DE653052C - Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten - Google Patents

Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten

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DE653052C
DE653052C DEW98453D DEW0098453D DE653052C DE 653052 C DE653052 C DE 653052C DE W98453 D DEW98453 D DE W98453D DE W0098453 D DEW0098453 D DE W0098453D DE 653052 C DE653052 C DE 653052C
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels
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    • Y10T409/30Milling
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Description

  • Kopiermaschine für unrunde Werkstücke, insbesondere Schuhleisten Kopiermaschinen, mit denen nach einem Modell ein oder mehrere Werkstücke bearbeitet werden, sind bekannt. Der Antrieb dieser Werkstücke, 'Modelle und Werkzeuge erfolgt mechanisch. Dabei hat man zur Erreichung von gleichmäßigen Schnittgeschwindigkeiten auch schon mechanische Reglergetriebe, cihhangig von besonderen Reglerscheiben, zwischengeschaltet und damit eine Geschwindigkeitsänderung der Werkstücke erreicht. Diese mechanischen Reglergetriebe sind verhältnismäßig schwer und langsam zu verstellen, so claß ihre Anwendung nur hei langsam laufenden Werkstücken und 'Modellen und bei geringen Veränderungen der Durchmesser niiiglicli ist. Bei besonders großer Veränderung der Durchmesser kann durch Einschaltung einer Zwischenübersetzung eine Geschwindigkeitsvergrößerung oder -verkleinerung stufenförmig vorgenommen werden. Diese letztere Ausführung läßt eine folgerichtige Ausnutzung der Schnittgeschwindigkeiten bei stark unregelmäßigen oder im Durchmesser stark unterschiedlichen Werk-#,tltcken nicht zu. Bekannt ist auch eine 1ivdraulische Anstellung der Werkzeuge.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung einer Kopiermaschine vermeidet diese Übelstände, indem sie Einrichtungen besitzt, die jeweilig selbsttätig, auch bei @-erliä ltnisi-ciäßig großer Laufgeschwindigkeit der Werkstücke und starken Unregelmäßigkeiten, die wirtschaftlich günstigste Schnittgeschwindigkeit, angepalit den verschiedenen Drelidurchniessern und gleichzeitig dem vorteilhaftesten Vorschub der Werkzeuge gegenüber den Werkstücken, selbsttätig stufenlos unmittelbar vom 'Modell regelt und bis auf das Einspannen den Werkstücke rollautomatisch arbeitet, indem sie Arbeits- und Leergänge selbsttätig schaltet und sich auch selbsttätig in der End- bzw. Anfangsstellung ausschaltet.
  • Die Bauweise der 'Maschine ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r einen Aufriß der 'faschine mit teilweisem Schnitt durch das Untergestell in Ruhestellung, Abb. 2 einen teilweisen Grundriß mit Darstellung der Modell- und Werkstückaufnabinen und der t'bertragungsräder für die Drehbewegungen, Abb. 3 eine Seitenansicht der 'Maschine in Ruhestellung, Abb..t eine Ansicht des Antriebes für die Maschine, Abb. 5 eine Ansicht der Vergrößerungs-bzw. Verkleinerungseinrichtung für die Werk-Stücke, Abb.6 eine Seitenansicht der Vergrößerungs- bzw. Verkleinerungseinrichtung für die Werkstücke.
  • Abb. ; eine Ansicht des Ventilgehäuses, Abb.S die Ventilstellung während der Ruhestellung, Abb. 9 die Ventilstellung wälircnd der Aufwärtsbewegung, Abb. io die Ventilstellung während der Abwärtsbewegung. Auf einem LTntergestell i ist eine Führungssäule 2 befestigt, auf welcher ein Schlitten 3 senkrecht verschiebbar gleitet. Dieser Schlitten 3 hat zwei Werkstückaufnahmen .4 und 5 und eine Rundführung 6, in der eine Modellaufnahme ; gelagert ist, welche mit gleicher, schnellerer oder langsamerer Geschwindiglceit wie der Schlitten 3 senkrecht verschiebbar ist. Um eine Verdrehung der Modellaufnahme 7 in ihrer Rundführung 6 zu verhindern, ist sie in ihrem unteren Lager abgeflacht und wird dort durch einen arn Lager befestigten Deckel i i gesichert.
  • Für die Geradführung des Schlittens 3 ist in einer auf dem Untergestell i befestigten "Traverse 8 ein Längsschlitz 9 vorgesehen, in dein eine in dem Deckel i t befestigte Rolle r o bei einer Verschiebung des Schlittens 3 -leitet und damit den Schlitten 3 gegen Verdrehung sichert.
  • Die Mitnahme des Mod--lles 12 geschieht durch die Zugspindel 13, die Mitnahme der Werkstücke 14 und 15 durch die Zugspindeln 1 6 und 17. Die l?inspannung geschieht durch Andrucken der Gegenspitzen 85, 86 und 8; mittels der Handräder 88, 89 und c)o. l)ie Drehbewegung erfolgt von der Antriebsscheibe 18 über die Schneckenwelle i9, das Schneckenrad 20, welches rnit dein Getrieberad 21 fest verbunden ist, über das Zwischenrad 22, das Getrieberad 23, das Zwischenrad 2.4 nach dem Getrieberad 25. Von den in dein Untergestell i gelagerten Getrieberädern 2i, 23 und 25 werden die Zugspind#ln 13, 16 und 17 mit gleicher.Geschwindigkeit gedreht, sind iedoch senkrecht verschiebbar, so daß sie den Verschiebungen des Schlittens 3 folgen können. Zwecks Umschaltung der Drehrichtungen der Zugspindel 17 ist eine Einzahnkuppfun- 26 vorgesehen, die durch einen Hebel 83 geschaltet werden kann, wodurch auch die Drehbewegung von dein Getrieberad 23 über die Zwischenruder 27 und 28 nach dem Getrieberad 29 erfolgen kann.
  • Eine Kupplung 30 (Abb. 3) auf der Schneckenwelle i9 dient zum I?in- und Ausschalten der Drehbewegungen.
  • Der Werkzeugschlitten 31 -leitet auf einem auf (lern Untergestell i befestigten Führungsbock 32 und trügt die \Verlczeuge 33 und 34. Ein Gewicht 35 reit Kette 36, die über eine irii l,'ülirtillgsboclc 32 gelagerte Rolle 37 läuft, ist ani Werkzeugschlitten 31 befestigt und bewegt diesen nach den Werkstücken 14 und 15 zu, Die Tastrolle 38 ist drehbar gelagert auf dein Bolzen 39, welcher sich axial verschiebbar in einer Bohrung 4.o der Säule 2 führt. In dein L ager .I1 ist der Bolzen 39 1)efestigt, womit eine Drehung desselben verhindert wird. 1)as M,ager4r kann :lief den' \1'erlrzctigsclilitten 31 in der Längsrichtung verschoben und in der gewünschten Stellung finit ihr- fest verbunden werden.
  • Auf dem Konsol .42 (Abb. 4.) ist ein -.Motor .I3 befestigt, welcher ein stufenlos regelbares Getriebe 44 antreibt. fron diesem Getriebe 44 wird die Antriebscheibe i8 für die 1)rehl)ewegung des Modelles 12 und der Werkstücke 14 und i', angetrieben sowie (lie I'nnipe .15, welche einen hliissigkeitsstron -r über das Ventilgehäuse 4.6 und den biegsamen Schlauch 8:4 (Abb. 3) in den Zylinder 4; und den Zylinder 4.8 treibt. Beim Eindringen der Flüssigkeit in den Zylinder .17 wird der Kolben.4.9 und damit der Schlitten 3 gehoben. Ein weiterer Fliissigkeitsstroni dringt über den biegsamen Schlauch 5o in den Zylinder 48 und drückt den Kolben 5i nach hinten, wobei er an einen Anschlag 53 des Schlittens 3 1 stößt und diesen mitnimmt. Nach Umschalten des Flüssigkeitsstromes auf den biegsamen Schlauch 52 wird der Kolben ; i wieder in den Z1vlinder .18 eingezogen, wodurch der Anscbla- 53 des Schlittens 3 i frei wird und der Schlitten durch das Gewicht 3 ; nach vorn gleitet.
  • In - dem Ventilgehäuse 46 ist ein Hatll)tventil 5+ (Abb.7 und 9) gelagert, welches mit dem Handgriff ;5 umgesteuert werden kann und im ausgerückten Zustand den Flüssigkeitsstrom über den Rücklauf @ti zurückleitet, ohne daß er Arbeit geleistet hat, während das Ventil 54. nach dem Einrücken deti Weg für den Flüssigkeitsstrom nach den Zwischenventilen 57 und 58 freigibt. Ein in diesen Weg eingebautes Cberdruckventil59 (Abb.7) dient zum Druckausgleich. Zum 'Schalten des Zwischenventils ;7 dient ein Hebel 6o, der durch einen Bolzen mit dem Zahnsegment 6r verbunden ist, welches in ein auf dem Zwischenventil ;; sitzendes Zahnrad 62 eingreift. Der an der' @chlittcn 3 sitzende Anschlag 63 (Abb. 3) drückt heim ie(lergang auf den Hebel Oo, -,viihrend in der Endstellung des Aufwärtsganges eine Verbindungslasche 64 den Hebel oo zurückschaltet.
  • Mit (lern Hebel 6o ist durch eine Lasche (>> der Isupplungsliebel 66 verbunden, der die Kupplung 30 ein- und ausschalt(2t.
  • Das Zwischenventil 58 (AN). c)) wird durch den Zahnse-menthebel (i7 (Abb.7) geschaltet. Zur Inbetriebsetzung der 'Maschine dient der daran angebrachte fiand-rift 08 (AM), 3), die Rückschaltung erfolgt durch den auf der Kolbenstange 51 geführten rlri.chlag (a), (leg durch die Lasche 7o mit dein 1-lebel (i7 verbunden ist, während die llittelst,21ltlllg in der obersten.Lage des Schlittens 3 durch die Ver-1)ill(Itu19sl;lscl'e 7 t herbeigeführt wird.
  • DieGeschwindigkeitsregelungerfolgt durch eine am Werkzetrgschlittcn 31 befestigte schiefe Ebene 72 (Al)l>. 4.), durch welche je nach der Verschiebung des Schlittens 31 ein I-lelicl ; 3 bebtet Wird, der das 1Zegelgetriclic .44. drosselt oder freigibt uitd damit die Gesch@@in(ligl:eit des Abtriebe; re-clt. Damit wird gleichzeitig <geregelt sowohl die Geschwindigkeit der 1)reliben-egtuig (les Modelles 12 und der Werksdicke 14 tirl(l 1; infolge Regelung der Unilaufszahl der Antriebscheibe 18 als auch (lie Umlautszahl der .Antriebscheibe für die 1'uiiihe 4.5 und damit die För-(lernienge. und die schnellere oder langsamere TT@I@-cgung des Kolbens .[<9 und damit des Schlittens ,;.
  • Uin eine übereinstimmende Vergrößerung oder Verkleinerung der Werkstücke 1.. und i ; gegenüber dein Modell 12 zu erreichen, ist ati der Modellaufnahme 7 eine waagerechte Führung ;4. (Abb. 6) befestigt, auf welcher ein Gehäuse 75 gleitet, in dem eine Rollenführung 76 schwenkbar einstellbar gelagert ist, in der Wieder sich die Rolle to verschiebt. 1n dein Gehäuse 75 (Abb. ;) ist eine Rolle 77 befestigt, die in einer 1.#@ihrun- 78 gleitet. Diese Führung 78 ist in der Traverse 8 auf dem Bolzen 79. drehbar gelagert. Seine Einstellung erfolgt durch Verschiebung der Festklenimung So in dem Längsschlitz 81 (Abb. 5) nach der die Modellänge anzeigenden Skala 82. Arbeitsweise der Maschine: Der Schlitten 3, in den die Werkstücke und <las Modell eingespannt «erden, ist nach Beendigung der axialen Verschiebung in der obersten Stellung; die Drehbewegungen der Werkstücke 14. und 15 und der Modellaufnahme 12 sind ausgerückt; der Werkzeugschlitten 31 befindet sich in voll zurückgezogener Stellung. Das -Modell 12 wird eingespannt, ebenso die Werkstücke 1.4 und 15 (Abb. i und 3), Mit dein Handgriff 68 wird (las Zwischenventil 58 (Abb. 8) geschaltet, so daß es aus seiner Mittelstellung in die Entleerungsstellung gelangt, damit den Ausgang für die in dem Zylinder 47 unter dem Kolben -19 eingeschlossene Flüssigkeit freigibt und durch das Eigengewicht des Schlittens 3 diese Flüssigkeit durch den biegsamen Schlauch 81. und das Zwischenventil 58 über den Rücklauf 91 in den Ölbehälter zurückdrückt, wie in Abb. to dargestellt ist. Während dieser Abwärtsbewegung wird der Werkzeugschlitten 31 mit dem Anschlag 53 durch den Kolben 51 infolge des Flüssigkeitsdruckes , der weiterlaufenden Pumpe, wobei die FlüssigI:eit über das Zwischenventil 57 und den biegsamen Schlauch 5o in den Zylinder 4.8 dringt. in seiner hintersten Stellung, also außer Eingriff, gehalten.
  • Sobald der Schlitten in der untersten Stellung ankommt, bewegt er mit seinem Anschlag 63 den Hebel oo und damit das Zwischenventil 57 in die in Abb. 9 gezeigte Stellung. Damit wird der Weg über den biegsamen Schlauch 52 in den Zylinder .18 frei, so dal) der l#-lüssigl<eitsstroni der Pumpe .T5 den Kollicn 51 in den Zylinder :18 zurückdrückt und damit den Anschlag 53 des Werkzeugschlittens 3 1 freigibt und der Schlitten sich infolge. der Wirkung des Gewichtes 35 # ,uf die ##'erkstücke 14 und 1,5 zu bewegt, bis die Kopierrolle 38 sich an (las Modell 12 legt. Gleichzeitig mit der Unischaltung des Zwischenventils 57 durch den Hebel 6o wird durch die Lasche 65 der Kupplungshebel 66 bewegt und schaltet die Kupplung 3o ein, so daß die Drehbewegung des 11o(lelles 12 und der \Verkstücke 14 und 15 beginnt.
  • Der voreilende Kolben 5 1 stößt schließlich an den Anschlag 69, der über die Verbindungslasche 70 den Hebel 6; bewegt und damit das Zwischenventil 58 umsteuert, so daß der Weg über den biegsamen Schlauch 84 (Abb. 9) nach dem Zylinder .47 frei wird.' Der Kolben d.9 liebt sich unter der Einwirkung der Druckflüssigkeit und verschiebt damit den Schlitten 3 senkrecht aufwärts. Da der Werkzeugschlitten 3t mit seiner Kopierrolle 38 an dein Modell 12 anliegt, bearbeiten die Werkzeube 33 und 3d. die @1`erkstiicke 14 ünd 15 während der Verschiebung des Schlittens 3 gemäß den Bewegungen der _ Tastrolle 38.
  • Bei Beendigung des Arbeitsganges schaltet der Schlitten 3 durch die Verbindungslasche 71 den Hebel 67 und bringt damit das Ventil 58 auf 1littelstellung. Dadurch wird die Flüssigkeit unter dem Kolben 4.9 abgeschlossen, und der Schlitten 3 bleibt in seiner oberen Stellung stehen. Gleichzeitig mit dem Hebel 6; wird auch durch die Verbindungslasche 64 der Hebel 6o und damit das Zalinsegnient 61 und das Zwischenventil 57 geschaltet, so daß der Flüssigkeitsstrom durch den biegsamen Schlauch 5o in den Zylinder 48 dringt, den Kolben 51 verschiebt (auf Abb. 3 nach links), bis dieser Kolben 5 1 an den Anschlag 53 stößt und damit den @`'erkzeugschlitten 31 in seine hinterste Stellung bringt. 'Mit der Bewegung des Hebels 6o wird auch über die Lasche 65 der Kupplungshebel 60 betätigt und damit die Kupplung 30 außer Eingriff gebracht, so daß die Drelibewegun- des Modells 12 und der Werkstücke 14 und 15 aufhört.
  • Soll eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Länge der Werksdicke 14 und 15 gegenüber dein Modell 12 erreicht werden, so wird die Rollenführung 76 auf die entsprechende Schrägstellung eingestellt. Beien Auf- bz«-. Xiedergang des Schlittens 3 mit den \@"erkstücken 14 und 1; wird der waagerechte Schlitten 75 durch die Rolle 77 in der scliriig einstellbaren Führung ; 8 auf der mit der Modellaufnahme 7 befestigten Führung 74 verschoben und verändert dadurch zwangsläufig, entsprechend der jeweils eingestellten Schräge der Rollenführung 76, die Stellung; des -Modellträgers ; bei seinem Vor- bzw. Nacheilen gegenüber dem Schlitten 3 und damit gegenüber den Werkstücken 1.4 und 15.

Claims (3)

  1. PATENZANSPFÜ CHE i. Kopiermaschine für unrunde Werkstücke, insbesondere Schuhleisten, mit Hydraulischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem gemeinsamen Schlitten senkrecht gelagerten Werkstücke (T4, 15) sowie das Modell (12) hydraulisch drehbar und ebenso hydraulisch gegenüber einem waagerecht verschiebbaren Werkzeuge (33, 34) sowie Mastrolle (38) tragenden Schlitten (311 einstellbar sind.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit von Werkstück und \lodell selbsttätig;, wie an sich bekannt, entsprechend dem jeweiliger. Halbmesser des Modells stufenlos regelbar ist.
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anstellen des Flüssigkeitsdruckes durch Hebel (68) alle Leer- und Arbeitsbewegungen der Schlitten (31, 3, 7) sowie das Stillsetzen der Maschine bei gehobenem Schlitten (3, 7) nach Beendigung des Arbeitsganges selbsttätig erfolgt.
DEW98453D 1936-03-31 1936-04-01 Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten Expired DE653052C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW98453D DE653052C (de) 1936-03-31 1936-04-01 Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten
US132835A US2241285A (en) 1936-03-31 1937-03-24 Copying lathe

Applications Claiming Priority (2)

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DE2241285X 1936-03-31
DEW98453D DE653052C (de) 1936-03-31 1936-04-01 Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten

Publications (1)

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DE653052C true DE653052C (de) 1937-11-15

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ID=26003242

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW98453D Expired DE653052C (de) 1936-03-31 1936-04-01 Kopiermaschine fuer unrunde Werkstuecke, insbesondere Schuhleisten

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US (1) US2241285A (de)
DE (1) DE653052C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756299C (de) * 1937-09-07 1954-02-22 Behrens A G C Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756299C (de) * 1937-09-07 1954-02-22 Behrens A G C Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten

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Publication number Publication date
US2241285A (en) 1941-05-06

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