DE562160C - Maschine zum Zuschneiden von Durchschuss, Linien u. dgl. fuer Druckereizwecke - Google Patents

Maschine zum Zuschneiden von Durchschuss, Linien u. dgl. fuer Druckereizwecke

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DE562160C
DE562160C DEW85227D DEW0085227D DE562160C DE 562160 C DE562160 C DE 562160C DE W85227 D DEW85227 D DE W85227D DE W0085227 D DEW0085227 D DE W0085227D DE 562160 C DE562160 C DE 562160C
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Germany
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strips
cutting
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clamping devices
lines
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DEW85227D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B5/00Devices for making type or lines
    • B41B5/08Tools or auxiliaries
    • B41B5/12Tools or auxiliaries for making type in the form of lines, e.g. by drawing or casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Maschine zum Zuschneiden von Durchschuß, Linien u. dgl. für Druckereizwecke Bei dem Herstellen von Satz «>erden als Durchschuß Regletten, Linien und andere Streifen von bestimmter Länge, vorzugsweise aus Messing, verwendet. Das Zurichten dieser Streifen erfolgte bisher in der Weise, daß sie zunächst von einem längeren Vorratsstreifen abgeschnitten und an .der abgeschnittenen Stirnseite bearbeitet wurden, worauf das Fertigschneiden auf genaue Länge und das Bearbeiten der gegenüberliegenden Stirnseite erfolgte. Es ist auch bereits bekannt, beide Stirnseiten der Streifen gleichzeitig zu bearbeiten, auch wurde bereits vorgeschlagen, zum Fertigschneiden eine größere Anzahl von Streifen hochkant nebeneinander in besonderen Spannvorrichtungen unterzubringen und durch mehrere nebeneinanderliegende Sägen o. dgl. in Stücke von gewünschten Längen ztt zerschneiden.
  • Die Erfindung bezweckt nun ein Vereinfachen des Fertignachens in der Weise, daß ein einmaliges Einspannen einer größeren Anzahl von verhältnismäßig langen Streifen für den Verlauf des Bearbeitens ausreicht, so daß also an Zeit für das Handhaben der einzelnen Streifen bzw. Streifenteile gespart wird. Dementsprechend ist erfindungsgemäß die Maschine zum Zuschneiden derart ausgebildet, daß eine Anzahl hochkant nebeneinandergestellter langer Streifen in der Maschine von mehreren selbständigen, leicht auswechselbar angeordneten Spannvorrichtungen gehalten und zwischen diesen durchgeschnitten wird, so daß die einzelnen Spannvorrichtungen mit den zugeschnittenen Streifen herausgenommen und die Streifen dann in an sich bekannter Weise an den Schnittflächen fertig bearbeitet werden können, ohne daß ein Umspannen erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. t eine Seitenansicht einer einzelnen Spannvorrichtung, Fig. a eine Endansicht zweier nebeneinander angeordneter Spannvorrichtungen, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2.
  • Auf dem Sockel a. der Spannvorrichtung sind die zu bearbeitenden Streifen b zwischen seitlichen Anschlägen c aufgebracht. Das Aufbringen der Streifen b erfolgt in der Weise, daß jeder Streifen sich in seiner Längsrichtung auf mehrere Spannvorrichtungen verteilt. Die Breite jedes Sockels d ist etwas geringer als die Länge des herzustellenden Teilstreifens, damit die Schneidwerkzeuge frei an dem Sockel sich vorbeibewegen können. Gegebenenfalls können natürlich auch mehrere Sockel zusammen zum Herstellen einer Teillänge benutzt werden. Zum Festspannen der Metallstreifen dient ein Bügel d, der an seinem einen Ende hakenförmig ist und mittels dieses Haltens unter einen Zapfen greift, der in seitlichen Laschen eines Ansatzes e sich befindet, der seinerseits mit dem Block :a fest verbunden ist. Auf der entgegengesetzten Seite weist der Bügel d eine Aussparung auf, in die ein schwenkbarer Riegel f eingreifen kann, der den Bügel mittels einer Spannschraube g auf die Streifen b preßt. Um ein gleichmäßiges Verteilen des Druckes zu erzielen, wird eine elastische Zwischenlage h, vorzugsweise aus Preßspan, zwischen den Bügel und die Metallstreifen gelegt. Natürlich können auch noch andere Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Anzahl Druckschrauben, Klemmkeile o. dgl., verwendet werden. Der schwenkbare Riegel f ist gleichzeitig in dem einen Anschlag c gelagert, der ferner noch eine Druckschraube zum Zusammenpressen der Metallstreifen in waagerechter Richtung trägt. Die einzelnen Blöcke a., deren Breite untereinander natürlich entsprechend den verschiedenen Teillängen der Streifen ebenfalls verschieden sein kann, werden seitlich nebeneinander auf den Tisch i einer Fräsmaschine gesetzt. Jeder Block a trägt außerdem in seiner Längsrichtung eine seitliche Leiste k, die den Abstand zwischen den Blökken festlegt, so daß das betreffende Schneidwerkzeug sich dort zwischen den Blöcken hindurchbewegen kann.
  • Jeder Sockel a, hat an seinen beiden Stirnseiten ferner prismatische Leisten 1n, gegen die entsprechende Klemmleisten zt. auf dem Tisch i der Fräsmaschine geschoben werden können, wodurch die ganze Spannvorrichtung in der Längsrichtung festgelegt wird. In der Querrichtung sind an den äußeren Enden der aneinandergereihten Spannvorrichtungen Führungsleisten o an dem Tisch i befestigt, die besondere Spannschrauben p tragen, so daß gegebenenfalls die Blöcke auch in dieser Richtung festgelegt werden können. Die eine der Klemmleisten n ist in der Längsrichtung des Tisches i verschiebbar und kann mittels eines oder mehrerer schwenkbarer Exzenter q gegen die Spannvorrichtungen gedrückt werden. Die Leiste kann gegebenenfalls auch aus mehreren einzelnen Stücken bestehen, die einzeln festgestellt werden; auch können zum Bewegen der Leisten n beliebige andere Vorrichtungen, z. B. Schraubenspindeln o. dgl., benutzt werden.
  • Jeder Sockel a. der Spannvorrichtungen besitzt auf seiner Unterseite Führungssteine r, die zum Sichern seiner Lage gegenüber den Schneidwerkzeugen der Maschine bei dem Bearbeiten der Stirnflächen dienen. Da jedoch für das Vorschneiden ein derartiges zwangsläufiges Führen der einzelnen Spannvorrichtungen nicht erforderlich ist und außerdem entsprechend den häufig sich ergebenden Änderungen der Teillängen die einzel= nen Blöcke in verschiedener Weise nebeneinander gereiht werden, so sind für die Auflage der Spannvorrichtungen auf dem Tisch i der Fräsmaschine besondere Leisten s vorgesehen, die etwas höher sind als die der Führungssteine r-.
  • Für das Vorschneiden der Streifen auf der Fräsmaschine sind gleichzeitig mehrere Sägen t, wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, zu einem Satz auf dem Fräsdorn vereinigt, die sich frei durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Blöcken hindurchbewegen können. Der Abstand der einzelnen Sägen t untereinander entspricht ungefähr den herzustellenden Teillängen. Natürlich können gleichzeitig Streifengruppen, deren Länge untereinander verschieden ist, hergestellt werden.
  • Das Bearbeiten der Streifen b erfolgt nun in folgender Weise. Nachdem sämtliche Spannvorrichtungen nebeneinander aufgereiht und mittels des bzw. der Exzenter q und der Leisten n festgeklemmt sind, werden die Bügel d aufgeklappt und die Streifen b in der oben angedeuteten Weise eingelegt und festgespannt. Alsdann wird der Tisch i vorbewegt, so daß die Streifen b durch die Sägen t hindurchlaufen und Teilstreifen der gewünschten Länge entstehen. Nach dem Vorschneiden wird die Klemmleiste n zurückgezogen, und es werden gegebenenfalls auch die seitlichen Schrauben p gelöst. Hierauf kann jede Spannvorrichtung mit dem zugehörigen eingespannten Streifen einzeln auf eine Maschine zum Fertigbearbeiten der Stirnkanten aufgebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zuschneiden von Durchschuß, Linien tt. dg1. für Druckereizwecke, bei der mehrere nebeneinanderliegende Sägen 'o. dgl. aneinandergestellte lange Metallstreifen in Stücke von gewünschten Längen schneiden, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstreifen von zwischen den einzelnen Sägen liegenden, auswechselbar angeordneten Spannvorrichtungen gehalten werden, so daß die einzelnen Spannvorrichtungen nach dem Zerschneiden der Streifen zusammen mit den von ihnen festgehaltenen Streifenteilen herausgenommen und diese dann in an sich bekannter Weise an den Schnittkanten fertig bearbeitet werden können, ohne daß ein Umspannen erforderlich ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei der die Spannvorrichtungen an Auflageblökken sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß unten an den Stirnseiten der Blöcke (a) prismatische Leisten (in) angebracht sind, die mit entsprechend ausgebildeten Klemmleisten (n) auf dem Arbeitstisch zusammenarbeiten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine Klemmleiste (n) verschiebbar und mittels Exzenter, Keile o. dgl. feststellbar ist.
DEW85227D 1931-03-01 1931-03-01 Maschine zum Zuschneiden von Durchschuss, Linien u. dgl. fuer Druckereizwecke Expired DE562160C (de)

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