DE1081392B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gliedfreien Stellen bei einem fortlaufenden Verschlussstreifen eines Reissverschlusses - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gliedfreien Stellen bei einem fortlaufenden Verschlussstreifen eines Reissverschlusses

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DE1081392B
DE1081392B DEC14204A DEC0014204A DE1081392B DE 1081392 B DE1081392 B DE 1081392B DE C14204 A DEC14204 A DE C14204A DE C0014204 A DEC0014204 A DE C0014204A DE 1081392 B DE1081392 B DE 1081392B
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DEC14204A
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English (en)
Inventor
John E Burbank
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CUE FASTENER Inc
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CUE FASTENER Inc
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/58Removing interlocking members to produce gaps

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von gliedfreien Stellen an Reißverschlüssen und betrifft das Herstellen von gliedfreien Stellen bei einem fortlaufenden Verschlußstreifen eines aus fortlaufenden Windungen bestehenden Reißverschlusses, mit Hilfe eines sich im wesentlichen kontinuierlich abspielenden Arbeitsgangs.
Bis jetzt ist es bei der Herstellung von Reißverschlüssen dieser Art, insbesondere auch bei Schraubenfederreißverschlüssen, wie sie in dem USA.-Patent 2 300 442 allgemein beschrieben sind, üblich, die Reißverschlußwindungen in Form langer Abschnitte auszubilden und sie an langen Streifen von Bandmaterial zu befestigen. Ferner ist es üblich, die aus dem Band und den Windungen bestehenden Verschlußstreifen nach Vereinigung zweier solcher Streifen zu einem Reißverschluß in Stücke von gewünschter Länge zu zerschneiden und bei jedem der beiden Streifen Windungen an den Enden der Streifen abzutrennen und zu entfernen, um Reißverschlüsse einer gewünschten Länge mit überstehenden Bandstreifen herzustellen. Das Abschneiden und Entfernen der Endwindungen wird mit der Hand vorgenommen. Da sich diese Arbeiten im Vergleich zur Herstellung der übrigen Teile des Reißverschlusses nur langsam durchführen lassen, wird die Fertigungsgeschwindigkeit bei derartigen Reißverschlüssen hierdurch in erheblichem Ausmaß herabgesetzt.
Bei einer anderen Gattung von Reißverschlüssen, bei denen die Kuppelglieder nicht aus fortlaufenden Windungen, sondern aus einzelnen Teilen bestehen, die jeder für sich im gegenseitigen Abstand an einem Tragband befestigt sind, ist es bekannt, die Kuppelglieder an den Enden der Verschlußstreifen mittels einer Vorrichtung zu entfernen. Diese Vorrichtung weist zum Entfernen von jeweils einem oder- zwei Kuppelgliedern gleichzeitig zwei von den Seiten des Verschluß Streifens auf die Kuppelglieder zu bewegbare Backen auf, welche zur Aufnahme der Kuppelglieder entsprechend geformte Ausnehmungen aufweisen. Die Backen sind beweglich in Führungen gelagert. Sobald die Backen das Band und das bzw. die Kuppelglieder ergriffen haben, wird senkrecht zu ihrer Bewegungsebene eine Klinge abgesenkt, welche das bzw. die Kuppelglieder bis zur Bandkante in zwei Hälften durchtrennt. Bei der Rückbewegung nehmen die beiden Backen je eine Kuppelgliedhälfte mit, wodurch diese vom Band entfernt werden. Diese bekannte Vorrichtung läßt sich auf Reißverschlüsse mit aus fortlaufenden Windungen bestehenden Verschlußstreifen nicht anwenden, da ein einfaches Durchtrennen der endlosen Windungen zum Entfernen einzelner Kuppelglieder nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ein-Verfahren und Vorrichtung
zum Herstellen von gliedfreien Stellen
bei einem fortlaufenden Verschlußstreifen
eines Reißverschlusses
Anmelder:
Cue Fastener Inc.,
Stamford, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. hat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
John E. Burbank, Stamford, Conn. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
faches Verfahren und eine einfache Vorrichtung zum Herstellen von gliedfreien Stellen bei einem Verschlußstreifen eines aus fortlaufenden Windungen bestehenden Reißverschlusses durch Trennen von Kuppelgliedern zu schaffen, welches sicher und schnell zum Ziele führt und sich damit in den Herstellungsprozeß von Reißverschlüssen dieser Art leicht einfügen läßt.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst, daß gleichzeitig eine Anzahl der Windungen entsprechend der Länge der gliedfreien Stelle durchtrennt und danach gleichzeitig alle durchtrennten Windungsstücke zwischen den Enden der gliedfreien Stelle aus den Befestigungsschiingen am Tragband herausgezogen werden.
Dabei können die äußersten abzutrennenden Windüngen an zwei Stellen oder nur jede zweite, dritte, vierte usw. Windung durchtrennt werden. Um die Windungen aus ihren Halteschlaufen am Tragband zu entfernen, kann zweckmäßigerweise so verfahren werden, daß das Trennmesser nach dem Auftrennen der Einzelwindungen den der Trennstelle gegenüberliegenden inneren Windungsteil zur -Bildung einer Kerbe gegen einen Gegenhalter preßt, wonach unter gleichzeitiger Weiterbewegung von Trennmesser und Gegenhalter die getrennten Windungen aus denHalteschlaufen gezogen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, bei Reißverschlüssen mit aus fortlaufenden Windungen bestehenden Verschlußstreifen eine gewünschte Anzahl von Windungen an jeder beliebigen Stelle des
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fortlaufenden Verschlußstreifens in einem einzigen Arbeitsschritt schnell und sicher zu entfernen. Das Verfahren läßt sich automatisch und mit hoher Genauigkeit durchführen und leicht auch einer hohen Fertigungsgeschwindigkeit bei der Herstellung der Reißverschlüsse anpassen.
Zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von einer Vorrichtung ausgegangen, bei der eine Haltevorrichtung für einen fortlaufenden Verschlußstreifen und Schneidmittel zum Durchtrennen der Kuppelglieder vorgesehen sind. Diese bekannte Vorrichtung wird für die Zwecke der Erfindung dadurch weitergebildet, daß über den Tragbandhaltern ein annähernd senkrecht zur Verschlußstreifenebene und in einer annähernd durch die Längsachse der fortlaufenden Windungen gehenden Ebene bewegbares Trennmesser gegenüber einem Gegenhalter angeordnet ist, der nach Erreichung eines vorbestimmten Mindestabstandes zwischen Gegenhalteranlagefläche und Trennmesserschneide zusammen mit dem Trennmesser ao um eine mindestens der Länge des Windungsstückes zwischen den Haltefaden und der Trennebene entsprechende Strecke weiterbewegbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung das Prinzip der Vorrichtung und veranschaulichen ihre Arbeitsweise beim Entfernen von Abschnitten der Schraubenfeder von dem Tragband;
Fig. 5 bis 7 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung das Prinzip einer abgeänderten Ausbildungsform der Vorrichtung und ihre Arbeitsweise beim Entfernen von Abschnitten der Schraubenfeder von dem Tragband;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Trennen und Entfernen von Abschnitten der Schraubenfeder, und zwar entspricht die Bauart dieser Vorrichtung den schematischen Darstellungen in Fig. 1 bis 7;
Fig. 9 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 8 im Grundriß;
Fig. 10 bis 13 sind Darstellungen der zusammenarbeitenden Werkzeuge einer abgeänderten Vorrichtung zum Trennen und Entfernen von Abschnitten der Schraubenfeder eines einzelnen Verschlußstreifens;
Fig. 14 bis 17 zeigen schematisch in perspektivischer Darstellung eine abgeänderte Vorrichtung zum gleichzeitigen Entfernen von Abschnitten der gekuppelten Schraubenfedern eines Reißverschlusses;
Fig. 18 zeigt die Vorderansicht einer Vorrichtung entsprechend Fig. 14 bis 17 zum Herstellen von Lücken in dem gekuppelten Reißverschluß;
Fig. 19 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 18 in Stirnansicht und teilweise geschnitten.
Zur Veranschaulichung des Verfahrens, um einen Reißverschlußstreifen mit gliedfreien Stellen zu versehen, werden nachstehend zuerst die in Fig. 1 bis 4 allgemein angedeuteten Arbeitsgänge erläutert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der Reißverschlußstreifen eine Schraubenfeder. 10 auf, die eine fortlaufende Reihe von miteinander verbundenen Windungen besitzt, wie sie z.B. in dem USA.-Patent 2 300442 dargestellt sind. Die Schraubenfeder 10 ist an dem Tragband 11 mit Hilfe von Fäden befestigt, die zwisehen den Windungen der Schraubenfeder liegen und entweder durch das Tragband 11 hindurchgehen oder einen Teil desselben bilden. Ferner besitzt der Reißverschlußstreifen z. B. zwei Wulstschnüre 12 und 13, die zur Führung des Schiebers längs der Schraubenfeder 10 dienen. Es sei bemerkt, daß hierbei die Schraubenfeder 10 und das Tragband 11 eine beliebige Länge aufweisen können und z. B. auf Rollen aufgewickelt sind, auf denen sich Reißverschlußmaterial mit einer Länge von etwa 30 m befindet.
Um die fortlaufende Schraubenfeder 10 mit Lücken zu versehen bzw. um Abschnitte desselben zu entfernen, wird im Bereich einer Lücke jede der Windungen mittels eines Trennmessers 15 durchschnitten; das Trennmesser 15 wird dabei aus einer Stellung, in der es sich auf einer Seite der Schraubenfeder 10 befindet, durch eine Seite jeder der Windungen hindurch, also aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die Stellung nach Fig. 2 vorgeschoben. Um zu verhindern, daß sich dabei die Schraubenfeder 10 verschiebt, während sie durchschnitten wird, ist ein Gegenhalter 16 vorgesehen, der an der von dem Trennmesser 15 abgewandten Seite der Schraubenfeder 10 angreift. Der Gegenhalter 16 besitzt eine Lippe 16 a, die über die Oberseite der Schraubenfeder 10 hinweggreift und so verhindert, daß die Schraubenfeder 10 während des Schneidvorgangs nach oben ausweicht. Das Trennmesser 15 und der Gegenhalter 16 sind so angeordnet, daß das Trennmesser 15 nicht an dem Gegenhalter 16 angreifen kann. Wenn sich das Trennmesser 15 gegenüber dem Gegenhalter 16 in der am weitesten vorgeschobenen Stellung befindet, werden diese beiden Teile in einem geringen Abstand voneinander gehalten, so daß jede Windung nur auf einer Seite durchschnitten wird. Nachdem jede Windung der Schraubenfeder 10 auf einer Seite durchschnitten worden ist, bewegt sich das Trennmesser 15 gemäß den Fig. 3 und 4 weiter nach vorn nach links und greift an der anderen, inneren Seite der durchtrennten Windungen unter Bildung einer Kerbe an, jedoch ohne sie zu durchschneiden. Nunmehr bewegen sich das Trennmesser 15 und der Gegenhalter 16, zwischen denen die durchschnittenen Windungen festgehalten werden, auf die andere Seite des Tragbandes 11, das durch zwei Tragbandhalter 17 und 18 in seiner Lage gehalten wird. Sämtliche von dem Trennmesser 15 durchschnittenen Windungen werden dabei durch ihre Relativbewegung gegenüber dem Tragband 11 aus den Fadenschleifen 19, mittels deren sie an dem Tragband 11 befestigt sind, herausgezogen. Auf diese Weise läßt sich ein ganzer Abschnitt der Schraubenfeder 10 mittels eines einzigen Schnitts entfernen, ohne daß die sich an die entgegengesetzten Enden des zu entfernenden Abschnitts anschließenden Teile der Schraubenfeder 10 aus ihrer Lage gebracht werden.
Während der Rückbewegung des Trennmessers 15 in die Ausgangsstellung nach Fig. 1 werden die abgetrennten Windungen von der Schneide 15 a des Trennmessers 15 heruntergestreift oder heruntergeblasen.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 läßt sich etwas abändern, um ein zwangläufiges Entfernen der abgetrennten Teile der Schraubenfeder von den anschließenden, am Tragband verbleibenden Teilen der Schraubenfeder zu gewährleisten, ohne daß letztere aus ihrer Lage gebracht werden. Gemäß den Fig. 5, 6 und 7 kann das Trennmesser 20 vorspringende Schneidkanten 21 und 22 an seinen entgegengesetzten Enden aufweisen, welche beide Seiten der äußeren Windungen der Schraubenfeder 10 durchschneiden. Dadurch, daß beide Seiten der an den Enden der Gliederlücke liegenden Windungen durchschnitten werden, ist es für das Trennmesser 20 und den Gegenhalter 16 unmöglich, die beiden Enden der verbleibenden Schraubenfeder, die zu beiden Seiten der Lücke
liegen, zu erfassen und aus Ihrer Lage zu bringen. Wie in Fig. 7 gezeigt, kann man einen Abstreifer 23 von oben her nach unten gegen die Oberseite des Trennmessers 20 bewegen, während letzteres zurückgezogen wird, um so die durchschnittenen Windungen von der Schneide 20a des Trennmessers 20 abzustreifen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird selbstverständlich mit geeigneter zeitlicher Abstimmung der Bewegung ihrer Teile betrieben; zum Zwecke der automatischen Betätigung kann man diese in der aus den Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise anordnen. Gemäß Fig. 8 weist eine Vorrichtung dieser Art ein Gestell 25 auf, das mit Beinen 26 versehen ist. Dieses Gestell 25 trägt eine obere Plattform 27., auf der der Betätigungsmechanismus der Vorrichtung angeordnet ist. Gemäß Fig. 8 ist am linken Ende der oberen Plattform 27 ein Träger 28 vorgesehen, der zwei in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Führungsplatten 29 und 30 trägt, die an der Oberseite bzw. der Unterseite des Gegenhalters 16 angreifen und ihn gleitend führen. Zwischen der Rückseite des Gegenhalters 16 und dem Träger 28 ist eine Gegenhaltefeder 31 angeordnet, die den Gegenhalter 16 normalerweise nach rechts drückt. Ferner trägt die obere Plattform 27 annähernd in ihrer Mitte die Tragbandhalter 17 und 18. Der Tragbandhalter 17 ist über den Stützflansch 32 an der oberen Plattform 27 befestigt. Der eine Tragbandhalter 18 ist in der Nähe seines unteren Endes durch ein Gelenk 33 mit dem anderen Tragbandhalter 17 verbunden. Beide Tragbandhalter sind in spreizendem Sinne durch eine Spreizfeder 72 vorgespannt, wobei sich der Tragbandhalter 18 auf den Tragbandhalter 17 zu und von ihm weg bewegen kann, um so das Tragband 11 einzuspannen bzw. freigeben zu können.
Am rechten Ende der oberen Plattform 27 sind Traglager 34 und 35 angeordnet, in denen eine Kurbel 36 zum Hin- und Herbewegen des Trennmessers 15 drehbar gelagert ist. Gegebenenfalls kann das Trennmesser 15 ebenso ausgebildet sein wie das Trennmesser20 nach Fig. 5. Gemäß Fig. 9 sind die Seitenkanten des Trennmessers 15 in waagerechten Führungen 37 und 38 der Traglager 34 und 35 gleitend geführt, so daß sich das Trennmesser 15 bzw. 20 auf den Gegenhalter 16 zu und von ihm weg bewegen kann. Die Hin-und Herbewegung des Trennmessers 15 wird über eine Kurbelstange 39 und über ein am rechten Ende des Trennmessers angebrachtes Lagerstück 40 durch die Kurbel 36 bewirkt. Wenn die Kurbel 36 gedreht wird, wird somit das Trennmesser 15 auf den Gegenhalter 16 zu und von ihm weg bewegt.
Wie oben angedeutet, soll die Schneide des Trennmessers 15 nicht auf die Auflagefläche 16 b des Gegenhalters 16 auftreffen, der Gegenhalter 16 muß sich jedoch nach Bildung der Kerbe in den Innenseiten der durchschnittenen Windungen zusammen mit dem Trennmesser 15 weiterbewegen, um die durchschnittenen Windungen von dem Tragband zu entfernen. Dies wird dadurch erreicht, daß auf der Oberseite des Trennmessers ein Querstück 41 befestigt ist, das sich durch Schlitze 42 und 43 in den Führungen 37 und 38 erstreckt und an seinen äußeren Enden mit Innengewinde versehene Hülsen 44 und 45 trägt. In diese Gewindeteile sind Stellschrauben 46 und 47 eingeschraubt, die in der gewählten Stellung durch Gegenmuttern 49 und 50 festgehalten werden. Diese Stellschrauben 46 und 47 sind normalerweise so eingestellt, daß sie an die vorspringende Lippe 16α des Gegenhalters 16 anstoßen und so bewirken, daß sich der Gegenhalter zusammen mit dem Trennmesser entgegen der Kraft der Gegenhaltefeder 31 bewegt. Der richtige Abstand zwischen dem Trennniesser 15 und dem Gegenhalter 16 während des Arbeitsschritts zum Durchschneiden, und Ausziehen der Windungen läßt sich durch die Einstellung der Stellschrauben 46 und 47 genau vorherbestimmen. Die Rückbewegung des Gegenhalters 16 nach rechts wird durch eine weitere Stellschraube 51 begrenzt,, die in eine Nut 52 an der Unterseite des Gegenhalters 16 eingreift und sich an eine Schulter 53 am linken Ende dieser Nut anlegen kann, um die Rückbewegung des Gegenhalters 16. zu begrenzen.
Uta die durchtrennten Windungen von der Schneidkante 15 a des Trennmessers. 15 zu entfernen, ist der Abstreifer 23 an einem U-förmigen Arm 54 befestigt, welcher auf einem sich in Querrichtung erstreckenden Lagerbolzen 55 gelagert ist. Dieser Lagerbolzen 55 sitzt in nach oben ragenden Lagerungen 56 und 57 der Führungen 37 und 38. Ein sich in Verlängerung des Armes 54 nach außen erstreckender Arm 58 stützt sich an der Oberkante eines mit der Kurbel 36 fest verbundenen Nockens 59 ab. Eine Rückholfeder 60 hält den Arm 58 in Berührung mit diesem Nocken 59.
Der Nocken 59 ist so eingestellt, daß der Abstreifer 23 durch eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung mit der oberen Fläche des Trennmessers in Berührung gebracht wird, während dieses seine Rückbewegung nach rechts ausführt.
Die Kurbel 36, der Nocken 59 und der Tragbandhalter 18 werden sämtlich durch einen Motor 64 angetrieben, der unterhalb der Plattform 27 angeordnet und mittels eines Riemens oder einer Kette 65 mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Dieses Untersetzungsgetriebe ist seinerseits durch eine Kette 67 mit der Kurbel 36 und durch eine Kette 68 mit einem Zahnrad 69 verbunden, weich letzteres einen Nocken 70 antreibt, der in der Nähe des beweglichen Tragbandhalters 18 angeordnet ist. Der Nocken 70 greift an einem verschleißfesten Einsatzstück 71 an, das durch die hinter dem Tragbandhalter 18 angeordnete Spreizfeder 72 normalerweise nach außen gedrückt und in Berührung mit dem Nocken 70 gehalten wird. Auf diese Weise werden die Tragbandhalter 17 und 18 geöffnet und geschlossen, um es so zu erniögliehen, daß das Tragband 11 mit der daran befestigten Schraubenfeder 10 abwechselnd vorgeschoben und während des Schneidvorganges festgehalten und eingespannt wird.
Der Motor 64 kann von Hand angelassen und stillgesetzt werden; gegebenenfalls kann die Steuerung des Motors durch einen selbsttätigen Anlaß- und Stillsetzmechanismus, z. B. durch eine jeweils nur eine Umdrehung ausführende Kupplung, erfolgen, um einen automatischen Betrieb der Vorrichtung zum Herstellen der Lücken zu ermöglichen. Zum Vorschieben des Bandes kann man jeden beliebigen geeigneten Mechanismus benutzen. Das Band kann mit der Hand oder mechanisch vorgeschoben werden, um den
Go Reißverschlußstrang in vorbestimmten Abständen mit Lücken zu versehen und so Reißverschlüsse der gewünschten Länge zu erzeugen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung läßt sich in verschiedenen Beziehungen vereinfachen, um die Lücken mittels einer abgeänderten Ausbildungsform der Schneidklinge herzustellen. Wenn man Trennmesser 80 der in Fig. 10 bis 13 dargestellten Art verwendet, kann man sowohl den Gegenhalter 16 als auch den Steuermechanismus zur Aufrechterhaltung des richtigen Abstandes zwischen der Schneide des
Trennmessers und dem Gegenhalter fortlassen. Gemäß Fig. 10 bis 13 ist dabei das Trennmesser 80 mit einer Reihe von zugeschärften meißelähnlichen Zähnen 81, 82, 83 usw. versehen, zwischen denen sich Kerben 84, 85 usw. mit stumpfen Kanten befinden. Die meißelähnlichen Schneiden der Zähne 81, 82, 83 usw. sind geschärft, und sie können außerdem etwa in der Mitte ihrer Schneidkanten mit geschärften Einkerbungen 8IiZ-, 82 a, 83 a usw. versehen sein. Die Einkerbungen 81 α, 82 α, 83 α sind in solchen Abständen angeordnet, daß sie jeweils an jeder zweiten Windung der Schraubenfeder 86 angreifen, während die Kerben 84, 85 an denjenigen Windungen angreifen, die zwischen den von den Einkerbungen 81 α, 82 α, 83 α erfaßten Windungen liegen. Wenn das Trennmesser 80 nun in die in Fig. 11 gezeigte Stellung vorgeschoben wird, greifen die Einkerbungen 81a, 82a, 83a usw. an jeder zweiten Windung der . Schraubenfeder 86 an und durchschneiden die betreffenden gegenüberstehenden Windungen. Wenn sich das Trennmesser 80 weiterbewegt, um die in Fig. 12 und 13 gezeigte Stellung zu erreichen, greifen die zwischen den durchschnittenen Windungen befindlichen, nicht durchschnittenen Windungen an den stumpf kantigen Kerben 84 und 85 an und werden durch diese Kerben erfaßt bzw. festgehalten, so daß die abgetrennten Windungen aus den Fadenschleifen herausgezogen werden, mittels deren sie mit dem zwischen den Tragbandhaltern 88 und 89 festgehaltenen Tragband 87 verbunden sind. Es ist ersichtlich, daß es bei dieser Abwandlung möglich ist, die Schraubenfeder 86 in Abständen zu durchschneiden und die durchschnittenen Windungen mit Hilfe eines einzigen Schneid- und Greifelements von dem Tragband abzulösen.
Die in Fig. 14 bis 19 dargestellte weitere Abwandlung der Vorrichtung unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß sie es ermöglicht, einen gekuppelten Verschlußstreifen eines Schraubenfeder-Reißverschlusses mittels eines einzigen Schneid Vorgangs mit Lücken zu versehen. Um dies zu erreichen, werden die beiden Tragbänder 90 und 91, deren zugehörige Schraubenfedern 92 und 93 miteinander gekuppelt sind, oberhalb eines Gegenhalters 94 festgehalten, welcher dem weiter oben beschriebenen Gegenhalter 16 entspricht. Zwei parallele Trennmesser 95 und 96 sind so angeordnet, daß sie sich allgemein rechtwinklig zur Ebene der Tragbänder 90 und 91 auf den Gegenhalter 94 zu und von ihm weg bewegen können. Die Trennmesser 95 und 96 werden vorgeschoben, um die Windungen der Schraubenfedern 92 und 93 gemäß Fig. 15 auf ihrer Oberseite gleichzeitig zu durchschneiden, und danach bewegen sich die Trennmesser zusammen mit dem Gegenhalter 94 nach unten an den Tragbändern 90 und 91 vorbei in die in Fig. 16 gezeigte Stellung, um die durchschnittenen Windungen von den Bändern 90 und 91 abzuziehen. Die abgetrennten und herausgezogenen Schraubenfederwindungen können von den Schneiden der Trennmesser 95 und 96 durch eine Abstreifstange 97 abgestreift werden; diese Abstreifstange 97 ist zwischen den Trennmessern 95 und 96 angeordnet und kann auf und ab bewegt werden. Auf diese Weise bewirkt eine Relativbewegung der Abstreifstange 97 gegenüber den Trennmessern 95 und 96,"daß die abgetrennten Windungen von den Trennmessern abgestreift und nach unten entfernt werden.
Die Vorrichtung zur Herstellung der Lücken läßt sich in der nachstehend beschriebenen Weise für einen selbsttätigen Betrieb einrichten. Gemäß Fig. 18 und 19 wird, der'Gegenhalter 94 durch zwei Platten 98 und 100 unterstützt; zwischen diesen beiden Platten sind Gegenhaltefedern 99 angeordnet, die den Gegenhalter 94 normalerweise nach oben drücken. Der Gegenhalter 94 ist an der einen Platte 100 befestigt, die durch Bolzen 101 so geführt wird, daß sie senkrechte Bewegungen ausführt.
Die Trennmesser 95 und 96 sind an einer Geradführung 102 befestigt, die durch an ihren Enden vorgesehene Führungen 103 und 104, auf senkrecht angeordneten Führungsstangen 105 und 106 gleitend geführt sind. Es können zwei oder mehr solcher Führungen vorgesehen sein, um eine genaue Bewegung der Trennmesser zu gewährleisten. Die Aufundabbewegung der Trennmesser wird durch einen Nocken 107 bewirkt, der auf einer Welle 108 sitzt; diese Welle ist in den seitlichen Stützen 109 und 110 gelagert, die von der Grundplatte 98 aus durch die Führungsstangen 1Ό5 und 106 getragen werden. Die Welle 108 kann mit der Hand oder durch einen Motor gedreht werden, und ihre Steuerung kann durch eine jeweils nur eine Umdrehung ausführende Kupplung od. dgl. erfolgen, so daß die Vorrichtung gegebenenfalls selbsttätig arbeiten kann. Der Nocken 107 bewegt die Geradführung 102 nach unten, und die auf die Führungsstangen unterhalb der Führungen 103 und 104 aufgeschobenen und an diesen Augen angreifenden Rückholfedern 111 und 112 drücken die Geradführung wieder nach oben.
Die Bewegung des Gegenhalters 94, die erfolgt, ohne daß der Gegenhalter die Schneiden der Trennmesser 95 und 96 berührt, kann durch mit Gewinde versehene Anschläge der in Fig. 8 und 9 gezeigten Art bewirkt werden, denn die nachgiebige Bewegung des Gegenhalters 94 ermöglicht die richtige Einstellung durch diese Mittel. Das öffnen und Schließen der Tragbandhalter 114, 115 zum Festhalten der Tragbänder 90 und 91 erfolgt dadurch, daß die gelenkig miteinander verbundenen Tragbandhalter 114 und 115 beider Klemmvorrichtungen 116, die auf durch die Führungsstangen 105 und 106 unterstützten Konsolen 117 angeordnet sind, von der Geradführung 102 über zwei nach unten ragende rohrförmige Hülsen 118 und 119 und über je eine in diesen Hülsen bewegliche Stange 120 betätigt werden, die durch eine in jeder Hülse angeordnete Feder 121 nach unten gedrückt wird. Wenn die Geradführung ihre Abwärtsbewegung beginnt, greift die Stange 120 an dem oberen Tragbandhalter 115 jeder Klemmvorrichtung 116 an, so daß die Tragbandhalter zusammengedrückt werden und während der Abwärtsbewegung der Trennmesser 95 und 96 mit zunehmender Kraft geschlossen gehalten werden. Die Federn 121 lassen die erforderliche Relativbewegung zwischen der Geradführung und den Klemmvorrichtungen 116 zu, damit das Durchschneiden und Entfernen ■ der Windungen und das nachfolgende Freigeben der Tragbänder beim Zurückziehen der Geradführung möglich wird.
Der Antrieb der Abstreifstange 97 erfolgt, wie man am besten in Fig. 18 erkennt, durch einen Nockentrieb. Die Enden der Abstreifstange 97 sind mit senkrecht angeordneten Stangen 124 und 125 verbunden, dieTn" der Geradführung 102 gleitend beweglich geführt sind und mit ihren oberen Enden an den Nocken 126 bzw. 127 anliegen. Die Stangen 124 und 125 werden normalerweise durch Blattfedern 128, die mit einem Ende an der Geradführung 102 befestigt sind, während ihre freien Enden jeweils in eine Kerbe 129 in der Nähe des oberen Endes jeder Stange eingreifen, nach oben gedrückt. Durch eine geeignete Formgebung der Nocken 126 und 127 wird bewirkt, daß sich die
Abstreif stange 97 nach unten bewegt, um die abgetrennten Windungen von den Trennmessern in der Nähe des unteren Tatpunktes der Hubbewegung der Geradführung von den Trennmessern abzustreifen, so daß die abgetrennten Windungen nach unten abfallen.
Es sei bemerkt, daß man die in Fig. 14 bis 19 gezeigten doppelten Trennmesser und den Gegenhalter gegebenenfalls durch die in Fig. 10 bis 13 dargestellten, mit gekerbten Schneidkanten versehenen Trennmesser 80 ersetzen kann und daß es in diesem Falle möglich ist, den Gegenhalter 94 fortzulassen. Die Verwendung der mit geraden Schneidkanten versehenen Trennmesser, die den Trennmessern 15 und 20 ähneln, an Stelle der Trennmesser 80 mit gekerbten Schneiden wird jedoch vorgezogen, da in diesem Falle eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß die zu beiden Seiten der durchtrennten Abschnitte der Schraubenfeder liegenden Enden derselben aus ihrer Lage gebracht werden.
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Claims (21)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von gliedfreien Stellen bei einem fortlaufenden Verschlußstreifen eines aus fortlaufenden Windungen bestehenden Reißverschlusses durch Trennen von Kuppelgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine Anzahl der Windungen entsprechend der Länge der gliedfreien Stelle durchtrennt und danach gleichzeitig alle durchtrennten Windungsstücke zwischen den Enden der gliedfreien Stelle aus den Befestigungsschiingen am Tragband herausgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten abzutrennenden Windungen an zwei Stellen durchtrennt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite, dritte, vierte usw. Windung durchtrennt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser nach dem Auftrennen der Einzelwindungen den der Trennstelle gegenüberliegenden inneren Windungsteil zur Bildung einer Kerbe gegen einen Gegenhalter preßt, wonach unter gleichzeitiger Weiterbewegung von Trennmesser und Gegenhalter die getrennten Windungen aus den Halteschlaufen gezogen werden.
5. Verfahren zum Herstellen von gliedfreien Stellen bei aus fortlaufenden Windungen bestehenden Reißverschlüssen an zwei fortlaufenden, durch Eingriff der Kuppelglieder miteinander gekuppelten Verschluß streifen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig· eine Anzahl der Windungen bei beiden miteinander gekuppelten Verschlußstreifen in einem Arbeitsgang durchtrennt und danach gleichzeitig alle durchtrennten Windungsteile aus den Befestigungsschlaufen herausgezogen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, mit einer Halteeinrichtung für einen fortlaufenden Verschluß streifen und mit Schneidmitteln zum Durchtrennen der Kuppelglieder, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tragbandhaltern (17,18) ein annähernd senkrecht zur Verschlußstreifenebene und in einer annähernd durch die Längsachse der fortlaufenden Windungen gehenden Ebene bewegbares Trennmesser (15,20) gegenüber einem Gegenhalter (16) angeordnet ist, der nach Erreichung eines vorbestimmten Mindestabstandes zwischen Gegenhalteranlagenäche (16 b) und Trennmesserschneide (15 a) zusammen mit dem Trennmesser (15, 20) um eine mindestens der Lange des Windungsstückes zwischen den Haltefaden und der Trennebene entsprechende Strecke weiterbewegbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (11) des Verschlußstreifens zwischen den Tragbandhaltern (17, 18) während der Schneid- und Ausziehoperation festklemmbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Tragbandhalter (18) an dem mit dem Maschinengestell (26,27,28) fest verbundenen anderen Tragbandhalter (17) angelenkt (33) und gegen letzteren durch ein durch eine Spreizfeder (72) vorgespanntes Nockengetriebe (70, 71) in Abhängigkeit vom Trennmesserantrieb anpreßbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (16) zwischen zwei am Maschinengestell (26,27, 28) befestigten Führungsplatten (29,30) in der Bewegungsrichtung des Trennmessers (15,20) geführt und gegen das Trennmesser durch eine Gegenhaltefeder (31) vorgespannt ist, wobei die Bewegung des Gegenhalters (16) unter der Einwirkung der Gegenhaltefeder (31) durch einen Anschlag (51, 52, 53) und der Abstand der Gegenhai teranlagefläche (16 b) von der Schneide (15 a) des Trennmessers (15) durch einen am Trennmesser (15) angebrachten, einstellbaren Anschlag (41, 44, 45, 46, 47, 49, 50) begrenzt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (16) eine senkrecht zur Trennmesserbewegung und parallel zur Trennmesserschneidkante (15 a) angeordnete Anlagefläche (16 b) für die Windungen besitzt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (16) eine weitere, als Lippe (16 a·) ausgebildete, zur anderen Anlagefläche (16 b) senkrecht angeordnete Anlagefläche für die Oberseite der Windungen aufweist, deren Länge mindestens dem halben Durchmesser der Windungen entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (20) an den Enden der Schneide (20 a) gegenüber letzterer vortretende Schneidenteile (22) aufweist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (15, 20) in Führungen (37,38) geführt und mittels eines Kurbeltriebes (36, 39, 40) bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Trennmesser (15) ein in Abhängigkeit von der Trennmesserstellung absenkbarer Abstreifer (23) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (23) an einem federnd (60) vorgespannten Schwinghebel (54, 55, 58) angebracht und durch einen auf der Trennmesserantriebswelle (36) angebrachten Nocken (59) während der Rücklaufbewegung des Trennmessers (15) betätigt ist.
16. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3 mit einer Halteeinrichtung für einen oder zwei aus fortlaufenden Windungen bestehende Verschlußstreifen und mit
009· 509/2
Schneidmitteln zum Durchtrennen der Kuppelglieder, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tragbandhaltern (88, 89) ein bzw. zwei senkrecht zur Verschlußstreifenebene und in einer annähernd durch die Längsachse bzw. -achsen der fortlaufenden Windungen gehenden Ebene bewegbares bzw. bewegbare Trennmesser (80) angeordnet ist (sind), welches(e) je im doppelten Windungsabstand angeordnete Schneidzähne (81, 82, 83) aufweist (en), zwischen welchen stumpfkantige Kerben (84,85) mit einer etwa dem Draht der Windungen entsprechenden Breite angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser an den Schneidzähnen (81, 82, 83) Einkerbungen (81a·, 82 α, 83 α) aufweist.
18. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5 und Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einer Halteeinrichtung für die fortlaufenden, gekuppelten Verschlußstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele, annähernd im Windungsachsenabstand angeordnete Trennmesser (95, 96) gegenüber dem federnd vorgespannten und in der Trennmesservorrichtung beweglich geführten Gegenhalter (94, 98, 99,100,101) auf diesen zu bewegbar angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trennmessern (95,96) eine in deren Vorschubrichtung bewegbare Abstreifstange (97) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 18, 19, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd vorgespannten (128) Trennmesser (95,96) in einer Geradführung (102, 103, 104, 105, 106) geführt und mittels eines durch Rückholfedern (111,112) vorgespannten Nockenantriebes (107,108) betätigt sind, wobei die Klemmbewegung der Tragbandhalter (114,115) über vorgespannte Federn (121) und über die Trennmessergeradführung (102,103, 104,105,106) bewirkt wird, während durch auf der Trennmessernockenwelle (106) befestigte nacheilende Nocken (126,127) der Antrieb (124,125) der federnd vorgespannten (128) Abstreiferstange (97) erfolgt.
21. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über eine an sich bekannte Einumdrehungskupplung erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 394 197.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
0O9 5W/2 5.60
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1610424B1 (de) * 1965-10-30 1971-01-28 Scovill Manufacturing Co Vorrichtung zur Herstellung von Gliedluecken in fortlaufenden gekuppelten Reissverschlussstreifen
DE1610397B1 (de) * 1966-01-03 1971-04-08 Prym Werke William Vorrichtung zum Herstellen von Gliederluecken in fortlaufenden Reissverschlussstreifen

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US2394197A (en) * 1944-05-16 1946-02-05 Davis Marinsky Method and apparatus for removing stringer scoops

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