DE448962C - Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen fuer spanabhebende Maschinen - Google Patents
Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen fuer spanabhebende MaschinenInfo
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- DE448962C DE448962C DEK99298D DEK0099298D DE448962C DE 448962 C DE448962 C DE 448962C DE K99298 D DEK99298 D DE K99298D DE K0099298 D DEK0099298 D DE K0099298D DE 448962 C DE448962 C DE 448962C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
- B23Q17/2225—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder with the toolholder as reference-element
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten
Werkzeugen bei einem Mehrfachschneidwerkzeug für spanabhebende Maschinen und Vorrichtungen
aller Art, bei dem zwei oder mehr Werkzeuge in der Vorschubrichtung um etwa Schnittstärke angeordnet sind. Um das zeitraubende
Richten mehrerer Werkzeuge unmittelbar an der Maschine zu vermeiden, ist
ίο man dazu übergegangen, die Werkzeuge in
einem Rahmen zusammenzufassen und dann diesen Rahmen in den Werkzeughalter der Maschine einzusetzen. Auf diese Weise ist
es möglich, stets mehrere Rahmen in Bereitschaft zu halten, die dann je nach Bedarf
in die Maschine eingespannt werden. Bisher wurden die einzelnen Werkzeuge meist von
Hand gegeneinander in dem jeweiligen Rahmen eingestellt, was sehr zeitraubend und umständlich
ist. An sich ist es bekannt, ein aus vielen gegeneinander verstellbaren, durch einen Rahmen zusammengehaltenen Plättchen
bestehendes Schneidwerkzeug nach einer Lehre einzustellen. Demgegenüber besteht die Erfindung
in der besonderen, in den Ansprüchen näher gekennzeichneten baulichen Ausgestaltung
einer solchen Lehre.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι eine Ansicht der Lehre mit weggeschnittener
Grundplatte,
Abb. 2 eine Ansicht und
Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt (ein Teil ist weggebrochen) einer Lehre zum
Einstellen der Werkzeuge in Verbindung mit
448963
einer in einem Rahmen zusammengefaßten Stahlgruppe und
Abb. 4 einen Schnitt nach A-B in Abb. 2. In einem Rahmen 1 sind drei SchneM-stähle
2, 3 und 4 übereinander und in dear Vorschubrichtung χ (s. Abb. 2) versetzt hintereinander angeordnet. Die Einstellung und Befestigung
der Stähle im Rahmen 1 erfolgt mit Stellschrauben 5. Der Rahmen 1 ist auf
einer mit einem Bügel 6 versehenen Platte 7 gelagert, die auf der Grundplatte 8 einer
Lehre 9 in der Längsrichtung der Stähle verschiebbar ist. Durch im Bügel 6 vorgesehene
Schrauben 10 und 11 (Abb. 2) ist der Rahmen
1 gegenüber dem Körper 6, 7 feststellbar, der mittels einer durch einen in der
Giundplatte 8 vorgesehenen Längsschlitz 8' gesteckten Schraube 12 auf der Lehre festgeklemmt
werden kann. Die Lehre trägt an einer Seite eine Richtwand 13, an der eine
Richtplatte 14 seitlich verschiebbar und mittels einer Schraube 15 feststellbar gelagert
ist. Die Richtplatte 14 ist mit drei übereinander angeordneten Richtleisten 16, 17, 18
versehen, von denen die untere, 16, mit der Richtplatte 14 aus einem Stück hergestellt
sein kann. Die beiden anderen Leisten 17 und 18 sind seitlich verschiebbar gelagert und
stehen unter der Wirkung je einer Feder 19 bzw. 20. Die Verschiebung der Leisten 17
und 18 ist an Einteilungen 21, 22, 23, 24
ablesbar. Zwei Schraubenpaare 25 und 26, die durch Schlitze der Leisten 17 und 18 hindurchgesteckt sind, halten diese in loser Verbindung
mit der .Richtplatte 14 und dienen gleichzeitig als Begrenzungsanschläge bei der
Verschiebung der Leisten.
Zum Zwecke des genauen Einstellens der Stähle werden sie, nachdem der untere Stahl 4
mittels der Schrauben 5 fest und die beiden anderen Stählte 2 und 3 leicht eingespannt
worden sind, mit dem Rahmen 1 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise auf die
Platte 7 gelegt und mit ihren Schneiden so gegen die Richtwand 13 geschoben, daß der
Stahl 4 an der Leiste 16 seitlich anliegt. Die Platte 7 kann entweder fest mit der Grundplatte
verbunden sein, worauf die Stähle auf ihr verschoben werden, oder die Platte kann
auch selbst mit den Stählen verschoben werden. Die Richtwand 13 trägt zweckmäßig in
der Mitte eine gehärtete Platte 13', um einer Zerstörung der Richtfläche durch das Aufstoßen
der Stähle und einer dadurch hervorgerufenen Ungenauigkeit in der Einstellung voizubeugen. Dann werden die Schrauben 10
und 11 leicht angezogen und die Stähle 2 und 3, an denen die Leisten 17, 18 unter der
Wirkung der Feder 19 und 20 anliegen, mittels der Stellschrauben 5 und unter Beobachtung
der Einteilungen 21, 23 in die gewünschte Stellung zueinander und zum Stahl 4 gebiacht.
Dabei drücken die Federn 19 und 20 die Leisten 17 und 18 ständig gegen die
Stähle 2 und 3, die nach erfolgter Einstellung in ihrer Lage ebenfalls durch die
Schrauben 5 in dem Rahmen 1 fest eingespannt werden. Nach Lösen der Schrauben 10
und 11 wird der Rahmen mit der eingestellten
Stahlgruppe herausgezogen und in die betreffende Bearbeitungsmaschine eingespannt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel handelt es sich um rechtsschneidende Stähle.
Zwecks Einstellens von linksschneidetnden Stählen wird die Richtplatte 14 mit den Riehtleisten
16,17, 18 nach der anderen Seite der
Richtwand 13 verschoben. Die Federn 19 und 20 werden dann umgesteckt, so daß sie
die Richtleisten 17, 18 in der entgegengesetzten Richtung zu verschieben suchen. Zum
Ablesen der Verstellung der Stähle dienen in diesem Falle die Einteilungen 22, 24.
Die Einstellung mit der beschriebenen Lehre kann in sehr kurzer Zeit und mit der
größten Genauigkeit erfolgen. Von besonderem Vorteil ist die Lehre dann, wenn das
Werkstück durch abwechselnde Benutzung mehrerer Stahlgruppen bearbeitet wird, da
in diesem Falle die größte Sicherheit dafür besteht, daß die Stahlgruppen unter sich'
genau gleich eingestellt sind.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Lehre zum Einstellen - von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen für spanabhebende Maschinen, in dem zwei ■oder, mehr Werkzeuge in der Vorschubrichtung um etwa Schnittstärke hintereinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine mit Richtmitteln. (16,-17,. -18) zum Einstellen der Werkzeuge versehene Richtwand (13), die mit einer. zur Aufnahme des die Werkzeuge (2, 3, 4) enthaltenden Rahmens (1) dienenden Grundplatte (8) verbunden ist.
- 2. Lehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtmittel (16, 17, 18), an denen die Schneiden der Werkzeuge (2, 3, 4) anliegen, einstellbar sind und insbesondere aus gegeneinander verschiebbaren, an einer an der Richtwand (13) einstellbaren Richtplatte (14)-angeordneten Leisten (16, 17, 18) bestehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99298D DE448962C (de) | 1926-06-01 | 1926-06-01 | Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen fuer spanabhebende Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99298D DE448962C (de) | 1926-06-01 | 1926-06-01 | Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen fuer spanabhebende Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448962C true DE448962C (de) | 1927-09-01 |
Family
ID=7239123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK99298D Expired DE448962C (de) | 1926-06-01 | 1926-06-01 | Lehre zum Einstellen von in einem Rahmen angeordneten Werkzeugen fuer spanabhebende Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448962C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047580B (de) * | 1956-01-13 | 1958-12-24 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Lehre zur gegenseitigen Einstellung von gemeinsam ein- und ausspannbaren Kammstaehlen einer Abwaelzstossmaschine fuer Zahnraeder |
WO2009125382A2 (en) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | Iscar Ltd. | Cartridge adjustment tool for a slotting cutter |
-
1926
- 1926-06-01 DE DEK99298D patent/DE448962C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1047580B (de) * | 1956-01-13 | 1958-12-24 | Maag Zahnraeder & Maschinen Ag | Lehre zur gegenseitigen Einstellung von gemeinsam ein- und ausspannbaren Kammstaehlen einer Abwaelzstossmaschine fuer Zahnraeder |
WO2009125382A2 (en) * | 2008-04-08 | 2009-10-15 | Iscar Ltd. | Cartridge adjustment tool for a slotting cutter |
WO2009125382A3 (en) * | 2008-04-08 | 2009-12-03 | Iscar Ltd. | Cartridge adjustment tool for a slotting cutter |
US8091205B2 (en) | 2008-04-08 | 2012-01-10 | Iscar, Ltd. | Cartridge adjustment tool for a slotting cutter |
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