DE491468C - Spulenauswechselvorrichtung fuer Spinn-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen - Google Patents

Spulenauswechselvorrichtung fuer Spinn-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen

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DE491468C
DE491468C DEST42911D DEST042911D DE491468C DE 491468 C DE491468 C DE 491468C DE ST42911 D DEST42911 D DE ST42911D DE ST042911 D DEST042911 D DE ST042911D DE 491468 C DE491468 C DE 491468C
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DE
Germany
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bobbin
bobbins
spinning
banks
bank
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DEST42911D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/04Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines
    • D01H9/046Doffing arrangements integral with spinning or twisting machines for flyer type machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulenauswechselvorrichtung für Spinn-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen Die Erfindung betrifft eine Spulenauswechselvorrichtung für Spinn-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen, bei der die Bank mit den vollen Spulen durch die sich senkenden Spulenhubträger abgesetzt wird, um alsdann zusammen mit der dahinter in Bereitschaft stehenden, die leeren Spulen tragenden Bank nach vorn befördert zu werden, worauf diese durch die Spulenhubträger in die Spinnstellung gehoben wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Verschieben der Spulenbänke einteilige, schwenkbare Träger angeordnet sind, die aus der hintersten Stellung in die Bereitschaftsstellung geschwenkt werden, ohne daß sie die bereitgehaltene Spulenbank mit den leeren Spulen mitnehmen. Die einteiligen, schwenkbaren Träger dienen in der Bereitschaftsstellung zur Aufnahme der sich senkenden Spulenbank mit den vollen Spulen. Die Spulenbänke mit den leeren Spulen werden auf ortsfeste Konsole in die Bereitschaftsstellung geschoben.
  • Von besonderem Vorteil bei dieser Spulenauswechselung ist, daß Zahnräder und Zahnstangen für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Spulenbänke nicht erforderlich sind. Infolgedessen kann der Spulenwechsel mit geringeren Kosten erfolgen. Außerdem lassen sich die für das Wechseln benötigten Teile so bemessen, daß sie während des Spinnens nach dem Zurückbringen der Bänke mit den leeren Spulen in die Bereitschaftsstellung nicht über die Vorderkante der Spinnmaschine vorstehen, eine Tatsache, die für die bedienenden Personen von großem Wert ist. Ferner ist durch die zueinandergeneigt angeordneten Tragflächen auf den Schwenkträgern ein größerer Zwischenraum zwischen den Spulenreihen geschaffen als bei den bekannten Vorrichtungen, so daß das Abschneiden der Fäden sehr leicht und unbehindert erfolgen kann.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, dort werden die Bänke mit den vollen Spulen unmittelbar auf Schwenkträger oder auf ortsfeste Konsole abgesetzt, auf denen in der Bereitschaftsstellung, d. h. in der zur Aufnahme der Spulenbank mit den vollen Spulen erforderlichen Stellung der Schwenkträger, die Bänke mit den leeren Spulen ruhen. Diese Konsole gestatten ohne weiteres eine Bewegung des Schwenkträgers nach vorn in die Bereitschaftsstellung, ohne daß hierbei die Bank mit den leeren Spulen mitgenommen wird.
  • Abb. i zeigt die in Betracht kommenden Teile der Spinnmaschine von vorn, Abb. a zeigt die Seitenansicht hierzu.
  • In den Abb. 3 bis 6 ist in weiteren Seitenansichten der Spulenwechsel zu verschiedenen Zeitpunkten dargestellt.
  • Die Spulenhubträger b, die zum Heben und Senken der Spulenbänke c, oder c2 dienen, gleiten während des Spulenwechsels an senkrechten Führungen a auf und ab. Ihre Bewegung erfolgt in irgendeiner bekannten Weise und ist nicht besonders dargestellt, da sie für die Erfindung ohne Belang ist. Auf den Spulenbänken cl sitzen an toten Spindeln die Spulen dl. Zur Sicherung der Lage der Spinnbänke cl auf den Spulenhubträgern b dienen die Haltestifte f an diesen Trägern b. Ein zweiter Satz Spulenbänke c2 mit leeren Spulen d2 ist durch einteilige, schwenkbare Träger i in die hinterste Stellung A auf Konsole g geschoben worden (Abb. 2), aus der diese Träger i sofort wieder zurück in die Bereitschaftsstellung B geschwenkt werden, um so ihre vorderen oberen Flächen für die Aufnahme der Spulenbänke cl mit den vollen Spulen dl darzubieten. Indessen ruhen die SpuIenbänke c2 auf ortsfesten Konsolen g, die an einem durchgehenden, längs der Maschine angebrachten Flacheisen k befestigt sind (Abb. 3). Die Wellen für die Schwenkträger i ist in Lagern o am Maschinengestell p schwenkbar gelagert.
  • In Abb. 3 ist der Zeitpunkt dargestellt, wo die Spule dl gerade gefüllt, also eine Spinnperiode beendigt ist. Unter Auskuppeln des Hubwerkes wird dann der Spulenhubträger b so weit gesenkt, daß sich die Bank cl auf die vorderen Tragflächen der Schwenkträger i aufsetzt und die am Spulenhubträger b sitzenden Haltestifte f aus den Bänken cl nach unten heraustreten (Abb. 4). Hierauf werden durch Drehen der Welle n die Schwenkträger i nach vorn bewegt. Sie nehmen hierbei mit ihren Anschlägen in die Bänke c2 nach vorn mit, bis sie in die Läge kommen, die vorher die Bänke cl einnahmen (Abb. 5). Jetzt können die Spulenhubträger b mit den Bänken cl wieder nach oben gehen.
  • Durch ein kurzzeitiges Anlaufenlassen der Spinnmaschine winden die Spinnflügel e je ein Stück Faden auf die Spulen d2. Hierauf werden die von den Spulen dl zu den Spulen d2 führenden Fäden abgeschnitten, und die Spinnmaschine wird in Gang gesetzt (Abb. 6).
  • Während des Spinnens wechselt die bedienende Person die vollen Spulen dl gegen leere aus und bringt dann durch Umlegen der Schwenkträger i die Bänke cl mit den Spulen di wieder nach hinten in die Stellung A (Abb. 2), wobei die Anschläge k die Spulenbänke cl auf die Tragarme g aufschieben. Die Schwenkträger i werden dann wieder ein Stück nach vorn in die Bereitschaftsstellung B geschwenkt, bis sich der vordere Teil der Tragflächen unterhalb der Bänke c2 befindet. Sämtliche Teile nehmen dann die der Abb. 3 entsprechende Lage ein, und der Auswechselvorgang kann sich in der beschriebenen Weise nach Füllen der Spulen d wiederholen.
  • Die Konsole g können so weit nach vorn verlängert werden, daß sich die Bänke mit den gefüllten Spulen darauf absetzen lassen (Teil g1 in Abb. 3). Die Konsole g können auch ganz fortfallen. Es muß dann ein Mittel vorgesehen sein, um nach dem Auswechseln der Spulen die auf den vorderen Tragflächen der Schwenkträger i ruhende Spulenbank c auf den hinteren Teil der Tragfläche zu bringen. Hierzu kann die in die Bereitschaftsstellung B gebrachte Spulenbank durch Riegel, durch einen Elektromagneten oder durch irgendein anderes Mittel während der Zeit festgehalten werden, wo unter ihr die Träger i nach vorn geschwenkt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. SpulenauswechselvorrichtungfürSpinn-, Zwirn- oder ähnliche Textilmaschinen, bei der die Bank mit den vollen Spulen durch die sich senkenden Spulenhubträger abgesetzt wird, um alsdann zusammen mit der dahinter in Bereitschaft stehenden, die leeren Spulen tragenden Bank -nach vom befördert zu werden, worauf diese durch die Spulenhubträger gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der Spulenbänke (cl, c2) einteilige, schwenkbare Träger (i) angeordnet sind, die aus der hintersten Stellung (A) in die Bereitschaftsstellung (B) geschwenkt werden, ohne daß sie die bereitgehaltene Spulenbank (c2) mit den leeren Spulen (d2) mitnehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach z, dadurch gekennzeichnet, daß die einteiligen, schwenkbaren Träger (i) in der Bereitschaftsstel-Iung (B) zur Aufnahme der sich senkenden Spulenbank (cl) mit den vollen Spulen (d,) dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen x und 2, gekennzeichnet durch ortsfeste Konsole (g), auf die die Spulenbänke (c2) mit den leeren Spulen (d2) in die Bereitschaftsstellung (B) geschoben werden.
DEST42911D 1927-07-12 1927-07-12 Spulenauswechselvorrichtung fuer Spinn-, Zwirn- oder aehnliche Textilmaschinen Expired DE491468C (de)

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GB1883727A GB288070A (en) 1927-07-15 1927-07-15 Improvements in or relating to doffing mechanism for spinning, doubling or like machines

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DE491468C true DE491468C (de) 1930-02-12

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