DE481429C - Vorrichtung zum Regeln des Antriebes des Tabakstrang-Formbandes bei Zigarettenstopfmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Antriebes des Tabakstrang-Formbandes bei Zigarettenstopfmaschinen

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DE481429C
DE481429C DEU9513D DEU0009513D DE481429C DE 481429 C DE481429 C DE 481429C DE U9513 D DEU9513 D DE U9513D DE U0009513 D DEU0009513 D DE U0009513D DE 481429 C DE481429 C DE 481429C
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DE
Germany
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tobacco rod
bevel gear
forming belt
lever
drive
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Expired
Application number
DEU9513D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines
    • A24C5/04Cigarette-filling machines with continuous rod

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Antriebes des Tabakstrang-Formbandes bei Zigarettenstopfmaschinen Die Zigarettenhülsen, welche bei der Stopfmaschine Verwendung finden, werden bekanntlich auf verschiedenen Hülsenmaschinen biergestellt. Infolgedessen kommt es vor, daß die bei einer einzigen Stopfmaschine zur Verwendung gelangenden Zigarettenhülsen hinsichtlich ihrer Länge geringe Unterschiede aufweisen. Um den Vorschub des Tabakstranges der jeweiligen Hülsenlänge anpassen zu können, hat man bereits vorgeschlagen, bei solchen Vorrichtungen, bei welchen der Antrieb durch eine Bandtrommel mittels eines Schaltgesperres vermittelt wird, den Drehzapfen der SchubkurbeIstange des Schaltgesperres an einem durch eine Gewindespindel radial verstellbaren Kulissenstein anzuordnen. Erfindungsgemäß ist das die Spindel antreibende Kegelrad konzentrisch zur Achse des Schaltrades der Bandtrommel angeordnet und steine Wdle in einem Auslader des Schalthebels gelagert. Auf der Achse des treibenden Kegelrades sind zwei mit entgegengesetzt gerichteten 'Zähnen ausgerüstete Schalträder befestigt, zu welchen je eine von zwei federbeeinflußten und einander diametral gegenüberstehenden Schaltklinken gehört. Die Schaltklinken können durch ein von_ einem Handhebel verstellbares Gestänge in oder außer Eingriff mit ihren Schalträdern gebracht werden.
  • ;Durch diese Anordnung ist es möglich, die Achse des treibenden Kegelrades nach der einen oder anderen Drehrichtung hin festzustellen, so daß das auf der Gewindespindel sitzende Kegelrad durch Abwälzen an dem festgestellten Kegelrad angetrieben wird.
  • Es wird also wähnend des Ganges der Maschine von einem ruhenden Einstellmittel aus der Hub des Schaltgesperres der Bandtrommel verändert. Dadurch kann man erreichen, daß stets die Hülsen, selbst wenn sie .gelegentliche Unterschiede in den Abmessungen aufweisen, richtig gestopft werden.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, daß es in der Technik an sich vielfach bekannt ist, Hubgrößen bei Schubkurbelgetri<eben veränderlich zu gestalten und auch durch Mittel, welche die Änderung der -Hubgröße während des Arbeitsganges gestatten.
  • Auf der Zeichnung ist in den Abb. i und z eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt.
  • Die Abb. z ist eine Stirnansicht in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeilfes, wobei aber nur die von der Hand einstetbare Schalteinrichtung ,gezeigt ist.
  • Die Schubkurbeistange i sitzt auf einem Drehzapfen z, welcher von dem Schalthebel 3 des Schaltgesperres getragen wird, welches die absatzweise Drehung der Welle q. in der einen Richtung bewirkt. Auf der Welle 4 sitzt die bekannte, auf der Zeichnung nicht dargestellte Bandtrommel der Zigarettenstopfmaschine. Der Schalthebel umfaßt die Welle 4 mit dem Lagerauge 5 frei drehbar. Das Lagerauge endet meiner Scheibe 6, mit welcher durch Verschraubung die bekannte Scheibe 7 eines Freilaufschaltgetriebes verbunden ist. Diese Scheibe 7 trägt an ihrem Umfange, Aussparungen für eingelegte Walzenstifte 8, welche bei der Verdrehung der - Scheibe 7 in der einen. Richtung (Arbeitshub) gegen die Innenwandung eines Ringes 9 gedrückt werden, der an einer Scheibe i o seitlich vorragt. Die Scheibe io ist auf der Welke 4 befestigt. Auf diese Weise wird bei der Hinundherschiebung des Schalthebels 3 mit Hilfe der Schubkurbelstange i eine absatzweise Verdrehung .der Welle 4 herbeigeführt, indem bei der Verschwenkung des *Hebels 3 in der einen Richtung die auf der Wellte 4 befestigte Scheibe io mitgenommen wird, während bei der Verdrehung des Hebels in der anderen Richtung diese Scheibe stillsteht.
  • Der Zapfen 2 ist mit Hilfe eines Gleitstückes i i in einem Längsschlitz 12 radial verschiebbar angeordnet. Durch das Gleitstück i i geht eine Gewindespindel 13 hiN-durch, die mit ihrem freien Ende bei 14 und mit ihrem anderen Ende bei 15 am Hebel 3 drehbar, aber nicht längsverschiebbar gelagert ist. Durch Verdrehung der Spindel 13 wird also eine radiale Verschiebung des Schubkurb:elstangenzapfens 2 bewirkt, die natürlich eine Verstellung des Arbeitshubes zur Folge hat.
  • Die Spindel 13 trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 16, welches mit einem Kegelrad 17 auf der Achse 18 im Eingriff steht. Diese Achse ist in dem Auge rg eines Ausladers 2o drehbar gelagert, der von 'dem Schalthebel 3 abzweigt, also dessen Ausschwingung mitmacht. Dabei ist das Lagerauge i 9 so angeordnet, daß die Achse i 8 konzentrisch zu der Welle 4 liegt, so daß also diese Achse von der Aüsschwingung des. Hebels 3 nicht berührt wird. Jenseits des Lageraubes 19 sind auf der Achse 18 zwei Schalträder 21 und 22 befestigt. Diese Schalträder sind in Abb. 2 je durch Abbrechung nur teilweise dargestellt. Die Verzahnungen der Schalträder sind :entgegengesetzt gerichtet, wie aus Abb.2 hervorgeht. Für jedes Schaltrad ist eine Schaltklinke 23 bzw. 24 vorgesehen. Die Schaltklinken schwingen um GesbelTbolzen 25 bzw. 26 und tragen je einen Fortsatz 27 bzw. 28.
  • Auf die Schaltklinken wirken Druckfedern 29 und 30, welche das Bestreben haben, die Schaltklinke zum Eingriff mit ihren Schalträdern zu bringen. Diese Druckfedern sind je an einer längsverschiebbar gelagerten Stange 3 1 -bzw. 32 befestigt. Der Druck der Federn bewirkt, daß sich die Fortsätze 27 bzw.28 giegen die freier Enden der Stangen 3 i bzw. 32 legen. Die Stangen sind mit ihren anderen Enden drehbar auf .einem Bolzen 33 aufgesetzt, welcher von einem Stellhebel 34 getragen wird, der als Doppelarmhebel ausgebildet ist und, um den Gestell.-bolzen 35 schwingen kann.. Das andere Finde des Hebels _ist als Handhabe 36 ausgebildet.
  • Wird der Hebel aus der in Abb. 2 gezeig-6en indifferenten Stellung nach rechts oder Links verschwenkt, dann wird die eine Stange nach unten gezogen und die andere Stange nach oben. gedrückt, dadurch wird die eine Schaltklinke zum Eingriff mit dem zugehörigen Schaltrad gebracht, die andere Schaltklinke aber außer Eingriff gehalten.
  • Dier Vorgang ist nun der folgende. Der Hebel 3 schwingt aus. Dabei nimmt das Kegelrad 16 das mit ihm im Eingriff stehende I<.egelrad 17 mit. Wird dieses Kegelrad aber an der Verdrehung verhindert, indem eine der Schaltklinken die Achse 18 sperrt, dann erfährt das Kegelrad 16 durch Abwälzen auf dem Kegelrad 17 eine Verdrehung. Diese Verdrehung überträgt sich auf die Spindel. 13 und bewirkt dadurch eine Verschiebung des Gleitstückes i i im Schlitz 12. Es ist klar, daß leine solche-Verdrehung nur bei der Aussch;wingung .des Schalthebels in .der einen Richtung stattfinden- kann, - weil die betreffende Sperrklinke 23 bzw. 24 die Sperrung dies zugehörigen Schaltrades ä i bzw. 22 nur nach einer Seite hin bewirkt.

Claims (1)

  1. PATPNTAN.SPRUCH: Vorrichtung zum Regeln des durch eine Bandtrommel mittels eines Schaltgesperres vermittelten absatzweisen Antriebes des Tabakstrang-Formbandes bei Zigarettenstopfmaschinen, bei welcher der Drehzapfen der @Schubkurbelstange des Schaltgesperres von .einem durch eine Gewindespindel radial verstellbaren Kulissenstein getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gewindespindel (i3) antreibende Kegelrad (17) konzentrisch zur Achse (4) des Schaltrades der Bandtrommel angeordnet ist und seine in einem Auslader (2o) des Schalthebels (i5) gelagerte Welle zwei mit entgegengesetzt gerichteten Zähnen ausgerüstete Schalträder (2i, 22) trägt, mit welchen je eine von zwei federbeeinflußten und einander diametral gegenüberstehenden Schaltklinken (23, 2¢) ein von- einem Handhebel (34) aus verstellbares Gestänge in oder außer`Eingriff gebracht wird.
DEU9513D 1926-12-09 1926-12-09 Vorrichtung zum Regeln des Antriebes des Tabakstrang-Formbandes bei Zigarettenstopfmaschinen Expired DE481429C (de)

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