CH647471A5 - Vorrichtung zum vereinzeln und zufuehren von gegenstaenden, insbesondere von bonbons, zu einer verpackungsmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum vereinzeln und zufuehren von gegenstaenden, insbesondere von bonbons, zu einer verpackungsmaschine. Download PDF

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CH647471A5
CH647471A5 CH5797/80A CH579780A CH647471A5 CH 647471 A5 CH647471 A5 CH 647471A5 CH 5797/80 A CH5797/80 A CH 5797/80A CH 579780 A CH579780 A CH 579780A CH 647471 A5 CH647471 A5 CH 647471A5
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Heinz Schmitz
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Rose Verpackungsmasch
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Gegenständen, insbesondere von Bonbons, zu einer Verpackungsmaschine, bei der die in einer Reihe dicht hintereinander auf einem Längsförderer liegenden Gegenstände einer nach dem anderen derart aus der Reihe gelöst werden, dass ihre hintere Stirnfläche frei wird, hinter die • je ein Mitnehmer einer Mitnehmerkette greift, die die Ge-5 genstände im Abstand voneinander der Verpackungsmaschine zuführt.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt (DE-OS 28 49 586), bei der die auf einem unteren Förderer ankommenden Gegenstände einer nach dem anderen von den Staio fen einer Rolltreppe hochgehoben und auf einem oberen Förderer von den Mitnehmern einer Mitnehmerkette mit höherer Geschwindigkeit weitertransportiert werden. Bei diesem bekannten Förderer besteht die Schwierigkeit, den jeweiligen Gegenstand auf dem unteren Förderer festzuhalten, der dem 15 von der untersten Stufe der Rolltreppe angehobenen Gegenstand folgt, da dieser mit seiner vorderen Stirnfläche am vorhergehenden Gegenstand anliegt und von diesem mit hochgezogen wird. Ausserdem haben die Mitnehmer der in einer vertikalen Ebene umlaufenden Mitnehmerkette eine höhere 20 Geschwindigkeit als die in der oberen Ebene ankommenden Gegenstände, so dass diese von den Mitnehmern zunächst einen Stoss erhalten, bis sie im Abstand voneinander weitertransportiert werden. Beide Faktoren bringen Unruhe in den Förderweg, so dass die bekannte Anlage nur mit einer be-25 grenzten Geschwindigkeit betrieben werden kann, da bei höheren Geschwindigkeiten Störungen im Arbeitsablauf eintreten.
Zum Vereinzeln und Zuführen von Bonbons zu einer Verpackungsmaschine ist ferner eine andere Einrichtung be- ' 30 kannt (DE-PS 16 11 895), bei der die Bonbons einem Zellenrad zugeführt werden, das an seinem Umfang eine Anzahl von Taschen aufweist, in denen je ein einzelnes Bonbon angeordnet ist. Aus diesen Taschen werden die Bonbons dann jeweils von einem Stift einer Mitnehmerkette ausgeschoben, 35 der sich im Inneren der Mitnehmerkette befindet und dessen Vorschubgeschwindigkeit sich im Bereich einer Umlenkrolle der Mitnehmerkette verlangsamt, so dass sie ebenso gross ist wie die Umfangsgeschwindigkeit des Zellenrades. Nach dem Hintergredfen des Bonbons beschleunigt der Mitnehmer die-40 ses zunächst kontinuierlich auf eine höhere Geschwindigkeit, die dann beibehalten wird. Diese bekannte Einrichtung funktioniert zwar einwandfrei, eignet sich aber nur bis zu einem Durchsatz von etwa 450 Bonbons pro Minute, da bei grösseren Durchsätzen die Zuführung der Bonbons zum Zellen-45 rad schwierig wird. Ausserdem können nur Bonbons oder andere Gegenstände bestimmter Gestalt mit dem Zellenrad zugeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Gegenständen zu einer Verpak-50 kungsmaschine zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Einrichtungen nicht aufweist und die mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeiten kann und mit der sich ein hoher Durchsatz erzielen lässt und mit der auch Gegenstände mit quadratischem oder rechteckigem Grundriss vereinzelt und 55 einer Schlauchverpackungsmaschine oder dem Verpackungskopf einer anderen Verpackungsmaschine zugeführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst,
dass die Gegenstände einer nach dem anderen von Druck-60 stücken seitlich so weit aus der Reihe geschoben werden,
dass mindestens ein Teil der hinteren Stirnfläche des verschobenen Gegenstandes für den Angriff eines Mitnehmers der Mitniehmerkette frei wird und sich die vordere Stirnkante des nächsten Gegenstandes der Reihe gegen das 65 Druckstück legt und dass die Geschwindigkeiten des Druckstückes und des Mitnehmers der Mitnehmerkette zur Zeit des Angriffes des Mitnehmers übereinstimmen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Vereinze
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lung der Gegenstände, z.B. Bonbons oder Pralinen, ohne Erschütterung in einer Ebene vor sich geht, so dass hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden können. Die Gegenstände werden weder einer Stoss- und Schlagbeanspruchung unterworfen noch gezerrt und erfahren nur eine geringe Relativverschiebung zueinander und zu ihrer Unterlage, solange sie noch aneinanderliegen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Druckstücke etwa im Abstand der Länge der Gegenstände auf einem Transporteur befestigt, der eine geschlossene, wenigstens im Bereich der Vereinzelungsstation gekrümmte Bahn durchläuft, welche die Bahn des Längsförderers tangiert. Dies hat den Vorteil, dass die Druckstücke, welche die Gegenstände seitlich aus ihrer Förderbahn ausschieben, sich zugleich zusammen mit den Gegenständen in deren Längsrichtung bewegen. Die auf dem Längsförderer liegende Reihe der Gegenstände stösst deshalb nicht stets von neuem gegen einen Anschlag an und muss auch nicht anschliessend vom Längsförderer wieder beschleunigt werden, sondern die Gegenstände werden kontinuierlich während ihres Längsvorschubes von den Druckstücken seitlich verschoben, wobei das verschiebende Druckstück gleichzeitig den Anschlag für den folgenden Gegenstand der auf dem Längsförderer herangeführten Reihe bildet, der sich mit dem vorhergehenden Gegenstand in Längsrichtung weiterbewegt.
Die Druckstücke können im Kreis und im Abstand voneinander auf einem kreisförmigen Transporteur angeordnet sein, der sich um eine zur Förderebene senkrechte Achse dreht und über dessen Unterseite die Druckstücke vorstehen. Die Druckstücke sind zweckmässig winkelförmige Schuhe, die mit den Planetenrädern eines Planetengetriebes fest verbunden sind, welches derart ausgelegt ist, dass die Schuhe während des Umlaufes der Planetenräder um das Sonnenrad des Getriebes ihre Winkellage nicht verändern. Die winkelförmigen Druckstücke behalten dann während des Umlaufes um das Sonnenrad des Getriebes ihre Lage bei, d.h. sie verschieben sich im Kreis parallel zu sich selbst. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass jedes Druckstück, sobald es an einem Gegenstand liegt, nur noch eine sehr geringe Tangentialbeschleunigung erfährt und dass die Tangential Verzögerung an dem zu transportierenden Gegenstand überhaupt nicht mehr wirksam wird, da sich das Drackstück vom Gegenstand nach der Seitenverschiebung wieder abhebt, während dieser von dem Mitnehmer beschleunigt wird.
Der Längsförderer weist zweckmässig seitliche Führungswände für die Gegenstände auf, welche an derjenigen Stelle enden, an der die Druckstücke die Gegenstände berühren, um sie seitlich zu versetzen. Bei der Seitemverschiebung eines Gegenstandes findet hierdurch der nächstfolgende Gegenstand an der dem Drackstück gegenüberliegenden seitlichen Führungswand ein ausreichendes Widerlager, so dass Störungen im Vorschub auch bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten nicht auftreten können.
Die Mitnehmer werden nach der Erfindung auf den einander zugewandten Innenseiten der Trume einer endlosen Kette von Tragstücken getragen, die in den von der endlosen Kette umschlossenen Raum hineinragen, während die Kette im Bereich der Vereinzelungsstation um ein Umkehrrad läuft. Hierdurch wird erreicht, dass sich der Weg der Mitnehmer im Bereich der Vereinzelungsstation verlangsamt, so dass der den jeweiligen Gegenstand hintergreifende Mitnehmer die gleiche Geschwindigkeit hat wie jener, bevor er auf der Geraden die Kettengeschwindigkeit annimmt und hierbei den zu vereinzelnden Gegenstand beschleunigt und mit gleichmässiger, höherer Geschwindigkeit weitertransportiert, wie dies aus der DE-AS 16 11 895 an sich bekannt ist.
Es empfiehlt sich, die Mitnehmerkette und den Transporteur im Bereich der Vereinzelungsstation über dem Längsförderer derart einander überlappend übereinander anzuordnen, dass die Mitnehmer der Mitnehmerkette zwischen die Druckstücke des Transporteurs greifen. Eine solche Anordnung nimmt verhältnismässig wenig Raum ein und kann leicht 5 überwacht und gewartet werden. Die Mitnehmerkette kann in einer horizontalen Ebene umlaufen, wobei die Mitnehmer nach unten gerichtet sind.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher dargestellt und beschrieben ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung nach der Erfindung im Grundriss,
15 Fig. 2 eine Einzelheit der Fig. 1 in einem tiefer liegenden Horizontalschnitt, in dem die Mitnehmerkette und der Transporteur nur in strichpunktierten Linien angedeutet sind,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem senkrechten Querschnitt nach Linie III-III und 20 Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Vertikalschnitt nach Linie IV-IV.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Fördereinrichtung zum Zuführen von Bonbons zu einer Schlauchverpackungsmaschine bezeichnet, die aus einer Sortiervorrichtung 11 und 25 aus einer Vereinzelungsstation 12 besteht. Der Sortiervorrichtung 11 werden die Bonbons 14 vom einem Förderer 15 zugeführt, der die regellos auf ihm liegenden Bonbons 14 auf eine in Richtung des Pfeiles 16 rotierende Sortierscheibe abwirft. Hierbei schieben sich die Bonbons 14 an einer spi-30 ralförmigen Leitwand 17 entlang und richten sich hierbei derart aus, dass sie eines hinter dem anderen liegend auf einen Längsförderer 18 gelangen, der sie der Vereinzelungsvorrichtung 12 zuführt. Der Längsförderer ist beispielsweise ein Förderband oder auch ein Schwingförderer, der seitliche 35 Führungswände 19 und 20 hat, die im Bereich der Vereinzelungsstation 12 enden.
Die Vereinzelungsstation 12 besteht im wesentlichen aus einem in der gleichen Ebene wie der Längsförderer 18 angeordneten Abfördertisch 21 mit seitlichen Führungswänden 40 22 und 23, einer Mitnehmerkette 24 und einem Transporteur zum seitlichen Verschieben der auf dem Längsförderer 18 liegenden Bonbons 14, der in seiner Gesamtheit mit 25 bezeichnet ist. Die Mitnehmerkette 24 und der Transporteur 25 sind auf verschiedenen Seiten des Längsförderers 18 bzw. 45 des Abfördertisches 21 und oberhalb dieser Förderer in verschiedenen Ebenen angeordnet (Fig. 3 und 4).
Der Transporteur 25 besteht aus einer Art Planetengetriebe, dessen ringförmiger Planetenträger 26 sich in Richtung des Pfeiles 27 um eine vertikale Achse 28 dreht. Auf 50 dem Planetenträger 26 ist eine Vielzahl von Planetenrädern 29 drehbar gelagert, von denen jedes an seiner Unterseite ein Druckstück 30 in Form eines winkelförmigen Schuhes trägt. Die Planetenräder 29 befinden sich in Umfangsrich-tung in einem Abstand a. voneinander, welcher der Länge _1 55 der Gegenstände entspricht, die auf dem Längsförderer 18 transportiert werden und die in der Vereinzelungsstation 12 vereinzelt und auf Längsabstand voneinander gebracht werden sollen. Das Planetengetriebe des Transporteurs 25 ist derart ausgelegt, dass die winkelförmigen Schuhe während des 60 Umlaufes der Planetenräder 29 um das hier nicht näher dargestellte Sonnenrad des Getriebes ihre Winkellage nicht verändern, so dass die Schenkel 30a und 30b der winkelförmigen Schuhe eines jeden Druckstückes 30 während ihres Umlaufes zu sich selbst parallel bleiben.
65 Die Druckstücke 30 sind auf den Planetenrädern 29 so angeordnet, dass der eine Schenkel 30a eines jeden winkelförmigen Schuhes parallel zur Längsachse 31 des Längsförderers und zu den Längsseiten der auf dem Längsförderer
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geförderten Bonbons 14 verläuft, während der andere Schenkel 30b des winkelförmigen Schuhes hierzu senkrecht steht und damit parallel zu den Stirnflächen 32 der Bonbons verläuft.
Die Mitnehmerkette 24 ist eine in einer horizontalen Ebene angeordnete, endlose Laschenkette 32', die im Bereich der Vereinzelungsstation 12 um ein Umkehrrad 33 läuft, welches den Längsförderer 18 und den Abfördertisch 21 teilweise übergreift. An jeder zweiten Lasche der Laschenkette 32 ist ein Tragstück 33' befestigt, das in den von der Kette 32 umschlossenen Raum 34 hineinragt und jeweils einen Mitnehmer 35 trägt. Man erkennt aus Fig. 1, dass die Mitnehmerkette 24 und der Transporteur 25 im Bereich der Vereinzelungsstation 12 über dem Längsförderer 18 derart einander überlappend angeordnet sind, dass die Mitnehmer 35 der Mitnehmerkette 32' jeweils zwischen die Druckstücke 30 des Transporteurs 25 greifen, so dass sich beide gegenseitig nicht behindern. Hierbei sind die Mitnehmer 35 ebenso wie die Druckstücke 30 mach unten gerichtet und so lang,
dass sie hinter die Stirnflächen der zu vereinzelnden Gegenstände 14 greifen können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die auf dem Längsförderer 18 in einer Reihe dicht hin-tereinanderliegenden Bonbons 14 werden in der Vereinzelungsstation 12 einer nach dem anderen von je einem Druckstück 30 erfasst und auf dem Förderer 18 liegend seitlich gegenüber der auf dem Förderer 18 liegenden Reihe verschoben. Sie setzen hierbei ihre Längsbewegung fort, während sich der eine Schenkel 30a eines1 winkelförmigen Schuhes 30 an die Seitenfläche eines Bonbons 14' legt. Da die seitliche Führungswand 20 an derjenigen Stelle 36 endet, an der sich ein Druckstück 30 gegen die Seitenwandung des Bonbons 14' legt, wird dieses in Fig. 1 nach links geschoben, da der winkelförmige Schuh auf einer Kreisbahn 37 läuft und hierbei gleichzeitig eine Bewegung in Tangentialrichtung 38 und in Radialrichtung 39, d.h. quer zur Längsrichtung des Längsförderbandes 18, ausführt. Da der Abstand_a der Druckstücke 30 voneinander auf die Länge _1_ der zu vereinzelnden Gegenstände 14 abgestimmt ist, kann die Lage des Transporteurs 25 zur Reihe der Gegenstände 14 so eingerichtet werden, dass sich jedes Druckstück 30 dann gegen die Seitenfläche eines Bonbons 14 anlegt, wenn die hintere Stirnfläche seines Schenkels 30b in der gleichen Ebene liegt wie die aneinanderstossenden Stirnflächen 32 zweier aufeinanderfolgender Bonbons 14' und 14". Bei der seitlichen Verschiebung des Bonbons 14' legt sich dann das nächstfolgende Bonbon 14" mit seiner vorderen Stirnfläche gegen den quer verlaufenden Schenkel 30b des Druckstückes 30, welches das Bonbon 14' seitlich ausschiebt. Da das Druckstück 30 und die auf dem Längsförderer 18 liegende Bonbonreihe sich mit 5 gleicher Geschwindigkeit in Längsrichtung weiterbewegen, gibt es im Bereich der Vereinzelungsstelle 12 weder eine Beschleunigung noch eine Verzögerung der Bonbonreihe.
Sobald das Bonbon 14' die Lage des in Fig. 1 mit 14'" bezeichneten Bonbons erreicht hat, in der es gegenüber der io auf dem Förderer 18 liegenden Reihe seitlich verschoben ist, greift einer der Mitnehmer 35 der Mitnehmerkette 24 hinter die hintere Stirnfläche des Bonbons. Die Geschwindigkeit des Mitnehmers 35, dessen Tragstück 33 an einer Kettenlasche befestigt ist, die in diesem Augenblick gerade die 15 Umkehrrolle 33 wieder verlässt, hat zu diesem Zeitpunkt eine Geschwindigkeit, die der Umfangsgeschwindigkeit des Transporteurs entspricht, welche ebenso gross ist wie die Transportgeschwindigkeit des Längsförderers 18. Da der Mitnehmer 35 von: seiner Kreisbahn im Inneren 34 der Mitnehmer-20 kette 24, auf der er pro Zeiteinheit einen kleineren Weg zurückzulegen hatte, nun wieder auf eine geradlinige Bahn gelangt, vergrössert sich seine Längsgeschwindigkeit. Der hinter das Bonbon 14"' fassende Mitnehmer 35 beschleunigt hierdurch das Bonbon 14"', so dass es sich vom folgenden Bon-25 bon 14' löst und im Abstand von diesem mit einer höheren Geschwindigkeit über den Abfördertisch 21 einem hier nicht näher dargestellten Verpackungskopf einer Verpackungsmaschine zugeführt oder in einen Papierschlauch geleitet wird, der als Umhüllung für die Bonbons dient.
30 Während der Mitnehmer 25 hinter das Bonbon 14'" fasst, löst sich das Druckstück 30 vom Bonbon 14'", da es auf der Kreisbahn des Transporteurs 25 weiterwandert. Beim beschleunigten Vorschub des Bonbons 14'" gibt es also keine Reibung am Schenkel 30a des Druckstückes 30. 35 Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, den Transporteur mit den Druckstücken oberhalb des Längsförderers 18 und die Mitnehmerkette unterhalb des Abfördertisches 21 anzuordnen, in dem dann zweckmässig ein Schlitz für die 40 Mitnehmer vorgesehen wird. Die Mitnehmerkette könnte auch in einer vertikalen Ebene angeordnet sein, und es ist auch möglich, die Druckstücke 30 anders, beispielsweise als Zylinder, auszubilden oder sie auf einer anderen Bahn an der Reihe der auf dem Längsförderer 18 laufenden Gegenstände 45 vorbeizuführen. Der Rahmen der Erfindung wird hierdurch nicht überschritten.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Zuführen von Gegenständen, insbesondere von Bonbons, zu einer Verpak-kungsmaschine, bei der die in einer Reihe dicht hintereinander auf einem Längsförderer liegenden Gegenstände einer nach dem anderen derart aus der Reihe gelöst werden, dass ihre hintere Stirnfläche frei wird, hinter die je ein Mitnehmer einer Mitnehmerkette greift, die die Gegenstände im Abstand voneinander der Verpackungsmaschine zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (14) einer nach dem anderen von Druckstücken (30) seitlich so weit aus der Reihe geschoben werden, dass mindestens ein Teil der hinteren Stirnfläche (32) des verschobenen Gegenstandes (14) für den Angriff eines Mitnehmers (35) der Mitnehmerkette (24) frei wird und sich die vordere Stirnkante des nächsten Gegenstandes (14) der Reihe gegen das Druckstück (30) legt, und dass die Geschwindigkeiten des Druckstückes (30) und des Mitnehmers (35) der Mitnehmerkette (24) zur Zeit des Angriffes des Mitnehmers (35) übereinstimmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (30) etwa im Abstand (a) der Länge (1) der Gegenstände (14) auf einem Transporteur (25) befestigt sind, der eine geschlossene, wenigstens im Bereich der Vereinzelungsstation (12) gekrümmte Bahn durchläuft, welche die Bahn des Längsförderers (18) tangiert.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (30) im Kreis und im Abstand voneinander auf einem kreisförmigen Transporteur (25) angeordnet sind, der sich um eine zur Förderebene senkrechte Achse (28) dreht und über dessen Unterseite die Druckstücke (30) vorstehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke (30) winkelförmige Schuhe sind, die mit den Planetenrädern (29) eines Planetengetriebes fest verbunden sind, welches derart ausgelegt ist, dass die Schuhe (30) während des Umlaufes der Planetenräder (29) um das Sonnenrad des Getriebes ihre Winkellage nicht verändern.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsförderer (18) seitliche Führungswände (19, 20) für die Gegenstände (14) aufweist, welche an derjenigen Stelle (36) enden, an der die Druckstücke (30) die Gegenstände (14) berühren, um sie seitlich zu versetzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer (35) auf den einander zugewandten Innenseiten der Trume einer endlosen Kette (24) von Tragstücken (33) getragen werden, die in den von der endlosen Kette (24) umschlossenen Raum (34) hineinragen, und dass die Kette (24) im Bereich der Vereinzelungsstation (12) um ein Umkehrrad (33) läuft.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerkette (24) und der Transporteur (25) im Bereich der Vereinzelungsstation (12) über dem Längsförderer (18) derart einander überlappend übereinander angeordnet sind, dass die Mitnehmer (35) der Mitnehmerkette (24) zwischen die Druckstücke (30) des Transporteurs (25) greifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerkette (24) in einer horizontalen Ebene umläuft und dass die Mitnehmer (35) nach unten gerichtet sind.
CH5797/80A 1979-08-10 1980-07-29 Vorrichtung zum vereinzeln und zufuehren von gegenstaenden, insbesondere von bonbons, zu einer verpackungsmaschine. CH647471A5 (de)

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