DE227531C - - Google Patents

Info

Publication number
DE227531C
DE227531C DENDAT227531D DE227531DA DE227531C DE 227531 C DE227531 C DE 227531C DE NDAT227531 D DENDAT227531 D DE NDAT227531D DE 227531D A DE227531D A DE 227531DA DE 227531 C DE227531 C DE 227531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
caps
wheel
slide
housing
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT227531D
Other languages
English (en)
Publication of DE227531C publication Critical patent/DE227531C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kappenzufiihrvorrichtung für Maschinen zum Verschließen von'Flaschen, bei welcher die Kappen aus einem Vorratsbehälter zu einem Transportrade geführt werden.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Kappen von gegen den Umfang de.s Transportrades wirkenden Magneten mitgenommen und durch einen Schieber, dessen ίο Öffnung genau dem Kappenquerschnitt entspricht, geführt werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht der gesamten Maschine, Fig. 2 ein Aufriß der Zuführvorrichtung,
Fig. 3 das Transportrad in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 4 das Uhrwerk,
Fig. 5 der Schieber.
Die Standsäule 1 trägt den Tisch 2, den Führungsblock 5 und die Antriebstange 7 mit dem Kopf 6, dessen zylindrischer Teil 4 das Werkzeug 3 aufnimmt. Am Kopf 6 ist ein rundes Gehäuse 8 gelagert, dessen Vorderfläche 9 aus Glas besteht, während die Rückplatte 11 mit einem Behälter 10 in Verbindung steht, in dem die Metallverschlußkappen liegen. An dem Behälter 10 ist ein Uhrwerkgehäuse befestigt, von dem aus eine Welle 12 durch den Behälter 10 hindurch nach dem Gehäuse 8 geht, wo sie ein Rad 13 trägt. Dieses besteht aus nicht magnetischem Material und ist mit einer Anzahl von radial liegenden Magneten 14 versehen. Der Raum zwischen Rad und Gehäuse 8 ist teilweise durch Einlagen .15 und 17 derart verengert, daß, wie aus Fig. 3 hervorgeht, ein Kanal 16 entsteht, dessen Verlängerung 18 zu dem Verschließ werkzeug führt. In einem Ausschnitt 19 der Einlage 17 ist bei 21 eine Feder 20 befestigt,, die in den übrigbleibenden freien Raum in dem Gehäuse 8 hineinragt, in welchen die aus dem Trichter 10 kommenden Kappen eintreten können. Die : Ränder des Rades 13 besitzen Nuten 22, in denen dicht hinter den Magneten 14 Vorsprünge 23 angeordnet sind. In den Nuten 22 laufen Zapfen 28 eines Schiebers 24, der mit Stiften 25 an der Einlage 15 befestigt ist und eine Öffnung 27 besitzt, die der Form der Kappen entspricht. Durch eine Feder 26 wird der Schieber gegen das Rad 13 gedrückt.
Im Uhrwerkgehäuse 40 trägt die Welle 12 lose ein Zahnrad 30, das mit einer Zahnstange 31 in Eingriff steht. Diese ist durch ein Gewicht 32 belastet. Das Zahnrad 30 greift mittels eines Klinkenrades 33 an die Scheibe 34, die auf der Welle 12 fest ist, so daß das Rad 30 in der einen Drehrichtung frei gedreht werden kann, bei Bewegung in der anderen Richtung aber die Welle mitnimmt. Zu dem Uhrwerk 29 gehört noch die Hemmung 36, die über Räder 37, 38, 39 von der. Welle 12 angetrieben wird. Das Gewicht 32 ist über dem Block 5 angebracht und stößt auf ihn auf, wenn sich der Zuführmechanismus abwärts bewegt. Zur Begrenzung des Hubes der Stange 31 dient ein Stellring 41, der sich auf das Gehäuse 40 auflegt.
Die Wirkungsweise der Zuführvorrichtung verläuft in folgender Weise:
Von dem Behälter 10 fallen die Kappen auf den Boden 20 des Gehäuses 8. Wird nun die
ganze Vorrichtung' nach unten bewegt, so stößt das Gewicht 32 gegen den Block 5, so daß nun die Zahnstange 31 durch das Uhrwerk 29 hindurchgeschoben wird. Bei der Aufwärtsbewegung wird indessen das Gewicht 32 mit hochgenommen und treibt nun beim Herabsinken das Uhrwerk 29 und damit das Rad 13, bis der Stellring 41 gegen das Gehäuse 40 anstößt. Beim nächsten Hub der Maschine wird aber das Gewicht wieder nach oben gebracht, und der Vorgang wiederholt sich. Das Rad 13 wird in der Pfeilrichtung (Fig. 3) gedreht, und seine Magnete nehmen dabei eine oder mehrere der Kappen auf, die dem Durchgangskanal 16 zugeführt werden.
Die Verschlußkappen müssen jedoch zu dem Werkzeug 3 in die richtige Stellung gebracht werden. Dies besorgt nun der Schieber 24. Die richtig liegenden Kapseln können frei durch
ao die Öffnung 27 des Schiebers 24 hindurch treten. Liegt eine Kappe nicht genau in der Mitte auf dem Umfang des Rades 13, so wird sie beim Anstoßen gegen die Seitenkante der Öffnung 27 in die richtige Lage gebracht. Ist dagegen eine Kappe in verkehrter Lage an das Rad 13 herangezogen, so kann sie nicht durch die Öffnung 27 hindurch und wird vom Rade 13 abgestreift. Liegen zwei oder mehr Kappen aufeinander und werden sie durch einen Magneten 14 angezogen, so kommen sie ebenfalls durch den Schieber 24 nicht hindurch. Sie könnten indessen in seiner Öffnung 27 sitzen bleiben. Um dies zu vermeiden, wird nun der Schieber durch die Vorsprünge 23 angehoben, so daß die Kappen zurückfallen können. Die Vorsprünge sind natürlich so gelagert, daß das Anheben des Schiebers erfolgt, wenn der betreffende Magnet bereits am Schieber vorüber ist und keine Kraft mehr auf die Kappen ausübt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Kappenzuführvorrichtung für Maschinen zum Verschließen von Flaschen, bei welcher die Kappen aus dem Vorratsbehälter zu einem Transportrade gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen von gegen den Umfang des Transportrades wirkenden Magneten mitgenommen und durch einen Schieber, dessen Öffnung genau dem Kappenquerschnitt entspricht, geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT227531D Active DE227531C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE227531C true DE227531C (de)

Family

ID=487983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT227531D Active DE227531C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE227531C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2212516C2 (de) Vorrichtung zum Überführen von Dosendeckeln zu einer Aufnahmestation
DE2317986C3 (de) Münzenvereinzelungsmaschine mit Schleuderscheibe und Abweiserarm
DE227531C (de)
DE1590787C (de)
DE2306635C2 (de) Vorrichtung zum einzelnen Ausgeben gestapelter Gegenstände
CH396749A (de) Vorrichtung zum Zählen und Trennen von aufrechtstehend aneinandergereihten flachen Gegenständen
DE2342652C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Gegenständen
DE2848419C2 (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Münzen
DE258382C (de)
DE113268C (de)
DE1539083C3 (de) Übergabevorrichtung für ferromagnetische und/oder andere Bauteile eines feinwerktechnischen Erzeugnisses, insbesondere eines Schutzgaskontaktes
AT126659B (de) Münzensortier-, Zähl- und Verpackvorrichtung.
DE227716C (de)
DE142690C (de)
DE1000284C2 (de) Absetzvorrichtung fuer Ziegelsteine in Ziegeleien
DE231918C (de)
DE17813C (de) Neuerungen an Teigtheilmaschinen
AT71801B (de) Maschine zum Sortieren und Zählen gelochter Karten zu statischen Zwecken.
AT60646B (de) Vorrichtung zum selbsttätigen und ununterbrochenen Zählen von Münzen oder dgl.
DE461804C (de) Vorrichtung zum Abschieben der Packungen bei Packmaschinen
DE290189C (de)
DE19276C (de) Neuerungen an den Vorrichtungen und Verfahren zur Herstellung der Zwischenerlen für dreitheilige Messer
DE515382C (de) Maschine zum UEberziehen der Koepfe von Reissnaegeln und aehnlichen Werkstuecken mit einer besonderen Kappe
DE66243C (de) Ausschankvorrichtung
DE229852C (de)