DE877824C - Gehrungssaege - Google Patents

Gehrungssaege

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Publication number
DE877824C
DE877824C DEJ4048A DEJ0004048A DE877824C DE 877824 C DE877824 C DE 877824C DE J4048 A DEJ4048 A DE J4048A DE J0004048 A DEJ0004048 A DE J0004048A DE 877824 C DE877824 C DE 877824C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
miter
guide supports
saw blade
sawn
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ4048A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Joerger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE877824C publication Critical patent/DE877824C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes
    • B27G5/023Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes the mitre angle being adjusted by positioning a workpiece relative to a fixed saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Gehrungssäge Beim Zusammensetzen von Bilderrahmen aller Art, von Gesimsen, Sockeln, Plattenkantenhölzern und Leisten verschiedener Sorten, mußte man, wenn genaue Arbeit geleistet werden und die Gehrungen gut aufeinanderpassen sollten, bisher mindestens zwei längere getrennte Arbeitsgänge ausführen. Zuerst mußten die Hölzer in die gewünschten Gehrungswinkel durch Handsägen verschiedener Art oder mit der Motorsäge geschnitten werden. Man mußte dabei gegebenenfalls auch Gehrungsanschläge oder den schräg gestellten Tisch der Motorsäge oder auch die Schwenkkreissäge verwenden. Hierbei mußte dann der große Nachteil in Kauf genommen werden, daß die Schnittfläche des Sägegutes in der Regel ausfranste und eine Nachbearbeitung notwendig machte. Dann setzte der zweite Arbeitsgang ein, der das Glatt- und Geradebestoßen mit einem geeigneten. Hobel in der Bestoßlade zum Gegenstand hatte.
  • Dieses zeitraubende und umständliche Verfahren wird durch die vorliegende Erfindung sehr vereinfacht. In Zukunft ist zur Bearbeitung eingangs erwähnter Gegenstände durch diese Erfindung nur noch ein einziger Arbeitsgang nötig, wodurch nicht nur erhebliche Arbeitsstunden eingespart werden, sondern auch eine präzisere Herstellung ermöglicht und Ausschußware vermieden wird.
  • Erreicht wird dieses dadurch, daß das Sägeblatt horizontal liegend arbeitet und an der unteren Fläche zur gleichzeitigen Glattbearbeitungdes Sägeschnittes aufgerauht ist.
  • Zum besseren Verständnis ist die Erfindung in einem Beispiel an Hand von Zeichnungen veranschaulicht. ` Abb. i zeigt eine perspektivische Ansicht der neuen Gehrungssäge. Sie zeigt das horizontale liegende Sägeblatt a mit den Zähnen a2, die hier von vorn nach hinten, also horizontal in das Sägegut v eindringen. Ferner zeigt die Abb: i die unter Federdruck stehenden Führungsstützen e und den Verbindungsstellstab f mit den an beiden Enden befindlichenDruckfedern f 1 und f 2 sowie die beiden Zangenbacken der Holzbackenzange x, y, endlich die Gehrungsmaßbügel m. Der Spannbügel b wird in Einschnitten in den Führungsstützen e geführt. Die Druckfedern f1 und f2 haben die Aufgabe, den Aufprall des Spannbügels b auf die Führungsstützen e zu mildern und dann denselben wieder ein Stück in entgegengesetzter Richtung zurückzudrücken. Dadurch wird das Bearbeiten des Sägegutes erheblich erleichtert und beschleunigt.
  • Abb. 2 läfßit die Befestigung des Sägeblattes a im Spannbügel b erkennen; sie geschieht mit Hilfe der Futterangeln c1, c2. Mit der Gewindespannschraube d wird,das Sägeblatt a gespannt. Die Futterangeln.ci und c2 sind hierbei auf der oberen Seite stärker gehalten, um das Gewinde für die Spannschraube d aufzunehmen find das Sägeblatt geradezuhalten.
  • Abb. 3 zeigt die Aufrauhung al auf der unteren Seite des Sägeblattes.
  • Abb.4 zeigt die Druckfederanordnung in der Kammer o. Die Druckfedern p1 dienen dazu, das Sägeblatt a in den Führungsstützen e an das Sägegut heranzudrücken. Nach dem Absägen und zugleich Glattbearbeiten werden die Führungsstützen e mit dem Sägeblatt a durch die Federn p2 wieder an den alten Platz zurückgeschoben. Der Gleichgewichtspunkt der Druckfedern p1 und p2 wird durch die Armkraft des betreffenden Arbeiters leicht überwunden. Zur Verringerung der Reibung bewegen sich die Führungsstützen e auf Kugellagerschienen t.
  • Abb. 5 zeigt einen Gehrungsmaßbügel m. Er dreht sich mit dem einen Ende um einen Punkt der Stange h. An seinem anderen Ende wird derselbe in die betreffenden Schalenlöcher des gewünschten Gehrungswinkels auf die Zangenbacken x und y gesteckt.
  • Bei dieser Säge sind, um einschnelleres Einrichten und Festspannendes in der Breite sehr unterschiedliehen Sägegutes v zu erreichen, nun beide Zangenbacken x und y verstellbar ausgeführt..- Die Fest-und Verstellung der Zangenbacke y erfolgt mit Hilfe einer Schiene i, die mit Gewindelöchern versehen ist. In der Zangenbacke y befindet sich eine Flügelschraube k, die in die Gewindelöcher- der Schiene i paßt, so daß die Zangenbacke y in den durch die Genvindelächer gegebenen Stellungen gehalten wird. Die Zangenbacke x wird wie bisher für kleinere Breitenunterschiede und Festspannen des Sägegutes v mit der Spindel l und deren Handkurbel 1l verstellt.

Claims (7)

  1. PAT-ENTANSPRÜCHF: z. Gehrungssäge, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (a) in horizontaler Schnittrichtung - in den Sägebügel (b) eingespannt ist, an seiner Unterseite (a@ eine Aufrauhung hat und .daß die Führungsstützen (e) für die Säge, die selbst wieder unter Federdruck (p1) gegen das Säge-Blatt (ca) gedrückt werden, den Vorschub des Sägeblattes (ca) bewirken.
  2. 2. Gehrungssäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (a) mit Hilfe von Futterangeln (c". c2) in den Sägebügel (b) eingespannt ist derart, daß die eine Angel (cl) mit einem Konus in einem entsprechenden Gegenstück des Sägebügels (b) sitzt und die andere Angel (c2) ein Gewinde trägt, mit dessen Hilfe das Sägeblatt (ä) unter Verwendung einer Riffelmutter (d) im Bügelende gespannt wird.
  3. 3. Gehrüngssäge nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß@ die Führungsstützen (e) für den Sägebügel (b) auf den Zangenbacken (x, y) verschiebbar durch Federn (p1) gegen das Sägegut (v) gedrückt und durch Federn (p2) nach Beendigung des Sägevorganges wieder zurückgeführt werden.
  4. 4. Gehrungssäge nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstützen (e) auf Kügellagerschienen (t) gleiten und durch einen Verbindungsstellstab (f) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gehrungssäge nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstellstab (f) der Führungsstützen (e) an beiden Enden je eine Druckfeder (f1, f2) besitzt.
  6. 6. Gehrungssäge nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zangenbacken (x, y), diedie Führungsstützen (e) tragen, in ihrem Abstand voneinander je nach der Breite des Sägegutes (v) verstell- und feststellbar sind und je eine Winkelskala mit Gehrungsmäßbügeln zur Einstellung des Gehrungswinkels für das Sägegut (v) haben.
  7. 7. Gehrungssäge nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine. Zangenbacke (y) in ihrer jeweiligen Lage mit Hilfe einer Lochschiene (i) und einer Flügelschraube (k) festgestellt und die andere (x) mit Hilfe einer Spindel (l) mit Handkurbel (1l) verstellt wird.
DEJ4048A 1951-04-17 1951-04-17 Gehrungssaege Expired DE877824C (de)

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DEJ4048A DE877824C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Gehrungssaege

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DEJ4048A DE877824C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Gehrungssaege

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DE877824C true DE877824C (de) 1953-05-26

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