DE212542C - - Google Patents

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DE212542C
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bacon
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cutting tools
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf solche Speckoder Fleischschneidemaschinen, bei denen das Schneidgut durch eine besondere Einrichtung gegen die Schneidwerkzeuge vorgeschoben wird. Um diesen Vorschub mit möglichst geringem Kraftaufwand zu bewirken und gleichzeitig eine möglichst geringe Pressung des Schneidgutes im Schneidgutbehälter zu erzielen, wird gemäß der Erfindung der Vorschub des Speckes gegen die Schneidwerkzeuge durch den. den Speck aufnehmenden verschiebbaren Behälter bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schematische Darstellung der bekannten Vorschubeinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 und 4 Ausführungsformen dieser Einrichtung im Schnitt, wobei die Schnittflächen der unbeweglichen Teile tiefschwarz und die Schnittflächen der beweglichen Teile durch Schrägstriche zum Ausdruck gebracht sind.
In Fig. ι ist ein schematischer Längsschnitt eines Speckbehälters dargestellt, zwischen dessen Längswandungen B der Speck S durch den in der Pfeilrichtung bewegten Kolben K gegen das unten am Behälter befindliche Gatter G mit den Messern m vorgeschoben wird.
Ist zum Durchdrücken des Speckes durch das Messergatter ein Druck p erforderlich, so muß der auf den Kolben K wirkende Druck P um die an den Wandungen B durch den gepreßten Speck hervorgerufene Reibung größer sein als der Druck p. Es ist nun, namentlich bei gewissen Sorten von Rohspeck, diese Reibung derartig groß, daß der Druck P das Vielfache von /»darstellt, ja es kommt gar nicht selten vor, daß dieser Druck P bei einigermaßen langem Behälter so groß wird, daß Brüche des Speckbehälters eintreten.
Um dies zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung der Speckbehälter (Fig. 2) in der Pfeilrichtung gegen das festgelagerte Gatter G verschiebbar angeordnet, wobei der Behälter in diesem Falle oben geschlossen ist. Da nun der Speck zu dem Behälter keine Bewegung hat, so kann der Vorschubdruck P1 nur unwesentlich größer als der zum Durchdrücken durch das Gatter benötigte Druck p sein. Es wird also auf diese Weise unnötige Arbeit und eine unnötige Pressung des Speckes vermieden.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anordnung bietet wegen der durch den Behälter durchgeführten Schneidwerkzeuge in der praktischen Ausführung Schwierigkeiten. In Fig. 3 ist nun eine leicht herzustellende Ausführungsform dargestellt, bei welcher das Gatter G seitlich an einer festen Wand W3 angebracht ist. Außerdem ist, in den beweglichen Speckbehälter hineinragend, mit dem Gatter noch die schräge, an ihrem Ende gekrümmte Ablenkungswand wt fest verbunden. Bei der Vorschubbewegung des Speckbehälters an der Wand ws entlang findet dann nur eine Reibung des Speckes an der Wand ws und bei der Ablenkung, sowie eine Pressung des Speckes etwa bei p2 statt. Die Vorschubkraft P1 wird in diesem Fall zwar größer als P1
40
45
50
55
bei der Ausführungsform nach Fig. 2, und die größte Pressung p2 des Speckes wird ebenfalls größer als fi sein, aber immerhin noch bedeutend geringer als in dem Falle der Fig. i.
Anstatt den Speckbehälter geradlinig zu bewegen, kann man denselben auch in irgendeiner anderen Bahn vorschieben. Beispielsweise ist in Fig. 4 eine Anordnung dargestellt, bei welcher der Speckbehälter Kreisbogenform hat und sich um die feste Achse A dreht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Speckschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Speckes gegen die Schneidwerkzeuge durch den den Speck aufnehmenden verschiebbaren Behälter bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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