DE3735050C2 - - Google Patents

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DE3735050C2
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Juergen Dipl.-Ing. O-8060 Dresden De Koerner
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VERPACKUNGSMASCHINENBAU GMBH DRESDEN, O-8045 DRESD
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Verpackungsmaschinenbau Dresden O-8045 Dresden De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/005Packaging other articles presenting special problems packaging of confectionery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindrehen der Packstoffhülle eines Bonbons, bestehend aus einem Dreh­ greifer und aus Mitteln zur Erzeugung einer rotierenden, einer hin- und hergehenden sowie Öffnungs- und Schließ­ bewegung des Drehgreifers, wobei die oszillierende Bewegung des Drehgreifers einstellbar ist.
Da sich das Packmittel beim Eindrehen der Umhüllung der Bonbons verkürzt, ist es notwendig, die Drehgreifer des Bonbons während der Eindrehphase in axialer Richtung anzu­ nähern und eine sogenannte Zustellbewegung (Oszillation) zu realisieren. Der hin- und hergehenden Bewegung der rotierenden Greifer wird eine Öffnungs- und Schließbewegung der Greifer­ finger überlagert.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die oszillierende Bewegung der Drehgreifer durch eine Taumelscheibe bewirkt wird. Auf einer rotierenden Welle ist eine Scheibe geneigt angeordnet. Durch Abgreifen der Bewegung am Umfang der Scheibe wird eine oszillierende, sinoide Translations­ bewegung der Drehgreifer erzeugt (DD 1 28 342).
Es ist ferner bekannt, die oszillierende Bewegung der Dreh­ greifer durch eine Trommelkurve oder auch durch eine einfache Kurvenscheibe zu erreichen (DE 10 79 533, DD 46 663). Das Bewegungsnetz der Kurven wird mittels geeigneter Mittel wie Hebel, Stellringe und Zapfen auf den Drehgreifer derart übertragen, daß er eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Die Größe der erforderlichen Zustellung ist insbesondere vom Format, vorrangig vom Querschnitt der Bonbons und vom Ver­ packungsmittel abhängig, und es ergibt sich die Forderung, daß die Größe der Zustellung einstellbar sein muß.
Es wurde ermittelt, daß zu Beginn des Eindrehens eine schnelle Zustellung der Drehgreifer erforderlich ist. Im weiteren Verlauf des Eindrehens kann diese Zustellung geringfügiger bzw. =0 sein.
Durch die eingangs als bekannt beschriebene Vorrichtung wird durch die Taumelscheibe eine sinoider Verlauf der Zustell­ bewegung erzeugt. Dadurch erfolgt gerade in der ersten Phase des Eindrehens eine langsame Zustellung. Die Größe der Zu­ stellung wird durch Änderung der Neigung der Taumelscheibe zur Antriebswelle verändert, wobei jedoch der Bewegungs­ verlauf der Sinoide erhalten bleibt.
Durch die des weiteren als bekannt beschriebene Verwendung einer Trommelkurve oder Kurvenscheibe kann die realisierte Zustellbewegung dem tatsächlichen Verlauf der Verkürzung des Packmittels während der Eindrehphase weitestgehend angepaßt werden. Aufwendig sind hierbei die bisher bekannten Lösungen zur Einstellung der Größe der Zustellbewegung. Diese erfolgt entweder durch Auswechseln der Kurvenkörper oder durch Vorschaltung eines Kurbelbetriebes, was einen erhöhten Aufwand zur Folge hat.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Eindrehvorgang für die Packstoffhüllen der Bonbons so zu verbessern, daß ein qualitativ einwandfreier, unbeschädigter Dreheinschlag erreicht wird und der technische Aufwand für die Verstellung der Zustellbewegung gesenkt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in Anpassung an den tatsäch­ lichen Verlauf der Verkürzung des Packmittels, zu Beginn der Eindrehphase eine schnelle Zustellung der Drehgreifer zu erreichen und die Größe der Zustellung mit einfachen Mitteln einstellbar zu gestalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Drehgreifer während eines Arbeitstaktes stets den maximalen Hub ausführt und die Zustellbewegung, bezogen auf die Öffnungs- und Schließbewegung des Drehgreifers im Arbeitsdiagramm, derart zeitlich verschoben wird, daß unterschiedliche Anteile des Hubes während der Eindrehphase wirksam werden.
Als Mittel zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung des Dreh­ greifers sind gegen die Antriebswelle verdrehbare und arre­ tierbare Kurvenkörper vorgesehen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind an dem freien Ende der Antriebswelle außerhalb des Maschinengehäuses eine mit der Trommelkurve fest verbundene Scheibe und eine weitere, mit der Antriebswelle verbundene Gegenscheibe angeordnet, die gegeneinander verdrehbar und durch Verspannen arretierbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, wie dies aus dem Arbeitsdiagramm, Fig. 4 bis 6, anschaulich erkennbar ist, durch die Wahl eines Teilstückes der Kurvenbewegung für den Zustell­ vorgang, eine weitestgehende Anpassung an den tatsächlichen Verlauf der Packmittelverkürzung und eine äußerst einfache Verstellung des für die Zustellung wirksamen Hubes. Es ist kein Auswechseln der Kurvenkörper erforderlich, und es ent­ fallen auch aufwendige Kurbeltriebe.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungs­ beispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der Vorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B;
Fig. 4 die Oszillation der Drehgreifer;
Fig. 5 die Öffnungs- und Schließbewegung der Drehgreifer;
Fig. 6 die Drehbewegung der Drehgreifer, bezogen auf eine Umdrehung der Antriebswelle.
In einem Gehäuse 1 ist eine Antriebswelle 2 gelagert, auf der eine Trommelkurve 3 verdrehbar und arretierbar angeordnet ist. Der Trommelkurve 3 ist ein Hebel 4 zugeordnet, der zwei in der Trommelkurve geführte Rollen 5 aufweist. Der im Drehpunkt 6 gelagerte Hebel 4 trägt an seinem freien Ende ein Axiallager 7, das die Pinole 8 formschlüssig umschließt. Die Pinole 8 ist an ihrem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende mit einem Greifer 9 versehen, der durch eine Zahnstange 10 bewegt wird, die in der Pinole 8 axial verschiebbar gelagert ist.
Parallel zur Antriebswelle 2 ist eine Welle 11 gelagert, mit der ein Kurvenkörper 12 fest verbunden ist. Den Kurven­ körper 12 umschließt ein Axiallager 13, das über Zapfen 14 mit dem Hebel 2 verbunden ist. Dem Kurvenkörper 12 ist ein Hebel 15 zugeordnet, der im Drehpunkt 16 gelagert, über Rollen 17 im Kurvenkörper 12 geführt ist und an seinem freien Ende ein Axiallager 18 aufweist, das das freie Ende der Zahn­ stange 10 umschließt. Die Drehpunkte 6 und 16 liegen in einer Ebene, und die Hebel 4 und 15 weisen von den Drehpunkten 6 bzw. 16 bis zur Mittelachse der Axiallager 7 bzw. 18 gleiche Abstände auf. Auf der Antriebswelle 2 ist ferner ein Zahn­ rad 19 befestigt, das über Zahnräder 20; 21; 22 die Welle 11 und die Pinole 8 in Drehung versetzt. Die Trommelkurve 3 besitzt einen hülsenartigen Ansatz 23, der mit der Antriebs­ welle 2 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt ist. Außerhalb des Gehäuses 1 sind auf dem Ansatz 23 eine Scheibe 24 und auf dem Wellenstumpf der Antriebswelle 2 eine Gegenscheibe 25 befestigt. Die Gegenscheibe 25 ist mit Langlöchern 26 versehen. Mittels Schrauben 27, die in den Langlöchern 26 geführt sind, werden die Scheibe 24 und die Gegenscheibe 25 zueinander verspannt.
Zur Wirkungsweise:
Die Drehbewegung der Antriebswelle 2 wird auf die Trommel­ kurve 3 und über den Zahnradtrieb 19; 20; 21; 22 auf den Kurvenkörper 12 und die Pinole 8 mit den Greifern 9 über­ tragen, die damit ständig umlaufen. Die erforderliche Zustellbewegung der Greifer 9 wird durch die Trommelkurve 3 erzeugt, die den Hebel 4 um den Drehpunkt 6 entsprechend schwenkt und über das Axiallager 7 eine oszillierende Bewegung der Pinole 8 hervorruft. Zur Vermeidung uner­ wünschter Relativbewegungen zwischen der Pinole 8 und der Zahnstange 10 bewegt sich die Zahnstange 10, gesteuert durch den Hebel 4, über das Axiallager 13, den Kurvenkörper 12, Hebel 15 und Axiallager 18 im Gleichlauf mit der Pinole 8, wenn die Greifer 9 geöffnet bzw. geschlossen sind. Die Öffnungs- und Schließbewegung der Greifer 10 wird der trans­ latorischen Bewegung der Pinole 8 überlagert. Zu diesem Zweck schwenkt der Kurvenkörper 12 den Hebel 15 um den Drehpunkt 16. Über das Axiallager 18 erhält die Zahnstange 10 eine trans­ latorische Relativbewegung zur Pinole 8, wodurch die Greifer 9 geöffnet bzw. wieder geschlossen werden. Die Pack­ mittelenden der nicht dargestellten Bonbons werden durch diesen Bewegungsablauf verdrillt.
Dabei führt die Pinole 8 stets den maximalen Hub aus. Die Eindrehphase ist, wie aus dem Arbeitsdiagramm, Fig. 4 bis 6, ersichtlich, bezogen auf eine Umdrehung der Antriebswelle, zeitlich von Takt zu Takt ebenfalls konstant. Die erforder­ liche Größe der Zustellung, bedingt durch die Verkürzung des Packmittels während des Eindrehens, wird dadurch erreicht, daß unterschiedliche Anteile des Gesamthubes der Zustellung während der Eindrehphase wirksam werden. Der Stellung A im Arbeitsdiagramm, Fig. 4, entspricht der Hub vom 0 mm. Für jede Veränderung der Zustellbewegung, bezogen auf die Schließbewegung der Greifer 9, ist die Gegenscheibe 25 mittels der Schrauben 27 zu lösen und die Trommelkurve 3 entsprechend gegenüber der Antriebswelle 2 zu verdrehen und wieder zu arretieren. Das Maß der Verstellung kann an einer Skala 28 abgelesen werden. Wird eine andere Zustellung benötigt, so kann die Größe der Zustellung durch entsprechendes Verdrehen der Trommelkurve 3 von der Stellung A, wirksame Zustellung = 0, bis zur Stellung B, maximal wirksame Zustellung, beliebig eingestellt werden (Fig. 4).
Zur Veränderung der Grundstellung der Greifer zum Bonbon wird die gesamte Vorrichtung in einer Führung entsprechend axial verschoben.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Eindrehen der Packstoffhülle eines Bonbons, bestehend aus einem Drehgreifer und Mitteln zur Erzeugung einer rotierenden, einer hin- und her­ gehenden sowie Öffnungs- und Schließbewegung des Dreh­ greifers, wobei die oszillierende Bewegung des Dreh­ greifers einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehgreifer (9) während eines Arbeitstaktes stets den maximalen Hub ausführt und die Zustellbewegung, bezogen auf die Öffnungs- und Schließbewegung des Dreh­ greifers (9) am Arbeitsdiagramm, derart zeitlich verschoben wird, daß unterschiedliche Anteile des Hubes (A-B) während der Eindrehphase wirksam werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung des Drehgreifers (9) eine gegen die Antriebswelle (2) verdreh­ bare und arretierbare Trommelkurve (3) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man an dem freien Ende der Antriebswelle (2) außerhalb des Maschinengehäuses (1) eine mit der Trommel­ kurve (3) fest verbundene Scheibe (24) und eine weitere mit der Antriebswelle verbundene Gegenscheibe (25) ange­ ordnet sind, die gegeneinander verdrehbar und durch Ver­ spannen arretierbar sind.
DE19873735050 1986-12-11 1987-10-16 Einrichtung zum eindrehen der packstoffhuelle eines bonbons Granted DE3735050A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB8729030D0 (en) 1988-01-27
DD254558A1 (de) 1988-03-02
IT1211923B (it) 1989-11-08
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