DE393180C - Kurbelgetriebe - Google Patents

Description

• Kurbelgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelgetriebe mit- veränderlichem Hub.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes veranschaulicht: Abb. i zeigt in Seitenansicht teilweise geschnitten eine Ausführungsform der Antriebskurbel.
• Abb.2 .ist eine Vorderansicht der Kurbel nach A.bb. i.
• Abb:3 veranschaulicht in Vorderansicht den Bewegungsvorgang der Kurbel in einer Geradführung.
• Die Kurbel nach Abb. i und 2 besteht aus einem im Bock a befestigten Lagerzapfen b, auf welchem die Antriebsscheibe c lose drehbar lagert. Im Zapfen b lagert exzentrisch die Welle d, welche vermittels des Hebels e gedreht werden kann. In der geschlossenen Vorderseite :der Antriebsscheibe c ist radial zur Drehachse ein Schlitz f als Kurbelführung vorgesehen, in welchem der Kurbelschlitten g mit .Kurbelzapfen h hin und her gleiten kann. Der Stellzapfen i der Welle d ist mit dem Kurbelschlitten g durch die Stange k ;gelenkig verbunden, von gleicher Länge wie das Kurbelstück, so daB Stellzapfen i und Kurbelzapfen h zugleich zentrisch zur Antriebsscheibe c gestellt werden können. Durch Drehen des Hebels e kann: die Welle d gedieht und der Zapfend dadurch von und zur Mitte des Lagerbolzens b verstellt werden, D ,a der Stehzapfen i mit dem Kurbelschlitten. g durch die Stange k. gelenkig verbunden ist, so wird durch Verstellen des Zapfens i der Kurbelschlitten g mit Kurbelzapfen h in -,der Führung f verschoben. Abb. 3 zeigt an einer Riemenscheibe c die radial zum Drehpunkt gerichtete Geradführung f in 24 Teildrehungen. Es ist ersichtlich, daß einerseits durch Drehen derselben, andererseits durch gelenkiges Festhalten am exzentrisch gestellten Zapfen i von Stellung zu Stellung .ein Gleiten des Schlittens g in der Führung f erfolg muß, wobei der Zapfen h bei einer halben Umdrehung der Rienvenschelbe einen vollständigen Kreis beschrieben hat, welcher Vorgang sich bei einer ganzen Umdrehung dien Scheibe noch einmal wiederholt.
• Die in der Geradführung währeiid des Drehrens gleitende Kurbel h beschreibt also zwei Kreise und vollführt somit zwei Hübe, die während des Umlaufens vergrößert und. verkleinert werden können.
• Das angeführte Ausführungsbeispiel kann vielseitig ausgestaltet werden. Es kann beispielsweise der Stellzapfen i in einer Geradführung von und zum Drehpunkt der umlaufenden Kurbelführung verstellt werden, umgekehrt kann der, wie gezeigt, in einer Geraden gleitende Zapfen h auch durch Lenker im Bogen geführt werden. An Stelle der unmittelbar übertragenden Stange k können auch Übertragungsmittel verwendet werden, welche übersetzend wirken. Das Antriebsrad kann in seinem Umfang gelagert sein, wodurch das Verstellen des Zapfens i vorteilhaft auf breiter Basis erfolgen kann.

Claims (2)

1. PATEN T-ANSPRÜCFIE: i. Kurbelgetriebe mit veränderlichem Hub, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen an dem drehbaren Teil beweglich angeordnet ist und von einem Lenker, der an einem festen Zapfen angelenkt ist, eine zusätzliche Bewegung erhält, wobei der feste Zapfen einstellbar ist.
2. 2. Kurbelgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung durch Exzenter erfolgt.