DE388833C - Tourenreduktions- und Wendegetriebe - Google Patents

Tourenreduktions- und Wendegetriebe

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DE388833C
DE388833C DEM76835D DEM0076835D DE388833C DE 388833 C DE388833 C DE 388833C DE M76835 D DEM76835 D DE M76835D DE M0076835 D DEM0076835 D DE M0076835D DE 388833 C DE388833 C DE 388833C
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DE
Germany
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sliding
disc
pins
eccentric
recess
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DEM76835D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts
    • F16H29/06Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts with concentric shafts, an annular intermediate member moving around and being supported on an adjustable crank or eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Tourenreduktions- und Wendegetriebe. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Tourenreduktions-und Wendegetriebe, bei welchem die verschiedenen Geschwindigkeiten durch einen verstellbaren Exzenterzapfen hervorgerufen werden, welcher in der Ausdrehung einer Scheibe festklemmbare Gleitbacken bewegt. Der Vorteil, den vorliegende Konstruktion bietet, besteht nun darin, daß der die Gleitbacken bewegende einzige Exzenter eine kreisrunde Bewegung ausführt; wobei die festklemmbaren Gleitbacken hintereinander in der zu bewegenden Scheibe festgeklemmt und gelöst werden, so daß die Scheibe eine kontinuierlich vorwärtsschreitende Bewegung ausführt. Eine einfache Vorrichtung ermöglicht es, daß die Gleitbacken der zu bewegenden Scheibe je nach Bedarf eine kontinuierlich vorwärts- oder kontinuierlich rückwärtsgehende Bewegung erteilen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt, Abb. 3 die verstellbaren Exzenterzapfen, Abb. q. den Antriebsmechanismus für die Gleitbacken, Abb. g und 6 verschiedene Stellungen der Gleitbacken.
  • In den beiden Lagern h und i der Abb. i des Supportes g ist die Exzenterhülse c angebracht, in welcher die Welle a mit dem Exzenterzapfen b (Abb. i und 3) gelagert ist. Die Exzenterhülse c trägt einen in Pfeilrichtung verschiebbaren Gleitring d. Auf der Exzenterhülse ist ein mit der Längsachse paralleler Schlitz k angebracht, während die Welle a eine Keilbahn f besitzt, welche schraubenlinienförmig um die Welle herumläuft, und zwar so weit, als die Länge des Schlitzes k beträgt. Mit dem Gleitring d ist nun eine Schraube e verbunden, welche durch den Schlitz k hindurch in die schraubenlinienförmige Keilbahn f der Welle a hineinragt. Die Bewegung des Gleitringes d wird betätigt durch den am Support g angebrachten Hebel Auf dem Exzenterzapfen b läuft die Mitnehmerscheibe L, welche nach Abb. q. durch die Stifte m im Bügel o gegen Drehung gesichert ist, wobei die Mitnehmerscheibe L sich im Bügel o auf und nieder bewegen kann. De, Bügel o ist an dem Support g durch die Stifte n gegen Drehung gesichert, während der Bügel selbst eine hin und her gehende Bewegung machen kann. Auf der Mitnehmerscheibe L sind die Stifte za befestigt. Durch die Verbindungsstücke v werden die Stifte u mit den Gleitbacken w, die den Stift s tragen, verbunden. Letztere liegen in der Ausdrehung y einer Scheibe il und legen sich mit der äußeren Spitze f 1 gegen die äußere Peripherie der Ausdrehung, während die innere Fläche g1 sich gegen die Büchse k1 legt. Um die Zapfen s ist das eine Ende einer Feder x gewunden, während das andere Ende der Feder x durch ein Loch einer verstellbaren Scheibe cl, die mit einem Handgriff versehen ist, hindurchgeht. Die Scheibe cl ist auf Scheibe il geführt. Die Scheibe il ist fest mit der Welle q und Büchse hl verbunden. Die Welle q ist in Lager y gelagert, und die Mittellinie der Welle geht durch die Mittellinie der Exzenterhülse c. Die Scheibe cl wird durch einen unter Federdruck stehenden Stift b1 in Stellung gehalten, wobei der Stift b1 in ein in dem Kranze der Scheibe cl angebrachtes, der Stellung der Scheibe entsprechendes Loch einschnappt. Die Betätigung des Stiftes erfolgt durch Tritthebel a1, wobei der Handgriff entweder die in Abb. 6 gezeichnete Stellung einnimmt oder nach der Stellung, die mit dl bezeichnet ist, verschoben wird. In der ersten Stellung haben die Federn x das Bestreben, die Gleitbacken w nach der einen Richtung und bei der Stellung nach dl nach der anderen Richtung hin zu ven@chieben.
  • Die Wirkungsweise des Getriebes ist nun folgende Sobald der Gleitring d mittels des Hebels P in Pfeilrichtung verschoben wird, wird infolge des Gleitens der Schraube e in der schraubenlinienförmig gewundenen Keilbahn f der Welle a ein Verdrehen der Welle a in bezug auf die Exzenterhülse c hervorgerufen, wobei der Ex- ! zenterzapfen b mehr oder weniger der Mittelachse der Exzenterhülse c genähert wird. Auf diese Weise wird durch den Exzenterzapfen bei der Drehung der Exzenterhülse ein bestimmter Hub erzeugt, der in Null übergehen kann. Nun bewegt aber der Exzenterzapfen b die Mitnehmerscheibe l infolge ihrer Befestigung mittels der Stifte m im Bügel o und infolge der Befestigung des Bügels o mittels der Stifte n im Support derartig, daß die Stifte u eine gleiche Bahn beschreiben wie der Exzenterzapfen b. . Deshalb müssen die an den Stiften u befestigten Verbindungsstücke v eine hin und her gehende bzw. auf und nieder gehende Bewegung machen. Der Stift u und das Verbindungsstück v wirkt ganz genau wie ein Kurbelgetriebe mit Pleuelstange, indem das am anderen Ende der Pleuelstange befestigte Organ eine hin und her gehende Bewegung macht. In vorliegendem Falle müssen also die Gleitbacken w diese hin und her gehende Bewegung machen. Nun ist aber der Gleitbacken w nach Abb. 5 so ausgebildet, daß er sich unter der Einwirkung der Feder x beim Druck nach der einen Richtung am Stift s, der ganz nahe an der inneren Peripherie des Gleitbackens liegt und wodurch der Druck einseitig wirkt, in der Ausdrehung y der Scheibe il festklemmt und dieselbe mitnimmt. Beim Drucke am Stifte s nach der anderen Richtung läßt der Gleitbacken w die Scheibe il wiederlos. Dieses Festklemmen und Loslassen besorgen nun die Stifte u mit den Verbindungsstücken v, welche an den Stiften s der Gleitbacken w angreifen. Steht die Feder x in Stellung des Handgriffs nach Abb. 6, so werden die Gleitbacken w beim Vorwärtshube der Verbindungsstücke v in der Ausdrehung y der Scheibe il festgeklemmt, wobei die Scheibe il vorwärtsgedreht wird. Beim Rückwärtshube der Verbindungsstücke v werden die Gleitbacken losgelassen. Steht jedoch die Feder x in Stellung des Handgriffes dl, so werden die Gleitbacken w beim Vorwärtshube der Verbindungsstücke v losgelassen und beim Rückwärtshube festgeklemmt, wobei die Scheibe il in der entgegengesetzten Richtung wie vorher mitgenommen wird. Da nun infolge der Hintereinanderanordnung der Stifte u mit den Verbindungsstücken v nach Abb. q. die Hin-und Herbewegung der verschiedenen Verbindungsstücke nacheinander erfolgt, so erfolgt auch das Festklemmen und Loslassen der verschiedenen Gleitbacken w nacheinander, wodurch also ein kontinuierliches Vor- oder Rückwärtsbewegen der Scheibe il erfolgt, je nachdem die Feder in Stellung des Handgriffes nach Abb. 6 oder nach dl steht, wobei also in einem Falle die Gleitbacken w beim Vorwärtshube der Verbindungsstücke v mitgenommen werden und im anderen Falle beim Rückwärtshube. Je nach dem Hube des Exzenterzapfens b führen auch die Stifte ac einen kleinen oder größeren Hub aus, wobei auch die Gleitbacken w die Scheibe il mehr oder weniger mitnehmen. Entsprechend diesem Hube, der Null werden 'kann und daher die Scheibe il zum Stillstand bringen kann, wird nun auch die Scheibe il mehr oder weniger mitgenommen, wobei also mehr oder weniger Hube nötig sind, um die Scheibe eine vollständige Drehung vollbringen zu lassen. Während also der Exzenterzapfen b mit der Welle a eine Umdrehung vollendet, hat die Scheibe il während dieser ganzen Drehung bloß entsprechend dem Hube des Exzenterzapfens b eine bestimmte Teildrehung vollbracht. Entsprechend dem Hube des Exzenterzapfens b kann also dieTourenzahl der Scheibe il reguliert werden, wobei die Stellung der Feder x die Drehrichtung angibt. Zugleich aber reguliert auch die Stellung der Feder x die auftretende Abnutzung der Gleitbacken.
  • Haben sich die Gleitbacken etwas abgenutzt, so werden dieselben unter der Einwirkung der Federn derartig schräg zu liegen kommen, daß immer die äußeren Spitzen f l der Gleitbacken gegen die äußere Peripherie der Ausdrehung y und die innere Fläche g1 gegen die Büchse hl zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tourenreduktions- und Wendegetriebe; dadurch gekennzeichnet, daß durch den verstellbaren Hub eines Exzenterzapfens (b) eine Mitnehmerscheibe (L), an welcher mittels Stifte (u) und Verbindungsstücke (v) Gleitbacken (w) angebracht sind, derartig bewegt wird; daß die Stifte (u) eine gleiche Bahn beschreiben wieder Exzenterzapfen(b), wobei die in der Ausdrehung einer Scheibe (il) festklemmbaren Gleitbacken (w) ; welche sich mit dem einen Ende in die Ausdrehung der Scheibe (il) legen und mit dem anderen an die Fläche einer zu dieser Ausdrehung konzentrischen Büchse (hl) derartig bei der Drehung des einzigen Exzenterzapfens (b) festgeklemmt werden, daß immer ein Gleitbacken nach dem anderen in der mitzunehmenden Scheibe (il) entsprechend des Exzenterhubes festgeklemmt wird, so daß die Scheibe (il) eine kontinuierliche entsprechende Drehung erfährt, wobei die Gleitbacken (w) so ausgebildet sind, daß jeder Gleitbacken durch bloße Verstellung einer Feder für Rechts-und Linksdrehung der zu drehenden Scheibe (il) benutzt und die Abnutzung der Gleitbacken durch bloßes Schrägstellen derselben ausgeglichen werden kann.
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DE (1) DE388833C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2544055A (en) * 1946-12-11 1951-03-06 Franklin E Staats Variable throw crankshaft piston type radial pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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