DE3442163C2 - - Google Patents

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DE3442163C2
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Angelo Scotuzzi
Amosino Pasturago Di Vernate It Scotuzzi
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MACPRESSE Srl CASARILE IT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/12Baling or bundling compressible fibrous material, e.g. peat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Binde- und Schneidstation zwischen Preß- und Ladekammer einer Altpapierpresse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Eine bekannte Drahtbinde- und Schneidstation (US-PS 39 18 358) ist an einem schachtelartigen, länglichen Gehäuse vorgesehen, an dessen einem Kopfende die Presseeinrichtung angeordnet ist, an die sich die Ladekammer und die Preßkammer in Richtung auf das Austragsende anschließen, zwischen denen eine Binde- oder Verschnürungsvorrichtung wirksam ist. Die Binde- oder Verschnürungsvorrichtung enthält eine Anzahl von Nadeln zum Erfassen der Bindedrähte und zum Bilden von Schlaufen um die geformten Ballen. Die Schlaufen werden von Schneid­ einrichtungen durchtrennt und die Drahtenden durch Draht­ verdrillungseinrichtungen zusammengedreht. Die Schneid­ einrichtungen weisen eine Anzahl von je zwei relativ zueinander schwenkbaren Messern auf, die somit eine Anzahl von Scheren bilden. Die Scheren werden gemeinsam über ein Paar Koppelstangen betätigt, die sich im wesentlichen in vertikaler Richtung erstrecken und in vertikaler Richtung entlang eines Bogens bewegt werden. Derartige Stangen sind nicht in der Lage, das Auseinanderweichen der Schenkel der Schere zu behindern. Bei Scheren kann es nämlich vorkommen, daß die Schenkel der Messer von der Schneidebene zurückweichen, wonach kein guter Schnitt möglich ist und die Gefahr besteht, daß sich Draht zwischen die Messerschenkel klemmt. In diesem Fall muß die Presse angehalten und die Störung beseitigt werden.
Es gibt zwei Bauarten der Altpapierpressen, die sich darin unterscheiden, ob die Nadeln schiebend oder ziehend angetrieben werden. Bei dem schiebenden Antrieb der Nadeln können deren freie Enden, die Nadelköpfe, Schwingungen ausführen, so daß die Gefahr besteht, daß die Nadelköpfe den Draht nicht genau zu den Messern bringen. Auch in diesem Fall muß die Bedienungsperson der Presse eingreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Binde- und Schneidstation für Altpapierpressen der oberbegrifflichen Art zu schaffen, mit der ein sicheres und störungsfreies Zuführen, Abbinden und Durchtrennen des um die Ballen gelegten Drahtes möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Lehre zum technischen Handeln nach Anspruch 1 gelöst.
Bei der Erfindung sind die Messer fallbeilartig ausgebildet, d. h. es besteht keine Scherenachse, um welche die Messer schwenken, vielmehr werden die Messer parallel zueinander und eng aufeinander gleitend verschoben. Anstelle von Koppelstangen sind schlittenartig miteinander verbundene Stangen vorgesehen, welche Aussparungen aufweisen, um die Messer unmittelbar und unbeweglich gegenüber den Stangen aufzunehmen. Auf diese Weise wird die Steifigkeit der Stangen ausgenutzt, der Tendenz der Messer entgegenzuwirken, von der Schneidebene zurückzuweichen. Die schlittenartige Ausbildung der Stangen bedeutet außerdem eine mechanische Zugverbindung, die verhindert, daß die Messer voneinander abheben können.
Die Einlaufführungen im Bereich der jeweiligen Messerpaare sorgen dafür, daß die Nadelköpfe mit den Drahtschlaufen richtig bei den Messerpaaren ankommen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn die Schneidkanten der Messer entlang einer sackförmigen Aussparung angeordnet sind, da die Mündung dieser Aussparung von den Nadeln bei der Bildung der Drahtschlaufen getroffen werden muß.
Die Maßnahmen gemäß Erfindung können auch an bereits gebauten Altpapierpressen nachträglich angebracht werden.
Hohe Zuverlässigkeit einer Maschine ist bekanntlich Voraussetzung für die wünschenswerte Automatisierung der Maschine.
Weitere Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zu entnehmen, die eine bevorzugte Ausführungsform schematisch darstellen.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Altpapierpresse in ihrer Gesamtheit;
Fig. 3 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab gegenüber Fig. 1 und 2, nämlich ein aufgeklapptes Gestell, um die Binde- und Verschnüreinrichtung sichtbar zu machen;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht zweier Stangen zur Halterung der Messer sowie Messereinzelheiten in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit, und zwar einen Querschnitt durch beide Stangen und eine mechanische Zugverbindung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit aus Fig. 3, nämlich Pfosten mit Einlaufführungen;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht auf eine drahtführende Nadel, wobei der Nadelkopf auseinandergenommen dargestellt ist, und
Fig. 8 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht eines Nadelkopfes.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, weist die Altpapierpresse ein schachtelähnliches, längliches Gehäuse 6 auf, welches zwei Längs-Seitenwände 5 und 17 besitzt. An der Seitenwand 5 ist ein Gestell 2 einer Binde- und Verschnürungseinrichtung 1 mittels Zapfen 3, 4 schwenkbar angelenkt. Die Altpapierpresse besitzt eine Preßkammer 7, eine Ladekammer 8 sowie einen Antriebsraum 9 zur Aufnahme eines motorischen Antriebs 10. Dieser enthält einen Zylinder 11 und einen Kolben 12 und treibt eine Preßplatte 13 an. Die Preßplatte 13 ist mit einer Anzahl von Führungsschlitzen 14 versehen, um eine Anzahl von sogenannten Nadeln 15 durch die Preßkammer 7 hindurchzuleiten. Die Nadeln 15 sind durch einen motorischen Antrieb 16 (Kolben/Zylinder-Einheit) hin- und herbewegbar, der an der Seitenwand 17 gegenüber der Seitenwand 5 angebracht ist. Eine Zwischenplatte 16a ist einerseits mit dem Antrieb 16 und andererseits mit den Nadeln 15 fest verbunden.
Das schwenkbare Gestell 2 kann in seiner Schließ- bzw. Arbeitslage durch einen Riegel 18 gehaltert werden, der in nicht näher dargestellten Bohrungen von Ansätzen 19 und 20 (Fig. 1) einführbar ist, wobei der Ansatz 19 am Gestell 2 und der Ansatz 20 an der Seitenwand 5 angebracht sind. Im Gestell 2 sind zwei Stangen 21 und 22 angebracht, die jeweils eine Anzahl von Sitzaussparungen 23, 24 zur Halterung von zusammenwirkenden Messern 25 und 26 besitzen. Die Stange 21 ist ortsfest, wogegen die Stange 22 über einen nicht näher dargestellten Kurbeltrieb mit einem Antriebsmotor 27 verbunden ist und so eine hin- und hergehende Bewegung in der senkrechten Ebene entlang der ortsfesten Stange 21 durchführt. Zu diesem Zweck weist die Stange 22 am oberen Ende ein Langloch 28, in das ein Pleuelzapfen des Kurbeltriebs eingreift, und ein unteres Langloch 29 auf, in das ein ebenfalls nicht näher dargestellter Lagerungszapfen eingreift. Zwischen den Sitzaussparungen 23 der beweglichen Stange 22 ist jeweils ein Langloch 30 vorgesehen, und zwischen den Sitzaussparungen 24 der ortsfesten Stangen befinden sich Bohrungen 35, so daß die Stangen 21, 22 durch eine mechanische Zuverbindung aneinander gehalten, jedoch schlittenmäßig gegeneinander verschoben werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Zugverbindung aus einer Befestigungsschraube 34, die in eine Mutter 31, 32, 33 eingreift. Die Mutter weist einen Schaft 31, einen Kopf 32 und eine Gewindebohrung 33 auf. Der Schaft 31 durchdringt sein zugehöriges Langloch 30 und stützt sich zusammen mit dem Kopf 32 am Rande des Langlochs 30 ab.
Die Messer 25, 26 weisen jeweils sackartige Aussparungen 25a, 26a auf, an deren Rändern die Schneidkanten ausgebildet sind. Die Schneidkante 26b des angetriebenen Messers 26 führt schräg rückwärts-abwärts.
Zu Beginn des Schneidvorgangs gewährleistet diese schräge Schneide 26b die sichere Führung des Bindedrahts ins Innere der Aussparungen 25a und 26a und verhindert dadurch, daß der Bindedraht nach außen rutscht, wie dies bei den bekannten Altpapierpressen vorkommt.
Im Gestell 2 sind zwei Pfosten 36, 37 vorgesehen (Fig. 3), die der Lagerung der Drahtverdrillungseinrichtung 38, 39 dienen, die eine Anzahl Wellen 38 mit Umschlingungshaken 39 an den Enden aufweist. An den Pfosten 36, 37 sind Einlaufführungen 40, 41 für die Köpfe 45 der Nadeln 15 vorgesehen. Die Einlaufführungen 40, 41 weisen an ihrem vorstehenden Ende eine Schrägfläche 42 sowie auf ihrer oberen Seite eine waagrechte Fläche 43 auf und sind mittels Schrauben am zugehörigen Pfosten fest verbunden. Die Lage der Einlaufführungen 40 und 41 in bezug auf die Schneidmesserpaare 25, 26 ist derart gewählt, daß, wenn die Köpfe 45 der Nadeln 15 zwischen die Pfosten 36 und 37 gelangen, die genaue Positionierung der abzuschneidenden Bindedrähte in den Aussparungen 25a und 26a der Messer 25 und 26 automatisch gewährleistet wird.
Die Nadeln 15 weisen einen stabförmigen Schaft 44 (Fig. 7) auf, der an einem Ende mit der Platte 16a und an dem entgegengesetzten Ende mit dem Nadelkopf 45 fest verbunden ist. Der Nadelkopf 45 enthält zwei im Abstand angeordnete Kopfbacken 46, 47, die z. B. über Schrauben auf einem Kopfschaft 48 angebracht sind, dessen freies Ende 48a mit dem Nadelschaft 44 z. B. mittels Schweißung verbunden ist. Fig. 7 und 8 ist zu entnehmen, daß die Kopfbacken 46, 47 gabelförmig ausgebildet sind, d. h. je eine Aussparung 46a, 47a aufweisen, deren Breite wenig größer als die Dicke der nebeneinanderliegenden Messer 25, 26 ist, und daß die vorderen getrennten Enden 46b, 47b jeweils zwei innere Einlaufabschrägungen 46c, 47c für den Bindedraht und äußere Anlaufabschrägungen 47d zur Zusammenarbeit mit den Einlaufführungen 40, 41 aufweisen. Sich gegenüberliegend weisen die Kopfbacken 46, 47, seitlich der Aussparungen 46a, 47a, zwei kreisförmige Aussparungen 49, 50 auf, die der Aufnahme der Flansche 51 einer mit Rille versehenen Rolle 52 dienen. Die Rolle 52 ist auf einer Achse 53 gelagert. Bei der beschriebenen Altpapierpresse behalten die senkrechten, die Messer 25, 26 tragenden Stangen 21, 22 ihre einwandfreie gegenseitige Lage während des Schneidvorgangs der Bindedrähte bei, weil ihr Abstand zwangsläufig durch die mechanische Zugverbindung 30 bis 35 gewährleistet wird. Die tadellose bzw. durchgehende Schneidwirkung der Messer wird ferner durch die genaue Positionierung in der waagerechten Ebene der Nadelköpfe 45 der Nadeln 15 gewährleistet, weil die Nadelköpfe 45, abgesehen von einer eventuellen Schwingbewegung in der vertikalen Ebene, mit ihren unteren Anlaufabschrägungen 47d zuerst in Gleitlage auf die Schrägflächen 42 der Einlaufführungen 40 und 41 und danach auf die waagerechten Flächen 43 gelangen, wodurch die gewünschte gegenseitige Lage zwischen den genannten Nadelköpfen 45 und den zugeordneten Paaren von Schneidmessern 25, 46 bzw. zwangsläufig gewährleistet wird. Die Rolle 52 mit ihrer Rille, die ein kontinuierliches kurvenförmiges Profil aufweist, setzt die Reibung zwischen den aus den Drahtrollen abgezogenen Bindedrähten und den Nadelköpfen 45 der Nadeln 15 auf ein Mindestmaß herab, wodurch jegliche Abschwächung bzw. Streckungswirkung auf den Bindedraht mit Sicherheit von vornherein ausgeschlossen ist. Mit der erfindungsgemäß verbesserten Altpapierpresse ist es möglich, eine einwandfreie Betriebsweise zu gewährleisten, die ebenfalls auf eine zuverlässige Weise automatisierbar ist. Auch die schräge Ausführung der unteren Schneide 26b in der Aussparung 26a des Messers 26 trägt dazu bei, den Schneidvorgang einwandfrei und zuverlässig zu gestalten, weil mit Sicherheit das Herausgleiten der Bindedrähte aus dem Bereich der Schneidkanten der Messer vermieden wird.
Es ist hinzuzufügen, daß die Verbesserung keinen großen Aufwand erforderlich machen und an schon bestehende Altpapierpressen angebracht werden können.

Claims (7)

1. Binde- und Schneidstation zwischen Preß- und Ladekammer einer Altpapierpresse mit folgenden Merkmalen:
eine Binde- oder Verschnürungseinrichtung (1) enthält Einrichtungen zur Zuführung von Bindedraht zu dem sich formierenden Ballen,
eine Anzahl hin- und herbewegbarer Nadeln (15) zum Erfassen der Bindedrähte und zum Bilden von Schlaufen um den Ballen, Schneideinrichtungen (21 bis 26) zum Abschneiden des Drahtes an den Schlaufenenden und
Drahtverdrillungseinrichtungen (38, 39) zum Zusammendrehen der abgeschnittenen Drahtenden;
der Antrieb (16) der Nadeln (15) ist auf einer Seite (17) des Gehäuses gegenüberliegend der anderen Seite (5) angeordnet, an welcher sich die Schneideinrichtungen (21 bis 26) befinden, wobei die Nadeln (15) geschoben werden und je einen Nadelkopf (45) am vorderen Ende aufweisen, der den Draht bei der Bildung der Schlaufen drückend schiebt;
die Schneideinrichtungen (21 bis 26) weisen je zwei relativ zueinander antreibbare Messer (25, 26) auf, die mit Stangen verbunden sind, welche sich im wesentlichen senkrecht erstrecken;
gekennzeichnet durch die Merkmale:
die Messer (25, 26) sind starr an den Stangen (21, 22) befestigt, die zu diesem Zweck Sitzaussparungen (23, 24) für die rückwärtigen Enden der Messer aufweisen, so daß die vorderen Enden der Messer (25, 26) aus den Stangen (21, 22) hervorragen und die Messer (25, 26) in vertikaler Richtung aneinander vorbeigleiten;
die Stangen (21, 22) sind schlittenartig miteinander verbunden, und hierzu ist zwischen den Stangen (21, 22) wenigstens eine mechanische Zugverbindung (30 bis 35) vorgesehen, welche die vertikale Verschiebung zwischen den Stangen (21, 22) ermöglicht, jedoch der Tendenz der Messer (25, 26) und damit der Stangen (21, 22) ent­ gegenwirkt, gegenüber dem Schneiddruck in Querrichtung auszuweichen;
neben den Stangen (21, 22), im Bereich jeweiliger Messerpaare (25, 26), sind Einlaufführungen (40, 41) für die jeweiligen Nadelköpfe (45) vorgesehen.
2. Binde- und Schneidstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Zugverbindung (30 bis 35) einen Schaft (31) und einen Kopf (32) umfaßt, die in einem Langloch (30) der einen Stange (22) ein­ greifen und als Anschlag und Führung dienen.
3. Binde- und Schneidstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (31) mittels einer Befestigungsschraube (34) an der gerätefesten Stange (21) befestigt ist und daß sich das Langloch (30) in der beweglichen Stange (22) befindet.
4. Binde- und Schneidstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Binde- oder Verschnürungsvorrichtung (1) ein Gestell (2) mit zwei Pfosten (36, 37) aufweist, zwischen denen sich die Schneideinrichtungen (21 bis 26) befinden, und daß die Einlaufführungen (40, 41) aus Leisten bestehen, die an den Pfosten (36, 37) angebracht sind und mit je einer Schrägfläche (42) am Ende und einer waagrechten Fläche (43) versehen sind, auf welchen der jeweilige Nadelkopf (45) nach dem Auftreffen geführt wird.
5. Binde- und Schneidstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkanten der Messer (25, 26) entlang von sackartigen Aussparungen (25a, 26a) angebracht sind, wobei die Aussparung (26a) des angetriebenen Messers (26) eine rückwärts-abwärts führende Schneide (26b) aufweist.
6. Binde- und Schneidstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nadelkopf (45) in bekannter Weise zwei Kopfbacken (46, 47) mit durch eine Aussparung (46a, 47a) getrennte, abgeschrägte Enden (46b, 46c; 47b, 47c) aufweist, wobei Einlaufabschrägungen (46c, 47c) für den Draht und Anlaufabschrägungen (47d) zum Zusammenarbeiten mit den Einlaufführungen (40, 41) gebildet sind.
7. Binde- und Schneidstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfbacken (46, 47) an sich bekannte Lageraussparungen (49, 50) für jeweilige Rillenscheiben (52) besitzen, wobei die Tiefe der Lageraussparungen (49, 50) der Dicke der zylindrischen Ränder der Rillenscheiben (52) entsprechen.
DE19843442163 1984-04-20 1984-11-17 Binde- und schneidestation fuer altpapierpressen Granted DE3442163A1 (de)

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