DE1079533B - Einwickelmaschine, insbesondere fuer kleine Warenstuecke - Google Patents

Einwickelmaschine, insbesondere fuer kleine Warenstuecke

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DE1079533B
DE1079533B DEF26584A DEF0026584A DE1079533B DE 1079533 B DE1079533 B DE 1079533B DE F26584 A DEF26584 A DE F26584A DE F0026584 A DEF0026584 A DE F0026584A DE 1079533 B DE1079533 B DE 1079533B
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DE
Germany
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shaft
drill
head
lever
main head
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DEF26584A
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English (en)
Inventor
Leonard Brook
Rowland Walker
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Forgrove Machinery Co Ltd
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Forgrove Machinery Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/38Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths
    • B65B11/40Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/44Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a combination of straight and curved paths to fold the wrappers in tubular form about contents the ends of the tube being subsequently twisted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Einwickelmaschine, insbesondere für kleine Warenstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwickelmaschine, die insbesondere zum Einwickeln kleiner Warenstücke, z. B. Süßwaren, mit einer Umhüllung benutzt wenden soll, die rohrförmig um das Warenstück herumgelegt und an ihren Enden verdrillt ist.
  • Es ist bekannt, für diesen Zweck tdie Einwickelmaschine im Bereich der Verschließstelle mit zwei sich gegenüberliegenden Drillköpfen zu versehen, die mit greiferartigen, ständig umlaufenden und axial verschiebbaren Drillbacken die Enden der offenen Einwickelhülle erfassen, sie zusammeudrehen und entsprechend feder hierbei eintretenden Verkürzung ,der Enden der Einwickelhülle eine gegenläufige Axialbewegung zum Warenstück hin ausführen. Sodann öffnen sich die Greiferbacken der Drillköpfe wieder, damit das mit der verschlossenen Einwickelhülle versehene, im Einwickelrad befindliche Warenstück durch Drehen des Einwickelrades weitergefördert werden kann, während sich die Drillköpf.e wieder nach außen in ihre Ausgangsstellung zurückbewegen. Bei den bekannten Einwickelmaschinen dieser Art sind die Ausgangslagelder Drillbacken und der Hubweg für ihre Axialbewegungen einstellbar, und zwar weisen die Maschinen zwei Drillköpfe von im wesentlichen gleicher Größe und Ausführung auf, die je mit getrennten Vorrichtungen zum Einstellen der Ausgangslage und des Hubes der gegenläufigen Axialbewegungen der Drillköpfe versehen sind. Bei Verwendung der Maschinen für Warenstücke und Einwickelhüllen unterschiedlicher Größe wird hierbei eine erhebliche Einstellarbeit benötigt, um ,die Drillköpfe nach ihrer Ausgangsstellung und nach der Größe ihrer Axialbewegungen aufeinander abzustimmen. Durch die gesonderte Anordnung !der Antriebs- und Einstellmittel für beide Drillköpfe wird überdies wider Aufbau der Maschine verteuert und die Zugänglichkeit für andere Vorrichtungen der Einwickelmaschine beeinträchtigt.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Nachteile zu vermeiden und die Ausrüstung solcher Einwickelmaschinen dahingehend zu vereinfachen, daß die wesentlichen Getriebeteile für den Antrieb und für die Einstellung der Ausgangslage tund des Hubes leder Drillköpfe nur für den einen Drillkopf benötigt und die beilden Drillköpfe so verbunden werden, daß dieser Drillkopf zugleich auch seine Antriebs- und Einstellbewegungen auf den zweiten Drillkopf überträgt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Drillköpfe der Verschließeinrichtung unterschiedliche Ausführungen aufweisen, insofern, als der eine Drillkopf als Hauptkopf die Getriebe zum Einstellen der Ausgangslage und des Hubweges für Idie gegenläufige Axialbewegung der Drillbacken beider Drillköpfe enthält und feder andere Drillkopf als Nebenkopf einen kleineren Getriebeblock aufweist und mit dem Hauptkopf derart gekoppelt ist, daß er seinen Antrieb und seine Steuerungsbewegung von dem die entsprechenden Getriebe enthaltenden Hauptkopf erhält.
  • Hiedurch wird nicht nur die Einstellarbeit erleichtert und beschleunigt, da man sie nur an dem Hauptkopf vorzunehmen braucht, sondern es kann überdies auch der andere Drillkopf als Nebenkopf durch Fortfall von Getriebeteilen und Einstellmitteln wesentlich kleinere Abmessungen erhalten, wodurch eine bessere Zugänglichkeit für andere Einrichtungen der Einwickelmaschine erzielt wird.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung weist der Hauptkopf eine Stellwelle, einen umlaufenden Nocken, der die Stellwelle über ein verstellbares Lenkgetriebe in hin- und hergehende Bewegungen versetzt und einen an der Stellwelle angebrachten Hebel zur Umsetzung der Drehbewegung der Stellwelle in eine axiale Hin- und Herbewegung des Drilibackenträgers des Hauptkopfes auf, während der als angeschlosisene Einheit ausgebildete Nebenkopf an einer axial hin- und herbewegbaren Hohlwelle angebracht ist, die eine rotierende Verbindungswelle zum Antrieb, öffnen und Schließen der Drillbacken umschließt, und die Hohlwelle mit der im Hauptkopf angeordneten Stellwelle zur Übertragung der gegenläufigen Axialbewegungen gekuppelt ist.
  • Zur Vereinfachung der im Hauptkopf angeordneten Einstellvorrichtung weist ~ zwecksmäßig das Lenkgetriebe zwei auf der Stellwelle sitzende Hebel auf, von denen der eine fest mit der Stellwelle verbunden, der andere an der Stellwelle drehbar gelagert ist und die zueinander in unterschiedliche Winkel einstellbar sind, um über eine Schnecke und eine Schneckenradverzahnung die gleichzeitige Einstellung der Anfangslage der beiden Drillbackenträger zu bewirken.
  • Die Zeicbnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der beiden, als Haupt- und Nebenkopf ausgebildeten Drillköpfe bei einer Einwickellmaschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht des Einwickelrades der Maschine, in der man den Nebenkopf ider Verschließvorrichtung in der Seitenansicht sieht, Fig. 2 die im Bereich der Verschließstelle befindlichen Drillköpfe mit dem zugeordneten Getriebe, wobei das Getriebegehäuse des Hauptkopfes der Schließvorrichtung im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 eine Stirnansicht des Nebenkopfes der Verschließvorrichtung, also eine Ansicht auf die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung von rechts her, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Hauptkopf der Verschließvorrichtung nach Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 den Hauptkopf der Verschließvorrichtung im Grundriß, Fig. 6 ein Teilgetriebe des Hauptkopfes der Verschließvorrichtung und Fig. 7 einen Querschnitt nach LinieVII-VII der Fig. 6.
  • Das in Fig. 1 in .der Stirnansicht dargestellte Einwickelrad 10 fördert die einzuwickelnden Warenstücke einzeln von einer Aufuahmestelle A zur Verschließstelle B und von dort zu einer Abgabestelle C. Das Einwickelrad 10 ist von üblicher Ausführung und weist vier Greiferbackenpaare 11 auf, die an einem Nabenkörper schwenkbar gelagert und paarweise je mit einer Zugfeder 12 zusammengehaIten sind. Die beiden Greifer jedes Greiferpaares sind in üblicher Weise mit im Eingriff stehenden Zahnsegmenten 13 versehen und werden in üblicher Weise von einem nicht dargestellten Nocken so gesteuert, daß sie an der Aufnahmestelle=4 in geöffneter Stellung ankommen, dann beim Einschieben des mit der Umhüllung zugeführten Warenstückes geschlossen werden und in ihrer Schließstellung verbleiben, bis sie mit dem Warenstück zur Abgabestelle kommen, wo sie das Waren stück freigeben, damit es von einem Auswerfer 14 aus dem Einwickelrad ausgeschoben werden kann. Die einzuwickelnden Warenstücke 15 werden in bekannter Weise in Taschen 16 einer schrittweise umlaufenden Zuführungsscheilbe 17 zugeführt und von einem an der Aufnahmestelle A des Einwickelrades auf und nieder gehenden Hubstäßel 18 aus wider Zuführungsscheibe ausgehoben. Vor Beginn der Hubbewegung des Stößels 18 ist ein Stück des Einwickelmaterials 19, das von einer Rolle zuläuft, mit einem hin- und hergehenden Greifer20 in den Weg des Hubstößels gebracht und von der Zuführungsbahn durch eine Schneidvorrichtung 21 abgetrennt worden. Beim Anheben des Hubstößels 18 stößt das darauf befindliche Warenstück 15 gegen das zugeführte Einwickelmaterial, das durch einen gleichzeitig mitbewegten Anschlag 22 auf dem Werkstück festgehalten wird.
  • Dabei wird das Einwickelmaterial zunächst U-förmig um das Warenstück herumgelegt, wenn es zwischen die Greiferbacken kommt, worauf ein beweglicher Arm mit einer Faltklinge 23 die eine Längsklappe der Umhüllung an das Warenstück anfaltet, während die andere Klappe beim Weiterdrehen des Einwickelrades zur Verschließstelle B von einer ortsfesten Führungsleiste 24 an das Warenstück angeklappt wird. Das Warenstück kommt auf diese Weise mit der an den Enden noch offenen rohrförmigen Umhüllung in den Bereich der Schließstelle B, an der die überstehenden Enden der Umhüllung von den in Fig. 2 bis 7 dargestellten Drillköpfen zusammengedreht werden. Die fertig eingewickelten Warenstücke werden dann vom Einwickelrad zur Abgabestelle C gebracht und hier von dem Auswerfer 14 ausgeworfen.
  • Die Vorrichtung zum Zusammendrehen der offenen Enden der Umhüllung weist einen Hauptkopf 25 und einen kleineren Nebenkopf 26 auf. Der Hauptkopf ist mit einer Muffe 27 versehen, die zwei Drillbacken 28 trägt. Der Nebenkopf hat eine Muffe 29, der die Drillbacken 30 zugeordnet sind. Die Muffen beider Drillköpfe müssen in Drehung versetzt und zugleich auch in axialer Richtung hin und herbewegt werden.
  • Überdies müssen die Drillbacken aus der in Fig. 2 in strichpunktierten Linien gezeigten Öffnungslage in die Schließstellung verstellbar sein, in der sie die Enden der rohrförmigen Umhüllung 31 greifen und zusammendrehen.
  • Die Muffe 27 des Hauptkopfes der Drilivorrichtung trägt ein Zahnritzel 32, das damit einem Zahnrad 33 im Eingriff steht. Das Zahnrad 33 sitzt auf einer Welle 34 und wird durch ein Zahnrad 35 ständig angetrieben.
  • Die Muffe 29 des Nebenkopfes 26 wird durch eine Verbindungswelle 36 angetrieben, die in das Getriebegehäuse des Hauptkopfes ragt und an diesem Ende ein Zahnrad 37 trägt, das von dem Zahnrad 33 über ein Vor,gelege38, 39 angetrieben wird. Auf dem anderen Ende der Verbindungswelle36 sitzt ein Zahnrad 40, das mit einem Zahnrad 41 der Muffe 29 im Eingriff steht. Die Zahnräder 32 und 39 sind in axialer Richtung so lang ausgebill,det, daß sie mit ihren zugeordneten Zahnrädern 33, 37 bei den erforderlichen Axialverschiebungen der Muffen 27, 29 im Eingriff bleiben.
  • Die Muffe 27 des Hauptkopfes wird von einem Steuerhebel 42 hin- und herbewegt, der an einer Stellwelle 43 befestigt ist und Mitnehmeransätze 44 (Fig. 4) trägt, die in eine Umfangsnut 45 (Fig. 2) der Muffe 27 eingreifen. Die Stellwelle 43 wird über zwei Einstellhebel von einem Nocken 46 (Fig. 6) angetrieben, der auf der Nockenwelle 34 sitzt. Einer der Stellhebel besteht aus einem Kurbelarm47, 47a,:der um einen ortsfest gelagerten Bolzen48 drehbar ist und einen Mitnehmer 49 trägt, der in den Nocken 46 eingreift, und mit einem Block 50 (Fig. 7) zusammenwirkt, der in einen Schlitz 51 des Teils 47a des Kurbelarms ragt. An dem Block 50 ist mit einem Zapfen 52 ein anderer Block 53 befestigt, der in einen Schlitz des anderen Einstellhebels 55 ragt, der seinerseits an der Stellwelle 43 drehbar gelagert ist. Eine Schraube56 in dem Teil 47 a des Kurbelarms durchragt ein Gewindeloch des Blockes 50 und ist mit einem Griffkopf 57 versehen, mit dem die Schraube 56 gedreht werden kann, um die Stellungen der Blöcke 50, 53 in ihren zugeordneten Schlitzen 51, 54 zu verändern und hierdurch den Hub einzustellen, der von dem Nocken 46 auf den Hebel 55 übertragen wird. Der Hebel 55 trägt eine Schnecke 58, die mit einem Schneckenradsektor 59 im Eingriff steht, der auf einem an ,der Stellwelle 43 verklemmten Hebel 60 angebracht ist.
  • Die Schnecke 58 kann mit einem Griffkopf 61 gedreht werden, um hierdurch die Lage der Stellwelle 43 in bezug auf den Hebel 55 und hierdurch die Ausgangsstellung der Muffe 27 des Hauptkopfes in bezug auf das Warenstück zu verstellen, wie dies bei unterschiedlichen Längen der einzuwickelnden Gegenstände nötig ist. Durch Drehen des Griffkopfes 57 wird die Hublänge für die axiale Hin- und Herbewegung der Muffe27 des Hauptkopfes verändert. Eine Skala 62 und ein Zeiger 63 (Fig. 2) zeigen die Ausgangsstellung der Muffe27 des Hauptkopfes !der Schließ vorrichtung an.
  • Die Muffe 29 des Nebenkopfes 26 erhält ihre hin-und hergehende Bewegung von der Stellwelle 43 über ein Mitnehmergetriebe, das sicherstellt, daß die mit den Griffknöpfen 57, 60 durchgeführten Einstellungen auch auf die Muffe des Nebenkopfes übertragen werden. Die Stellwelle 43 trägt ein Zahnsegment 64 (Fig. 2), das mit einem Zahnsegment 65 im Eingriff steht. Dieses zweite Zahnsegment ist auf der Welle 48 frei drehbar und trägt einen zugeordneten Arm 67, der einen Mitnehmerblock 68 umgreift. Dieser Mit nehmerblock ist an einer Hohlwelle 69 fest angebracht, die die Welle 36 umschließt und an dem Gehäuse 70 des Nebenkopfes der Schließvorrichtung fest angebracht ist. Der Nocken 46 erteilt somit auch der Muffe 29 des Nebenkopfes über den Hebel 67 und das Rohr 69 eine hin- und hergehende Bewegung.
  • Die Drillbacken 28 des Hauptkopfes der Schließvorrichtung tragen Zahnsegmente 71, die in eine in der Muffe 27 verschiebbar gelagerte Zahnstange eingreifen. Die Zahnstange wird normalerweise von einer Feder 73 so unter Druck gesetzt, daß die Drillbacken geschlossen sind. Sie werden zeitweilig von einem auf der Nockenwelle 34 sitzenden Nocken 74 geöffnet, der mit einem an einem Hebel 76 angebrachten Mitnehmer 75 zusammenwirkt. Der Hebel 76 ist an einem Lagerbock 77 schwenkbar und ,durch einen Lenker 78 mit einem Hebel 79 verbunden, der im Punkt 80 an dem Steuerhebel 42 angelenkt ist. Der Hebel 79 trägt einen Kopfbolzen 81, der gegen das Ende der Zahnstange 72 drückt. Der Drehpunkt des Lenkers 78 an dem Hebel 79 liegt dicht an der Stellwelle 43; so daß die Bewegung des Steuerhebels 42 zur Hin- und Herbewegung ,der Muffe 27 des Hauptkopfes wenig oder keinen Einfluß auf die Lage des Hebels 79 bezüglich der Zahnstange 72 zum Antrieb der Drillbacken des Hauptkopfes hat.
  • Die Drillbacken 30 des Nebenkopfes sind mit Zahnsegmenten 82 verstehen, die in gleichartiger Weise mit einer Zahnstange 83 in Eingriff stehen. Die Zahnstange 83 wird normalerweise durch eine Feder 84 so unter Druck gesetzt, daß die Drillbacken 30 geschlossen sind. Die Zahnstange 83 stößt mit ihrem äußeren Ende gegen einen Kopfbolzen 85, der an einem Nockenhebel 86 sitzt. Dieser Hebel ist im Punkt 87 am Gehäuse70 des Nebenkopfes gelagert und trägt einen Mitnehmer 88, der mit einem Stirnflächennocken 89 der Verbindungswelle 36 zusammenwirkt. Die Verbindungswelle 36 macht die Hin- und Herbewegung des Rohres 69 mit.
  • Bei dieser Ausführug der Verschließvorrichtung benötigt der Nebenkopf 26 nur so kleine Abmessungen, daß er die Zugänglichkeit anderer Teile der Einwickelmaschine nicht beeinträchtigt.
  • Bei Betrieb der Einwickelmaschine arbeitet Idie Schließvorrichtung folgen,dermaßen: Das schrittweise umlaufende Einwickelrad 10 hält das mit der rohrförmigen Umhüllung versehene Warenstück an der Verschließsteile B im Bewegungsbereich der ständig umlaufenden Drillbacken 28, 30 fest, ,die zunächst offen und nach außen zurückgezogen sind, so daß das Warenstück mit seiner Umhüllung unbehindert in idie Verschließstellung kommen kann.
  • Beim Anhalten des Einwickelrades schließen sich die Drillbacken 28 und 30, erfassen dabei die Enden der Umhüllung und beginnen sie zusammenzudrehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierbei bewegen sich gleichzeitig Idie Drillbacken 28, 30 zum Warenstück 15 hin einwärts um eine bestimmte Hublänge, damit das Einwick;elmaterial beim Zusammendrehen nicht zerreißt. Diese Einwärtsbewegung der Drillbacken 28, 30 wird durch die Verschiebung der Muffe 27 und durch die gleichzeitig eintretende gegensinnige Verschiebung des Gehäuses 70 des Nebenkopfes erreicht und kann in der beschriebenen Weise hinsichtlich der Hublänge faden jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Nach einer gewünschten Zahl von Drehungen werden die Drillbacken 28, 30 geöffnet, so daß das fertig eingewickelte Warenstück vom Einwickelrad 10 in schrittweisen Drehungen zur Abgabestelle C gebracht werden kann.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Einwickelmaschine, bei ,der die Warenstücke mit einer an den Enden verdrillten Umhüllung versehen werden und im Bereich der Verschließstelle zwei sich gegenüberliegende Drillköpfe mit greiferartigen, ständig umlaufenden .und axial verschiebbaren Drill;backen angeordnet sind, die beim Schließen die Enden der offenen Einwickelhülle erfassen, sie zusammendrehen und hierbei gegenläufige Axialbewegungen zum Warenstück hin ausführen, wobei Ausgangslage und Hubweg für die Axialbewegungen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, adaß Idie Drillköpfe (25, 26) der Verschließeinrichtung unterschiedliche Ausführungen aufweisen, insofern als der eine Drillkopf (25) als Hauptkopf ,die Getriebe (46, 47, 47 a, 55, 60, 43, 42, 57, 61) zum Einstellen der Ausgangslage und des Hubweges fürpdie gegenläufige Axialbewegung der Drillbacken (28, 30) beider Drillköpfe enthält und der andere Drillkopf (26) als Neben'kopf einen kleineren Getriebeblock (70) aufweist und mit dem Hauptkopf derart gekoppelt ist, daß er seinen Antrieb und seine Steuerbewegung von dem die entsprechenden Getriebe enthaltenden Hauptkopf (25) erhält.

Claims (1)

  1. 2. Einwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkopf (25) eine Stellwelle (43), einen umlaufenden Nocken (46), der die Stellwelle über ein verstellbares Lenkgetriebe (47, 55, 61) in hin- und herdrehende Bewegung versetzt, und einen an der Stellwelle angebrachten Hebel (42) zur Umsetzug der Drehbewegung der Stellwelle in eine axiale Hin- und Herbewegung des Drillbackenträgers (27) indes Hauptkopfes aufweist und daß der als angeschlossene Einheit ansgebildete Nebenkopf (26) an .einer axial hin- und herbewegbaren Hohlwelle (69) angebracht ist, die eine rotierende Verbindungswelle (36) zum Antrieb und Öffnen und Schließen der Drillbacken (30) umschließt, und fdie Hohlwelle (69) mit der im Hauptkopf (25) angeordneten Stellwelle (43) zur Übertragung der gegenläufigen Axialbewegungen gekuppelt ist.
    3. Einwickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgetriebe (47, 55, 61) einen auf der Stellwelle (43) drehbar angeordneten Hebel (55) und einen auf der Stellwelle fest angeordneten Hebel (60) aufweist, die zueinander in unterschiedliche Winkel einstellbar sind, um über eine Schnecke (58) und eine Schneckenradverzahnung (59) die gleichzeitige Einstellung der An- fangslage der beiden Drillbackenträger (27, 29) zu bewirken.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 298 175, 442 803.
DEF26584A 1957-09-25 1958-09-10 Einwickelmaschine, insbesondere fuer kleine Warenstuecke Pending DE1079533B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942601A1 (de) * 1978-11-10 1980-05-22 Nagema Veb K Vorrichtung zum eindrehen der enden einer einwickelhuelle
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DE3735050A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-23 Nagema Veb K Einrichtung zum eindrehen der packstoffhuelle eines bonbons

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