DE631526C - Vertikalblocksaege zum Schneiden von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen - Google Patents

Vertikalblocksaege zum Schneiden von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen

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DE631526C
DE631526C DER86952D DER0086952D DE631526C DE 631526 C DE631526 C DE 631526C DE R86952 D DER86952 D DE R86952D DE R0086952 D DER0086952 D DE R0086952D DE 631526 C DE631526 C DE 631526C
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DE
Germany
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cutting boards
cutting
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DER86952D
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RAIMANN B GmbH
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RAIMANN B GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B15/00Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
    • B27B15/04Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks with vertically-guided saw blade

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zum Sägen von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen bekanntgeworden, bei denen von den winklig zueinander stehenden Flächen der Viertelblöcke die Bretter herabgeschnitten werden. Entweder geschah dies in der Weise, daß mittels einer Bandsäge erst von der einen Fläche das Brett herabgeschnitten wurde und nach dem Wenden des Blockes, nachdem der Block zurückgeführt wurde, das nächstfolgende Brett abgesägt wurde, oder mehrere nebeneinander angeordnete Sägeblätter schnitten bis zu einer bestimmten Tiefe in das Viertelblockstück hinein, und nach dem Wenden des Blockes erfolgte von einer anderen Sägegruppe durch Hineinschneiden der endgültige Schnitt. Außerdem waren noch Vorrichtungen bekannt, bei denen kreuzweise zueinander angeordnete Bandsägen zur Anwendung gelangten. Mit allen diesen bekannten Vorrichtungen ließ sich aber ein wirtschaftliches Schneiden in bezug auf Genauigkeit und Zeitersparnis nicht ausführen.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Herstellung von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen auf rationelle und einfache Weise ermöglicht, so daß die gewünschten Bretter wesentlich billiger als bisher hergestellt werden können.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke besteht darin, daß zum Schneiden der Bretter aus den Viertelblöcken zwei im Abstand parallel zueinander arbeitende Sägen bzw. Sägeblattgruppen angeordnet sind, deren eine beim Vorlauf des Werkstückes und die andere beim Rücklauf des Werkstückes zum Schnitt kommt, nachdem eine zwischen den Sägen bzw. Sägeblattgruppen angeordnete Wendevorrichtung das Schwenken des Werkstückes um 90° bewirkt hat. Dabei ist die Einrichtung getroffen, daß die Wendevorrichtung Anschläge besitzt, die entsprechend der gewünschten Brettdicke verstellt werden können.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in beispielsweiser Ausführung dargestellt, und zwar veranschaulicht
Fig. a die Vorderansicht der Maschine einmal mit auf der linken Seite aufgelegtem Holz und daneben mit auf der rechten Seite zurückgeführtem Holz,
Fig. b die Seitenansicht der Maschine,
Fig. c die Draufsicht auf die Maschine,
Fig. d die Aufteilung des Werkstückes nach jedesmaligem Schneiden eines Brettes,
Fig. e die Aufteilung des Werkstückes nach jedesmaligem gleichzeitigem Schneiden zweier Bretter.
Zur Bearbeitung des Holzes 2 sind bei dem gewählten Beispiel zwei Sägeblätter 1 vorgesehen, die in einem bestimmten Abstand zueinander arbeiten und von denen das eine Sägeblatt die Zahnung nach vorn, das andere die Zahnung nach hinten-aufweist. An Stelle
der bei dem Ausführungsbeispiel' vorgesehenen zwei Sägeblätter können selbstverständlich auch meHfofe" angeordnet sein, wenn man in einem Arbeitsgang gleichzeitig mehi| Bretter herabschneiden will, wie dies a^""" in Fig. e dargestellten Querschnitt h|p§ geht. Um den oben ausgeführten GÄ|ip| gedanken des neuen Arbeitsverfahrens durchzuführen, ist, um das zu bearbeitende HoIzstück 2 auf die nach dem ersten Schnitt sich ergebende Schnittseite zu schwenken, zwischen den beiden Sägeblättern bzw. Sägeblattgruppen eine Wendevorrichtung, vorgesehen, die aus der Welle 4 besteht, auf welcher Anschlage 3, gegen die sich die Schnittflächen lehnen, angeordnet sind. XJm diese Anschläge, von denen mehrere auf der Welle 4 angeordnet sind, in ihrem Abstande entsprechend der Stärke der zu bearbeitenden Hölzer einzustellen, sind Stelleinrichtungen 5 vorgesehen. Zum Schwenken dieser Anschläge ist beispielsweise Hebel 6 angeordnet; an welchem die Schubstange 7 angreift, die von Hand oder auch mechanisch in Bewegung gesetzt werden kann. Hat das Holzstück 2 das eine der Sägeblätter bzw. die eine der Sägeblattgruppen passiert, so werden durch Drehen der Welle 4 die Wendeanschläge 3 in Tätigkeit gesetzt, so daß die eben bearbeitete Schnittfläche auf dem gegenüber befindlichen Tisch zum Aufliegen kommt und von der winklig dazu stehenden Fläche bei der Rückführung von dem anderen Sägeblatt bzw. der anderen Sägeblattgruppe das zu schneidende Brett abgetrennt wird, gegen welches sich die gedrehten Anschläge 3 angelegt haben. Die Vorwärtsbewegung des Holzes zum Schneiden des Brettes bzw. der Bretter erfolgt über Rollentische8 mittels Zugvorrichtungen, z.B. durch Kette, Drahtseil oder Zahnstange; kann aber auch von Hand erfolgen.
Um das Holz beiderseits beim Durchschneiden zu halten und um dieses gleichzeitig vorschieben zu können, sind einstell- +5 bare Klammern 13 vorgesehen, welche an Schiebern 12 angeordnet sind, die auf den Führungsbahnen 11 gleiten und die mittels der Führungsstangen 10 bewegt werden, die in den Nuten 9 der Laufrollen 8 ihre Führung und Bewegung erhalten. Die mit den Schiebern 12 in Verbindung stehenden Klammern 13 sind in der Schnittrichtung der je weiligen Stammlänge entsprechend einstellbar und werden durch entsprechende Spannvorrichtungen gegen den Stamm gepreßt. Das Arbeitsverfahren wickelt sich also auf τ dargestellten Maschine in folgender Weise Das auf die Maschine gebrachte und an i'die Anschläge 3 angelegte, zur Bearbeitung kommende Holz 2 wird von den Klammern gehalten und in der Pfeilrichtung durch die Säge links bewegt. Nach erfolgtem Schnitt schwenkt die Wendevorrichtung das Holzstück 2 und bringt es nach Wegnahme des abgesägten Brettes mit der frischen .Schnittfläche auf den rechts liegenden Rollentisch 8 und drückt es an die korrespondierenden Wendeanschläge 3; nach erfolgtem Festklemmen mit den Klammern 13 wird es mit der rückwärts schneidenden Säge 1 beim Rücklauf bearbeitet. Nach erfolgtem Durchlauf beginnt das Arbeitsverfahren von neuem in gleicher Weise.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: ·
    i. Vertikalblocksäge zum Schneiden von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen durch jedesmaliges Wenden des Viertelblocks nach erfolgtem Schnitt um 90 °, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand parallel zueinander arbeitende Sägen (1) bzw. Sägeblattgruppen angeordnet sind, deren eine beim Vorlauf des Werkstückes und die andere beim Rücklauf des Werkstückes zum Schnitt kommt, nachdem eine zwischen den Sägen bzw. Sägeblattgruppen angeordnete Wendevorrichtung (3, 4, 5, 6, 7) das Schwenken des Werkstückes (2) um 90 ° bewirkt hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung mit auf die gewünschte Brettdicke einstellbaren Anschlagteilen (3) versehen ist, gegen die sich das aufzuteilende Werkstück (2) nach jedesmaligem Schwenken anlegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten und Vorschub des Werkstückes (2) beim jeweiligen Arbeitsgang in Führungen (11) gleitende, einstellbare Klammern (13) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER86952D 1933-01-17 1933-01-17 Vertikalblocksaege zum Schneiden von Brettern mit aufrecht stehenden Jahresringen Expired DE631526C (de)

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