DE3343228A1 - Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke - Google Patents

Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke

Info

Publication number
DE3343228A1
DE3343228A1 DE19833343228 DE3343228A DE3343228A1 DE 3343228 A1 DE3343228 A1 DE 3343228A1 DE 19833343228 DE19833343228 DE 19833343228 DE 3343228 A DE3343228 A DE 3343228A DE 3343228 A1 DE3343228 A1 DE 3343228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
workpiece
dresser
profile
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833343228
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. DDR 1020 Berlin Quandt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB filed Critical Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
Publication of DE3343228A1 publication Critical patent/DE3343228A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/02Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
    • B24B53/085Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms

Description

  • Einrichtung zum Profilechleifen rotationssymmetrischer
  • Werkstücke Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen rotationesymmetrischer Werkstücke, insbesondere Zahnrfider, nach dem Verfahren des Profilschleifens.
  • Die steigenden Anforderungen an Leistungsgetriebe hinsichtlich der Erhöhung der Tragfähigkeit und Obertragungegenauigkeit bei niedrigem Geräuschverhalten erfordern eine wirtschaf tliche Feinbearbeitung gehärteter Zahnräder, Einer Steigerung der spezifischen Zerspanleistung bei bekannten Wälzschleifverfahren sind aufgrund der punktförnigen Berührung zwischen Schleif scheibe und Werkstück und der dadurch vorhandenen hohen thermischen Belastungen technologische Grenzen gesetzt.
  • Dieser wesentliche Nachteil kann durch das Verfahren Zahnprofilschleifen beseitigt werden, da hier eine Linienberührung zwischen Werkstück und Werkzeug vorliegt.
  • Beim Profilechleifen entspricht das Schleifscheibenprofil der negativen Zahnflankenform, die ohne Wälzbewegung auf das Werkstück übertragen wird, bei einer Vorschubbewegung des Werkzeuges im allgemeinen in Zahn richtung.
  • Entscheidend für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ist das gewählte Abrichtverfahren zur Profilierung des Schleifkdrpers, die Möglichkeiten zum Schleifen von Schrägverzahnungen nd zur Profilkorrektur.
  • Bei einer bekannten Einrichtung (US-PS 3.299.577) ist das Werkstück auf einem Dorn waagerecht zwischen Spitzen auf einem .längsbeweglichen Tisch angeordnet. Für das Herstellen von Schrägverzahnungen wird während der Bewegung des Schlittens dem Werkstück über eine Führungehülse. die mit dem Aufnahme~ dorn des Werkstückes verbunden ist eine Drehbewegung erteilt.
  • Die Schleifscheibe ist senkrecht über dem Werkstück in einem verstellbaren Schlitten angeordnet, der an einem winkelverstellbaren Ständer befestigt ist. Die Profilierung der Schleifscheibe erfolgt mittels Diamanten oder anderen geeigneten Ab--richtelementen, die entweder auf einer einstellbaren krisförmigen Bahn bewegt werden oder nach dem Kopierverfahren uber einen Pantographen durch eine auswechselbare Schablone gesteuert werden. Nach dem Schleifen einer Zahnlücke erfolgt die Teilung zur nächsten Zahnlücke über einen mechanischen Teilopparat. ähnliche Einrichtungen sind in der US-PS 3.370.388 und US-PS 3.299.578 beschrieben.
  • Bei einer weiteren bekannten Formechleifmaschine DE-OS 24 00627 ist das Werkstück gleichermaßen waagerecht auf einem Dorn zwischen Spitzen auf einem längebeweglichen Schlitten angeordnest. Die Drehbewegung des Werkstückes zum Schleifen von Schrägverzahnungen wird über eine spiralverzahnte Führungehülse eingeleitet. Das Profilieren der Schleifscheibe erfolgt mit einem diamantbeeetzten Stahlband, das auf einem Abrichtgrundkörper gespannt ist; der die Form der zu schleifenden Zahnflanken aufweist.
  • Zum Profilieren von Schleifschelben ist weiterhin eine numerisch gesteuerte Einrichtung bekannt;. bei der zwei Achsen eines Kreuzschlittens, auf dem sich ein Abrichteleient befindet, über separate Schrittmotore angetrieben werden.
  • Ober einen weiteren Schrittmotor wird das Abrichtelement über eine Drehachse senkrecht zum abzurichtenden Profil gestellt.
  • Nachteilig bei allen bekannten Einrichtungen ist, daß zur Erzeugung der Drehbewegung der Werketückachse synchron zur Längsbewegung zum Schleifen von Schrägstirnrädern mechanische Führungshülsen erforderlich sind. Ein besonderer Nachteil ist-, daß zur Profilierung der Schleifecheiben entsprechend der zu schleifenden Profilformen Schablonen bzw. Abrichtgrundkörper erforderlich sind; so daß die beschriebenen Verfahren wirtschaftlich für eine Einzel- und Kleinserienfertigung nicht einsetzbar sind oder daß zur Profilierúng der Schleifscheibe die Abrichtdiamanten in mehreren Achsen über separate Antriebe bewegt werden. Zum Weiterteilen des Werkstuckes werden mechanische Teilapparate verwendet. die werkstückbezogene Teilscheiben aufweisen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Wirtschaftlichkeit des Verfahreine Profilschleifen für eine Einzel- und Kleinserienfertigung rotationesymmetrischer Teile zu ermöglichen, den Aufwand zur Realisierung der Maschinenfunktionen gegenüber vergleichbaren Einrichtungen zu verringern, so daß das Schleifen beliebiger Profilformen rotationssymmetrischer Teile mit einer einheitlichen Grundausstattung der Maschine erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde. eine Einrichtung zum Profilschleifen rotationssymmetrischer Teile zu schaffen, bei der zum Schleifen beliebiger Profilformen von Zahnrädern oder ähnlichen rotationssymxetrischen Teilen keine gesonderten Schablonen1 Führungsstücke, Führungehülsen oder Teil scheiben erforderlich sind, sondern mit einer einheitlichen Grundausstattung alle im Arbeitsbereich der Einrichtung liegende Werkstücke geschliffen werden können und daß mindestens eine Steuerungsachse zur Steuerung des Schleifprozesses gleichfalls zur Steuerung des Abrichtprozesses genutzt wird, wobei als Abrichtelemente handelsübliche Abrichtdiamanten benutzt werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst.
  • daß die Längsbewegung und Drehbewegung des Werketückes über stellbare Antriebssysteme erzielt wird die miteinander gekoppelt sind, wobei das stellbare Antriebssystem der Drehbewegung zur Einleitung der Teilbewegung und der Abrichtbewegung benutzt wird und mit weiteren stellbaren Antriebesystemen elektronisch gekoppelt ist, mit denen die Zustellbewegung der Schleifscheibe und Bewegungen zum Abrichten der Schleif scheibe mit verschiedenen Ab richtgeschwindigkeiten ermöglicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht1 daß das Verfahren Profilechleifen wirtschaftlich auch für die Einzal-und Kleinserienfertigung eingesetzt werden kann, da ein Einrichten auf wechselnde Fertigungsaufgaben sehr schnell erfolgen kann wobei keine werkstücksabhängigen Schablonen: Abrichtgrundkörper mit speziellen Diamantbändern oder Teilseheiben verwendet werden.
  • Mit der Einrichtung können sämtliche Profilformen von Zahnrädern oder ähnlichen rotationssymetrischen Werkstücken1 wie z.B. Keilwellen, geschliffen werden, Der mechanische und elektrische Aufwand der Einrichtung wird gegenüber vergleichbaren Einrichtungen verringert da zurMaschinensteuerung und zur Steuerung der Abrichtvorgänge dieselben Steuerungsachsen verwendet werden Dadurch und durch die Anordnung des Abrichtere auf derselben Maschinenachse wie das Werkstück ist beim Schleifen von schrägverzahnten Stirnrädern die Genauigkeit des eingestellten Schrägungewinkeis der Schleifscheibe von untergeordneter Bedeutung für die Genauigkeit der Zahn richtung des Werkstückes.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß während der Werkstückbewegung von den Antrieben eingeleitete kinetieche Energien wieder über das stellbare Antriebasystem zum vorprogrammierten Zeitqr punkt abgebaut werden, so daß kurze Vorschub- und Teilzeiten erreicht werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungebeispiel näher erläutert werden.
  • In der-zugehorigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 Schnitt durch die Werketückachse der Einrichtung Fig, 2 Draufsicht auf die Einrichtung Fig. 3 Seitenansicht der Einrichtung Fig. 4 Schnitt A-A der Fig. 1 und 5 Fig. 5~ weitere Ausführungsform nach Fig. 1 Fig. e weitere Ausführungsform nach Fig. 4 Fig. 7 Darstellung der Bewegung des Abrichtdiamanten bei geschwenkter Schleifscheibe Die Einrichtung besteht aus einem Werkstückantrieb 1 und einem Werkzeugantrieb 2.
  • Der Werkstückantrieb ist aus den Elementen Tischbett 3 Bettschlitten 4. stellbares Antriebssystem 5 mit dem Motor 6 und dem Wegmeßsystem 7. Wälzechraubtrieb 8, Spindelstock 9, stellbares Antriebssyste. 10 mit dem Motor 11 und dem Wegmeßsystem 12 und Gegenhalter 13 aufgebaut. Die stellbarenAntriebesystexe 5 und 10 sind über ein CNC-Glied 14 elektronisch miteinander gekoppelt, Im Spindelstock 9 ist die Werkstuckepindel 15 angeordnet, die über einen spielfreien Schneckentrieb 16 mit dem stellbaren Antriebssystem 10 verbunden ist. Die Werkstückspindel 15 kann über die Kupplung 17 mit eiler Führungshülse 18 gekoppelt werden, die mit einer Arretiereinheit 19 mit dem Spindelstock 9 verbunden werden kann.
  • Zwischen der Werkstückspindel 15 und dem Gegenhalter 13 ist das Werkstück 20 waagerecht auf eine. Aufnahmedorn 21 angeordnet, Der Aufnahmedorn 21 ist über den Mitnehmer 22 formschlüssig mit der Werkstückspindel 15 verbunden Auf der Fuhrungshülse 18 ist ein Grundkörper 23 angeordnet, an dem ein schwenkbarer Abrichter 24 befestigt ist, in dem ein über eine Mikrometerspindel 25 verstellbarer Stirndiamant 26 und silber Mikrometerspindeln 27 und 28 verstellbarer rechter Seitendiamant 29 sowie über Mikrometerepindeln 30 und 31 verstellbarer linker Seitendiamant 32 angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform des Spindelstockes 9 nach Fig, 5 kann die den Abrichter 24 tragende Führungahülse 18 über einen spielfreien Schneckentrieb 33 mit einem separaten stellbaren Antriebssystem 34, bestehend aus einem Motor 35 und einem Wegmeßsyste. 46% verbunden werden.
  • Eine weitere Ausführungeform nach Fig. 6 mit einem gegenüber der Führungshülse 18 schwenkbaren Abrichter 37 weist nur einen Abrichtdiamanten 38 auf der über ein Mikrometerspindel 39 verstellbar ist An dem Abrichter 37 ist ein stellberes Antriebasystem 40 mit dem Motor 41 und dem Wegmeßsystem 42 angebracht, das über den Schneckentrieb 43 mit der Fuhrungshülse 18 verbunden ist.
  • An dem Spindelstock 9 ist ein Bedientableau 44 angeordnet, Der Werkzeugantrieb besteht aus dem Ständerbett 45, in dem sich ein stellbares Antriebssystem 46 mit dem Motor 47 und dem Wegmeßsystem 48 sowie dem Wälzechraubtrieb 49 befindet.
  • Auf dem Ständerbett 45 befindet sich der verschiebbare Ständer 50, der mit dem Wälzechraubtrieb 49 verbunden ist.
  • Der Ständer 50 trägt das Drehteil 51 mit dem verstellbaren Schleifschlitten 52l, der Schleifscheibe 53 und dem Schl-nifscheibenmotor 54. Der Schleifechlitten 62 ist über den Wälzschraubtrieb S5 durch das stellbare Antriebssystem 56, bestehend aus dem Motor 57 und dem Wegmeßsystem 58, verstellbar. Das stellbare Antriebssystem 10 ist über das CNC -Glied 14 mit den stellbaren Antriebssystemen 5; 46 und 56 verbunden.
  • In der Ausführungsform nach fig. 5 ist das stellbare Antriebssystem 34 mit den stellbaren Antriebssystemen 5; 46 und 56 elektronisch über das CNC-Glied 14 verbunden.
  • Die beschriebene Einrichtung verfügt somit über folgende Steuerungsachsen.
  • Steuerungsachse I : Axialbewegung der Werkstückachse über den Bettechlitten 4 als Vorschubbewegung oder Längebewegung des Abrichters 24 Steuerungsachse II : Drehbewegung der Werkstückachse über die Werkstückspindel 15 für die Teilbewegung. die Drehbewegung des Abrschters 24 oder 37 und in Verbindung mit Steuerungsachse I Schleifen von Schrägverzahnungen Stciuerungsachse III : Zustellbewegung der Schleifscheibe53 radial zum Werkstück 20 oder radial zum Abrichter 24 oder 37 Steuerungsachse IV : Zustellbewegung der Schleifscheibe53 tangential zum Werkstück 20 und tangential zum Abrichter 37 Steuerungsachee V : Separate Drehbewegung des Abrichters 24 oder 37 analog Steuerung achse II Steuerungsachse V; : Schwenkbewegung des Abrichters 37 Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung am Beispiel des Schleifens eines schrägverzahnten Stirn rades ist wie folgt: Din Eingabe der technologischen Daten des zu schleifenden Werkstückes 20 und das technologische Regime des Arbeitskreislaufes erfolgt über das Bedientableau 44. Als weitere Einrichtungooperation werden der Stirndiamant 26, der rechte Seitendiamant 29 und der linke Seitendiamant 32 auf Referenzpunkte der Steuerungsachsen II und III justiert.
  • In der Ausführungsform nach fig. 6 ist die Justage des Abrichtdiamanten 38 auf einen Referenzpunkt erforderlich.
  • Di Schleifscheibe 53 wird über das Drehteil 51 auf den Schrägungswinkel des Stirnrades geschwenkt.
  • Auf den gleichen Schrägungswinkel wird der Abrichter 24 geschwenkt, so daß ein Abrichten im Achsechnitt der Schleifscheibe erfolgen kann.
  • Der Abrichter 37 ist über die Steuerungsachse VI auf den Achsschnitt schwenkbar.
  • Vor dem Schleifprozeß erfolgt das Abrichten der Schleifscheibe 53 entsprechend der zu schleifenden Profilform. Dazu wird die Führungshülse 18 mit dem Abrichter 24 über die Arretiereinheit 19 entriegelt und über die Kupplung 17 mit der Werkstückspindel 15 verbunden, wobei der Abrichter 24 über das stellbare Antriebssystem 5 zur Schleifscheibe 53 in eine definierte Lage bewegt wird.
  • Durch das Einschwenken des Abrichters 24 über die Steuerungeachse II wird mit dem Stirndiamanten 26, falls erforderlich, die Stirnfläche der Schleifscheibe 53 abgerichtet.
  • Durch Drehung des Ab richters 24 entgegen dem Uhrzeigersinn über die Stuerungsachse II und einer Längsbewegung über die Steuerungsachse I nach Fig. 7 sowie einer radialen Bewegung der Schleifecheibe 53 gegenüber dem Werkstück über die Steuerungsachse III wird nach einer vorgegebenen Führungsfunktion die rechte Flanke der Schleifscheibe 53 mit dem rechten Seitendiamanten 29 profiliert.
  • Anschließend wird über eine Drehbewegung des Abrichters ;4 im Uhrzeigersinn durch die Steuerungsachse II und einer Längs bewegung über die Steuerungsachse I nach Fig. 7 sowie einer radialen Bewegung der Schleifscheibe 53 gegenüber dem Werkstück über die Steuerungsachse III nach einer vorgegebenen Führungsfunktion die linke Flanke der Schleifscheibe 53 it dem linken Seitendiamanten 32 profiliert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 erfolgt das Abrichten des gesamten Schleifecheibenprofile über einen Abrichtdiamant-engX wobei die Profilkontur über die Steuerungsachsen II, IIIF IV und IV erzeugt wird; die elektronisch über das CNC-Glied 14 gekoppelt sind, Ober die Steuerungsachsen II und IV kann der Abrichtdiamant 38 optimal zur abzurichtenden Kontur im Stirnschnitt der Schleifscheibe 53 angestellt werden.
  • Anschließend wird die Führungehülse 18 mit dem Abrichter 24 oder 37 über die Arretiereinheit 19 verriegelt und die Kupplung 17 gelöst. Der Abrichtvorgang ist beendet, Bei der Ausführungsform nach Flg. 5 entfällt die Nutzung ger Steuerungsachse II zum Schwenken der Abrichter 24 oder O;, da die separate Steuerungsachse V zur Verfügung steht.
  • Die Funktion der Kupplung 17 ist hierfür nicht erforderlich.
  • Aufgrund der Linienberührung zwischen der Schleifscheibe 53 und dem Werkstück 20 ist der Schleifscheibenverschleiß gering. so daß gegenüber dem Wälzechleifen weniger Abrichtvorgänge erforderlich sind, Zum Schleifen fährt das stellbare Antriebssystem 5 das Werkstück 20 in die definierte Schleifposition.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 - Werkstückantrieb 2 - Werkzeugantrieb 3 - Tiechbett 4 - Bettschlitten 5 - stellbares Antriebesystem 6 - Motor 7 - Wegmeßsystem 8 - Wälzechraubtrieb 9 - Spindelstock 10 - stellbares Antriebssystem 11 - Motor 12 - Wegmeßsystem 13 - Gegenhalter 14 - CNC-61ied 15 - Werkstückspindel 16 - spielfreier Schneckentrieb 17 - Kupplung 18 - Führungshülse 19 - Arretiereinheit 20 - Werkstück 21 - Aufnahmedorn 22 - Mitnehmer 23 - Grundkörper 24 - Abrichter 25 - Mikrometerspindel 26 - Stirndiamant 27 - Mikrometerspindel 28 - Mikrometerspindel 29 - rechter Seitendiamant 30 - Mikrometerspindel 31 - Mikrometerspindel 32 - linker Seitendiamant 33 - spielfreier Schneckentrieb 34 - stellbares Antriebasystem 35 - Motor 36 - Wegmeßsystem 37 - Abrichter 38 - Abrichtdiamant 39 - Mikrometerspindel 40 - stellbares Antriebssystem 41 - Motor 42 - Wegmeßsystem 43 - Schneckentrieb 44 - Bedientableau 45 - Ständerbett 46 - stellbares Antriebssystem 47 - Motor 48 - Wegmeßsystem 49 - Wälzschraubtrieb 50 - Ständer 51 ~ Drehteil 52 - Schleifschlitten 53 - Schleifscheibe 54 - Schleifecheibenmotor 55 - Wälzschraubtrieb 56 - stellbares Antriebssystem 57 - Motor 58 - Wegmeßsystem
    I
    II
    III # Steuerungsachsen
    IV
    V
    VI

Claims (8)

  1. Einrichtung zum Profilschleifen rotationssymmetrischer Werkstücke Patentansprüche Einrichtung zum Profilechleifen rotationssymmetriseher Werkstucke, insbesondere Zahnräder, mit waagerecht angeordneter Werketückachse und schwenkbarer Werkzeugachse, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen beliebiger Profilformen vier Steuerungsachsen vorhanden sind die elektronisch miteinander entsprechend vorgegebenen Führungsfunktionen gekoppelt sind wobei jeweils eine Steuerungsachse (1) der Längsbewegung eines Bettschlittens (4), eine Steusrungsachse (II) der Drehbewegung einer Werkstuckspindel (15), eine Steuerungsachse (III> der radialen und eine Steuerungsachse (IV) der tangentialen Zustellbewegung einer Schleifscheibe (53) bezogen auf ein Werkstück (20) zugeordnet ist sowie ein Abrichter (24; 37> mit einer Führungshülse (18) auf derselben Maschinenachse wie das Werkstück (20) angeordnet und über eine Kupplung (17) mit der Werkstückspindel (15) verbindbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet.
    daß die Werkstückspindel (15) über einen spielfreien Schneckentrieb (16) mit dem stellbaren Antriebssystem (10) verbunden ist.
  3. 3 Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß die Führungshülse (18) über die Arretiereinheit (19) mit dem Spindelstock (9) kuppelbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abrichter (24) ein Stirndiamant (26). ein rechter Seitendiamant (29) und ein linker Seitendiamant (32) und Mikrometerspindeln (25; 27; 28; 30; 31) angeordnet wind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3:, dadurch gekennzeichnet.
    daß in einem Ab richter (37) ein Abrichtdiamant (38) und eine Mikrometerepindel (39) angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet.
    daß der Abrichter (24) oder der Abrichter (37) über die Führungehülse (18) und den Schneckentrieb (33) mit einem stellbaren Antriebssystem (34) einer separaten Steuerungsachse (V) verbunden ist und die Steuerungsachse (V) mit den Steuerungsachsen (I; III) und (IV) elektronisch gekoppelt ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrichter (24) schwenkbar auf einem Grundkörper (23) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet-t daß der Abrichter (37) mit einem Schneckentrieb (43) und einem stellbaren Antriebesystem (40) einer Steuerungsachse (VI) verbunden ist.
DE19833343228 1982-12-22 1983-11-30 Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke Withdrawn DE3343228A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD24640682A DD212670A1 (de) 1982-12-22 1982-12-22 Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3343228A1 true DE3343228A1 (de) 1984-06-28

Family

ID=5543692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833343228 Withdrawn DE3343228A1 (de) 1982-12-22 1983-11-30 Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke

Country Status (2)

Country Link
DD (1) DD212670A1 (de)
DE (1) DE3343228A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6161765A (ja) * 1984-08-29 1986-03-29 ブライアント・グラインダー・コーポレイション 砥石の直交ドレツシング
CN105500050A (zh) * 2016-01-19 2016-04-20 重庆机床(集团)有限责任公司 一种干切滚齿机刀架结构
CN110253434A (zh) * 2019-07-09 2019-09-20 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种内转子零件型面精密的磨削加工方法

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6161765A (ja) * 1984-08-29 1986-03-29 ブライアント・グラインダー・コーポレイション 砥石の直交ドレツシング
EP0177131A2 (de) * 1984-08-29 1986-04-09 Ex-Cell-O Corporation Orthogonales Abrichten von Schleifscheiben
EP0177131A3 (en) * 1984-08-29 1986-10-01 Ex-Cell-O Corporation Orthogonal dressing of grinding wheels
CN105500050A (zh) * 2016-01-19 2016-04-20 重庆机床(集团)有限责任公司 一种干切滚齿机刀架结构
CN110253434A (zh) * 2019-07-09 2019-09-20 中国航发哈尔滨东安发动机有限公司 一种内转子零件型面精密的磨削加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
DD212670A1 (de) 1984-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0633820B1 (de) Verfahren und einrichtung zum schleifen rillenförmiger aussenprofile eines werkstückes
EP0485339B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Profilieren von Schleifscheiben
EP0483064B1 (de) Bearbeitungszentrum zum Schleifen von Werkstücken mit komplex geformten Oberflächen
DE3005606A1 (de) Schleifmaschine
DE19625520C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Stirnzahnrädern
EP0550877B1 (de) Verfahren zum Erzeugen von Hinterlegungen an geraden Innen- oder Aussenverzahnungen von verzahnten Werk-Stücken
EP2308626A1 (de) Verzahnungsschleifmaschine
DE10132695B4 (de) Abrichten von Schleifwerkzeugen zum Verzahnungsschleifen
DE3734828C1 (de) Verfahren zum Teilwaelzschleifen von Zahnraedern sowie eine dafuer geeignete Maschine
EP0174280A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung eines Stirnzahnrades mittels eines rotierenden, zahnradartigen Werkzeuges
DE4113854A1 (de) Schleifmaschine zum schaerfen von saegeblaettern
DE2538209A1 (de) Doppelspindel-flachschleifmaschine
DE3506499C2 (de)
DE3343228A1 (de) Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke
EP1319458B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines innenverzahnten Honrings
EP0365547B1 (de) Schleifmaschine zum kontinuierlichen wälzschleifen von zahnrädern
DE3738445A1 (de) Maschine zum drehen und praegepolieren der achsschenkel von radsaetzen
DE2217288C3 (de) Einrichtung an einer Drehmaschine zum Herstellen von Nuten an drehsymmetrischen Werkstücken
CH341088A (de) Verfahren zum Formen einer einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, die zur Bearbeitung von Zahnrädern und dergleichen nach dem Abwälzprinzip dient, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DD241214A1 (de) Werkzeugmaschine zur feinbearbeitung gehaerteter grosszahnraeder
DE3501935C1 (de) Verfahren zum Feinbearbeiten der Flanken von Zahnrädern mit einem zahnradartigen, mit Hartstoffkörnern beschichteten Werkzeug
EP1092495A1 (de) Maschine zum Wälzschleifen von Zahnrädern mit einer Zahnradmessvorrichtung
CH658821A5 (de) Einrichtung zur positionierung eines abrichters einer innenrundschleifmaschine.
DE2421670A1 (de) Einrichtung zum herstellen von balligen zahnformen an gelenkwellen
CH513697A (de) Verfahren und Einrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee