DE1510420C - Vorrichtung zum Trennen des Faser bandes an Kannenwechselvornchtungen - Google Patents
Vorrichtung zum Trennen des Faser bandes an KannenwechselvornchtungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trennen des Faserbandes an Kannenwechselvorrichtungen.
Bei derartigen Vorrichtungen wird das Band in einer Kanne abgelegt, die nach ihrer Füllung gegen
eine leere Kanne ausgewechselt wird. Hierbei ist es erforderlich, das Faserband mittels eines Armes
durchzutrennen, damit die einzelnen aufeinanderfolgenden gefüllten Kannen der weiteren Verarbeitung
zugeführt werden können. Die Herstellung des Faserbandes erfolgt auf besonderen Maschinen, die Faserbänder,
beispielsweise Fasern aus Wolle, Flachs oder anderen natürlichen Kunststoffaserny beispielsweise
auch Stapelfasern, liefern.
Bei den bekannten Vorrichtungen wird zwecks Durchtrennung des Bandes nach Füllung einer Kanne
das Band an zwei im Abstand angeordneten Stellen eingeklemmt und von einem Arm durchschlagen,
d. h. zerrissen. Bei derartig bekannten Ausführungen, bei denen das Band durch Zerreißen getrennt wird, ao
besteht der Nachteil, daß die einzelnen Fasern, insbesondere dann, wenn lange Fasern verwendet werden,
durchgerissen werden. Dieses Zerreißen der einzelnen Fasern bedingt eine Verschlechterung des
Bandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der keine Durchreißung
der einzelnen Fasern beim Durchtrennen des Bandes erfolgt, sondern das Faserband nicht durch Zerreißen,
sondern durch Auflösen zu trennen, wobei die einzelnen Fasern in ihrer gesamten Länge erhalten bleiben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei in der Längsrichtung des Bandes voneinander
entfernte, eine gegenseitige Anlage für das Band bildende und senkrecht zur Transportebene des Bandes
. stehende Stäbe, von denen wenigstens einer mit quer durch das Band tretenden Nadeln besetzt ist, vorgesehen
sind und der Arm parallel zwischen den beiden Stäben angeordnet ist, wobei die Stäbe einerseits und
der Arm andererseits gleichzeitig gegenläufig zu der Bandrichtung senkrecht bewegbar sind. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung nutzt die Tatsache aus, daß die Zerreißfestigkeit der einzelnen Fasern in der
Längsrichtung größer ist als der Zusammenhang der einzelnen Fasern ineinander, so daß bei Ausübung
eines Zuges auf das nicht eingeklemmte Faserband in der Längsrichtung die einzelnen Fasern gegeneinander
gleiten, so daß eine Auflösung des Bandes ohne Zerreißen der einzelnen Fasern erfolgt.
Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich weiter dadurch, daß der Arm und der der gefüllten Kanne abgewandte
Stab mit Nadeln versehen sind.
Weiter ist wesentlich, daß die Stäbe und der Arm auf einer waagerechten, oberhalb des Bandes liegenden
Tragplatte aufgenommen sind und sich durch in der Tragplatte angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung
des Bandes erstreckende Schlitze senkrecht nach unten erstrecken.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die der gefüllten Kanne zugekehrten Ränder der Schlitze nach
oben abgebogen sind.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß auf der Tragplatte zwei endlose, in einer parallel
zur Tragplatte liegenden Ebene angeordnete, durch einen Umkehrmotor betätigbare Ketten angeordnet
angeordnet sind und daß der Arm an zwei an den inneren Trumen der Ketten befindlichen Augen befestigt
ist, während die Stäbe an zwei an den äußeren Trumen der Ketten befindlichen, durch eine Brücke
miteinander verbundenen Augen befestigt sind.
Weiter ist wesentlich, daß an der Tragplatte eine senkrecht nach unten gerichtete Platte vorgesehen ist,
die mit die Stäbe in ihrer Ruhestellung aufnehmenden Nuten versehen sind.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß der Umkehrmotor durch einen von der Drehvorrichtung der
Kannen betätigbaren Schalter und durch an den Enden des Schlitzes befindliche, durch den Stab betätigbare
Endschalter gesteuert ist.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt nach der LinieI-I
der F i g. 2 der gesamten Maschine,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig.l,
Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 gesehen,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 3,
F i g. 6 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 4,
F i g. 7 ein vereinfachtes Schema der elektrischen Einrichtungen der Maschine,
F i g. 8 eine Anordnung eines Unterbrechers für die B and-Auf lösevorrichtung,
F i g. 9 Teile der F i g. 4 in ihrer Stellung bei der Band-Auflösung und
F i g. 10 dieselben Teile in einer leicht abgeänderten Ausführungsform.
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Einlage eines zusammenhängenden Faserbandes 2 in eine Kanne 5 unter
Verwendung eines Kopftellers 3. Der Kopfteller 3 wird durch eine Tragplatte 4 in regelmäßigen Windungen
in eine Kanne 5 eingelegt, die von einer in waagrechter Ebene umlaufenden Platte getragen ist,
wobei die Kanne eine langsame Drehung um ihre Achse erhält.
Die Kanne 5 wird zwischen zwei Armen eines von vier Armen gebildeten Drehkreuzes 8 gehalten, das
im Sinne des Pfeiles Z1 (F i g. 2) je um eine Vierteldrehung
weitergeschaltet wird, sobald eine Kanne mit dem von der Maschine gelieferten Band gefüllt ist.
In der F i g. 2 sind zwei Kannen 5 a und 5 b gezeigt,
die zwischen aufeinanderfolgenden Armen des Dreh-. kreuzes geführt sind.
Führungen 11, 12, die mit dem Gestell der Maschine fest verbunden sind, geleiten nacheinander die
Kannen in ihrer Auswechselbewegung in einer Richtung, die annähernd tangential zum mittleren Umfang
des Drehkreuzes liegt.
Bei diesen bekannten Maschinen sind die Kannen mit Laufrollen 14 versehen, die ihre Handhabung erleichtern.
Wenn die Kanne 5 voll ist, wird sie durch die Verschwenkung des Drehkreuzes 8 um eine Vierteldrehung
in die in 5 c gezeigte' Lage übergeführt.
Die Tragplatte 4 erstreckt sich bis über die Kannen 5 und 5 c und dient dazu, das Band in die Kannen
einzudrucken, sobald eine bestimmte Füllhöhe erreicht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient dazu, den Teil des Faserbandes 2 aufzulösen, der die ausgewechselte
Kanne 5 c mit dem Kopf teller 3 unmittelbar nach Entfernung der vollen Kanne verbindet.
Die Tragplatte 4 trägt zwei endlose'Ketten 16,17 griff mit einem Zahnrad 72 steht, welches seinerseits
(Fig. 3 bis 5), die in ein und deselben Ebene neben- mit einem Kegebad 73 verbunden ist, das im Eingriff
einanderliegen. Die Kette 16 ist von zwei Ketten- mit einem zweiten Kegelrad 74 steht, welches mit
rädern 18,19 und in entsprechender Weise die Kette dem Kettenrad 21 fest verbunden ist, über das die
17 vonden beiden Kettenrädern 21 und 22getragen. 5 Kette 17 läuft. .
Die Kettenräder 18 und 19 sind frei drehbar auf zwei Der Umkehrmotor 68 und sein Untersetzungs-Achsen 23 und 24 gelagert. Jede dieser Achsen ist getriebe sind auf der Platte 25 angeordnet, die ihrermit einer Grundplatte 25 bzw. 26 verbunden. Die bei- seits fest mit der Tragplatte 4 verbunden ist
den Kettenräder 21 und 22 ihrerseits sind lose drehbar Wenn der Umkehrmotor 68 derart mit Strom verauf den beiden Achsen 28 und 29 gelagert, die ihrerseits io sorgt wird, daß er in dem einen oder anderen Sinne
ebenfalls von den Platten 25 und 26 getragen werden. umläuft, nähert sich der Arm 51 den beiden Stäben
Die Platte 25 ist flach mit der Oberfläche der Trag- 52,53 der Gabel bzw. entfernt sich von diesen,
platte 4 verbunden, beispielsweise durch Bolzen, Der Motor 68 wird aus einem Netz I? (F i g. 7) gewährend, um die beiden Ketten ständig unter Span- speist, und zwar entweder über einen Relaisschalter'
nung zu halten, die Platte 26 gleitbar auf der Trag- 15 CR1 im Sinne des Vorwärtsganges bzw. von einem
platte 4 gelagert ist. Zu diesem Zweck sind zwei Schalter CRX im entgegengesetzten Drehsinn. Die
Klemmschrauben 31, 32 (vgl. auch Fig. 6) mit der Spulen dieser beiden Relaisschalter unterliegen der
Platte 4 verschraubt und erstrecken sich durch läng- Überwachung durch zwei Endschalter 81, 82, die von
liehe Aussparungen 33,34 der Platte 26. einem Anschlag 83 betätigt werden, der mit einem
Zwei zylindrische Druckfedern 38, 39 stützen sich ao Kettenglied 56 der Kette 16 verbunden ist, sowie mit
mit einer ihrer äußeren Windungen gegen die Sehen- einem Schalter Fl, der am Schluß der Auswechselte! 41,42, die senkrecht von der Platte 26 vorstehen, bewegung der Kanne von einem Anschlag 84 eines
während sie mit ihren anderen äußeren Schenkeln der Arme an dem Drehkreuz 9 betätigt wird (Fig.8).
gegen Schenkel von Winkeleisen 45, 46 zur Anlage Die Teile CRl und CRl stellen einen Umschaltkommen, die mit ihren anderen Schenkeln mit-der 93 schutz mit mechanischer Vorrichtung dar.
Tragplatte 4 verbunden sind. Die zur Auflösung des Der Endschalter 81 ist in Wirklichkeit ein Wende-Bandes 2 dienenden Teile bestehen aus einem Arm schalter, dessen Schließstrom (Fig. 7) Kreis 85 als
51 und zwei Stäben 52,53, die eine Gabel bilden. Der Sicherung verwendet wird, um die Drehung des Dreh-Ann 51 ist an Augen 54, 55 angelenkt, die je an kreuzes zu verhindern, sobald der Arm 51 und die
einem Kettenglied der ineinanderlaufenden Trume 30 Stäbe 52, 53 sich nicht ^n der Ruhestellung befinden,
der Ketten 16,17 angeordnet sind. . Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: So-
den voneinander entfernten Trumen der genannten der Schalter durch den entsprechenden Arm des
erstrecken sich durch die Preßplatte nach unten und seinen Spannungsschalter CRl unter Strom gehalten,
vermögen sich in Schützen 61, 62, 63 zu verschieben. selbst nach der Öffnung des Begrenzungsschalters.
je eine Kante der Schlitze, und zwar die in bezug auf In dem Augenblick, in dem der Arm 51 (Fig. 9)
' die Bewegungsrichtug der Kanne während der Aus- und die beiden Stäbe 52, 53 gegen denjenigen TeU
< wechselung rückwärts liegenden Kanten nach oben des Bandes 2 antreffen, welcher sich zwischen den
gebogen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. 45 beiden Kannen 5 und 5c erstreckt, treten die Nadeln
sind in den Fig. 3 bis S in ihrer Ruhestellung ge- Bewegung im entgegengesetzten Sinne zum Pfeil Fl
\ zeigt, d. h. zu beiden Seiten der Führungen 11 und 12 fortsetzen, während der Arm 51 seine Bewegung in
derart, daß die Bewegung der Kanne 5 in ihrer Aus- Richtung dieses Pfeiles fortsetzt. In einem bestimm-
wechselsteüung 5 c nicht behindert wird. 50 ten Zeitpunkt nimmt der Arm 51 die Stellung SIa
sehen, und zwar auf der Seite, welche dem Arm 51 wobei das Band 2 sich verlängert und auflöst
zugekehrt ist, so daß hierdurch eine Art Kamm ge- . Die Bewegung des Armes und der beiden Stäbe
bildet wird. Außerdem tritt er in seiner Ruhestellung setzt sich noch eine Zeitlang fort, während der An-
in eine Vertiefung 66 eines profilierten Bleches ein, 55 schlag 83 den Endschalter 82 betätigt, welcher zu-
das zwei U-förmige Nuten (vgl. insbesondere Fig. S nächst die Trennung des Relaisschalters CRl und
). und 10) aufweist, deren öffnung nach dem Arm 51 dann die Erregung des Relaisschalters CR 2 herbei-
zu liegt Die Tiefe der U-förmigen Nuten ist groß ge- führt, dessen Erregerstrom CR 2 geschlossen wird.
Γ nug, daß die Nadeln .65 vollkommen innerhalb der Der Motor 68 fängt jetzt an, im entgegengesetzten
\ . Nut verschwinden können. ' 60 Sinne zu laufen. Der Endschalter 81 wird in Ruhe-
Die Bewegung des Annes 61 und der Stäbe 52, 53 stellung, wie sie in gestrichelten Linien in Fi g. 7 darder Band-Auflösevorrichtung, d. h. die Bewegung gestellt ist, zurückgeführt, sobald der Motor aufhört
der beiden Ketten 16 und 17, wird von der Bewegung sich vorwärts zu drehen.
eines Umkehrmotors 68 abgeleitet, der vorzugsweise Die beiden Ketten 16 und 17 werden dadurch in
als Bremsluftmotor ausgebildet ist. Die Bewegungs- 65 zueinander entgegengesetzter Richtung bewegt, und
übertragung umfaßt ein Unterbrechungsgetriebe, das der Arm 51 sowie die beiden Stäbe 52, 53 kehren in
in Fig.4 schematisch angedeutet ist, so daß ein ihre Anfangsruhestellung zurück, wie es in den Fig.3
Ritzel 71 auf der Achse des Motors 68, das im Ein- bis 5 gezeigt ist.
Sobald der Anschlag 83 von neuem den Endschalter 81 betätigt, wild das Relais CR 2 unterbrochen,
worauf der Motor stillsteht. ADe Organe befinden sich jetzt In der in der Zeichnung dargestellten Stellung. .
Wenn die beiden Stäbe ihre Ruhelage in den Nuten einnehmen vollen und das Band noch an ihren Nadeln hängengeblieben sein sollte, so wird es automatisch in diesem Augenblick durch die Ränder der Vertiefungen entfernt
Es ist festzustellen, daß die Auflösung des Bandes
durch eine Trennung der Fasern erfolgt, ohne daß Faserbrüche entstehen können, sofern der Abstand
der beiden Kämme ausreichend groß bemessen ist Eine Trennung des Bandes unter Verwendung von
scherenähnlichen Vorrichtungen ist zu verwerfen, da hierdurch die Gleichartigkeit des Bandes durch die
Verkürzung der Faser länger gestört wird.
Wenn andererseits in dem vorstehend angeführten
Beispiel infolge der Auflösung des Bandes Faserenden über jede Kanne hinausragen,, so haben diese
nahezu die gleiche Länge (Fig. 9). Wünscht man dagegen, daß das Band, das aus der Kanne austritt
(Fig.3), langer sein soll (was von Bedeutung ist,
wenn man den Kannenträger der folgenden Maschine mit einer noch nicht geleerten Kanne verbinden will),
so wird man nur den einen Stab 53 der Gabel (F i g. 10) mit Nadeln 69 versehen, sowie den Arm 51
auf derjenigen seiner Seiten, weiche dem Faserband zugekehrt ist. In diesem Falle wird die Auflösung
des Bandes zwischen dem Stab 53 und dem Arm 51 eintreten, sobald sie sich in den in Fig. 10 veranschaulichten Stellungen 53 a und 51a befinden.
Um in diesem Falle eine sichere Wirkung herbeizuführen, ist es weiterhin erforderlich, eine Vertiefung 66 a für den Arm 51 vorzusehen, welche die
Möglichkeit gibt, das Band von den Nadeln 69 des Fingers abzustreifen, wenn es dort hängengeblieben
sein sollte.
Wenn aus irgendeinem Grunde dagegen gewünscht wird, das Faserbandende länger zu gestalten, welches
aus der Kanne 5 c heraushängt, wird man den Arm 51 sowie den Stab 52 mit Nadeln versehen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht
in ihrer Anwendung auf die beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausfühnmgsform beschränkt
ist, man kann vielmehr zahlreiche Änderungen vornehmen, ohne hierbei aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten.
So ist es z. B. möglich, daß man beim Verarbeiten
von besonders leicht sich auflösenden Bändern einen vollkommenen Stillstand oder Geschwindigkeitsverringerung der ersten Maschine herbeiführt, welche
das Band während der Bandauflösung liefert, während die Wiederaufnahme des Betriebes zweckmäßigerweise automatisch durch ein Zeitrelais oder
sogar durch die Rückkehr der Vorrichtung in die Ruhestellung gesteuert wird.
An Stelle der Anbringung der Vorrichtung auf Ketten können die Teile 51, 52, 53 auf Rahmen befestigt werden, die um Achsen schwingen können, die
zweckmäßig so gewählt sind, daß eine ähnliche Bewegung der Teile, die die Auflösung des Bandes herbeiführen, bewirkt wird.
chen Prinzip arbeitenden Vorrichtung zur Auflösung
des Bandes kann auch an einer Maschine zur Anwendung gelangen, die mit einer automatisch arbeitenden
Auswechselvorrichtung für Spulen arbeitet· an Stelle einer Kanne. ■■'.''■
Claims (7)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Trennen des Faserbandesιό an Kannenwechselvorrichrungen, bei denen das Band in einer Kanne abgelegt wird, die nach ihrer Füllung gegen eine leere Kanne ausgewechselt wird, wobei das Faserband mittels eines Armes durchgetrennt wird, dadurch gekennzeich net, daß zwei in der Längsrichtung des Bandes (2) voneinander entfernte^ eine gegenseitige Anlage für das Band bildende und senkrecht zur Transportebene des Bandes (2) stehende Stäbe (52 und 53), von denen wenigstens einer mit querμ durch das Band tretenden Nadeln (65) besetzt ist, vorgesehen sind und der Arm (51) parallel zwischen den Stäben angeordnet ist, wobei die Stäbe einerseits und der Arm andererseits gleichzeitig gegenläufig zu der Bandrichtung senkrecht»5 bewegbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (51) und der der gefüllten Kanne (5 c) abgewandte Stab (53) mit Nadeln (65) versehen sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (52, 53) und der Arm (51) auf einer waagerechten, oberhalb des Bandes (2) liegenden Tragplatte (4) aufgenommen sind und sich durch in der Tragplatte (4) angeordnete, senkrecht zur Transportrichtung des Bandes (2) erstreckende Schlitze (61 bis 63) senkrecht nach unten erstrecken.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der gefüllten Kanne (5 c) zugekehrten Ränder der Schlitze (61 bis 63) nach oben abgebogen sind.
- .5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (4) zwei endlose, in einer parallel zur Tragplatte (4) liegen den Ebene angeordnete, durch einen Umkehr motor (68) betätigbare Ketten (16, 17) 'angeordnet sind und daß der Arm (51) an zwei an den inneren Trumen der Ketten (16, 17) befindlichen Augen (54, 55) befestigt ist, während die Stäbe (52, 53) an zwei an den äußeren Trumen der Ketten (16, 17) befindlichen, durch eine Brücke miteinander verbundenen Augen (56,57) befestigt sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (4) eine senkrecht nach unten gerichtete Platte (66) vorgesehen ist, die mit die Stäbe (52,53) in ihrer Ruhestellung aufnehmenden Nuten versehen sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umkehrmotor (68) durch einen von der Drehvorrichtung (8) der Kannen (5) betätigbaren Schalter (F 2) und durch an den Enden des Schlitzes (63) befindliche, durch den Stab (53) betätigbare Endschalter (81, 82) .gesteuert ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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