DE10159486B4 - Handkreissäge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting

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Abstract

Handkreissäge, bei welcher für Schrägschnitte das Sägeblatt mit seinem Sägeblattgehäuse gegenüber einer Grundplatte um eine quer zu seiner Antriebswelle verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (4) nach beiden Seiten schwenkbar ist.

Description

  • Bei Handkreissägen ist es bereits bekannt, für Schrägschnitte das Sägeblatt mit seinem Sägeblattgehäuse gegenüber einer Grundplatte um eine quer zu seiner Antriebswelle verlaufende Achse schwenkbar zu lagern. Dabei sind beliebige Winkelstellungen, meistens zwischen 1 bis 60°- möglich, jedoch in Arbeitsrichtung gesehen nur im Uhrzeigersinn. Eine solche Handkreissäge ist bereits in der DE-AS 21 33 308 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform stützt sich das Sägeblatt in seiner senkrechten Lage an einem Anschlag ab. Dieser ist zwar verstellbar, jedoch ausschließlich um zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen die Senkrechtlage des Sägeblattes einstellen zu können.
  • Um beim Aneinanderstoßen von Platten einen optisch möglichst engen Spalt zu erzielen, ist es üblich, die Schnittflächen in einen Winkel von zirka 1° zu legen, damit von der Vorderseite aus gesehen das Material sehr eng aneinanderliegt. Bei der bekannten Handkreissäge, welche in Vorschubrichtung gesehen nur im Uhrzeigersinn schwenkbar sind, muss das Schneiden der Platten dabei immer auf der ausrissgefährdeten Oberseite der Platte vorgenommen werden.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, das Schneiden mit einem Winkel von zirka 1°, das sogenannte Hinterschneiden, von der Rückseite der Platte vornehmen zu können, ist das Sägeblatt erfindungsgemäß nach beiden Seiten schwenkbar gelagert. Durch die Schwenkmöglichkeit des Sägeblattes gegen den Uhrzeigersinn ergibt sich damit ein ausrissfreier Hinterschnitt auf den Plattenunterseiten, welche beim Aneinanderstoßen, nachdem man die Plattenunterseite nach oben gewendet hat, einen perfekten engen Spalt bilden.
  • Für den Hinterschnitt ist ein Winkel von 1° das bevorzugte Maß. Mit den üblichen Einstellmitten ist es aber recht schwierig, ein solches Maß genau einzustellen. Um hier eine weitere Verbesserung zu schaffen, ist die Schwenkung des Sägeblattes in Arbeitsrichtung gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen lösbaren Anschlag gesperrt, wodurch sich die Grundstellung ergibt. Dabei wirkt vorzugsweise ein in Achsrichtung des Sägeblattes verlaufender verlängerter Teil des Sägeblattgehäuses mit dem auf der Grundplatte angeordnetem Anschlag zusammen. Dieser Anschlag ist zweckmäßig auf der Grundplatte als Flachhebel schwenkbar gelagert, welcher mit dem verlängerten Teil des Sägeblattgehäuses oder einem Teil desselben zusammenwirkt. Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn man den Flachhebel zweiarmig ausbildet, wobei der eine Hebelarm als Anschlag und der andere als Handhebel gestaltet ist.
  • Vorzugsweise ist am verlängerten Teil des Sägeblattgehäuses ein mit dem Anschlag zusammenwirkender Zapfen angeordnet und dessen Länge ist dabei so bemessen, dass das Sägeblatt einerseits bei Aufsitzen des Zapfens auf der Grundplatte einen Winkel von etwa 1° in Arbeitsrichtung gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn einnimmt und sich andererseits beim Aufliegen des Zapfens auf dem Anschlag in der Grundstellung befindet. Auf diese Weise kann man also die Winkelstellung des Sägeblattes von 1° zum Hinterschneiden durch einfaches Wegschwenken des Anschlages erreichen und bei der Rückstellung muss lediglich der Anschlag wieder in seine ursprüngliche Lage zurück bewegt werden.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellen dar:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Handkreissäge,
  • 2 eine schematische Darstellung eines durchtrennten Werkstückes mit dem Sägeblatt.
  • Bei der Handkreissäge 1 ist das Sägeblattgehäuse 2 mit dem Antriebsmotor 3 und dem Sägeblatt 4 um die Achse 5 schwenkbar auf einer Grundplatte 6 gelagert. Dabei verläuft die Schwenkachse 5 quer zur Antriebswelle 8 des Sägeblattes 4. Zur Festlegung des Sägeblattgehäuses 2 gegenüber der Grundplatte 6 in den verschiedenen Schwenklagen ist an der Grundplatte 6 eine Führungsplatte 9 angeordnet. An dieser anliegend befindet sich ein fest mit dem Sägeblattgehäuse 2 verbundener Feststeller 10. Zur Festlegung des Feststellers 10 gegenüber der Führungsplatte 9 dient eine Schraube 11, welche durch einen gebogenen Schlitz 12 durch die Führungsplatte 9 hindurchragt und in einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Gewinde des Feststellers 10 angeordnet ist. Um Schrägschnitte herstellen zu können, wird das Sägeblattgehäuse 2 mit dem Feststeller 10 gegenüber der Führungsplatte 9 geschwenkt, wobei diese beiden Teile in der gewünschten Stellung durch die Schraube 11 gegeneinander festgeklemmt werden.
  • Auf der Grundplatte 6 ist drehbar ein zweiarmiger Anschlag 13 gelagert, dessen eine Seite einen Handgriff 14 aufweist und dessen andere Seite 15 als Anschlag dient. Mit diesem Anschlag 15 wirkt ein Zapfen 16 zusammen, welcher sich am Motorgehäuse 3 befindet, also an einem verlängerten Teil des Sägeblattgehäuses 2.
  • Sofern sich der Anschlag 13 in der in der Zeichnung voll ausgezogenen Stellung befindet, nimmt das Sägeblatt 4 seine senkrechte Grundlage ein. Wenn dagegen der Anschlag 13 in die strichpunktierte Lage verschwenkt wird, erfolgt die Freigabe des Zapfens 16 und das Motorgehäuse 3 kann nach unten schwenken bis der Zapfen 16 auf der Grundplatte 6 aufsitzt. Die Länge des Zapfens 16 wird dabei so bemessen, dass sich beim Aufsitzen auf der Grundplatte 6 ein Winkel von 1° für das Sägeblatt 4 ergibt und zwar in Arbeitsrichtung 7 gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn. Wie 2 zeigt, nimmt das Sägeblatt 4 einen Winkel von 1° ein, wobei das Werkstück 17 mit seiner Oberseite 18 nach unten zu liegen kommt, so dass ein Ausreißen derselben verhindert wird.

Claims (6)

  1. Handkreissäge, bei welcher für Schrägschnitte das Sägeblatt mit seinem Sägeblattgehäuse gegenüber einer Grundplatte um eine quer zu seiner Antriebswelle verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (4) nach beiden Seiten schwenkbar ist.
  2. Handkreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkung des Sägeblattes (4) in Arbeitsrichtung (7) gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn durch einen lösbaren Anschlag (13) gesperrt ist.
  3. Handkreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Achsrichtung (8) des Sägeblattes (4) verlaufender verlängerter Teil (3) des Sägeblattgehäuses (2) mit dem auf der Grundplatte (6) angeordneten Anschlag (13) zusammenwirkt.
  4. Handkreissäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (6) als Anschlag ein Flachhebel (13) schwenkbar gelagert ist, welcher mit dem verlängerten Teil (3) des Sägeblattgehäuses (2) oder einem Teil desselben zusammenwirkt.
  5. Handkreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachhebel (13) zweiarmig ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm (15) als Anschlag und der andere (14) als Handhebel gestaltet ist.
  6. Handkreissäge nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen am verlängerten Teil (3) des Sägeblattgehäuses (2) angeordneten, mit dem Anschlag (13) zusammenwirkenden Zapfen (16), dessen Länge so bemessen ist, dass das Sägeblatt (4) einerseits bei Aufsitzen des Zapfens (16) auf der Grundplatte (6) einen Winkel von etwa einem Grad in Arbeitsrichtung (7) gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn einnimmt und sich andererseits beim Aufliegen des Zapfens (16) auf dem Anschlag (13) in der Grundstellung befindet.
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