DE2312107B2 - Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch - Google Patents
Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder FleischInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck
oder Fleisch, zum Zerkleinern in quaderförmige Stücke oder Scheiben oder Streifen oder Würfel, mit einem
Sammelfülltrichter, einer unterhalb des Austrittsendes des Sahimelfülltriöhters angeordneten Vorkammer, in
weicher ein in deren Längsrichtung hin und her bewegbarer Schieber geführt ist, ferner einem nach der Vorkammer
zn offenen und zu dieser quer verlaufenden Schneidhllllkasten sowie mit mindestens einem bewegli
eben Messer.
Es ist bekannt, daß in Schlachthöfen, großen Flei-
§ehereibetrieben u.dgl. große Mengen von großstückigen
weichen Lebensmitteln, nämlich insbesondere Speck oder Fleisch, anfallen, die zerkleinert werden
müssen. Dabei wird angestrebt, daß die zerkleinerten
TeBe im Endergebnis möglichst gleichmäßig gestaltet
ro sind, und zwar in Form von Weinen gleichmäßigen
rechteckigen Würfeln oder in Form von gleichmäßigen Streifen oder Scheiben. Solche Endprodukte konnte
man bisher nicht erhalten, weil man gezwungen war, die anfallenden großstückigen Lebensmittelteile, beispielsweise
große Speckseiten, von Hand vorzuzerkleinern.
um dann diese vorzerkleinerten Stücke einer Zerkleinerungsmaschine aufzugeben. Dieses Vorzerkleinern
erfolgt aber naturgemäß sehr unregelmäßig, so daß letztlich auch im Endzerkleinerungsvorgang keine
gleichmäßigen Würfel, Streifen oder Scheiben erhatten
werden konnten. Hinzu kommt als weiteres Probelm. daß weiche Lebensmittel der vorerläuterten Art verhältnismäßig
druckempfindlich sind, d. h„ um ein qualitätsmäßig
gutes zerkleinertes Endprodukt zu erhalten.
dürfen diese Lebensmittel nicht sehr stark gepreßt oder gequetscht werden.
Um diesen vorerläuterten Übelständen abzuhelfen, wurde von dem gleichen Erfinder eine zu Anfang erläuterte
Schneidvorrichtung (nicht vorveröffentlichte DT-OS 21 56 631) entwickelt, die nach umfangreichen
praktischen Versuchen zu urteilen einen guten Erfolg verspricht. Diese Schneidvorrichtung, in welcher bei
de»· vorliegenden Erfindung ausgegangen wird, ist jedoch vornehmlich für den Einsatz in Großbetrieben
vorgesehen, in welchen große Mengen von zu verarbeitenden großstückigen Lebensmittel anfallen, so daß ein
gewisser Raum- und Bauaufwand in Kauf genommen werden kann, der sich vor allem aus der Bewegung des
Messers in einer vertikalen Ebene ergibt. Er wird hierbei nämlich jeweils ein Teil des großen Lebensmittelstückes
mit Hilfe eines Schiebers in einen SchneidfüHkasten gedrückt und sodann das Messer in vertikaler
Richtung so bewegt, daß das in dem SchneidfüHkasten befindliche Lebensmittelteil von dem übrigen abgetrennt
wird.
Bei einer anderen, ebenfalls auf den gleichen Erfinder zurückgehenden Schneidvorrichtung (nur als älteres
Recht zu wertende DT-OS 21 36 130) ist ein motorisch angetriebenes Kreismesser vorgesehen, welches
in waagerechter Ebene durch einen Schlitz im Bereich zwischen dem Sammelfülltrichter und dem Füllkasten
einschiebbar ist, so daß die Lebensmittelstücke, die bei zurückgeschobenem Kreismesser von dem Sammelfülltrichter
in den Füllkasten gelangen, auf ihrer Oberseite durchgetrennt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, bei welcher einmal die
Verschiebebewegung des beweglichen Messers vermiden werden kann und bei welcher das bewegliche Messer
seihen Durchtrittsschlitz ständig verschließt
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Länge des Austrittsendes des
Sammelfülltrichters etwa der Breite des Schneidfüllkastens entspricht und daß das bewegliche Messer in ho-
rizontaler Ebene im Niveau des Austrittsendes des SammelfülUrichters und an der nach dem Schneidfüllkasten
zu liegenden Breitseite dieses Austrittsendes in feststehenden Lagern angeordnet ist. Auf diese Weise
ergibt sich der Vortefl eines geringeren Raum- und Bauaufwandes, weil ein besonderer Antriebsmechanismus
für die Versduebebewegung und der hierzu erforderiiche
Raumbedarf vermieden werden Können. @wch die Anordnung des beweglichen Me sers in feststehenden
Lagern wird ferner erreicht, daß kein Schlitz am FüOkasten mehr vorhanden ist, durch den das Messer
hindurcbtreten muß und der zeitweilig offen ist vielmehr kann das bewegliche Messer seinen Durchüittsschlitz
selbst ständig verschließen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erzielt daß der SammelfüUtrichter oberhalb
mindestens ones Tales des Messers zurückspringt bzw.
verlängert ist und daß das Messer von oben mindestens teilweise mit einer Abdeckung versehen ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Messer als motorisch angetriebenes Kreismesser ausgebildet ist
Eine andere besonders einfache und raumsparende Konstruktion ergibt sich dadurch, daß das Messer in
Draufsicht gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildet und in einer quer zu dem Sammelfülltrichter verlaufenden
Führung hin und her verschieblich gehalten ist und daß an dem Messer ein motorisch angetriebener
Kurbeltrieb angreift
Eine weitere vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung wird dadurch geschaffen, daß der Schneidfüllkasten
von einem im Querschnitt gesehen L-förmigen Bauteil mit einem unteren waagerechten und einem von de,
Vorkammer abliegenden vertikalen Schenkel gebildet ist und daß die Oberseite des Schneidfüllkastens von
dem Kreismesser vollständig abgedeckt ist
Bei Verwendung eines im wesentlichen rechteckigen hin und her beweglichen Messers empfiehlt sich eine
konstruktive Ausgestaltung in der Weise, daß der Schneidfüllkasten von einem im Querschnitt gesehen
U-förmigen Bauteil mit einem unteren sowie einem oberen waagerechten Schenkel und einem von der
Vorkammer abliegenden vertikalen Steg gebildet ist und daß das Messer im Anschluß an die vorkammerseitige
Kante des oberen waagerechten Schenkels angeor net ist
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
im Schema dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Schneidvorrichtung gemäß Schnittlinie I-I in Fig.2, wobei sich
der Schieber in Endstellung befindet
F i g. 2 einen Horizontalschnitt hierzu gemäß Schnittlinie U-Il in F i g. 1 und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entsprechend Schnittlinie 11-11 in F i g. I durch eine andere Schneidvorrichtung,
wobei statt eines Kreismessers ein rechteckiges hin und her bewegbares Messer vorgesehen
ist.
Die Schneidvorrichtung gemäß dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist ein kastenartiges
Gehäuse 1 auf, welches im Bereich der oberen waagerechten Wand bzw. des Deckels mit einer
rechteckigen Öffnung versehen ist in welche ein Sammelfülltrichter 2 derart eingesetzt und fest angebracht
ist, daß er mit dem unteren Ende in den Gehäuseraum hineinragt Unterhalb des Austrittsendes 2a des SammelfüUtrichters
befindet sich feine Vorkammer 3, die im Querschnitt zu F i g. 1 gesehen etwa U-förmig ausgebildet
ist und nach oben hin zu dem Sammelfülltrichter öffnet. Die Breite der Vorkammer entspricht der Breite
des Sammelfülltrichters 2, so daß sie in einfacher Weise durch Verlängerung des nachfolgend erläuterten
Schenkels Tb in F i g. 1 nach rechts hin bis zur Gehäusewand
sowie durch Verlängerung der beiden parallel zur Bildebene gemäß F i g. 1 verlaufende Seitenwände
des SammelfiUltrichters 2 nach unten hin bis zu diesem
Schenkel Tb gebildet wird. In dieser Vorkammer 3 ist
ein in ihrer Längsrichtung hin und her bewegbarer Schieber 4 vorgesehen, der einmal durch die vorerwähnten
Seitenwände und zum anderen durch Auflage auf dem verlängerten Schenkel Tb geführt ist An dem
ίο Kopf des Schiebers hinter dessen Stirnplatte Ab greift
im Gelenk 5a eine Schubstange 5 an, an deren rechten Ende ein nicht gezeichneter Kolben als Teil einer hydraulischen
Betätigungsvorrichtung 6 sitzt An die Oberkante der Stirnplatte 46 schließt sich eine waagerecht
verlaufende Platte 4a an, die dazu dient das Austrittsende 2a des SammelfüUtrichters 2 während der
Verschiebebewegung des Schiebers 4 bis in die Endlage gemäß Fig. 1 abzuschließen, um zu verhindern, daß
Lebensmittelstücke nach unten hinter den Kopf des
An die Vorkammer 3· schließt sich gemäß F i g. 1 und
2 nach links ein Schneidfüllkasten 7 an, der nach der Vorkammer zu offen ist und quer zu dieser verläuft.
Der Schneidfüllkasten 7 wird von einem im Querschnitt gesehen L-förmigen Bauteil gebildet welches einen unteren
waagerechten und bis über die Vorkammer hinaus verlängerten Schenkel Tb sowie einen von der Vorkammer
3 abliegenden vertikalen Schenkel 7a aufweist. In dem Schneidfüllkasten 7 befindet sich ein Vorschub-
jo stempel 8, der in Richtung des Pfeiles 8c hin und her
verschoben werden kann, und zwar von der in F i g. 2 eingezeichneten Anfangsstellung bis in die strichpunktiert
eingezeichnete Endstellung 8b. Der Verschiebehub zwischen diesen beiden Endstellungen ist zweckmäßigerweise
größer gewählt als die Breite der Vorkammer 3. Die Betätigung des Vorschubstempels 8 erfolgt
zweckmäßigerweise über eine Schubstange 8a mit Hilfe einer nicht gezeichneten hydraulischen Vorrichtung,
die der hydraulischen Vorrichtung 6 entspricht jedoch auf größeren Hub ausgelegt ist. An das eine Ende des
Schneidfüllkasten 5 7 schließt sich ein Kanal 9 an, durch
den die Lebensmittelstücke mittels des Vorschubstempels 8 ausgestoßen und gegebenenfalls einer nicht gezeichneten
weiteren Zerkleinerungsvorrichtung züge·
4!ί führt werden können, die in an sich bekannter Weise zum weiteren Zerschneiden in Scheiben, Streifen oder
Würfel dient.
Es ist ferner ein bewegliches Messer 11 vorgesehen,
welches in horizontaler Ebene etwa im Niveau des Austrittsendes 2a des Sammelfülltrichters 2 und an der
nach dem Schneidfüllkasten 7 zu liegenden Breitseite dieses Austrittsendes angeordnet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 und 2 ist das Messer als motorisch angetriebenes, um eine in feststehenden Lagern
gehaltene vertikale Achse Wb drehendes Kreismesser ausgebildet. Das Kreismesser 11 wird von einem Elektromotor
14 über ein Winkel-Untersetzungsgetriebe 13 angetrieben. Wie F i g. 1 verdeutlicht, ist der Sammelfüll'richter
2 oberhalb mindestens eines Teils des Mes-
<>o sers 11 zurückspringend bzw. nach links verlängert ausgebildet,
so daß das jeweilige Messerteil Ua mindestens teilweise von einer feststehenden Abdeckung 12
überdeckt ist. Diese Abdeckung kann statt in der Ausbildung gemäß F i g. 1 auch flach ausgebildet werden,
6S so daß das große im Bereich des unteren Teils des Sammelfülltrichters
befindliche Lebensmittelteil, von welchem jeweils das nach unten in dem Bereich der Vorkammer
3 herausragende Teil abgeschnitten wird, wäh-
107
rend des Schneidvorganges oberhalb des Messerteils Ha und der Abdeckung ausweichen kann. Es ist nun in
diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung, daß die lichte Weite bzw, die durch Pfeil 2d eingezeichnete
Länge des Austrittsendes 2a des Sammelf ülltrich- s ters 2 etwa der Breite 7ddes Schneidfüll kastens 7 entspricht,
so, daß das abgeschnittene Lebensmittelteil gerade von dem Schneidfüllkasten 7 aufgenommen werden
kann.
Die Wirkungsweise der oben erläuterten Schneid- ίο
Vorrichtung ist im wesentlichen folgende. Zur Inbetriebnahme wird der Schieber 4 in seine rechte Endsteliung
gebracht Es können nun große Lebensmittelstükke in den Sammelfülltrichter eingeworfen werden, die
dann unter entsprechender Schwenkbewegung der Andrückorgane 15,16 nach unten durch das Austrittsende
2a in die Vorkammer 3 mit jedem Abschneidevorgang nacheinander gedrückt werden können. Das Kreismesser
11 wird in Umlauf gebracht und der Schieber 4 in
die linke in F i g. 1 gezeichnete Endstellung geschoben, wodurch das Kreismesser ein quaderförmiges Stück
abschneidet welches gerade von dem Schneidfüllkasten 7 aufgenommen wird. Während der Schieber in
der einen Endstellung, nämlich der Anfangsstellung das Austrittsende 2a des Sammelfülltrichters 2 freigibt,
wird das Austrittsende im Maße des Vorschiebens des Schiebers durch die Platte 4a verschlossen. Außerdem
bildet nun die Stirnplatte Ab des Schiebers gemäß F i g. 1 die eine Seitenwand des Schneidfüllkastens 7,
der weiterhin von oben durch das Kreismesser 11 vollständig
abgedeckt ist In dieser Stellung kann nun der Vorschubstempel 8 betätigt werden, der das abgeschnttene
Lebensmittelstück wie oben beschrieben ausstößt Der Verschiebehub des Vorschubstempels 8 ist
etwas größer gewählt als die Breite der Vorkammer 3,
damit das abgeschnittene, in den Schneidfüllkasten 7 eingeschobene Lebensmittelstück Gelegenheit hat, sich
an den Quaderenden etwas auszudehnen. Dänach werden Vorschubstempel 8 und Schieber 4 wieder in die
Anfangsstellungen zurückgeführt, so daß sich der Vorgang
wiederholen kann. ■■-:■_■.■;! ;
F i g. 3 zeigt im Schema ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Schneidvorrichtung^ wobei die Teile, die der
F i g. 1 und 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Statt des Kreismessers 11 ist hier
ein Messer 18 vorgesehen, welches in Draufsicht gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildet und in
einer quer zu dem Sammelfülltrichter 2 verlaufenden Führung hin und her verschieblich gehalten ist. Zur besseren
Führung kann im Bereich des einen Endes des Messers ein Längsschlitz 186 vorgesehen sein, in welchen
ein feststehender Zapfen 19 eingreift Nach dem anderen Messerende zu ist ein weiterer Längsschlitz
18c in Längsrichtung verlaufend angeordnet, in welchen ein Zapfen 20 eines Kurbeltriebes 21, 22, 23 eingreift,
wobei der Hebelarm 21 um ein Gelenk 26 schwenkbar gehalten ist Der Kurbeltrieb wird mittels
eines Elektromotors 25 aber ein Untersetzungsgetriebe 24 angetrieben. Die Messerschneide 18a vollführt also
bei diesem Ausführungsbeispiel eine lineare hin und her gehende Bewegung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
der Schneidfüllkasten 7 von einem im Querschnitt gesehen U-förmigen Bauteil mit einem unteren sowie einem
oberen waagerechten Schenkel Tb bzw. 7c und einem von der Vorkammer 3 abliegenden vertikalen Steg 7ί
gebildet. Das Messer 18 wird dabei zweckmäßig im Anschluß an die vorkammerseitige Kante des oberer
waagerechten Schenkels 7c angeordnet
Claims (6)
- Patentansprüche:-\. I. Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch, zum Zerkleinern in quaderförmig« Stöcke oder Scheiben oder Streifen oder Würfel, mit einem Sammelfülltrichter, einer unterhalb des Austrittsendes des Sammelfullirichters angeordneten Vorkammer, in weicher ein in deren Längsrichtung hin und her bewegbarer Schieber geführt ist, femer einem nach der Vorkammer zu offenen und zu dieser quer verlaufenden SchneidfüHkasten sowie mit mindestens einem beweglichen Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (2dJ des Austrittsendes (2a) des SanunelfüHtrichters (2) etwa der Breite (7d) des SchneidfüUkastens (7) entspricht und daß das bewegliche Messer (11; 18) in horizontaler Ebene im Niveau des Austrittsendes (2a) des Sammelfülltrichters (2) und an der nach dem Schneidfüllkasten (7) zu liegenden Breitseite dieses Austrittsendes in feststehenden Lagern angeordnet ist
- 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelfülltrichter (2) oberhalb mindestens eines Teiles des Messers (II; 18) zurückspringt bzw. verlängert ist und daß das Messer von oben mindestens teilweise mit einer Abdeckung (12) versehen ist
- 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (11) als motorisch angetriebenes Kreismesser ausgebildet ist.
- 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Messer (18) in Draufsicht gesehen im wesentlichen rechteckig ausgebildet und in einer quer zu dem Sammelfülltrichter (2) verlaufenden Führung hin und her verschieblich gehalten ist und daß an dem Messer sin motorisch angetriebener Kurbeitrieb (20 bis 25) angreift.
- 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der SchneidfüHkasten (7) von einem im Querschnitt gesehen L-förmigen Bauteil mit einem unteren waagerechten {7b) und einem von der Vorkammer (3) albliegenden vertikalen (7a) Schenkel gebildet ist und daß die Oberseite des Schneidfüllkastens von dem Kreismesser (U) vollständig abgedeckt ist.
- 6. Schneidvorrichtung tiach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der SchneidfüHkasten (7) von einem im Querschnitt gesehen U-förmigen Bauteil mit einem unteren (7b) sowie einem oberen (7c) waagerechten Schenkel und einem von der Vorkammer (3) abliegenden vertikalen Steg (7a) gebildet ist und daß das Messer (18) im Anschluß an die vorkammerseitige Kante des oberen waagerechten Schenkels (7c) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732312107 DE2312107B2 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19732312107 DE2312107B2 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch |
Publications (2)
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DE2312107B2 true DE2312107B2 (de) | 1975-09-18 |
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ID=5874477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732312107 Granted DE2312107B2 (de) | 1973-03-10 | 1973-03-10 | Schneidvorrichtung für großstückige weiche Lebensmittel, wie Speck oder Fleisch |
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DE10225553A1 (de) * | 2002-06-10 | 2004-05-19 | Reifenhäuser, Uwe, Dipl.-Ing. | Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben, Streifen oder Würfel |
FR2805487B1 (fr) * | 2000-02-24 | 2002-06-21 | Michel Emsens | Machine pour le decoupage en morceaux calibres d'un produit alimentaire notamment du type poitrine de porc |
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1973
- 1973-03-10 DE DE19732312107 patent/DE2312107B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2312107A1 (de) | 1974-09-19 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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