DE116965C - - Google Patents

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DE116965C
DE116965C DENDAT116965D DE116965DA DE116965C DE 116965 C DE116965 C DE 116965C DE NDAT116965 D DENDAT116965 D DE NDAT116965D DE 116965D A DE116965D A DE 116965DA DE 116965 C DE116965 C DE 116965C
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Germany
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cloth
rack
bench
shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/085Flexible coverings, e.g. coiled-up belts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein an Hobelmaschinen empfundenes Uebel besteht darin, dafs die Späne sowie der Metallstaub auf das Prisma fallen, dieses beim Weiterarbeiten abschmirgeln und dadurch Unebenheiten hervorbringen, die in kurzer Zeit einen unsicheren und wackligen Gang des Tisches verursachen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche die Späne und den Metallstaub aufnimmt und entfernt, so dafs. er nicht auf die arbeitenden Theile gelangen kann. Auf beiliegender Zeichnung ist die Hobelbank mit der Vorrichtung dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt die Vorderansicht.
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung in gröfserem Mafsstab von der Seite.
Fig. 6 zeigt den Grundrifs dazu.
Fig. 7 veranschaulicht den Tuchträger mit der Bürste im Schnitt.
An beiden Enden des Tisches t (auf der Zeichnung ist dies nur auf einer Seite veranschaulicht) ist ein Tuch α befestigt, welches über die volle Breite der Bank A reicht und, durch den Tisch t gezogen, abgerollt wird, während die Vorrichtung beim Rückgang des Tisches t das Tuch α wieder aufwickelt.
Ein Rahmen b trägt die Welle n>, auf welche das Tuch α aufgewickelt wird. Auf dieser Welle n> sitzt ein mit Leder bezogener Frictionskegel c, der mit einem anderen Kegel d, welcher auf einer an der Bank gelagerten Welle e festsitzt, in Berührung steht. Die Welle e trägt am anderen Ende ein Winkel-Tad f, welches mit dem Winkelrad g, das auf einem an der Bank befestigten Bolzen h sitzt, im Eingriff steht.
Mit dem Winkelrad h verkuppelt ist ein Zahnrad i, das in die am Tisch t befestigte Zahnstange k eingreift (Fig. 5 und 6).
Bewegt sich der Tisch in Richtung des Pfeiles (Fig. 3), so wird das Tuch α durch die Zahnstange k abgewickelt und vom Tisch t mitgenommen. Die Späne u. s. w. fallen also auf das Tuch.
Bewegt sich der Tisch t zurück (Fig. 5), so wird durch die Zahnstange k unter Vermittelung der Räder die Welle w in entgegengesetzter Richtung gedreht und dadurch das Tuch α auf die Welle n> gewickelt.
Da nun aber sehr oft der Tisch über die Bank hinausgeht, so kann der die Welle w tragende Rahmen b nicht feststehen, sondern mufs derart verschiebbar gelagert werden, dafs derselbe sich, sobald der Tisch über die Bank hinausgeht, mit dem Tisch weiterbewegt.
' Diese Bewegung ist auf folgende Weise erzielt worden. Unterhalb der am Tisch sitzenden Zahnstange k ist an der Bank eine zweite Zahnstange I verschiebbar angebracht, welche an einem Ende in Lagern m den Rahmen b trägt, in welchem die das Tuch auf- und abwickelnde Welle w ruht. Ueber der Zahnstange / sind nun zwei Transporteurräder so gelagert, dafs das eine Rad η mit der Zahnstange / im Eingriff steht, während das andere Rad ο von der Zahnstange k in Umdrehung versetzt wird, sobald der Tisch t über die Bank hinausgeht. Sobald die Zahnstange k das Rad ο dreht, wird durch das Rad η die.

Claims (1)

  1. Zahnstange / in gleicher Richtung wie die Zahnstange k bewegt, so dafs der Tuchträger b vor dem Tisch hergeschoben wird. Geht der Tisch t zurück, so nimmt durch die Zahnstange k, Räder ο und η und Zahnstange / auch der Tuchträger an dieser Rückbewegung Theil. Sobald aber der Tisch t über das Ende der Bank hereinkommt (Fig. 3), läfst die Zahnstange k das Rad 0 stehen, wodurch dann auch der Tuchträger b in der Stellung Fig. 5 stehen bleibt. Die auf dem Tuch α liegenden Späne bewegen sich mit dem Tuch in Richtung des Pfeiles, welche am Tuch haften, werden von der Bürste" ρ abgebürstet und fallen über die Welle n> und das aufgewickelte Tuch α hinweg gleichfalls zur Erde.
    ■ j
    Pa tent-Anspruch:
    Vorrichtung an Hobelmaschinen zum Auffangen und Beseitigen der Späne sowie des beim Arbeiten entstehenden Metallstaubes, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei je an einem Ende des Tisches befestigte Tücher vom Tisch gezogen werden, so dafs sie die Bank sowie die Prism en führung verdecken, beim Zurückgehen des Tisches aber durch ein vom Tisch bewegtes Getriebe wieder aufgewickelt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946825A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-21 BHS-Dr.-Ing. Höfler Maschinenbau GmbH, 7505 Ettlingen Schutzvorrichtung, insbesondere fuer eine werkzeugmaschinen-fuehrungsbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2946825A1 (de) * 1979-11-20 1981-05-21 BHS-Dr.-Ing. Höfler Maschinenbau GmbH, 7505 Ettlingen Schutzvorrichtung, insbesondere fuer eine werkzeugmaschinen-fuehrungsbahn

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