DE3020671A1

DE3020671A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von portionen von einer anzahl von saeulen aus gefrorenem fisch o.dgl.

Info

Publication number: DE3020671A1
Application number: DE19803020671
Authority: DE
Inventors: Larry Huston; Clifton H Morrison; Glenn Rasmussen; Takuzo Tsuchiya
Original assignee: General Mills Inc
Current assignee: General Mills Inc
Priority date: 1979-05-31
Filing date: 1980-05-30
Publication date: 1980-12-11
Also published as: DK234980A; GB2054360A; CA1138753A; GB2054360B; DK151451C; NO801587L; IS1089B6; NO154597C; DK151451B; JPS55162934A; FR2457749B1; JPH0262208B2; US4299150A; FR2457749A1; NO154597B; DE3020671C2; IS2558A7

Description

General Mills, Inc. PH/HP 1G01

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BESCHREIBUNG

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abtrennen von Portionen von einer Anzahl von Säulen bzw. Blöcken aus gefrorenem Fisch oder dergleichen.

Das Abschneiden der Enden von Blöcken oder Säulen aus gefrorenem Fisch geschieht bereits seit einer Reihe von Jahren. In manchen Fällen werden die Blöcke oder Säulen in Portionen einer gewünschten Dicke zersägt. Bei diesem Sägevorgang entsteht jedoch eine nennenswerte Menge an "Sägestaub", der zwar rückgewinnbar ist, jedoch die Anzahl der Portionen vermindert, die sich aus einer bestimmten Säule bzw. einem bestimmten Block gewinnen lassen.

Der sogenannte Sägestaub ist somit kein vollständiger Verlust, erzielt aber natürlich nicht den gleichen Preis, wie er erzielen würde, wenn er als intakte Portionen verkauft werden könnte. Aus diesem Grüne wurden motorbetriebene Hackmesser eingesetzt. Eine bekannte derartige Vorrichtung ist in der US-PS 3 867 858 beschrieben. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis sehr gut bewährt, hat jedoch den gezielten Nachteil, daß die abgetrennten Portionen aus gefrorenem Fisch nicht einheitlich orientiert oder wenigstens in einem Muster angeordnet sind, das sich für die Durchführung nachfolgender Verarbeitungsvorgänge wie etwa ein Panieren eignen würde. Außerdem ist die erwähnte Vorrichtung etwas beschränkt hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der die Portionen von den Säulen bzw. Kotzen aus gefrorenem Fisch abgeschnitten werden können. Ferner ist die bekannte Vorrichtung nicht in der Lage, vergleichsweise dicke Portionen abzutrennen, wie sie häufig wünschenswert wären und in sogenannten "Fishburgers" verwendet werden.

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Ziel der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, nach welchen vergleichsweise dicke Portionen und insbesondere Portionen gleichförmiger Dicke von einer Anzahl von Säulen oder Blöcken aus gefrorenem Fisch oder dergleichen abgeschnitten bzw. abgetrennt werden können.

Ziel der Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Abtrennung von Fischportionen von einer gefrorenen Säule zu schaffen, bei welchen die abgetrennten Portionen gleichförmig und so orientiert sind, daß diese Orientierung bzw. Anordnung für die weitere Verarbeitung der Portionen, wie etwa das Panieren, geeignet ist.

Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, das bisher immer durch das Schneiden aufgetretene Ringeln der Fischportionen zu beseitigen und gleichzeitig den Anteil an gebrochenen Portionen nennenswert zu vermindern. Im besonderer soll nicht nur das Ringeln und Brechen vermindert, sondern auch soweit wie möglich das Auftreten von Abfall herabgesetzt werden, wie er mit einigen bekannten Zertrennvorgängen noch einhergeht, nämlich insbesondere denjenigen, die ein Sägen beinhalten und bei denen sich Staub oder Pulver aus dem Zersägen des gefrorenen Produkts ergibt.

Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, die ein gleichzeitiges Zertrennen einer verhältnismäßig großen Anzahl von Säulen oder Blöcken aus gefrorenem Fisch gestatten, um so die Produktionsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Erfindung insbesondere im Hinblick auf eine Großmengenabpackung von gefrorenem Fisch geeignet zu machen.

Darüber hinaus ist es Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, welche robust, zuverlässig sowie langlebig ist und nur sehr geringe Abschaltzeiten für Wartungs- und Reparaturzwecke erfordert.

Die hierzu nach der Erfindung vorgeschlagene Vorrichtung umfaßt einen starren Tischaufbau, der unter den unteren

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Enden eines Magazins vertikal justierbar ist, das sich aus einer bevorzugten Anzahl von vertikal angeordneten Rohren zusammensetzt, von denen jedes eine Säule bzw. einen Block aus gefrorenem Fisch oder dergleichen enthält. Die verschiedenen Rohre haben einen Querschnitt, der dem Querschnitt der darin enthaltenen Fischsäule entspricht. Andere Säulenquerschnitte können untergebracht werden, indem in jedes Rohr ein geeignetes Abstandstück eingesetzt wird. Die Rohre sind in Querrichtung, mit gegenseitigem seitlichen Abstand ausgerichtet, so daß die abgetrennten Fischportionen einen gewünschten Abstand voneinander einhalten. Aus Gründen der vertikalen Justierbarkeit des Tischaufbaus läßt sich die Dicke der Portionen verändern, wobei dies ohne Anhalten der Vorrichtung leicht geschehen kann.

Ein Schneidmesser mit abgefaster Schneide wird in einem 30 -Winkel bezüglich der in Querrichtung angeordneten Rohre vorgeschoben und zurückgezogen, wobei das Messer direkt unter dem unteren Ende der einzelnen Rohre durchfährt und dabei Portionen abtrennt, deren Dicke durch die Justierung des Tischaufbaus bestimmt wird. Die unteren Enden der Säulen aus gefrorenem Fisch ruhen auf sogenannten Schiebern, die zurückgezogen werden, wenn das Messer für den Schneidvorgang vorfährt. Der Tischaufbau enthält verhältnismäßig dicke Blöcke bzw. Auflagetische aus Kunststoff, und zwar unter jedem Rohr jeweils einen, auf denen die Schieber so gleiten, daß jede abgetrennte Portion dann auf ihrem speziellen Kunststoff-Auflagetisch aufruht. Wenn das Messer nach vollständiger Durchführung eines Schnittes zurückgezogen wird, werden die abgetrennten Fischportionen durch die Schieber aus der Schneidstation unter den unteren Enden der Rohre in Richtung auf eine Fördereinrichtung verschoben. Während die erste Gruppe von abgetrennten Portionen nur von unterhalb der Rohre verschoben wird, wirkt der nachfolgende Satz abgetrennter Portionen gegen den vorhergehenden

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Satz von Portionen und bewegt diesen vorhergehenden Satz
auf die Fördereinrichtung, wobei weiterhin eine Orientierung in derselben gleichförmigen Ende-an-Ende-Weise vorliegt,
in der die Portionen von den Säulen bzw. Blöcken abgetrennt worden sind. Die Fördereinrichtung fördert die gleichförmig orientierten Portionen zur Weiterverarbeitung in eine Station, die von der Station, wo sie abgetrennt worden sind, entfernt liegt. Die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung kann zur Veränderung des Ende-Ende-Abstands zwischen den gerade
geförderten Portionen erhöht oder erniedrigt werden.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist

Figur 1 eine vo^ einen Ende genommene Seitenansicht einer
Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht der Vorrichtung der Figur 1,

wobei das Messer in Bereitstellung für den Beginn eines Schneidschlages zurückgezogen ist,

Figur 3 eine teilweise geschnittene Horizontalansicht, genommen in der Ebene der Linie 3-3 der Figur 1,
wobei das Messer in der gleichen zurückgezogenen Lage wie in Figur 2 liegt,

Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Ansicht, wobei
jedoch das Messer i_n der Lage gezeigt ist, die es

nach dem Schneid- bzw. Abtrennvorgang einnimmt,
Figur 5 eine weitere Schnittansicht längs Linie 5-5 der Figur 1 zur besseren Veranschaulichung des Antriebsmechanismus der Vorrichtung,

Figur 6 eine vertikale Schnittansicht längs der unstetigen Linie 6-6 der Figur 1 zur Veranschaulichung, wie
das untere Ende der Säule bzw. des Blockes aus gefrorenem Fisch gehaltert wird, wobei sich das
Messer in der in den Figuren 2 und 3 erscheinenden zurückgezogenen Stellung befindet,

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Figur 7 eine der Figur 6 entsprechende Ansicht, jedoch mit dem Messer in der in Figur 4 gezeigten Stellung, die vorliegt, nachdem eine Fischportion von ihrer Säule abgetrennt worden ist, und Figur 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 der Figur 6.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Wie in Figur 1 zu sehen, enthält die Vorrichtung ein Magazin, das aus in geeigneter Weise miteinander verschweißten Rohren aufgebaut ist. Ein Rahmen 12 als Träger noch zu beschreibener Teile enthält im wesentlichen horizontale rohrförmige Teile 12a, 12b, 12c und 12d. Außerdem weist der Rahmen nach unten gerichtete rohrförmige Beine 12e auf. An den unteren Enden der Beine 12e befinden sich Laufrollen 14, so daß die Vorrichtung ohne Schwierigkeiten von einer zweckmäßigen Stelle innerhalb der Verarbeitungsanlage zu einer anderen gebracht werden kann.

Die rohrförmigen Teile 12a, 12b weisen daran angebrachte Trägerflächen 16 auf. Zwei Trägerflächen 16 sitzen dabei auf dem rohrförmigen Teil 12a, zwei weitere solche Trägerflächen auf dem rohrförmigen Teil 12b. Mit den Trägerflächen 16 sind Befestigungsstäbe 18a und 18b verschraubt, die parallel zu einander verlaufen und dem im folgenden erläuterten Zweck dienen.

Die Befestigungsstäbe 18a, 18b stützen ein Magazin 20 ab, das aus einer Anzahl (acht im dargestellten Fall) von vertikalen Rohren 22 mit rechteckigem Querschnitt aufgebaut ist. Jedes Rohr weist vergleichsweise schmale Seiten 22a, 22b und vergleichsweise breite Seiten 22c, 22d auf. Die verschiedenen Rohre 22 sind in Querrichtung ausgerichtet und liegen seitlich im Abstand voneinander.Dies ist hier durch ein Paar von mit den Schmalseiten 22a und 22b verschweißten Bändern 24 erreicht, deren Enden durch die erwähnten Befestigungsstäbe 18a und 18b angebracht bzw. gehaltert werden. Die einzelnen Rohre 22 sind oben und unten offen, wobei die oberen Enden für die Aufnahme der Säulen oder Blöcke aus gefrorenem Fisch konisch erweitert sind. Das Magazin 20

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ist eine aus den eizelnen Rohren 22 aufgebaute Einheit, die fest am Rahmen 12 befestigt ist. In der Praxis sind zusätzlich zu den Bändern 24 diesen entsprechende weitere Bänder mit den Schmalseiten 22a und 22b verschweißt, um den Magazinaufbau insgesamt größere Steifigkeit zu verleihen.

Mit den Unterseiten der rohrförmigen Teile 12a und 12b sind nach unten weisende Tragösen bzw. Tragnasen 26 verschweißt,wobei jede Öse bzw. Nase 26 einen daran angebrachten Lagerblock 28 aufweist. Die Lagerblöcke 28 lagern drehbar einen Gewindeschaft bzw. eine Verstellschraubenspindel 30 mit entgegengesetztgängigen Gewindeabschnitten 32a und 32b, wie dies am besten in den Figuren 6 und 7 zu sehen ist. In Gewindeeingriff mit dem Abschnitt 32a befindet sich ein Gleitblock 34a und ähnlich befindet sich in Gewindeeingriff mit dem Gewindeabschnitt 32b ein Gleitblock 34b. Die Blöcke 34a und 34b, von denen sich jeweils einer an jeder Seite der Vorrichtung 10 befindet, weisen ein daran ausgebildeten einstückiges Mitnehmerband 36 mit geneigten Ober- und Unterkanten 36a und 36b auf. Die Mitnehmerbänder sind am besten in Figur 8 zu sehen, weil dort zu~ Sichtbarmachung der Mitnehmerbänder 36 Teile der Lagerblöcke 28 abgebrochen gezeigt sind; die geneigten Ober- und Unterkanten 36a und 36b ergeben sich am besten aus Figur 7.

Die Mitnehmerbänder 36 sind verschiebbar in Schrägnuten 38 aufgenommen, die in einem Paar von Führungsteilen 40 ausgebildet sind, die ihrerseits mit gegenüberliegenden Seiten eines Tischaufbaus 42 verschraubt sind, und zwar genauer gesagt, mit einem Tisch 44, welcher Teil des Tischaufbaus 42 ist. Der Tisch 44 kann durch Drehen der Verstellschraubenspindel 30 in der im folgenden beschriebenen Weise justiert werden.

Jede Verstellschraubenspindel, von denen eine an jeder Seite der Vorrichtung vorhanden ist, ist in ihrem Lagerblock 28 über eine Justierwelle 46, welche mit der Verstellschraubenspindel 30 verbunden ist, drehbar. Die Justierwellen 46

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werden mittels eines Handrades 48 gedreht, welches mit einem Winkeltrieb 52 gekoppelt ist, wie dies in Figur 3 zu sehen ist. Der Winkeltrieb ist seinerseits mit einer Querwelle 54 gekoppelt, die zu einem T-Trieb 56 verbindet, von dem ein Schenkel mit der Justierwelle 46 auf der einen Seite der Vorrichtung 10 verbindet. Der andere Schenkel des T-Triebs 56 verbindet mit einer weiteren Querwelle 58, die einen Winkeltrieb 60 aufweist, der mit der Justierwelle 46 auf der anderen Seite der Vorrichtung verbunden ist.

Daraus ergibt sich, daß mit Drehung des Handrades 48 auch beide Justierwellen 46 gedreht werden, mit der Folge, daß die Gleitblöcke 34a und 34b über das Gewinde aufeinander zu bewegt werden, so daß wegen der Bewegung der Mitnehmerstreifen 36 in den Schrägnuten 38 der Tischaufbau 42 abgesenkt wird. Umgekehrt wird bei einer Auseinanderbewegung der Gleitblöcke 34a und 34b der Tischaufbau 42 angehoben. Die Vorteile, die sich aus der Verwendung des gerade beschriebenen Justiermechanismus ergeben, werden im weiteren Verlauf der Beschreibung deutlich.

Hinsichtlich des Tischaufbaus, der im folgenden stärker im einzelnen beschrieben wird, ist zu bemerken, daß bei ihm zusätzlich zum Basistisch 44, welcher ziemlich dick und deshalb ziemlich starr ist, ferner eine Anzahl von Blöcken bzw. Auflagetischen 62 aus Kunststoff vorgesehen ist, von denen unter jedem Rohr 22 des Magazins 20 jeweils einer vorgesehen ist. Die verschiedenen Auflagetische 62 sind mittels Schrauben 64'am Basistisch 44 befestigt. Folglich werden die Auflagetische 62 ein integraler Bestandteil des Aufbaus 42 und zusammen mit dem Basistisch über eine Betätigung des Handrades 48 in der bereits beschriebenen Weise angehoben und abgesenkt. Die Blöcke bzw. Auflagetische 6 2 sind für einen im folgenden dargelegten Zweck speziell aufgebaut. Es kann allerdings schon jetzt herausgestellt werden, daß jeder Auflagetisch 62 eine ebene Oberfläche 62a und an jeder Seite durch nach innen gekehrte Flansche 62c gebildete Längsnuten

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62b aufweist, wobei die Flansche 62c zur Ausbildung von Führungsnuten 62d, die später noch im einzelnen beschrieben werden, angehoben sind.

Es ist zu beachten, daß der Tischaufbau 42 stationär ist, allerdings, wie bereits erläutert, vertikal nach oben und unten justiert werden kann.

Hier ist nun die Aufmerksamkeit zu richten auf ein ebenes, vergleichsweise dünnes Messer 64, v/elches eine abgefaste Schneide 64a aufweist, die sich von Ende zu Ende bzw. im wesentlichen von Ende zu Ende des Messers 64 erstreckt. Das Messer 64 ist ebenso wie die abgefaste Schneide 64a langer als die Querlänge des Magazins 20. Auf diese Weise kann das Messer 6 4 unter allen das Magazin 20 bildenden Rohren 22 durchlaufen. Die obere Fläche des Messers 64 befindet sich dabei, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, eng am unteren Ende der einzelnen Rohre 22.

Es kann von Nutzen sein, hier darzulegen, daß das Messer 64 in Richtung der in Figur 3 gezeigten Pfeile 66 vorläuft und in Richtung der in Figur 4 gezeigten Pfeile 68 zurückgezogen wird. Während also das Magazin in Querrichtung zur Vorrichtung ausgerichtet ist, ist der Bewegungswinkel des Messers 64 nicht senkrecht zum Magazin 20, beträgt vorzugsweise 30°.

Im folgenden wird nun beschrieben, wie das Messer 64 in Richtung der Pfeile 66 und 68 vorgeschoben bzw. zurückgezogen wird. Wie am besten in Figur 1 zu sehen,ist das Messer 64 mit seinen Enden mittels Schrauben 72 an zwei Messerträgern 70a und 70b angebracht. Der Messerträger 70a ist am unteren Ende mit einem Paar von Büchsenlagern 74a versehen, und ähnlich ist der Messerträger 70b mit einem Paar von Büchsenlagern 74b versehen. Zur Verankerung der einzelnen Büchsenlager 74a, 74b an den unteren Enden der Messerträger 70a, 70b werden Schrauben 76 verwendet.

Um die Bewegung des Messers 64 und seiner Träger 70a,70b auf die Richtung der Pfeile 66 und 68 zu beschränken, ist

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ein Paar von Lagerstäben 78a von den Büchsenlagern 74a verschiebbar umgeben, und in ähnlicher Weise ist ein Paar von Lagerstäben 78b von den Büchsenlagern 74b verschiebbar umgeben. Die anderen Enden der Lagerstäbe 78a sind in Stabhaltern 80a fest verankert, während die anderen Enden der Lagerstäbe 78b in Stabhaltern 80b verankert sind. Die einzelnen Stabhalter 80a und 80b sind auf rohrförmigen Teilen angebracht, die einen Teil des Rahmens 12 bilden. Wesentlich ist hier, daß die Lagerstäbe 78a und 78b unter einem Winkel liegen, so daß sie dem Messer 64 die schräg in Richtung der Pfeile 66 und 68 verlaufende Bewegung verleihen.

Im folgenden wird nun der insgesamt mit 82 bezeichnete Antriebsmechanismus für die Messerträger 70a und 70b beschrieben. Der Antriebsmechanismus 82 ergibt sich am besten aus Figur 5» Der Antriebsmech-anismus 82 enthält einen Hydromotor 84 und eine Kupplung 86 mit in entgegengesetzten Richtungen abgehenden Wellen, die mit einem ersten Winkeltrieb 88a sowie einem zweiten Winkeltrieb 88b koppeln. Die Komponenten 84, 86, 88a und 88b erscheinen auch in Figur 1, Dort ist besser zu sehen, daß der Winkeltrieb 88a mit einer An*- triebsanordnung 90a und der Winkeltrieb 88b mit einer Antriebsanordnung 90b koppelt. Die Antriebsanordnung 90a weist eine nach oben verlaufende Welle 92a mit einem ^v°n i^nr drehbar getragenen Gegengewicht 94a auf; die Antriebsanordnung 90b eine nach oben verlaufende Welle 9 2b mit einem daran angebrachten Gegengewicht 94b. Das Gegengewicht 94a ist über einen Kurbelzapfen 9 8a mit einer Kurbelstange 9 6a verbunden, deren anderes Ende einen Zapfen 100a aufweist, das mit einem Joch bzw. Verbindungsband 101 verbindet. Ähnlich ist mit dem Gegengewicht 9 4b über einen Kurbelzapfen 98b eine Kurbelstange 9 6b verbunden, deren dem Kurbelzapfen 98b abgewandtes Ende einen Zapfen 100b aufweist, welcher die Kurbelstange 96b mit dem Joch bzw. Verbindungsband 101 verbindet. Wie aus Figur 5 zu sehen, verbindet das Joch 101 die beiden Messer-

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träger 70a, 70b miteinander, so daß sich die beiden Träger 70a, 70b synchron als Einheit bewegen.

Oberhalb der Messerträger 70a und 70b ist eine in horizontaler Richtung geradlinig bewegbare U-förmige Mitnehmerplatte 102 angebracht, die sich aus Schenkelabschnitten 102a, 102b und einem Verbindungsbügelabschnitt 102c zusammensetzt. Die Mitnehmerplatte 102 wird für eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des Pfeiles 104 der Figur und des Pfeiles 106 der Figur 7 durch ein Paar feststehender Schienen 108a und 108b festgelegt, die in den früher erwähnten Befestigungsstäben 18a und 18b verankert sind. Wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich, sind zwei Lagerblöcke 110a und 110b an der Unterseite des Schenkelabschnitts 102a, zwei ähnliche Blöcke 111a und 111b an der Unterseite des anderen Schenkelabschnitts 102b der Mitnehmerplatte 102 befestigt. Die unter dem Schenkelabschnitt 102a befindlichen Blöcke 110 umgeben verschiebbar die Schiene 108a, während die unter dem Schenkelabschnitt 102b befindlichen Blöcke 111 die andere Schiene 108b verschiebbar umgeben, um so die Mitnehmerplatte 102 vor und zurück in Richtung der Pfeile 104 und 106 zu führen.

Wie sich noch aus folgender Beschreibung ergibt, ist die Bewegung der Mitnehmerplatte 102 mit der Bewegung der Messerträger 7Oa und 70b synchronisiert. Der Zweck der Messerträger besteht natürlich darin, das Schneidmesser 64, das an den oberen Enden der Messerträger 70a, 70b befestigt sind, zu haltern.

Nach der Erwähnung, daß die Bewegung der Mitnehmerplatte 102 mit der Bewegung der Messerträger 70a und 70b synchronisiert ist, wird nun das U-förmige Mitnehmerrollenträger 112 genannte Teil beschrieben, welches Schenkelabschnitte 112a, 112b und einen Verbindungsabschnitt 112c aufweist und ebenfalls oben auf den Messerträgern 70a und 70b sitzt und dabei den oberen Endflächen des Messers 64 genau gegenübersteht, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist. Der U-förmige Mitnehmerrollenträger wird auf den oberen

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Enden der Messerträger 70a und 70b durch Schrauben 116 in Stellung gehalten. Um zwei Rollen 114 sichtbar zu machen, wobei diese Rollen drehbar am Verbindungsabschnitt 112c des U-förmigen Mitnehmerrollenträgers 112 angebracht sind, sind Teile des abdeckenden Verbindungsabschnitts 102c in Figur weggelassen. Diese Rollen 114 sind jedoch auch in den Figuren 3 und 4 sichtbar. Die Rollen 114 erstrecken sich nach oben in eine Mitnehmerrollenlaufbahn, die durch zwei an der Unterseite des Verbindungsabschnitts 102c mittels Schrauben befestigte parallele Bänder 118 gebildet ist. Infolgedessen wird trotz der schrägen Bewegung des Messers 64 zurückgehend auf die Richtung, in der die Stäbe 78a, 78b verlaufen, die Mitnehmerplatte 102 in einer Richtung senkrecht zum Magazin 20 vor und zurück bewegt. Anders ausgedrückt können sich die Rollen 114 frei zwischen den eine Führungsbahn bildenden Bändern 118 bewegen, wobei wegen der Querrichtung, in der sich die Bänder 118 erstrecken, keine Querkomponente der Bewegung auf die Mitnehmerplatte 102 übertragen wird, selbst wenn sich der Rollenträger 112 unter einem Winkel bewegt.

Die Schienen 108a und 108b wirken also dahingehend, die Mitnehmerplatte 102 in einer Richtung zu führen, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der das Magazin 20 angebracht ist. Es ist zu beachten, daß sich zwar das Messer 64 in einem Winkel bewegt, um der abgefasten Schneide 64a eine schneidartige Bewegung zu verleihen, daß dabei aber die Schneide 6 4a parallel zum Magazin 20 bleibt und sich somit der Verbindungsabschnitt 112c des U-förmigen Mitnehmerrollenträgers 112 parallel zur Schneide 64a bewegt. Genaueres zur Bewegung des Messers 64 beim Schneidvorgang ergibt sich aus dem folgenden.

Es wurde bereits erwähnt, daß ein Lagerblockpaar aus den Lagerblöcken 110a, 110b den Stab bzw. die Schiene 108a verschiebbar umgibt und daß ähnlich ein weiteres Paar von Lagerblöcken 111a, 111b den anderen Stab bzw. die andere Schiene 108b verschiebbar umgibt. Aus den Figuren 6 und 7

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ist ersichtlich, daß an dem speziellen auf der linken Seite gezeigten Block 11Oa, ein ähnlicher solcher Block 111a liegt in Querrichtung darauf ausgerichtet, das eine Ende eines Winkeleisens 120 etwa mittels Schrauben befestigt ist. Das andere Ende des Winkeleisens 120 ist an dem speziellen Block 111a verankert, der auf der linken Seite der Figuren 6 und 7 in Querrichtung auf den Block 110a ausgerichtet ist. Das Winkeleisen 120 weist einen vertikalen Flansch 120a und einen horizontalen Flansch 120b auf. An der Unterseite des horizontalen Flansches ist eine Reihe von nach unten weisenden Schieberstiften 122 angeschraubt, wobei jeweils ein solcher Stift 122 für jeweils eine der Röhren 22, die insgesamt das Magazin 20 bilden, vorgesehen ist. Ein solcher Schieberstift 122 ist in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Die besondere Rolle dieser verschiedenen Schieberstifte 122, wie sie genannt wurden, soll einem späteren Teil der Beschreibung vorbehalten bleiben. An diesem Punkt der Beschreibung sollte beachtet werden, daß der auf der linken Seite der Figur 6 bzw. Figur 7 erscheinende Block 110a bezüglich der Mitnehmerplatte 102 beweglich bzw. justierbar ist. Der andere Block 110b, also derjenige auf der rechten Seite der Figur 6 bzw. 7, ist starr an der Unterseite der Mitnehmerplatte 102 befestigt. Der Block 110a auf der linken Seite ist aus einem sich aus späteren Darlegungen ergebenden Grund justierbar. Jedenfalls ist eine Justierschraube 124 - eine weitere Justierschraube befindet sich auf der anderen Seite des Geräts 10 in einen nach oben weisenden Ansatz 126 eingeschraubt, der auf die Oberseite der Mitnehmerplatte 102 aufgeschweißt ist. Ein zweiter nach oben weisender Ansatz 128 ist mit einer vier Schlitze 132 aufweisenden Schieberplatte 130 verschweißt, wobei einer dieser Schlitze 132 in Figur 6 zu sehen ist, weil die Platte 130 zur Freilegung des Schlitzes in der Ansicht abgebrochen dargestellt ist. Unter diesen Schlitzen liegend sind in der Mitnehmerplatte 102 Schlitze 134 vorhanden, von

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denen einer in Figur 6 zu sehen ist. Insofern als vier Schlitze 132 und vier Schlitze 134 vorgesehen sind, werden vier Schrauben 136 verwendet, die sich durch die entsprechenden Schlitze 132, 134 in den speziellen Lagerblock 110 erstrecken, der auf der linken Seite der Figuren 6 und 7 gezeigt ist. Wenn die Justierschrauben 124 auf den beiden Seiten des Geräts 110 eingestellt werden, bewirkt dies folglich, daß die Blöcke 110a, T11a auf der linken Seite - der eine befindet sich auf der einen, der andere auf der anderen Seite des Geräts 10 - relativ zur Mitnehmerplatte 102 bewegt werden, mit der Folge, daß das Winkeleisen 120 justiert wird. Da sich die Schieberstifte 122 vom horizontalen Flansch 120b des Winkeleisens 120 nach unten erstrecken, folgt daraus, daß alle Schieberstifte gleichzeitig justiert werden, wenn die beiden Justierschrauben 124 justiert werden.

Zu den Schieberstiften 122 gibt es eine gleiche Anzahl von Schiebereinheiten 138, auf die nun Bezug genommen wird. Alle Schiebereinheiten 138 sind in Figur 1 zu sehen. Der in den Figuren 6 und 7 erscheinende Schnitt einer speziellen Schiebereinheit 138 gibt jedoch Aufbau und Funktion der einzelnen Schiebereinheiten 138 besser wieder. Jede Schiebereinheit baut sich auf aus einem flachen Bandabschnitt oder Schaft 138a, welcher in der Nut 62b verschiebbar ist, die in dem Kunststoffblock bzw. -auflagetisch 62, zu dem die betreffende beschriebene Schiebereinheit 138 gehört, ausgebildet ist. Es ist zu beachten, daß die nach innen gekehrten Flansche 62c, die mit dem Block bzw. Auflagetisch 62 einstückig sind, die Seitenränder des Schafts 138a übergreifen, so daß die gesamte Schiebereinheit 138 so längs der Oberfläche des Auflagetisches 6 2 schienenförmig geführt wird. Jede Schiebereinheit 138 enthält ferner einen nach oben weisenden Napf 138b, in den ein Büchsenlager 138c preßeingepaßt ist. Die einzelnen Schieberstifte 122 erstrecken sich nach unten in die einzelnen Büchsenlager 138c, so daß die geradlinige Bewegung der Mitnehmerplatte 102 über das

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Winkeleisen 120 und die verschiedenen Schieberstifte 122 auf die verschiedenen Schiebereinheiten 138 übertragen wird. Es wird nochmals erwähnt, daß es zweckmäßig erscheint, die Funktion der Schiebereinheiten 138 einem späteren Teil der Beschreibung vorzubehalten. Alles, was man sich an dieser Stelle vergegenwärtigen sollte, ist, daß die einzelnen Schiebereinheiten 138 mit der Bewegung des Messers 64 synchronisiert sind.

Einer der das Magazin 20 in Stellung haltenden Bänder 24 - wie aus den Figuren 1, 6 und 7 ersichtlich, sind zwei Bänder vorhanden - liegt über einem Querfinger bzw.einer Querleiste 140, die sich über die Breite des Magazins 20 erstreckt und bildet mit dieser eine Ausnehmung 142, welche, wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt, die Messerkante 64a aufnimmt. Der Zweck des Fingers 140 wird bei Betrachtung der Arbeitsweise des Geräts 10 noch besser verstanden werden.

In Anbetracht der Tatsache, daß sich das Messer 64 relativ zu den unteren Enden der einzelnen das Magazin 20 bildenden Rohre 2 2 unter Anlage der oberen Fläche gegen die Bodenkante der einzelnen Rohre 22 bewegen soll, ist einsichtig, daß sich ein Messer einer die Rohre 22 untergreifenden Länge während des Schneidvorgangs durchbiegen würde, falls es nicht eingespannt oder verstärkt wird. Da die einzelnen Rohre 22 seitlich im Abstand voneinander liegen, ist der zwischen angrenzenden Rohren 22 liegende Zwischenraum dazu ausgenützt, ein Durchbiegen des Messers 64 zu verhindern. Im einzelnen ist aus Figur 8 erstichtlich, daß das Messer 64 an im Abstand voneinander zwischen angrenzenden Rohren 22 liegenden Stellen'im eigentlichen Sinne festgeklemmt ist.

In dieser Hinsicht ist ein darunterliegendes Band 144 und ein darüberliegendes Band 146 vorgesehen. Diese Bänder 144, 146 sind auch in Figur 1, die Bänder 146 auch in Figur 2 zu sehen. Die Enden der Bänder 144, 146 sind mittels Schrauben 150 an den Befestigungsstäben 18a, 18b verankert. Rechts in Figur 7 ist eine Abstandscheibe 151 verwendet. Die Enden

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der quer verlaufenden Bänder sind mittels zusätzlicher Schrauben an den oben erwähnten Befestigungsstäben 18a und 18b, welche das Magazin 20 haltern,angebracht. Folglich wird das Messer 6 4 an durch die relativen Lagen der einzelnen Rohre 22 des Magazins 20 bestimmten Abständen festgeklemmt. Der dabei zu beachtende Aspekt besteht darin, daß die Schneide 6 4a frei unter den einzelnen das Magazin 20 bildenden Rohren 22 durchlaufen kann.

Eine insgesamt mit 154 bezeichnete Fördereinrichtung weist eine Anzahl von Endlos-Drahtriemen 156 auf, die um Zahnräder 158a am einen Ende und Zahnräder 158b am anderen Ende angetrieben werden. Eines der Zahnräder 158a ist in den Figuren 6 und 7 sichtbar und auf einer angetriebenen Welle 160 mit einer damit verkeilten angetriebenen Rolle 162 angebracht. Ein Zeitgeberriemen 164 erstreckt sich um die Rolle 162 und ebenso um eine Antriebsrolle 166 (Figur 2), welche durch einen Hydromotor 168 gedreht wird.

Das Magazin 20, das im dargestellten Fall aus acht vertikal angebrachten Rohren 22 aufgebaut ist, ist für die Aufnahme einer Anzahl von, im vorliegenden Fall von acht, Blöcken bzw. Säulen aus gefrorenem Fisch bestimmt, so daß diese gleichzeitig durch das Fesser 6 4 geschnitten werden können. Wie in Figur 2, welche eine Draufsicht der Vorrichtung 10 ist, zu sehen, ist in jedem der Rohre 22 jeweils ein solcher Block bzw. eine solche Säule 170 aus gefrorenem Fisch enthalten. Es ist zu beachten, daß der Querschnitt der einzelnen Blöcke bzw. Säulen 170 rechteckig ist und eng dem rechteckigen Aufbau der Rohre 22 entspricht. Wenn jedoch vom rechteckigen abweichende Querschnitte gewüncht werden, wird ein geeignet geformter Einsatz (bzw. werden geeignet geformte Einsätze) in den einzelnen Rohren 22 aufgehängt, um den verbleibenden Leerraum aufzufüllen. Auf diese Weise lassen sich quadratische, dreieckige, trapezförmige und andere Formen aus ähnlich geformten Säulen bzw. Blöcken gewinnen.

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Das untere Ende eines der rechteckigen Blöcke 170 aus gefrorenem Fisch ist in Figur 6 zu sehen und mit 17Oa bezeichnet. Aus Figur 6 - das Schneidmesser 64 ist in dieser Ansicht zurückgezogen - ist ersichtlich, daß das untere Ende 170a des speziellen in Figur 6 gezeigten Fischblocks direkt auf der Oberseite des Schafts 138a aufruht, der zu der besonderen Schiebereinheit 138 gehört, die in diesem Querschnitt erscheint. Die in Figur 6 dargestellte Beziehung liegt vor, wenn die einzelnen Gefrierfischsäulen 170 in die verschiedenen Rohre 22 durch deren offene oberen Enden eingesetzt werden und wiederholt sich immer wieder, wenn sich die Säulen oder Blöcke mit dem Abtrennen ihrer unteren Enden gemäß Figur 7 nach unten bewegen.

Das Messer 64 wurde also im einzelnen in der geeigneten Höhenlage bezüglich des unteren Endes des Fischblocks vorgeschoben und hat dabei eine mit 170b bezeichnete Portion abgeschnitten. Die Portion 170b weist eine Dicke auf, die durch die spezielle Höhenlage der Tischanordnung 44 gegeben ist.

Die Art und Weise, in der die Tischanordnung 42, genauer ihr Basistisch 44, angehoben und abgesenkt wird, wobei dies über eine Betätigung, des Handrades 48 geschieht, wurde bereits dargelegt, so daß sich erneute Ausführungen hier erübrigen. Es ist allerdings wichtig, sich zu vergegenwärtigen, daß die verschiedenen Kunststoffblocke bzw. -auflagetische 62 durch die Schrauben 64' fest mit dem Basistisch 44 verankert sind, so daß sie bei jeder manuellen Drehung des Handrades 48, je nachdem, angehoben oder abgesenkt werden. Wenn der Basistisch 44 angehoben wird, dann werden auch die Blöcke bzw. Auflagetische 62 angehoben und ebenso werden die einzelnen Schiebereinheiten 138 um einen gleichen Betrag angehoben. Wie dies schon aus den Figuren 6 und 7 hervorgeht, kann die gerade beschriebene vertikale Bewegung ohne Behinderung durchgeführt werden, da sich die Schieberstifte 122 nicht bis zum Boden der Schiebernäpfe 138b erstrecken. Mit anderen Worten

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die einzelnen Schieberstifte 122 können in den in die Näpfe 138b preßeingepaßten Büchsenlagern 138c frei nach oben und unten bewegt werden. Es ist auch wichtig zu verstehen, daß die Vertikaljustierung jederzeit durchgeführt werden kann und daß die Vorrichtung nicht angehalten werden muß, um die Höhe der Tischanordnung 4 2 bezüglich der unteren Enden der das Magazin 20 bildenden Rohre 22 einstellen zu können. Einer der Vorteile, die die Vorrichtung 10 bietet, ist ihre Fähigkeit, verhältnismäßig dicke Portionen 170b von den unteren Enden 170a der einzelnen Gefrierfischsäulen bzw. -blöcke 170 abzutrennen. Wenn man bedenkt, daß die Dicke solcher Portionen 170b von der Größenordnung 5 bis 20 mm (7/32 bis 7/8 inch) ist, wird unmittelbar klar, daß die Vorrichtung 10 in der Lage sein muß, erheblichen Reaktionskräften standzuhalten. Ferner beträgt die Breite solcher Fischportionen 170b ungefähr 60 mm (2 1/2 inch) und ihre Länge 80 mm (3 1/8 inch), woraus sich ergibt, daß eine beträchtliche Masse abgetrennt werden muß und daß bei der Durchführung eines solchen Schneidvorgangs beträchtliche Kräfte im Spiel sind.

Wie bereits erläutert, wird das Messer 64 unter einem Winkel, tatsächlich ungefähr 30°, angetrieben, wenn seine Schneide 64a durch die einzelnen unteren Enden 170a der im Magazin 20 enthaltenen Gefrierfischblöcke bzw. -säulen 5 170 schneidet. In diesem Zusammenhang wird die Aufmerksamkeit noch einmal auf die Pfeile 66 und 68 gerichtet. Der Pfeil 66 stellt dabei die vom Messer 64 eingenommene Richtung dar, wenn ein Schnitt bewirkt wird, d.h., wenn seine Schneide 64a in die einzelnen gefrorenen Säulen 170 eingedrückt wird, während der Pfeil 68 den umgekehrten Weg, bzw. das Zurückziehen des Messer 64 bezeichnet. Aus dem bereits Beschriebenen sollte klar sein, daß der Antriebsmechanismus 82, der sich am besten aus den Figuren 1 und 5 verstehen läßt, die vorgenannte Messerbewegung bewirkt. Der Hydromotor 84 dreht lediglich die Gegengewichte 9 4a und 94b, so daß die Verbindungsarme 96a und 96b über die Tätigkeit des

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Jochs bzw. Verbindungsbands 102 die Messerträger 70a und 70b in Richtung der Pfeile 66 und 6 8 bewegen, wobei sie durch die Lagerstäbe 78a und 78b gezwungen sind, diesen schrägen Weg zu durchlaufen.

Wenn man den Schneidvorgang etwas genauer verfolgt, ist daran zu erinnern, daß für jede gefrorene Säule bzw. jeden gefrorenen Block 170 das untere Ende 170a auf der oberen Fläche des Schafts 138a der Schiebereinheit aufruht. Infolge der Dicke des Tischaufbaus 44, wie sie durch die Dicke des Basistisches 42 und die Dicke der vergleichsweise dicken Blöcke bzw. Auflagetische 62 aus Kunststoff bestimmt wird, folgt, daß der Tischaufbau 44 einer nach unten gerichteten Verformung wirksam wiederstehen kann, die durch die Bewegung des Messers 6 4 durch die unteren Enden 170a der einzelnen Säulen bzw. Blöcke 170 bei der Ausbildung der einzelnen mit 170b bezeichneten Portionen bewirkt würde. Ebenso wiedersteht das Messer 64 wegen der Klemmbänder 144 und 146 jeder nach oben oder unten gerichteten Verbiegung. Natürlich wird eine nach oben gerichtete Verbiegung des Messers 64 zusätzlich durch die unteren Enden der Magazinrohre 22 behindert. Es ist beim Abtrennen von Portionen 170b in der Dicke, wie sie die kommerzielle Praxis verlangt, extrem wichtig, eine gleichförmige Dicke von Portion zu Portion zu haben. Wenn die Dicke von Portion zu Portion schwankt, dann schwankt demensprechend auch ihr Gewicht. Es ist aber nicht nur der Gewichtsfaktor im Prinzip kritisch, sondern das Aussehen der einzelnen Portionen 170b ist ebenfalls extrem wichtig. Wegen der enormen Kräfte, die sich aus dem Schneidvorgang ergeben, muß der Tischaufbau 4 2 äußerst massiv sein. Er ist zwar in vertikaler Richtung justierbar, normalerweise aber stationär, wobei sich das Masser 64 relativ zu ihm (und ebenso zum Magazin 20) bewegt, wenn es die einzelnen Portionen 170b abtrennt.

Mit dem Vorschieben des Messers 64 aus der in Figur 6 gezeigten Stellung in die in Figur 7 gezeigte Stellung werden

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die einzelnen Schiebereinheiten T38 synchron mit dem Vorrücken des Messers 64 zurückgezogen. In Anbetracht einer der Dicke des Schafts 138a entsprechenden Dicke des Messers 6 4 sollte aus den Figuren 6 und7 deutlich sein, daß die Fischportion 170b, die gerade abgetrennt wird, durch das Messer 6 4 einfach nach unten auf die obere Fläche des Blocks oder Auflagetisches 62 aus Kunststoff gedrückt wird. Die Bewegung der Fischportion 170b nach unten beim Schneiden ist nicht gezeigt, es ist jedoch hinsichtlich der in Figur 7 erscheinenden Portion 170b klar zu sehen, daß diese auf der oberen Fläche des in dieser Ansicht gezeigten betreffenden Auflagetisches 62 aufruht. Es ist wichtig, daß das Zurückziehen der Schiebereinheit 138, genauer ihres Schafts 138a, synchron mit dem Vorrücken des Messers 64 vor sich geht, um ein Brechen und im wesentlichen ein Ringeln zu beseitigen, das sonst auftreten würde. In gewisser Weise beügelt das Messer 64 bei ihrem Vorrücken durch das untere Ende der Säulen 170 die gerade im abschneiden befindliche Portion 170b buchstäblich, so daß kein Platz vorhanden ist, in dem ein Ringeln auftreten könnte.

Mit vorstehendem im Gedächtnis dürfte nun auch die Funktion des Fingers 140 voll einzusehen sein, denn die darüberliegende Ausnehmung 142 nimmt darin die abgefaste Schneide 64a auf, wenn diese gerade über die Rückseite der einzelnen Rohre 22, also die Seiten 22a, hinaustritt. Der Finger 140 wirkt gegen die Rückseiten der Portionen 170b. Die durch den Finger 140 geschaffene Stütze wird am Ende des Schneidgangs sehr wichtig, weil sie dann einem Abbrechen der Portionen 170b entgegenwirkt. Etwas anders ausgedrückt liegt gegen Ende des Schneidgangs sehr wenig Fischmasse vor, die einem Brechen widerstehen könnte ,und der Finger 140 verhindert in diesem Stadium des Schneidvorgangs einfach, daß die Fischportion bricht.

Außerdem dürfte nun klar sein, daß der Justiervorgang über ein Betätigen der Justierschrauben 124, von denen an

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jeder Seite der Vorrichtung eine vorhanden ist, ermöglicht, die verschiedenen Schiebereinheiten 138 so einzujustieren, daß die zugehörigen Schäfte 138a in einer Weise zurückgezogen werden, daß die freien Enden der Schäfte 138a direkt unter der Schneide 64a des Messers 64 liegen. Mit anderen Worten, die Justierschrauben 124 gestatten ein Verschieben der Schieberstifte 122 so, daß die rechte oder freie Kante des in Figur 7 erscheinenden Schafts 138a in vertikaler Richtung auf die Schneide 64a ausgerichtet ist. Ist ein Überlapp vorhanden, dann wird die Fischportion 170b zwischen Schneide 64a und dem bezüglich des darunterliegenden Abschnitts des Schafts 138a überlappenden Abschnitts des Messers 64 gequetscht bzw. zerdrückt. Wenn umgekehrt das rechte Ende des Schafts 138a einen Zwischenraum läßt, sich also weiter links befindet und nicht unter der abgefasten Schneide 6 4a liegt, wird die Portion 170b beim Schneiden durch die vorrückende Schneide 64a nach unten gedrückt, wobei die Gefahr eines Brechens entsteht, weil wegen der Versetzung des rechten Endes des Schafts 138a bezüglich der Schneide 64a keine Abstützung von unten direkt unter der Schneide vorhanden ist. Folglich ist es absolut wesentlich für das Abtrennen gleichförmiger Portionen 170a von den Säulen bzw. Klötzen 170, daß das rechte Ende des Schafts 138a stets direkt unter der Schneide 64a liegt.

Aus der nun folgenden Beschreibung, wie die verschiedenen aus einem bestimmten Schneidhub des Messers 64 stammenden Portionen 170b von unterhalb des Magazins 20 verlagert werden, wird die Funktion der verschiedenen Schiebereinheiten 138 deutlich. Während beim Schneid- bzw. Abtrennhub des Messers 64 die Schiebereinheiten 138 aufgrund der der Mitnehmerplatte 102 mitegeteilten Bewegung, genauer infolge der Wirkung der Rollen 114 gegen das Band 118 der aus den beiden Bändern 118 aufgebauten Mitnehmerrollenführungsschiene, zurückgezogen werden, wirken die Rollen 114 gegen das andere Band 118 und bewegen die einzelnen Schiebereinheiten 138

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in Richtung der Fördereinrichtung 154, wenn das Messer 64 aus der Stellung, in der es in Figur 7 zu sehen ist,zurück in die Stellung gebracht wird, in der es in Figur 6 zu sehen ist.

Wie in Figur 7 dargestellt, wirkt die rechte Kante des Schafts 138a, die ja direkt unter der Schneide 64a liegt, gegen die nun abgetrennte Fischportion 17Ob und schiebt sie nach rechts. Die in Figur 7 dargestellte spezielle Fischportion 170b ist nicht die erste von dem Block bzw. der Säule 170 abzuschneidende Fischportion, es ist aber wohl einsichtig, daß auch gegen die erste Portion (die sich nun auf der Fördereinrichtung 154 befindet) der Schaft 138a der betreffenden in Figur 7 zu sehenden Schiebereinheit 138 wirkt. Folglich wird die abgetrennte Portion 170b nach rechts geschoben. Es ist zu beachten, daß die Portion 170b vollständig von unterhalb des betreffenden in Figur 7 gezeigten Rohres 22 geschoben wird, so daß sie die Stellung der bereits versetzten Fischportion 170b einnimmt.

Die Schneid- und Schiebevorgänge wechseln ab, bis die gesamte Säule 170 in einzelne Portionen 170b zerlegt ist.

Es besteht keine Notwendigkeit, die Vorrichtung abzuschalten, wenn sich die Höhe der Säule 170 infolge des aufeinanderfolgenden Abschneidens von Portionen 170b vermindert, denn alles, was notwendig ist, besteht lediglich darin, daß eine neue gefrorene Säule bzw. ein neuer gefrorener Block 170 durch das obere Ende des Magazinrohrs 22 eingesetzt wird, wobei dieser dann einfach auf dem oberen Ende des durch das Abschneiden der Portionen 170b am unteren Ende kürzer werdenden Blocks aufliegt.

Für die Beschreibung wird der Bereich unter dem Magazin 20 als Schneid- oder Abtrennstation bezeichnet. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die abgetrennten Fischportionen 170b nach ihrem Abschneiden von den entsprechenden Säulen bzw. Blöcken 170 alle einheitlich orientiert sind.

In diesem Zusammenhang weist jedes Rohr 22 die bereits er-

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wähnten Schmalseiten 22a, 22b und die ebenfalls bereits erwähnten breiten Seiten 22c, 22d auf. Daher sind die einzelnen Fischportionen 170b bei ihrer Versetzung von unterhalb der einzelnen das Magazin 20 bildenden Rohre 22 alle in der gleichen Richtung orientiert, d.h. so, daß die längeren Abmessungen der einzelnen Portionen 170b alle parallel zueinander sind. Auch liegt jede Portion 170b bei ihrem Auftauchen von unterhalb des Magazins 20 wegen des seitlichen Abstands der einzelnen Rohre 22 zueinander im Abstand bezüglich einer benachbarten Portion 170b.

Während jede Portion 170b bei auf sie erfolgender Einwirkung der betreffenden Schiebereinheit 138 gegen die vorhergehende Portion 170b geschoben wird, besteht das Endresultat darin, daß die einzelnen Portionen 170b durch gegenseitige Einwirkung aufeinander auf die Fördereinrichtung vorgerückt werden. Dabei tritt keine Änderung der Orientierung der einzelnen Portionen 170b auf, und jede wird auf die Fördereinrichtung 154 so aufgebracht, wie sie das Magazin 20 verläßt.

Die aufeinanderfolgenden Fischportionen 170b berühren einander zwar bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sie auf die Fördereinrichtung 154 bewegt werden, die Fördereinrichtung 154 wird jedoch durch einen separaten Hydromotor 168 angetrieben, so daß die Geschwindigkeit der verschiedenen Drahtriemen 158, auf denen die einzelnen Portionen 170b angeordnet werden, veränderbar ist. Durch Erhöhung der Geschwindigkeit des Zeitgeberriemens 164 (durch die Tätigkeit des Hydromotors 168) läßt sich ein Abstand zwischen den Fischportionen 170b erreichen, so daß die Portionen 170b, wenn sie das vordere Ende der Fördereinrichtung erreichen, in einem geeigneten Abstand für die Weiterverarbeitung liegen. Das freie Ende der Fördereinrichtung 154 kann also als Verarbeitungsstation, im Gegensatz zu der früher erwähnten Schneidstation, betrachtet werden. In der Praxis jedoch gibt die Fördereinrichtung 154 die Portionen 170b auf eine weitere Fördereinrichtung ab,

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die den Anfang einer Anzahl von sogenannten Bandstraßen bilden.

Um die Beschreibung zu vereinfachen, kann angenommen werden, daß beim Vorrücken der verschiedenen Fischportionen auf den einzelnen Drahtriemen 156 der Fördereinrichtung die Grobmaschigkeit der Riemen 156 ein Panieren bzw. ein bloßes Braten der Fischportionen 170b gestattet. Es sei nochmals erwähnt, daß es wichtig ist zu erkennen, daß die einzelnen Portionen 170b, wenn sie das freie Ende der Fördereinrichtung 154 erreichen, alle einheitlich orientiert sind und daß dies mit der Vorrichtung 10 automatisch erreicht wird. Mit anderen Worten, unabhängig davon, ob eine weitere Verarbeitung der Portionen 170b am Ende der Fördereinrichtung 154 oder auf einem herkömmlichen Förderband geschieht, besteht der zu betonende Punkt darin, daß aufeinanderfolgende Portionen 170b so relativ zueinander angeordnet bzw. einheitlich orientiert sind, daß die Weiterverarbeitung durchgeführt werden kann. Folglich liegt auf der Hand, daß die Vorrichtung 10 zur Massenfertigung und Massenabpackung von Fischportionen geeignet ist. Dies wird praktisch ohne Verluste erreicht, insbesondere weil die Höhe des Tischaufbaus 42 mittels des Handrades 48 eingestellt werden kann, wobei dies sozusagen fliegend geschehen kann. Mittels der Erfindung läßt sich also ein sehr zufriedenstellendes Endprodukt erreichen, und dies in einfacher und wirtschaftlicher Weise.

Dr.K/Ug

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Claims

General Mills, Inc.
Mineapolis, Minnesota, USA

Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Portionen von einer Anzahl von Säulen aus gefrorenem Fisch oder dergleichen

Priorität: 31. Mai 1979 - USA - 043 978

PATENTANSPRÜCHE

\1. Verfahren zur Zertrennung von Säulen aus gefrorenem Fisch oder dergleichen in einzelne Portionen, gekennzeichnet durch das Anordnen einer Anzahl dieser Säulen in im wesentlichen paralleler gegenseitiger Beziehung an einer ersten Stelle, das aufeinanderfolgende Abtrennen von Portionen von den entsprechenden Enden der Säulen und das Bewegen der abgetrennten Portionen von der ersten Stelle an eine zweite Stelle unter Aufrechterhaltung der gegenseitigen Beziehung, in der die Portionen beim Abtrennen an der ersten Stelle orientiert sind.

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General Mills, Inc. PII/IIP 1001
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Säulen vertikal angeordnet und die abgetrennten Portionen horizontal von der ersten Stelle zur zweiten Stelle bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen in seitlichem Abstand angeordnet und die abgetrennten Portionen bei ihrer Bewegung von der ersten Stelle zur zweiten Stelle im gleichen Abstand

IQ angeordnet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß für die Säulen ein Querschnitt gewählt wird, der in der einen Richtung größer als in der anderen ist, daß das Abtrennen in Richtung der größeren Abii.es sang bewirkt wird und daß beim Bewegen der Portionen diese mit im wesentlichen parallelen größeren Abmessungen bewegt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiger Querschnitt gewählt wird, daß der Abtrennvorgang an einer Schmalseite der Säulen begonnen und zur anderen Schmalseite geführt wird, so daß die sich ergebenden abgetrennten Portionen rechteckig sind, und daß beim Bewegen der Portionen diese so vorgerückt werden, daß eine Schmalseite der anderen vorangeht, wobei die vorne liegende Schmalseite jeder Portion der Schmalseite entspricht, an der der Abtrennvorgang begonnen wurde.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Säulen in einer ersten Horizontalebene gehalten werden und daß das Abtrennen in einer darüberliegenden, zweiten Horizontalebene durchgeführt wird.

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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen mit einem in der zweiten Horizontalebene beweglichen flachen Messer durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß für die zweite Horizontalebene eine feste Höhenlage gewählt wird und daß zur Einstellung der Dicke der abgetrennten Portionen die erste Ebene vertikal justiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Säulen ein rechteckiger Querschnitt mit zwei gegenüber den beiden anderen Seiten schmaleren Seiten gewählt wird und daß das Abtrennen der Portionen an einer Schmalseite der Säulen begonnen wird, indem die Schneide des Messers gegen diese Schmalseite der Säulen vorgerückt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer unter Parallelhaltung der Schneide zu den Schmalseiten schräg vorgerückt wird.
11. Vorrichtung zum Zertrennen von Säulen aus gefrorenem Fisch oder dergleichen in identische Portionen, gekennzeichnet durch ein Magazin (20) zur Aufnahme einer Anzahl der Säulen in im wesentlichen paralleler Beziehung zueinander, eine Einrichtung zur Schaffung einer Fläche, an der das eine Ende der Säulen anliegt, wobei die Fläche im Abstand vom Magazin liegt, ein langgestrecktes Messer (64) mit einer Schneide (64a), und eine Einrichtung zum Vorschieben des Messers in einer im wesentlichen zu der Fläche parallelen Ebene zur gleichzeitigen Abtrennung jeweils einer Portion (170b) von dem einen Ende der Säulen.

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General Mills, Inc. EH/HP 1001
12. Vorrichtung nach Anpsruch 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einjustierung der die Fläche schaffenden Einrichtung bezüglich des Magazins (20) zur Bestimmung der Dicke der Portionen (170b).
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (20) eine Anzahl vertikaler Rohre (22) enthält, daß die die Fläche schaffende Einrichtung einen die Fläche im v/esentlichen in einer horizontalen Ebene schaffenden Tischaufbau (42) enthält, daß die Ebene, in der das Messer (64) vorgerückt wird, eine horizontale Ebene ist, die über der horizontalen Ebene liegt, in der die Fläche liegt, und daß die Ebene, in der das Messer vorgerückt wird, unmittelbar unter den unteren Enden der Rohre liegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Säulen auf der horizontalen Fläche aufruhen und daß das Messer (6 4) eine einzige Schneide (64a) aufweist, welche Ln einer Richtung, jeweils eine Portion (170b) von den Säulen abtrennend, vorgerückt wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine gegen die abgetrennten Portionen (170b) diese von unterhalb der Rohre (22) entfernend wirkende Einrichtung.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g ε k e η η zeichnet, daß die entfernende Einrichtung mit der Messervorschubeinrichtung synchronisiert ist und daß die entfernende Einrichtung von unterhalb der Rohre (22) zurückgezogen wird, wenn das Messer (64) zum Abtrennen der Portionen (170b) unter die Rohre vorgerückt wird.

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General Mills, Inc. Pi'/HP 1001
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Kesser (64) unter einem spitzen Winkel bezüglich der Rohre (22) vorgeschoben und zurückgezogen wird, und daß die entfernende Einrichtung senkrecht zu den Rohren zurückgezogen und vorgeschoben wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeii

trägt.

zeichnet , daß der spitze Winkel ungefähr 30° be-
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (154), welche die abgetrennten Portionen (170b) von der entfernenden Einrichtung erhält.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (22) mit seitlichem Abstand liegen und daß eine Einrichtung auf der Messervorschubeinrichtung zum Festklemmen des Messers an in seitlichem Abstand liegenden Stellen zv/ischen den Rohren vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung zwei Klemmstäbe (144, 146) an jedem der mit seitlichem Abstand liegenden Stellen umfaßt, wobei jeweils ein Stab jedes Paares über dem Messer (64) und der andere Stab jedes Paares unter dem Messer liegt.
22. Vorrichtung zur Zertrennung von Säulen aus gefrorenem

Fisch oder dergleichen in einzelne Portionen, gekennzeichnet durch ein Magazin (20) mit einer Anzahl von in Querrichtung ausgerichteten und mit seitlichem Abstand liegenden vertikalen Rohren (22), einen unter den Rohren liegenden Tischaufbau (42) mit mehreren Auflage-

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tischen (62), wobei für jedes Rohr ein Auflagetisch vorgesehen ist, Schiebereinheiten (138), von denen jeder Auflagetisch eine in einer zu den Rohren senkrechten Bahn führt und von denen jede einen vergleichsweise flachen Schaft (138a) aufweist, welcher in eine Stellung unter dem zugeordneten Rohr das untere Ende einer gefrorenen Säule abstützend bewegbar ist, ein langgestrecktes flaches Messer (64) mit einer abgefasten Schneide (6 4a) , eine Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Messers dicht angrenzend an den unteren Enden der Rohre derart, daß gleichzeitig Portionen von den Säulen abgetrennt werden, und eine Einrichtung zum Zurückziehen der Schiebereinheiten beim Vorschiebendes Messers und zum Vorschiebender Schiebereinheiten beim Zurückziehen des Messers, wodurch beim Abtrennen der einzelnen Portionen das Zurückziehen der Schiebereinheiten mit ihren Schäften gestattet, daß die einzelnen Portionen beim Abtrennen durch das Messer α regen ihren darunterliegenden Auflagetisch gedrückt werden, so daß beim Vorschiebender Schiebereinheiten nach dem Abtrennen der einzelnen Portionen diese mit ihren Schäften jeweils gegen die Portion wirken, die vor ihrer Abtrennung durch diese abgestützt wurden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (154) zur Aufnahme der abgetrennten Portionen (17Ob) in der gleichen gegenseitigen Beziehung, wie sie von den betreffenden Säulen abgetrennt worden sind, und zur Weiterleitung der abgetrennten Portionen in derselben Stellung zu einer vom Magazin (20) entfernten Station.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung (154) eine Anzahl von Endlosriemen (156) aufweist, wobei für jedes Rohr

(22) ein Riemen vorhanden ist, und daß eine Einrichtung zur Bewegung der Riemen mit einer Geschwindigkeit vorgesehen ist,

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General Mills, Inc. FII/HP 1001

die ausreicht, die einzelnen abgetrennten Portionen (170b), wie sie aufeinanderfolgend durch die Schiebereinheiten (138) auf die Riemen geschoben werden, räumlich zu trennen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur vertikalen Justierung des Tischaufbaus (42) derart, daß der Zwischenraum zwischen Auflagetischen (62) und unteren Enden der Rohre (22) verändert wird.
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26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Schiebereinheiten (138) ein vertikal ausgerichtetes Büchsenlager (138c) aufweist, und daß die Einrichtung zum Zurückziehen und Vorschieben der Schiebereinheiten eine Anzahl von Schieberstiften (122) aufweist, die eine vertikale Justierung des Tischaufbaus (42) gestattend in den Büchsenlagern vertikal beweglich sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η -

zeichnet, daß das Messer (64) und die Schäfte (138a) im wesentlichen gleiche Dicke haben.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Einstellung der relativen Lage der Schäfte (138a) bezüglich des Messers (64) derart, daß die Schäfte jeweils mit dem einen ihrer Enden in vertikale Ausrichtung unter die Schneide (64a) gelangen.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeich-η e t durch eine Einrichtung, welche einen Finger (140) aufweist, der die Schneide (64a)nach ihren Abtrennen der Portionen von den Säulen unterfängt, wobei der Finger eine Versetzung des unteren Endes der Säulen in der Richtung, in der das Messer (64) vorrückt, verhindert.

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General Mills, Inc. P4/4P 1001
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine auf der Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des Messers (64) angebrachte Einrichtung zur Verhinderung eines Durchbiegens des Messers, wobei diese Einrichtung zwischen den in seitlichem Abstand liegenden Rohren (22) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Durchbiegung verhindernde Einrichtung an jeder der in seitlichem Abstand liegenden Stellen ein Paar von Klemmstäben (144, 146) 'aufweist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmstäbe (144, 146) über ent- gegengesetzte Seiten des Messers (64) vorstehen und daß eine Einrichtung zur Befestigung der vorstehenden Enden in fester Lage bezüglich des Magazins (20) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung zum Zertrennen von Säulen aus gefrorenem Fisch oder dergleichen in einzelne Portionen, gekennzeichnet durch einen Rahmen (12) , ein auf dem Rahmen fest angebrachtes Magazin (20), welches eine Anzahl von in Querrichtung ausgerichteten vertikalen Rohren (22) enthalt, ein langgestrecktes Messer (64) mit abgefaster Schneide (64a), einen ersten Messerträger (70a) sowie einen zweiten Messerträger (70b), ein erstes Paar von schräg am Rahmen im Bereich des einen Endes desselben im Abstand voneinander angebrachten Stäben (78a, 78a) zur Führung des ersten Messerträgers in einem spitzen Winkel bezüglich des Magazins, ein zweites Paar von schräg am Rahmen im Bereich des anderen Endes desselben im Abstand voneinander angebrachten Stäben (78b, 78b) zur Führung des zweiten

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Messerträgers im gleichen spitzen Winkel bezüglich des Magazins, wobei das Messer an seinen Enden so an den beiden Messerträgern angebracht ist, daß seine Schneide im wesentlichen parallel zum Magazin verläuft, eine Antriebseinrichtung zur Bewegung der beiden Messerträger vor und zurück längs der beiden Paare von Stäben zum Vorschieben des Messers unter dem spitzen Winkel der beiden Paare von Stäben unter Einhaltung einer zum Magazin parallelen Lage der Schneide, einen vom Rahmen gehaltenen Tischaufbau (42), welcher einen Basistisch (44) und eine Anzahl von auf der Oberseite des Basistisches angebrachten langgestreckten Kunststoffblöcken (62) aufweist, wobei für jedes Rohr jeweils ein Block vorgesehen ist und jeder Block eine senkrecht zum Magazin verlaufende Nut (62b) aufweist, welche durch ein Paar von nach innen gekehrten Flanschen (62c) gebildet ist, jeweils eine durch jeweils eine Nut geführte Schiebereinheit (138), welche einen flachen Schaft (138a), der in eine Stellung unter das ihm zugeordnete Rohr verschiebbar ist, und ein nach oben ragendes Büchsenlager (138c) aufweist, zwei am Rahmen im Bereich der Enden des Magazins angeordnete und senkrecht zum Magazin verlaufende Stäbe (12a, 12b), eine U-förmige Mitnehmerplatte (102), welche geradlinig längs der senkrecht ausgerichteten beiden Stäbe bewegbar ist, wobei die Mitnehmerplatte ein sich über ihr offenes Ende erstreckendes Quer- teil (120) aufweist, einen Schieberstift (122) für jede Schiebereinheit, der sich von dem Querteil nach unten in das nach oben ragende Büchsenlager der zugehörigen Schiebereinheit erstreckt, um den einzelnen Schiebereinheiten eine geradlinige Bewegung zu erteilen, ein Paar an der Unterseite des geschlossenen Endes der U-förmigen Mitnehmerplatte befestigter paralleler Mitnehmerbänder (118), einen an den beiden Messerträgern befestigten U-förmigen Mitnehmerrollenträger (112), wenigstens eine vom geschlossenen Ende des U-förmigen Mitnehmerrollenträgers nach oben zwischen die Mitnehmerbänder ragende Rolle (14) derart, daß sich die

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Mitnehmerplatte senkrecht zum Magazin bewegt, auch wenn sich die Messerträger in einem Winkel zum Magazin bewegen, wodurch bei durch die Antriebseinrichtung bewirkter Vorwärtsbewegung des Messer für den Abschneidvorgang die Schiebereinheiten über die Mitnehmerplatte zurückgezogen werden und bei Bewegung der Messerträger in umgekehrter Richtung die Schiebereinheiten über die Mitnehmerplatte vorgeschoben v/erden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine auf dem Rahmen (12) befindliche Einrichtung zur vertikalen Justierung des Basistisches (44) für eine Veränderung der Dicke der abzuschneidenden Portionen (170b).
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß die Justiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche geneigte Hüten (38) unter gegenüberliegenden Seiten des Bas istisches (44) und Gleitblöcke (34a) mit in den geneigten Nuten den Basistisch anhebend oder absenkend beweglichen Mitnehmerbändern (36) aufweist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß jede geneigte Nut (38) einen oberen Mittelteil und nach unten geneigte, sich vom oberen Teil in entgegengesetzte Richtungen erstreckende Abschnitte aufweist, wobei jedem nach unten geneigten Abschnitt ein Mitnehmerblock (28) zugeordnet ist, und daß zwei am Rahmen (12) drehbare Wellen (30) vorgesehen sind, die entgegengesetztgängige Gewindeabschnitte aufweisen, welche mit den Mitnehmerblöcken zusammenwirken, so daß bei Drehung der Wellen in der einen Richtung die Mitnehmerblöcke den Basistisch (44) absenkend zusammenfahren und bei Drehung der Welle in der anderen Richtung den Basistisch anhebend auseinanderfahren.

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37. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine zwischen den beiden Messerträgern (70a, 7Ob) vorgesehene Einrichtung zum Festklemmen des Messers (64) an im Abstand längs des Messers liegenden Stellen zur Verinderung einer Durchbiegung des Messers bezüglich des Magazins (20).
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung zwischen zwei angrenzenden Rohren (22) des Magazins (20) jeweils ein Paar von Stäben (144, 146) aufweist, wobei der eine Stab jedes Paares an der Oberseite des Messers (6 4) und der andere Stab jedes Paares an der Unterseite des Messers angreift, wobei angrenzende Rohre in einem seitlichen Abstand liegen, der mindestens so groß wie die Breite der Stäbe ist.

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