DE1099832B - Kettenstich-Naehmaschine zum Behaaren von Puppenkoepfen, Plastikhauben od. dgl. - Google Patents

Kettenstich-Naehmaschine zum Behaaren von Puppenkoepfen, Plastikhauben od. dgl.

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Publication number
DE1099832B
DE1099832B DEU6456A DEU0006456A DE1099832B DE 1099832 B DE1099832 B DE 1099832B DE U6456 A DEU6456 A DE U6456A DE U0006456 A DEU0006456 A DE U0006456A DE 1099832 B DE1099832 B DE 1099832B
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DE
Germany
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needle
sewing machine
leg
chain stitch
hair
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Pending
Application number
DEU6456A
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English (en)
Inventor
Karlheinz Neuburger
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/02Rooting of hair in doll heads or wigs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Kettenstich-Nähmaschine zum Behaaren von Puppenköpfen, Plastikhauben od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenstich-Nähmaschine, insbesondere zum Behaaren von Puppenköpfen, Perücken, Plastikhauben od. dgl. mit einer am Sockel der Nähmaschine angeordneten Stofftragsäule, in welcher sich eine oder mehrere fadenführende Nadeln befinden.
  • Es ist bekannt, Kettenstich-Nähmaschinen zum Behaaren von Puppenköpfen od. dgl. zu verwenden. Zum Ausziehen und Ablängen der Kettenstichfäden sind die Maschinen mit einer Abnehmerscheibe sowie mit einem Abschneidmesser ausgerüstet. Diese bekannten Kettenstich-Maschinen weisen allerdings verhältnismäßig große Nähsäulen auf, deren Querschnitt ein Einführen in enghalsige Puppenköpfe, wie sie vor allem Puppen mit Drehköpfen aufweisen, nicht zuläßt. Es ist daher bei Anwendung der bekannten Maschinen notwendig, die Köpfe aufzuschneiden und nach dem Behaaren wieder zu verkleben.
  • Um diesen Mangel zu beheben, sieht die Erfindung daher eine Kettenstich-Nähmaschine vor, die eine derart verengte Nähsäule aufweist, daß auch kleine öffnungen von zu behaarenden Werkstücken, wie Puppenköpfen od. dgl., darübergezogen werden können. Erfindungsgemäß wird diese Nähsäulenverengung dadurch erreicht, daß die den Faden führenden Nadeln in an sich bekannter Weise zugeordneten Beinadeln derart verlängert sind, daß der die Beinadeln haltende und an der Nadelstange geführte Beinadelstich unterhalb des tiefsten, während des Nähvorganges von dem Nadelstangenkopf erreichten Punktes angeordnet ist.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, den Bewegungsmechanismus für die Beinadeln auf der dem Halter gegenüberliegenden Seite des führenden Nadelstangenunterteils anzuordnen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Nähsäule für eine Kettenstich-Nähmaschine wird somit erreicht, daß die beiden beweglichen Halterungen der zusammengehörigen Nadeln untereinander und nicht wie bisher nebeneinander angeordnet sind, so daß die sonst übliche große Querschnittsausdehnung der Nähsäule beseitigt ist. Entgegen der bisherigen Auffassung ist es auch möglich, die Nadelführung auch bei einer derart verlängerten Beinadel ganz wegzulassen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Behaarungsmaschine in Form einer Kettenstich-Nähmaschine gemäß der Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Nähsäule, teilweise im Schnitt, in Pfeilrichtung A gesehen.
  • In Fig. 1 ist eine Kettenstich-Nähmaschine dargestellt, die aus dem üblichen Gehäuse 1, einem Nähkopf 2, in dem ein Schlingenwerfer 3 geführt ist, einem Fadenspulträger 4, einer Nähsäule 5 mit Näh- und Beinadel, einer Abnehmerscheibe 6 mit Antriebswelle 7, einem Übersetzungsgetriebe 8 sowie einem Fadenabschneidmesser 9 besteht. Das zu behaarende Werkstück 10, beispielsweise ein Puppenkopf, ist über die Nähsäule gestülpt. Der Antrieb der Maschine erfolgt über die Antriebsräder 11 bzw. einem Handrad 12.
  • Die Maschine arbeitet als Kettenstich-Nähmaschine, wobei, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Faden 15 bzw. ein Haar bzw. ein Haargarn auf den Puppenkopf 10 aufgenäht wird. Hierzu durchsticht die Nähnadel 16 den Puppenkopf, der durch einenDruckfuß 17 entsprechend dem Nähvorgang auf einem Nähtisch 18 festgehalten wird. Der Nadel 16 ist eine Beinadel 19 zugeordnet, die den Nadelhaken der nach unten gehenden Nadel abdeckt. Zur Bildung der Fadenschlingen 15 d arbeitet die Nadel durch die Bogenschlitze 20 der Abnehmerscheibe 6. Die Nadel 16 ist mittels einer Stiftschraube 25 an einem Nadelstangenkopf 26 auswechselbar befestigt. Dieser ist durch einen Gelenkhebel 27 angetrieben, wobei die Nadelstange 28 in Lagerstellen 29 gelagert ist. Unter dem Nadelstangenkopf ist ein Beinadeltisch 30 angeordnet.
  • Dieser Beinadeltisch umschließt die Nadelstange 28 und ist mit einem nahe an der Nadelstange angeordneten Halter 31 zur Befestigung der Beinadel 19 versehen. Auf der dem Halter 31 gegenüberliegenden Tischgehäuseseite ist das Antriebsgestänge 32 mit der Kurbel 33 angebracht. Die Bewegungsbereiche der beiden Nadelhalterungen sind also übereinander und nicht nebeneinander angeordnet. Da die Beinadel 19 wesentlich länger als die bisher üblichen Beinadeln ist, läßt sich eine Hubvergrößerung der Beinadel vermeiden.
  • Aus dieser erfindungsgemäßen Anordnung der Beinadel ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Nadelsäule im oberen Bereich, der in üblicher Weise in den Puppenkopf eingeführt wird, sehr schmal gebaut werden kann. Es hat sich ferner gezeigt, daß die übliche Nadelführung sich ebenfalls erübrigt, so daß auch dieses Element einer verengten Gestaltung der Nadelsäule nicht mehr im Wege steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kettenstich-Nähmaschine zum Behaaren von Puppenköpfen, Plastikhauben, Perücken od. dgl., mit einer am Sockel der Nähmaschine angeordneten Stofftragsäule, in welcher sich eine oder mehrere fadenführende Nadeln befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die den fadenführenden Nadeln (16) in an sich bekannter Weise zugeordneten Beinadeln (19) derart verlängert sind, daß der die Beinadeln (19) haltende und an der Nadelstange (16) geführte Beinadeltisch (31) unterhalb des tiefsten, während des Nähvorganges von dem Nadelstangenkopf erreichten Punktes angeordnet ist.
  2. 2. Kettenstich-Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus (33, 32) für die Beinadel (19) auf der dem Halter (31) gegenüberliegenden Seite des führenden Nadelstangenunterteiles (28) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 621026, 2410.
DEU6456A 1958-03-31 1958-03-31 Kettenstich-Naehmaschine zum Behaaren von Puppenkoepfen, Plastikhauben od. dgl. Pending DE1099832B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621026C (de) * 1933-12-18 1935-11-04 Andre Gabriel Mousset Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE621026C (de) * 1933-12-18 1935-11-04 Andre Gabriel Mousset Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel

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