidung der Förder- und Gruppieranordnung weggelassen ist; Fig. 4 zeigt in gleichem Maßstab wie Fig. 3 die Draufsicht von oben auf die Gruppier- und Förderanordnung; zeigt 3 zeigt in noch stärker vergrössertem Maßstab den Schnitt V-V aus Fig. 4.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Maschine gemäß der Erfindung einen ein mehrtrumiges umlaufendes Band aus Kettenartig verbundenen Metallgliedern aufweisenden Bandförderer 1, der auf jedem seiner Trume eine Reihe von laschen 2 (in Fig. 1 und 2) von links nach rechts in den Bereich eines Flaschenumsetzers 3 föruert. Der Flaschenumsetzer besteht im wesentlichen aus einem Getriebe 4, das in 1itj. 2 der Übersichtlichkeit halber nicht sichtbar ist und welches an seiner Unterseite auf einer in sich geschlossenen Bahn umlaufend beispielsweise vier Greiferköpfe 5 trägt, die nach unten über ein Paket von Flaschen 2 abgesenkt werden können. In dieser Stellung erfassen die Greiferköpfe 5 die Flaschen des darunter befindlichen Paketes, heben diese hoch und führen sie über das neben dem Bandförderer 1 wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich angeordnete Förderband 6, auf welchem am Umsetzer vorbei in der der Laufrichtung des Bandförderers 1 entgegengesetzten Richtung Flaschenkästen gefördert werden. Die Flaschenkästen sind so ausgerichtet und die Geschwindigkeit des Förderbandes 6 ist so bestimmt, daß auf dem geraden Teil des Weges der Greiferköpfe diese sich jeweils über einem Flaschenkasten befinden. Auf dieser Strecke wird dann der jeweilige Greiferkopf nach unten abgesenkt und die Verbindung mit den Flaschen gelöst. Alsdann wird der Greiferkopf wieder angehoben, bis er ausser Eingriff mit den Flaschen ist; nun kann der Greiferkopf erneut auf seinem Weg 12 in die Bahn über dem Bandförderer 1 laufen, während der mit Flaschen gefüllte Kasten 13 vom Förderband 6 in Fig. 1 und 2 von rechts nach links abgefördert wird. Dieses Arbeitsprinzip hat den großen Vorteil, daß die in die Kästen einzusetzenden Flaschen auf ihrem ganzen Wege nicht abgebremst und wieder beschleunigt werden müssen, wenn man von der relativ geringfügigen Abbremsung durch den Gruppierer 10 und den Positionierer 11 absieht (in der PraXis ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Greiferköpfen und damit der Abstand, den der Bandförderer auf dem Weg.vom Gruppierer zum Positionierer zwischen den Flaschenpaketen erzeugen muß, weitaus geringer, als in der Zeichnung).
  • Damit die Greiferköpfe 5 jedes Flaschenpaket einwandfrei ergreifen können, müssen die Flaschen jedes Paketes sowohl in Förderrichtung des Bandförderers 1, als auch in seitlicher Richtung hierzu einwandfrei ausgerichtet und mit gleicher Geschwindigkeit wie der Greiferkopf 5 während der Ergreifbewegung des letzteren geführt werden. Zu diesem Zweck erstreckt sich einmal über dem Bandförderer 1 ein Geländer 14, welches die einzelnen Reihen der Kolonne von Flaschen 2 ausgerichtet hät. In Förderrichtung wird das Flaschenpaket vom Positionierer jeweils unter dem Greiferkopf 5 gehalten. Zu diesem Zweck besitzt der Positionierer 11 eine innerhalb des Bandförderers 1 über angetriebene Umlenkräder 15, 16 gespannte Kette 17, welche Rechen 18 trägt.
  • Die Kette 17 läuft mit der gleichen Geschwindigkeit um, wie die Greiferköpfe, während der Bandförderer 1 schneller umläuft.
  • Die Positionierrechen 18 ragen mit ihren Fingern durch die Spalte zwischen den einzelnen Trumen des Bandes des Bandförderers 1 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise von unten nach oben, so daß ein gegen die Finger eines Positionierrechens angelaufenes Flaschenpaket vom Positionierrechen jeweils genau unter dem entsprechenden Greiferkopf geführt wird, bis dieser alle Flaschen des Pakets erfaßt und vom Bandförderer 1 abhebt. Dem Grunde nach ist es beispielsweise auch möglich, daß die Greiferköpfe nicht in einer waagerechten Ebene wie soeben erläutert, sondern in einer vertikalen Ebene umlaufen. In diesem Falle müßte das Förderband 6 rechts oder unterhalb vom Förderband 1 in Fig. 1 angeordnet sein und in der gleichen Richtung wie letzteres fördern. Eine derartige Anordnung hätte zwar den Vorteil sehr schmal zu bauen, dieser Vorteil würde jedoch durch den Nachteil erkauft, daß der Umsetzer 3 einmal sehr lang und verhältnismässig hoch ist. Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung wird daher bevorzugt.
  • Den einzelnen Greiferköpfen 5 müssen die Flaschen paketweise zugeführt werden, da einmal eine so dichte Anordnung der Greiferköpfe hintereinander, daß diese von der Spitze der Kolonne die jeweils an einem Positionierrechen 18 anliegt, das vorderste Paket abheben können, schwierig ist.
  • Zum anderen steht dem auch bereits die Wanddicke der auf dem Förderband 6 laufenden Flaschenkästen entgegen. Schließlich ist ein gewisser Abstand der Greiferköpfe 5 voneinander schon deswegen unabdingbar, weil ja unterschiedlich große Greiferköpfe je nach der Größe der mit Flaschen zu füllenden Kästen zum Einsatz kommen müssen. Zum Absondern der einzelnen Pakete von der Spitze der Kolonne von Flaschen 2 im in Fig. 1 und 2 linken Bereich dient ein Gruppierer 10. Dieser besitzt im wesentlichen eine umlaufende Kette 20, welche Abteilrechen 21 mit deren Fingern derart von unten durch die Spalte zwischen den einzelnen Trumen des Förderbandes des Bandförderers 1 schiebt, daß jeder Abteilrechen 21 ein Paket von Flaschen von der Kolonnenspitze abteilt. Werden die Finger des vordersten Abteilrechens wieder unter das Band des Förderers 1 abgesenkt, so ist das vorderste Paket nur noch der Reibungskraft des schneller als die Kette 10 umlaufenden Bandes des Bandförderers 1 unterworfen. Dadurch wird dieses vorderste Paket nunmehr vom folgenden Paket, das vom nächstfolgenden Abteilrechen noch etwas zurückgehalten wird, weggefördert, bis es in Anlage an die Finger des nächsten Positionierrechens 18 kommt, der das Paket synchronisiert und in der richtigen Phasenlage unter den nächstfolgenden Greiferkopf 5 führt. Es versteht sich, daß die Position, in der die Abteilrechen 21 ausser Eingriff mit dem jeweils von ihnen gehaltenen Flaschenpaket kommen und die Geschwindigkeit des Bandförderers so aufeinander abgestimmt sein müssen, daß dieses Paket vom schneller laufenden Band des Bandförderers 1 von der Kolonnenspitze erst dann in den Bereich des Positionierers 11 geführt wird, wenn der entsprechende Positionierrechen 18 mit seinen Fingern bereits über das Band ragt. Das Flaschenpaket muß aber auch so rechtzeitig in Anlage an diesem Rechen kommen, daß es von den Fingern des Positionierrechens 18 bereits einwandfrei geführt wird, wenn der darüber befindliche Greiferkopf mit seinem unteren Randbereich über die Höhe der Flaschenmündungen hinaus nach unten abgesenkt wird. Je schneller und sicherer man arbeiten will, um so geringer wird dieser Toleranzbereich.
  • Soweit bisher anhand der Fig. 1 bis 2 beschrieben, entspricht die Maschine der eingangs als vorbenutzt erläuterten Maschine.
  • Zur Anpassung der Maschine an Flaschenpakete mit anderen Abmessungen ist neben einem Austausch der Greiferköpfe 5 eine Änderung des Gruppierers 10 erforderlich. Wenn der Flaschendurchmesser sich wesentlich ändert, kann es auch erforderlich sein, die die einzelnen Flaschenreihen ausrichtenden Geländer 14 zu verbreitern oder seitlich zu versetzen.
  • Wenn die Durchmesserunterschiede nicht zu groß sind, ist dies jedoch nicht erforderlich.
  • Nachfolgend wird die Ausbildung des Gruppierers beschrieben, die es erlaubt, diesen im Rahmen des technisch interessanten Bereiches an beliebig lange Flaschenpakete anzupassen. Hierzu wird auf die Fig. 3 bis 5 Bezug genommen.
  • Aus diesen erkennt man, daß das Band des Bandförderers 1 aus im Ausführungsbeispiel fünf schmalen Trumen 30 besteht, deren jedes auf sich inne Reihe von Flaschen 2 fördert.
  • Die fünf auf den schmalen Bandtrumen 30 geförderten Flaschenreihen bilden zusammen die Flaschenkolonne 2. Die Flaschen werden dem Anfang des Bandförderers 1, der in Fig. 1 bis 4 links ist, in nicht zur Erfindung gehörender Weise fortlaufend zugeführt. Zu beiden Seiten jedes der Trume 30 erstreckt sich eine Geländerleiste 14, die in Fig. 3 und 4 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist und die einzelnen Flaschenreihen auf den Trumen 30 führt.
  • In Fig. 3 und 4 erkennt man ferner ganz rechts die Welle 31, auf welcher die Umlenkräder 15 für die Mehrfach-Kette 17 des Positionierers 11 sitzen. Die Positionierrechen 18 sind in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellt. Die Welle 31 wird synchron zum Umsetzer 3 angetrieben, normalerweise durch einen direkten Antrieb von diesem über ein entsprechendes Getriebe. Die Ketten 17 laufen im Bereich der Längsspalte zwischen den Trumen 30 des Bandes 1 um, so daß die von den Ketten 17 getragenen Positionierfinger der Positionierrechen 18 jeweils zwischen diesen Trumen nach oben ragen, und das in ihrem Bereich befindliche Flaschenpaket positionieren können.
  • In Fig. 3 innerhalb der umlaufenden Trume 30 und in Fig. 4 unterhalb des dort nur sichtbaren Arbeitstrums ist der Gruppierer 10 angeordnet. Der Gruppierer 10 besitzt als Zugglied eine Laschenkette 20, die in Fig. 3 nur strichpunktiert angedeutet ist und in der Mitte der Förderbandanordnung 1 wie aus Fig. 5 ersichtlich umläuft. Die Laschenkette 20 ist über Rollen 35 bis 38 geführt und kann mit Hilfe einer Spannrolle 39 gespannt werden. Das in Fig. 3 obere Trum der Laschenkette 20 verläuft dicht unterhalb der Förderebene des Förderers 1, also unterhalb der Bandtrume 30.
  • Der Antrieb der Laschenkette 20 erfolgt von einem stufenlosen Getriebe 42 aus über die Welle 97 und ein auf dieser sitzendes von einer Antriebskette 43 umschlungenes Kettenrad 40. Die Antriebskette 43 treibt das mit der Laschenkette 20 im Eingriff befindliche Triebrad 38.
  • Das stufenlose Getriebe 42 ist vorzugsweise ebenfalls ein sogenanntes PIV-Getriebe, dessen Kette mit den beiden verstellbaren Getrieberädern in formschlüssem Eingriff ist.
  • Das Getriebe 42 wird über die durchgehende Welle 44 angetrieben. Auf dieser sitzt ein Antriebsrad 45, das über eine Kette 46 ein Kettenrad 47 antreibt. Das Kettenrad 47 sitzt fest auf der Hauptwelle 48 des Gruppierers. Die Welle 44 wird mit starrem Obersetzungsverhältnis, jedoch in der Phasenlage einstellbar, vom Umsetzer 3 angetrieben.
  • Die Kette 20 ist, wie in Fig. 5 angedeutet, eine mehrgliedrige Laschenkette. Jedes Kettenglied weist in für PIV-Ketten üblicher Weise eine Querführung auf, in welcher eine Vielzahl von Lamellen 20a quer zur Kettenlängsrichtung verschiebbar dicht aneinanderliegend geführt sind.
  • Diese verschiebbaren Lamellen 20a sind nicht nur im Eingriff mit dem Antriebsrad 38, sie werden gemäß der Erfindung auch zum formschlüssigen Anhängen der Abteiler 21 an die Laschenkette 20 verwendet.
  • Zwischen den Seitenwänden 51 und 52 (Fig. 5) des Bandförderers 1, an denen nicht nur die Wellen der verschiedenen Umlenkrollen 35 bis 38 und auch die Wellen der Umlenkrollen der Föraerbandtrume 30 ebenso wie Träger 53 für Führungsschienen 54 für die Bandtrume 30 befestigt sind, erstrecken sich vier weitere Querträger 56, 57, 58 und 59, an welchen eine in sich geschlossene Umlaufführung 60 für die Abteiler 21 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise befestigt ist.
  • Die in sich geschlossene Umlaufführung 60 für die Abteiler umläuft kreisbogenförmig die Welle 48 und die Welle 97 des Kettenrades 40. Zwischen den beiden umlaufenden Teilen erstrecken sich gerade Teile der Führung, die aus zwei symmetrisch in Bezug aufeinander mit den Höhlungen einander zugekehrten U-Profilführungen 60a und 60b besteht (Fig. 5).
  • In der Führung 60 sind im Ausführungsbeispiel sechs Abteiler 21 geführt. Jeder Abteiler besitzt einen Wagen 70, der mit je einem vorderen und einem rückwärtigen Rollenpaar 72, 73 in den beiden von den U-Profilen gebildeten Kanalkurven umläuft. Seitlich ist jeder Wagen ferner mittels zweier Führungsrollen 75, 76 an der Führung 60a geführt.
  • Die Wagen 70, die in der Darstellung der Fig. 1 und 3 im Uhrzeigersinn umlaufen können, tragen nahe ihrem rückwärtigen Ende je eine in Fig. 3 senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse 77. An diesen Achsen gelagerte Schwenkarme 80 ragen in Wagenlaufrichtung nach vorne und tragen an ihren freien Enden die Abteil finger 78 tragende Abteilrechen 79. Die Abteilrechen 79 können dadurch zwischen einer Eingriffsstellung mit der Kette 20, in welcher sich in Fig. 3 gerade die beiden oberen Wagen befinden, und einer Nichteingriffsstellung, in welcher die übrigen Wagen gezeigt sind, verschwenkt werden. Eine nichtgezeigte Feder hält die Abteilrechen 79 normalerweise in der Nichteingriffsstellung.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragen die Abteilfinger 78 der Abteiler 21 in der Eingriffsstellung mit der Kette 20 nach oben uber die, die Flaschen tragende Oberfläche des Förderbandes 30 hinaus, so daß sie in dieser Stellung zwischen die Flaschen der Kolonne greifen und jeweils ein Flaschenpaket mit einer bestimmten Anzahl von Kolonnengliedern abteilen können. Die Abteilfinger 78 tragen oben Einschnitte 32. Diese sind erforderlich, weil in den Bereichen zwischen zwei Trumen 30 des Förderbandes 20 die die Flaschen führenden Geländer 14 verlaufen. In Fig. 5 ist der unten dargestellte Abteilrechen 79 in der auf den Wagen abgesenkten Nichteingriffsstellung gezeigt, während der obere Abteilrechen 79 in der Eingriffsstellung gezeigt ist. Für den formschlüssigen Eingriff mit der Kette 20 trägt jeder Abteilrechen 79 ein Paar Eingriffsbacken 85, die zusammen eine Längsnut mit dem Profil der Kette entsprechendem Trapezprofil bilden und in der für PIV-Getriebe mit formschlüssigem Ketteneingriff üblichen Weise profiliert sind. Wird nun ein Abteilrechen 79 in dem oberen Bereich der Umlaufführung 60, in welchem diese parallel zum Lauf der oben gegen eine Bandtrumführungsleiste 54 abgestützten Kette 20 verläuft, vom Kuppler in später zu beschreibender Weise in die Eingriffsstellung angehoben, so kommen die Backen 85 in Eingriff mit einem oder mehreren Gliedern der Kette und werden durch den verzahnenden Eingriff der Lamellen 20a der Kette mit den komplementär zueinander profilierten Flanken der Backen 85 formschlüssig mitgenommen, bis der Entkuppler die Abteilrechen wieder absenkt, so daß sie ausser Eingriff mit der Kette kommen.
  • Der Kuppler besteht im wesentlichen aus einem fest auf aer Welle 48 sitzenden Stern 87 und zwei Kulissenführungen j6 und 39, welch letztere jeweils von den Führungen 60a und £0b in cier aus Fig. b ersichtlichen Weise getragen sind. In den Führungen 68 und 89 können an den in Wagenlaufrichtung vorderen Enden der die Abteilrechen 79 tragenden Arme b0 sitzende Führungsrollen 90 laufen. Der Verlauf der Führungskurven 8o und 39, die an ihrem Ende wieder nach unten absinken und dadurch uort den Entkuppler bilden, welcher die Abteilrechen 79 unter die Oberfläche der Bandtrume 30 nach unten zieht, ist in Fig.
  • bei 92 uurch eine gepunktete Linie angedeutet. Diese epunktete Linie 92 gibt den Weg der Drehachsen der Rollen 90 im Bereich der Führungen 83, 39 an. Die Führungen 88, 89 bewirken also nicht nur die Verbindung der Abteiler 21 mit der kette 20; sie bewirken ferner das Austreten der Abteilerfinger 78 über die Oberfläche der Bandtrume 30, sowie das Zurückführen der Finger unter dieser Oberfläche.
  • Der Radstern 87 besteht im wesentlichen aus einer auf die Welle 48 aufgekeilten Scheibe 94, die gleichmässig über ihren Umfang verteilt drei oder mehr radial nach aussen ragende Arme 95 trägt. Der Radstern 87 bildet den Einschieber. Die Arme 95 des Radsterns laufen beim Rotieren der Scheibe 87 jeweils gegen einen nahe dem rückwärtigen Ende der Wagen 70 an deren Unterseite vorgesehenen Querbolzen 96 an und schieben damit den Wagen auf dem in Fig. 3 linken, die Welle 48 umlaufenden Teil der Führung 60 vor, bis die Rollen 90 in die Führungen 38, 89 eintreten, welche die Rollen dann im sinuslinienförmig verlaufenden Einlaufteil 92b derart im Bezug auf aie Umlaufbahn aer Wagen nach aussen filren, daß die Arme 80 in eine etwa parallel zum Wagen verlaufende Lage gelangen. In dieser Lage sind die Lingriffsbacken 85 formschlüssig im Eingriff mit der Kette 20, welche den Wagen jeweils mit sich führt, bis die Rollen 90 am in Fig. 3 rechten Ende der Führungen 38, 89 in den sinusförmig nach unten absinkenden Teil 92a einlaufen, welcher den Entkuppler bildet. Bei dem hier erfolgenden Absenken des Abteilrechens 79 kommen die Backen 85 wieder ausser Eingriff mit der Kette 20. Auf der das Antriebsrad 38 für die Kette 20 treibenden Welle 97 sitzt ein Wagenförderrad 98, das an seinem Umfang mit Gummi belegt ist. Beim Austreten der Führungsrollen 90 aus den Führungen 88, 89 sind die Wagen 70 bereits so weit vorgeschoben, daß ein an ihrer Unterseite quer zur Wagenlaufrichtung angebrachtes Rundeisen 99 sich an den Gummibelag der Scheibe 98 anlegt und von dieser mit der Umlaufgeschwindigkeit der kette weitergefördert wird. Später legt sich der Gummibelag auch noch gegen den Bolzen 96 an, so daß der Wagen sicher mit der Umlaufgeschwindigkeit der Kette weitergefördert wird, bis er in den unteren in Fig. 3 schräg nach links unten verlaufenden geraden Teil der Wagen führung 60 eintritt. In diesem Teil können sich je nachdem, wie schnell die Kette 20 umläuft, mehr oder weniger Wagen sammeln. Der vorderste Wagen wird von einer Feder 100, die sich gegen eine vierkantige Verlängerung 1U1 des Rundeisens 9G mit einem an ihrem Ende befindlichen haken 102 anlegt, an einer Stelle festgehalten, an der er von einem der Arme 95 erfaßt werden kann.
  • Der ßereicii der Fährung 60 vor dem Haken 102 bildet hier also die Speicherstelle für die Wagen. Kurz bevor der entsprechende Arm 95 gegen das Rundeisen 96 des vordersten, dort gespeicherten wagens anläuft, greift der Arm 95 mit einem nur in Fig. 5 dargestellten, an ihm angebrachten Vorsprung 105 unter einen an der Feder 100 vorgesehenen Gegenvorsprung, so daß die Feder in Fig. 3 mit ihrem haken 102 kurzzeitig nach oben abgehoben wird, wodurch der vorderste Wagen nun vom Arm 95 mitgenommen werden kann und der nächstfolgende Wagen bis an den liaken 102 der Feder vorläuft.
  • Die die Fetter 100 tragende Traverse trägt noch zusammen mit der Traverse 58 eine Spannrolle 110 für die Kette 46 zum Antrieb der Hauptwelle 48.
  • Man erkennt aus der obigen Beschreibung, daß mit der zuletzt beschriebenen Gruppiereinrichtung der Abstand der Abteiler voneinander in deren Wirkbereich durch Veränderung der Geschwindigkeit der Kette 20 bei unverändertem Einkuppeltakt beliebig eingestellt werden kann. Die Anpassung des Gruppierers an unterschiedliche Paketlängen kann also durch einfache Verstellung der Geschwindigkeit der Kette über das

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verpackungsmaschine für in großer Zahl anfallende gleiche, eine Standfläche aufweisende Werkstücke mit einem Werkstückförderer, der die Werkstücke kolonnenformit geordnet in Längsrichtung der Kolonne fortlaufena zuführt, mit einem von der Spitze der Kolonne aufeinanderfolgenu jeweils eine vorgegebene Zahl - vorzugsweise eine Mehrzahl - von Werkstückgliedern ohne Anhalten der Kolonne zu Paketen abteilenden und diese in Bewegungsrichtung der Kolonne von deren Spitze fortführenden und einem die Pakete weiter verarbeitenden Teil der Maschine zuftihrenden Gruppierer, auf welchem in jeweils einer Paketlänge entsprechenden Abständen voneinander an einer vorgegebenen Stelle synchron mit dem weiterverarbeitenden Teil der Maschine zwischen die Glieder ner Kolonne greifende Abteiler umlaufen, die auf ihrem Eingriffsweg mit den Werkstücken von einem endlosen Zugglied getragen sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Abteiler (21) in einer vom Zugglied (90) unabhängigen Führung (60) geführt sind, daß ein mit dem weiterverarbeitenden Teil (3, 4, 5) der Maschine synchronisierter Kuppler (94, q5, 92) die Abteiler (21) jeweils an aer vorgegebenen Stelle (92b) in Mitnahmeverbindung mit dem Zugglied (20) bringt, daß die Mitnahmeverbindung in einer uer Paketlänge mindestens gleichen Entfernung hinter der vorgegebenen Stelle (92b) von einem Entkuppler (92a) ausser Angriff mit dem Zugglied (20) gebracht werden, und daß die Umlaufgeschwindigkeit des Zuggliedes (20) kontinuierlich einstellbar ist.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbinduncj der Abteiler (21) mit dem Zugglied (20) formschlüssig ist.
  3. 3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugglied eine Kette (20) ist, deren Glieder jeweils eine Vielzahl von quer zur Kettenlängsrichtung verschiebbar im Glied gelagerten Fingern (20a) aufweisen, welche sich beim Eingriff mit den Abteilern (21) in Aussparungen der im wesentlichen komplementär zueinander profilierten einander gegenüberliegende Seitenwände (85) von dort vorgesehenen, die Kette in sich aufnehmenden Nuten legen.
  4. 4. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a à u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abteiler (21) in einer in sich geschlossenen Führung (60, 60a, 60b) umlaufende Wagen (70) aufweisen, welche zumindest angenähert senkrecht zur Wagenlaufrichtung verschiebbar einen Abteilrechen (79) tragen, daß der Kuppler eine Führung (8 89, 92) für die Abteilrechen (79) aufweist, welche Führung an der vorgegebenen Stelle (92b) die Abteilrechen (79) von der Umlaufbahn der Wagen nech aussen in Eingriff mit dem Zugglied (20) bewegen, und daß der Entkuppler eine die Abteilrechen (79) in der entgegengesetzten Richtung zurückbewegende Führung (92a) ist.
  5. 5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß die Abteilrechen (79) in einer Entfernung in Wagenlängsrichtung, die wesentlich größer ist als der Hub der Abteilrechen, an den Wagen (70) angelenkt sind.
  6. 6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kuppler (94, 95, 92b) einen Einschieber (94, 95) besitzt, der die Wagen (70) in den Bereich der Abteilrechenführung (92, 92a, 92b) des Kupplers synchron mit dem weiter verarbeitenden Teil (3, 4, 5) einschiebt.
  7. 7. Verpackungsmaschine nach Anspruchs G, d a d u r c h g e 1; e n n z e i c h n e t , daß der Einschieber (94, 95) ein mit seinen Armen (95) in die Bewegungsbahn der Wagen (70) greifender um seine Achse roLierender Stern ist, der in festem Übersetzungsverhältnis mit der weiter verarbeitenden Maschine (3, 4, 5) angetrieben ist.
  8. 8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 7, 4 a d u r c h e e k e n n æ e i c h n e t , daß die Wagenführung (60) die Drehachse des Sterns (94, 95) etwa zur Hälfte umlauft, und daß vor dem J3eginn dieser Umlaufstrecke eine Wagenspeicherstelle vorgesellen ist, aus welcher jeder der Finger (95) des Sterns jeweils nur den vordersten Wagen (70) mitnehmen kann.
  9. 9. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h y e k e n n z e i c h n e t , daß dem Entkuppler (92a) ein von der Wagenführung (60= umlaufendes Reibrad (93) nachgeschaltet ist, dessen Umfangsgeschwindigkeit gleich oder nur wenig größer als die Geschwindigkeit des Zuggliedes (20) ist und das die ausser Eingriff mit dem Zugglied (20) gebrachten Wagen (70) von dem L'ntkuppler (92a) wegführt.
  10. 10. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 6 a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zugglied (20) vom synchron mit dem weiterverarbeitenden Teil (3, 4, 5) arbeitenden Kuppler (94, 95, 92b) aus über ein stufenlos regelbares Getriebe (42) angetrieben ist.
  11. 11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, ci ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , uaß das stufenlos regelbare Getriebe (42) ein Keilkettengetriebe mit formschlüssigem Eingriff ist.
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