DE370494C - Maschine zum Abbinden von Wuersten - Google Patents

Maschine zum Abbinden von Wuersten

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DE370494C
DE370494C DESCH60693D DESC060693D DE370494C DE 370494 C DE370494 C DE 370494C DE SCH60693 D DESCH60693 D DE SCH60693D DE SC060693 D DESC060693 D DE SC060693D DE 370494 C DE370494 C DE 370494C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/122Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins by forming knots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Maschine zum Abbinden von Würsten. Die Erfindung Lezieht sich auf -Maschinen zurrt selbsttätigen Abbinden von Würsten, hei denen der Zwirn mit einer Zwirnklemme erfaßt und in einer Schleife um den mit Wurstmasse gefüllten Darm gelegt wird. i Das \ eue besteht darin, daß zum Fassen ! des Zwirnes ein offenes Hohlringschiffchen mit Federklemme verwendet wird, in welches der ablaufende Zwirn eintritt und welches Schiffchen beim Drehen um seine eigene Achse das Zwirnende um einen rückwärtigen Teil des Zwirnes schlingt, so daß der bis jetzt von Hand hergestellte Knoten gebildet wird. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, zum Teil ini Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie. 1-B der Abb. i.
  • Abb. 3 bis 9 zeigen Einzelheiten.
  • Abb; io bis 18 zeigen schematisch die Herstellung eines Knotens.
  • Abb. i9 zeigt eine Seitenansicht der Abhindevorrichtung.
  • In einem Gestell 58 ist eine Welle 2 drehbar gelagert, die ein Antriebsrad i und eine Trommel 3 trägt. Inn 'Mantel der Trommel 3 ist eine Kurvennut vorgesehen, in welcher eine Rolle 4 eingreift. Letztere sitzt drehbar auf einer Zahnstange 5, die verschiebbar im Gestell 58 angeordnet ist. Die Zahnstange 5 greift in die Zahnung einer Büchse 6, die drehbar im Gestell 58 gelagert ist. Auf einer Stirnseite der Büchse 6 ist eine Platte 7 vorgesehen. In dieser Platte 7 ist ein Ringschiffchen 8 drehbar gelagert. Das Schiffchen 8 besitzt eine Zahnung 7.t, mit welcher zwei Stirnräder 73 in Eingrill stehen. Letztere «erden mittels Zahnkolben 72 von einem Rad 7 1 angetrieben. Das Rad 71 wird mittels Triebling 70 von einer Zahnstange 69 angetrieben, welch letztere starr mit einem Ringschieber 67 verbunden ist. Letzterer dreht sich mit der Büchse 6 und ist achsial verschiebbar an derselben. Beim achsialen Verschieben des Ringschiebers 67 in der einen oder anderen Richtung wird die Bewegung desselben durch Zahnstange 69, Räder 7o bis 74 auf das Ringschiffchen 8 übertragen. Der Schieber 67 l:esitzt eine Ringnut, in welcher die Enden von Hebel 68 ein-;;reifen, die auf einer Spindel 59 sitzen. An der Spindel 59 sitzt ein Hel'el61, der mit einer Rolle 62 auf eitler \ockenscheil:e 63 aufliegt, die auf der Welle 2 befestigt ist. Das Ringschiffchen 8 kann in jeder Lage der Büchse 6 unal#hängig von der Lage derselben von der \ockenscheihe 63 gedreht «-erden. Das Schiffchen 8, «-elches eitle Kleillinfeder 77 besitzt, dient zum Halten und Führen des Zwirnes 9, mit welchem (las Abbinden der Wurst A l:ewirkt wird. Der Zwirn 9 wird voll einer Rolle io durch die Führung i i über eine federnde Spannrolle 12, einen Zwirnleiter 13 in die Klaiiiiier 14, 15 geführt. Die Teile 10, 11, 12, 13, 1-. und 15 sind alle auf einem hin und her bewegten Schlitten 22 angeordiiet, und zwar. die Klammer 15 in der Weise. (Maß der Zwirn 9 in die Bahn der Klemmfeder 77 gebracht werden kann. Das Ringschiffchen 8, die Büchse 6 und die Klammer 14., 15 führen in bezog aufeinander eitle Reihe von Bewegungen auf, so daß der "Zwirn um den finit Wurstgut gefüllten Darm gelegt, dann der in Abb. io gezeigte Knoten gebildet und festgezogen, worauf der Zwirn abgeschnitten wird.
  • Zum Steuern der Zwirnführung io bis 15 wird der Schlitten 22, der auf einer Welle 3o achsial verschiebbar angeordnet ist, in Führungen 64 des Gestelles 58 verschoben. Die Welle 3o, die im Gestell 58 drehbar gelagert ist, trägt ein Zahnrad 32, das von einem Zahnrad 33 angetrieben wird. Letzteres sitzt auf einer auf der Welle 43 drehbaren Büchse 34, die mittels Kette 35 von einem Kettenrad 36 der Welle 2 aus angetrieben wird. Im Schlitten 22 ist eine Trommel 23 drehbar gelagert, die auf der Welle 3o achsial verschiebbar und mit dieser drehbar ist. Die Trommel 23 besitzt eine Kurvennut. In die Nut der Trommel 23 greift eine Rolle 25, die an einem, im Schlitten 22 gelagerten Hebel 24 angeordnet ist. Der Hebel 24 trägt den Zwirnleiter 13, so daß beim Drehen der Trommel 23 der Zwirnleiter 13 hin und her geschwungen wird. Der Schlitten 22 weist ferner einen Zapfen 45 auf, der in eine Nut einer Trommel44 eingreift. Letztere sitzt drehbar auf der Welle 43, die im Gestell 58 drehbar gelagert und mit der Büchse 34 starr verbunden ist. Die Büchse 34 bildet das Lager für die Welle 43. Die Trommel 44 dreht sich unabhängig von der Welle 43 und treibt den Schlitten 22 mit dem Zwirnleiter i .i bis 15 und der Fadenspule io hin und her. Die Trommel 23 sitzt auf einem Laufkeil der Welle 30 und kann in jeder Lage des Schlittens 22 gedreht werden.
  • Die Führung 1:1. wird nicht nur zusammen finit dem Schlitten 22 in der Richtung der Welle 30 verschoben, sondern auch quer dazu ausgeschwenkt, um dadurch das Zusammenarbeiten der Führung 14 mit denn Schiffchen 8 zu ermöglichen. Zum Ausschwenken des einen Teiles 1.1 der Zwirnklammer ist auf der Welle 3o eine unrunde Scheibe 26 (Abb. 8 und 9) vorgesehen. Auf letzterer läuft eine Rolle 28, die drehbar auf einem Hebel 7 sitzt. Hebel 75 sitzt auf einer Hohlwelle 8o, die im Schlitten 22 drehbar gelagert ist. Neben der unrunden Scheibe 26 sitzt eitle zweite, unrunde Scheike 27, auf welcher eilte Rolle 29 läuft. Letztere sitzt auf einem Hebel 76, welcher auf einer in der Hohlwelle 8o gelagerten Welle 81 befestigt ist. Die Welle 81 trägt den Klammertei115. Beien Verdrehen der Wellen 8o, 8i durch die Scheiken 26, 27 wird der Zwirn 9 zwischen den Teilen 14, 15 festgeklemmt, dann zusammen mit (len Teilen 1.1., 15 verschwenkt (senkrecht zur Blattehene [AI>b. i]) und dann wieder freigegeben. An dein Klammerteil 14 ist ein -Messer 16 senkrecht verschiebbar angeordnet (Abb. i und 4), das zum Abschneiden des Zwirnes 9 dient. Das Messer 16 sitzt auf einem Arm des am Schlitten 22 drehbar gelagerten Winkelhebels 18, dessen anderer Arm gegen einen Anschlag i9 anliegt, derart, daß beim Verschieben der Teile 14, So im Schiitten 22, entgegen der Wirkung einer Feder 21, das Messer 16 nach oben ausgeschwungen und dadurch der Zwirn 9 abgeschnitten wird.
  • Am Klammerteil 14 ist der Hebel 85 schwenkbar gelagert, der einerends einen Stift als Auflage für den Zwirn o trägt, anderends ist derselbe an eine Veri)ir,..iungsstange 89 angelenkt, die mit einem. Exzenter in Verbindung ist, der den _ELIebel85 zu geeigneter Zeit vorschwingt und zurückhält..
  • Die Bewegung dieses Exzenters erfolgt zwangläufig durch das Rad 32, oder es kann (las Exzenter auch direkt auf der Welle 30 sitzen.
  • Hebel 86 ist am Gehäuse 58 auf einem Biozen gelagert,, und es trägt Hebel 86 einen Stift einerends, anderends ist er als Zahnkolben 9i ausgebildet, welcher mit einer Zahnstange 92 kämmt, die wiederum ihre Vor- un.l Rückbewegung an einem auf der Welle 2 oller Welle 30 sitzenden Exzenter oller eine Kur- I venrolle erhält.
  • In der Ruhelage ist Hebel 86 (s. Abb. i) außer Bereich der Platte 7, die (las Schiftchen trägt.
  • Die abzubindende Wurst A wird durch die Büchse 6 geführt und liegt auf einer Unterlage 55, die mittels eines Armes 56 und einer Stellschraube 57 in der Höhe eingestellt werden kann, so daß der abzubindende g;efiillte Darm die richtige Stellung in bezug a:-a f die Schiffchenmitte 8 erhält.
  • Zum Vorwärtsschalten der abgebundenen i Wurst A ist eine Gabel 83 vorgesehen, welche die fertige Wurst erfaßt und um eine bestimmte Strecke, welche der Länge der Wurst entspricht, vorschaltet. Die Gabel 83 wird von der Welle 43 aus angetrieben. Auf der Welle 43 sitzt ein Zahnrad 37, mit welchem ein gezahntes Segment 38 in Eingriff seht. Das Segment 38 sitzt drehbar auf einem Zapfen 4o und wird mittels einer Stange 4.J, die an einem Kurbelzapfen 42 des Antriebrades i und einem Zapfen 39 des Segmentes 38 anhreift, hin und her bewegt. Die Welle 43 trägt ein Zahnrad 46. Letzteres greift in eine .@ Zahnstange 47, die am Gestell 58 verschieb-I:ar gelagert ist. An der Zahnstange ist ein Träger 48 befestigt, auf dem ein Stirnrad 5o drehbar gelagert ist. Das Rad 5o greift in eine Zahnstange 52 (Abb. 7), welche die Ga-1,el 83 trägt. Die Zahnstange 52 ist in einer Führung 53 verschiebbar gelagert, welche am Träger 48 befestigt ist. Zum Drehen des Rades 5o dienen zwei Anschläge 54, 55, die einsteilbar am Gestell 58 angeordnet sind. Gegen den einen oder anderen Anschlag 54, 55 schlägt ein am Rad 5o befestigter Bolzen 51 an, wenn der Träger 48 von der Welle 43 aus eine hin und her gehende Bewegung erhält.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist nun folgende: Der herzustellende Knoten besitzt die in Abb. io gezeigte Form. Um diesen herzustellen, wird der Zwü'n 9 zwischen die Klammerteile 14, 15 eingeführt, wobei das Schiffchen 8 die in Abb. i gezeigte Lage einnimmt. Es -wird nun die Büchse 6 im Sinne des Uhrzeigers gedreht so weit, daß der Zwirn 9 unter die Feder 77 eintritt und in die Lage nach Abb. 2 kommt. Sobald der Zwirn 9 erfaßt ist (Abb. i i), geht die Büchse 6 in die Ausgangslage zurück und nimmt das Zwirnende aus der Klammer 14, 15 i(Abb. i2); gleichzeitig wird die Klammer 14, 15 so weit nach rechts gezogen, daß sie aus der Bahn der Schiffchenführung der Platte 7 beim Drehen der Büchse 6 kommt.
  • Die Büchse 6 führt nun im Sinne des Uhrzeigers (Abb.i) etwas mehr als eine volle Umdrehung aus, wobei der Zwirn 9 in das Schiffchen 8, wie in Abb. 2 punktiert angedeutet, eintreten kann. Die Büchse 6 bleibt nun stehen. Die Klammer 14, 15 ist während der Umdrehung der Büchse 6 im Sinne des Pfeiles @(Abb.2) verstellt worden. Sobald das Schiffchen 8 die Fadenführung 14 passiert hat, wird der Hebel 85 mit Stift unter den Zwirn 9 geschwenkt, wobei der Stift als Auflage für den Zwirn 9 dient.
  • Der Hebel 86 macht nun eine Bewegung nach abwärts und nimmt den Zwirn als Schlaufe unter das Schiffchen (Abb.13), durch welche Schlaufe das Schiffchen sich hindurchbew gen kann. Das Schiffchen 8 macht nun eine volle Umdrehung um seine eigene Achse und führt dabei das Ende des Zwirnes um den rückwärtigen Zwirnteil, der zwischen dem Stift des Hebels 85 und der Führung 14 liegt.
  • Nachdem das Schiffchen 8 eine volle Umdrehung gemacht und die Schleife 1 (Abb. io) erzeugt hat, geht der Hebel 86 zurück. Die Büchse 6 wird im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers etwas zurückgedreht, dadurch wird die Schlaufe angezogen und etwas Zwirn von der Spule io nachgezogen. Wird nun die Büchse 6 wieder vorwärts im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so daß der Zwirn 9 wieder in das Schiffchen 8 zu liegen kommt, schwingt der Hebel 86 wieder nach abwärts und nimmt den Zwirn 9 -wieder als Schlaufe unter das Schiffchen.
  • Das Schiffchen 8 wird nun nochmals einmal voll um seine Achse gedreht, so daß eine zweite Schlaufe II gebildet wird, und damit fier in Abb. i o gezeigte lose Knoten entsteht. Die Büchse 6 dreht sich nun im umgekehrten `inne des Uhrzeigers etwas zurück. Dadurch viril der lose Knoten angezogen. Der Hebel 85 mit seinem Stift geht nun in die Ruhelage bzw. Ausgangsstellung zurück (Abb. i i und 12, auch Abb. 18), und das Zwirnende wird aus dem Schiffchen 8 gezogen. Ist das Zwirnende aus dem Schiffchen 8 gezogen, so geht der Schlitten 22 mit Klammer und Führung 14, 15 gegen die Wurst .4.
  • Der hierdurch lose werdende Zwirn (weil die Schleife um die Wurst kleiner wird) sowohl als auch die uni die Wurst A gelegte Schleife werden dadurch zusammengezogen, indem der Arm 24 mit dem Zwirnleiter 13 nach hinten geschwungen wird. Der Teil 17 (Abb. :f) der banlmer kommt an die Wurst A und wird von letzterer angehalten, während (ler Schlitten 22 «-eiter vorwärts bewegt wird, wobei die Feder 21 zusammengepreßt wird. Der Winkelhebel 18 wird durch Anschlag i9 ausgeschwungen und schiebt das Messer 16 nach oben, wodurch der Zwirn abgeschnitten wird. Die Führung 15 geht nun wieder in die Lage nach Abb. i zurück, der Vorgang «: iederholt sich, nachdem die Wurst A um eine bestimmte Länge vorgeschoben worden ist. Das Vorschalten der Wurst erfolgt mit Hilfe der durch Welle .I3 hin und her bewegten Zahnstange .47. Das auf dieser gelagerte Zahnrad 5o wird durch Anschlag 55 gedreht und schiebt die Gabel aus der Lage nach Abb.7 an die Bindestelle der Wurst. Die Zahnstange :I7 vollzieht den Richtungswechsel und steuert die Gabel 83, welche die Wurst vorschiebt. Sobald Bolzen 51 gegen den Anschlag 54. zu liegen kommt, wird das Rad 50 wieder gedreht. Die Gabel wird von der Wurst weg nach außen gezogen und kehrt nach erneutem Richtungswechsel der Zahnstange 4.7 in die Ausgangslage zurück.
  • Die Maschine kann auch mit einer schrittweise arbeitenden @#@'urstfüllinaschine zusammengebaut werden, in welchem Falle die Vorschaltvorrichtung wegfällt, da die in den Darin eingepreßte Wurstmaschine die Würste % orwärts bewegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Allbinden von Würsten, hei der der 7wirn mit einer Zwirnkleinine erfaßt und in einer Schleife um die Wurst gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fassen des Zwirnes ein auf einer ini Gestell (58) der 'Maschine angeordneten Büchse (6) drehbar gelagertes, geschlitztes Hohlringschiffchen finit Federkleinine (77) für den Zwirn (9) vorgesehen ist, das mittels Zahnräder (7i bis 73) und Steuerelemente (59 bis 76) zeitweise uni seine eigene Achse und um den im Schiffchen liegenden Zwirnteil (9) gedreht wird und dabei durch eine durch Hebel (85, 86) gebildete Schleife sich hindurch bewegt, so daß nach zweimaliger Ganzdrehung des Schiffchens der Knoten hergestellt ist, wobei das Zwirnende, welches, nachdem die Schleife gemacht, vorn Schiffchen freigegeben wird, beim Zusammenziehen des Knotens zwischen den Maschen eingeklemmt wird, uni ein Lockern des Knotens zu verhindern.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des geschlitzten Hohlringschiffchens ein zwangläufig gesteuertes Räderpaar (73) so vorgesehen ist, daß auch bei der Schiffchenlücke stets eines der beiden Räder (73) im Eingriff mit der Verzahnung (7q.) des Schiffchens steht zum Zwecke, ein sicheres Eingreifen der Zähne und stoßfreies Bewegen des Schiffchens zu erreichen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwirnklammer (1d., 15) auf einem achsial verschiebbaren Schlitten (22) vorgesehen ist, deren Teile durch Steuerorgane (26, 27, 75, 76, 8b, 8i) gesteuert werden, derart, daß die Klammer (14, 15) den Zwirn (9) in die Bahn des Schiffchens einstellt und beim Zusammenziehen der um die Wurst gelegten Zwirnschleife den Zwirn freigibt und beim Abschneiden festhält, so daß das Ende des Zwirnes festgeklemmt ist, sobald die Zwirnklammer (14, 15) nach rückwärts zur Zwirnabgabe an das Schiffchen sich bewegt, wolei der locker werdende "Zwirn durch einen Zwirnheber (i3, 24) nach rückwärts gezogen und erst wieder freigegeben wird, sol,ald das Schiffchen die Schleife uni die Wurst l ildet. .I.
  4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohl-1>üchse (6), durch welche der mit Wurstgut gefüllte Darin geführt ist, das Schiffchen und die dasselbe verstellende Steuerelemente (67, 69 bis 73) trägt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i his .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung iler Zwirnklammer (14, 15) gegen die Wurstmitte durch Verschieben des Schlittens (22) erfolgt, wodurch gleichzeitig die Schleife sowohl als auch der noch lose Knoten zugezogen wird.
DESCH60693D 1921-02-02 1921-02-02 Maschine zum Abbinden von Wuersten Expired DE370494C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559171A1 (de) * 1975-01-10 1976-10-14 Luigi Pedroia Maschine zum automatischen zubinden fleischgefuellter daerme mittels eines bindfadens o.dgl.
DE4115994A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Joest Norbert Vorrichtung und verfahren zur erzeugung beliebiger knoten aus einer schnur oder aehnlichem material um ununterbrochene sozusagen endlose straenge wie lange plastikschlaeuche oder wurstdaerme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2559171A1 (de) * 1975-01-10 1976-10-14 Luigi Pedroia Maschine zum automatischen zubinden fleischgefuellter daerme mittels eines bindfadens o.dgl.
DE4115994A1 (de) * 1991-05-16 1992-11-19 Joest Norbert Vorrichtung und verfahren zur erzeugung beliebiger knoten aus einer schnur oder aehnlichem material um ununterbrochene sozusagen endlose straenge wie lange plastikschlaeuche oder wurstdaerme

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