DE77294C - Vorrichtung zum Festklemmen und Vorschieben des Werkstückes bei Querspundschneidemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Festklemmen und Vorschieben des Werkstückes bei Querspundschneidemaschinen

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Publication number
DE77294C
DE77294C DENDAT77294D DE77294DA DE77294C DE 77294 C DE77294 C DE 77294C DE NDAT77294 D DENDAT77294 D DE NDAT77294D DE 77294D A DE77294D A DE 77294DA DE 77294 C DE77294 C DE 77294C
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DE
Germany
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workpiece
board
advancing
clamping
cross
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77294D
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English (en)
Original Assignee
O. KEHL, Wien XVI., Liebhardtsgasse 7
Publication of DE77294C publication Critical patent/DE77294C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H5/00Manufacture of tubes, coops, or barrels
    • B27H5/08Finishing barrels, e.g. cutting grooves
    • B27H5/12Making bungs from wood; Drilling or reaming bung holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23Q7/05Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of roller-ways
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
OTTO KEHL in WIEN.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung bildet einen Theil einer zum Schneiden von Spunden dienenden Maschine, bei welcher aus einem der Spundlänge entsprechend dicken Brett durch zwei zu beiden Seiten desselben angebrachte sich drehende Messer, welche abwechselnd senkrecht gegen das Brett bewegt werden, das abgeschrägte Ende und der kegelförmige Spundtheil ausgeschnitten werden.
Die Erfindung betrifft eine aus zwei Riffelwalzen und einer Platte bestehende Einspannvorrichtung, um das Brett,· aus welchem die Spunde geschnitten werden, in der entsprechenden Stellung zu halten, sowie ein auf die Riffelwalzen wirkendes Schaltwerk, welches von der Maschine bethätigt wird und nach erfolgtem Ausschneiden eines Spundes die Riffelwalzen dreht und dadurch das Brett derart seitlich verschiebt, dafs wieder eine volle Stelle des Brettes zwischen die Messer gelangt.
In beiliegender Zeichnung ist eine mit diesen Einrichtungen versehene Doppel-Querspundschneidmaschine dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Längenansicht, Fig. 2 eine theilweise im Schnitt dargestellte Oberansicht und Fig. 3 eine Endansicht der Maschine.
Wie ersichtlich, sind die Messerköpfe c, welche die Messer α b jeder einzelnen Spundmaschine halten, an Wellen d befestigt, die in Supporten D bezw. D1 gelagert sind. Diese letzteren sind gleichzeitig und in derselben Richtung längs des Maschinenbettes A verschiebbar und nähern sich abwechselnd dem Brett g, so dafs die Messer α und b, wie gefordert, abwechselungsweise arbeiten.
Zwischen den beiden Supporten D D1 ist die Vorrichtung angeordnet, welche das Brett g, aus welchem die Spunde geschnitten werden sollen, derart hält, dafs seine Ebene senkrecht zur Richtung der Wellen d steht.
Diese Einspannvorrichtung besteht aus einem auf dem Bett A befestigten Doppelständer h h, zwischen dessen Seitentheilen ein Schlitten H längs einer Schwalbenschwanzführung h} waagrecht und in der Richtung der Wellen d verschiebbar ist..
Der Schlitten H trägt zwei zu beiden Seiten desselben angeordnete senkrechte Riffelwalzen /j2 h2, welche das Brett g zwischen sich und einer am Ständer h befestigten , mit einer fensterartigen Ausnehmung h3* versehenen Platte oder Lehne hs festhalten.
Die Pressung der Riffelwalzen gegen die Lehne h3 wird durch einen am Ständer h drehbar befestigten Gewichtshebel /z4 bewirkt, der mittelst eines Zapfens /z5 in einen Schrägschlitz W des Schlittens H eingreift, so dafs durch die Wirkung des Gewichtes h7 der Schlitten H und mithin auch die Riffelwalzen ft2 gegen die Lehne hB hin gedrückt werden. Eine Drehung des Gewichtshebels in der Richtung des Pfeiles α bewirkt eine Rückverschiebung des Schlittens H und ein Abheben der Riffelwalzen, so dafs ein bereits vollständig ausgenutztes Brett entfernt und ein neues eingeschoben werden kann.
Das zwischen die Riffelwalzen h2 und die Lehne h3 geklemmte Brett mufs in waagrechtem Sinne verschoben werden, sobald ein Spund fertig ausgeschnitten ist, und bevor noch das Messer a, welches die Abschrägung aussticht, zu dem Brette gelangt. Dieses ruckweise Verschieben wird durch Drehung der Riffelwalzen mittelst des im Nachfolgenden beschriebenen Schaltwerkes' bewerkstelligt.
Die unteren Drehzapfen hs der Riffelwalzen h2 sind nach abwärts verlängert und tragen an ihrem Ende je ein Zahnrad h9. Die beiden Zahnräder h% greifen in ein gemeinsames, an der Unterseite des Ständers h befestigtes Zahnrad h10 ein, so dafs beide Zahnräder h9 im gleichen Sinne sich drehen müssen.
Eines der Zahnräder /j9 steht mit einem Zahnrade h11 im Eingriff, das mit einem Schaltrad /i12 verbunden ist. Der die Schaltklinke ft13 dieses Schältrades tragende Schalthebel ftu ist mit einem Arm /?15 gelenkig verbunden, welcher einen Längsschlitz /?16 besitzt. In diesem Längsschlitz ist der Anschlag d% einer Stange ds geführt, welche vom mittleren Support D1 aus hin- und herbewegt wird. Dies geschieht mittelst eines zweiarmigen Hebels di, der bei dh* gelenkig mit dem Support D1 verbunden ist.
Der Hebel d4 besitzt zwei Längsschlitze d5 und de. Im Längsschlitz d5 ist das Gelenk d7 der Stange d6 befestigt, während durch, den zweiten Schlitz dä ein am Maschinenbett A befestigter Zapfen ds dringt, um den der Hebel■ di sich dreht, wenn der Support D1 sich verschiebt. Der Gang der Maschine von dem Augenblick an, in welchem das eine Messer a bereits die Abschrägung ausgestochen hat, ist folgender:
. Die beiden Supporte DD1 bewegen sich nach links, wobei das Messer α sich vom Brett abhebt, während das Messer b sich dem Brett nähert.
Durch die Verschiebung des mittleren Supportes Dx wird der Hebel af4 in der Pfeilrichtung β gedreht und die Stange d3 in der Bewegungsrichtung des Supportes verschoben. Hierbei verschiebt sich zuerst der Anschlag d'2 im Längsschlitz /?le des Armes ft15, ohne diesen zu bewegen, bis dieser Anschlag den Schlitz /?16 ganz durchlaufen hat. In diesem Augenblick wird der Schalthebel h]i verstellt, und die Sperrklinke /213 gleitet über die Zähne des Schaltrades Tz12, ohne dieses zu bewegen.
Wechselt der mittlere Support D1 seine Bewegungsrichtung, so verschiebt sich zuerst der Anschlag d'2 im Schlitz /?1G, ohne den Schaltmechanismus in Bewegung zu setzen. Hierbei ist das Messer b so weit zurückbewegt worden, dafs es bereits vollständig aus dem Brett herausgetreten ist. In diesem Augenblick beginnt der Anschlag rf2 den Arm Λ15 zu bewegen, wodurch der Schaltmechanismus zur Wirksamkeit gelangt und die Riffelwalzen h'2 derart gedreht werden, dafs sie das Brett g verschieben. Es gelangt daher wieder eine volle Stelle des Brettes zwischen die Messer α und b, worauf das Messer α die Abschrägung eines neuen Spundes auszustechen beginnt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die Gelenkpunkte des Armes h15 und der Stange i3 längs der am Schalthebel hu bezw. am Hebel d* vorgesehenen Schlitze verstellt werden, wodurch das Mafs des wirksamen Klinkenhubes bezw. das Mafs der Verstellung des Brettes geregelt werden kann.
Ist das Brett in einer gewissen Höhe bereits in seiner ganzen Breite ausgenutzt, so mufs es in der Höhenrichtung verstellt werden. Dies wird von Hand aus durch Drehen der Kurbel / bewirkt, deren Schraubenspindel I1 die längs der Lehne geführte Auflage m für das Brett in senkrechter Richtung verschiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Festklemmen und Vorschieben des Werkstückes bei Querspundschneidmaschihen, bestehend aus zwei verticalen, in einem horizontal verschiebbaren Support H drehbar gelagerten Riffelwalzen Λ2, welche unter der Wirkung eines Gewichtshebels h1 das Werkstück während des Arbeitens der Messer gegen eine feststehende Platte h3 angedrückt halten und nach Austreten beider Messer aus dem Werkstück um das dem Vorschub des letzteren entsprechende Mafs durch ein Schaltwerk h 12 h 13 h u gedreht werden, welches vermittelst der Hebelverbindung d3 di /215 von einem der die Messer tragenden Supporte D oder D} bei, deren Verschiebung bethätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77294D Vorrichtung zum Festklemmen und Vorschieben des Werkstückes bei Querspundschneidemaschinen Expired - Lifetime DE77294C (de)

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