DE674283C - Laengsschlittenantrieb fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke - Google Patents

Laengsschlittenantrieb fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke

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DE674283C
DE674283C DESCH109752D DESC109752D DE674283C DE 674283 C DE674283 C DE 674283C DE SCH109752 D DESCH109752 D DE SCH109752D DE SC109752 D DESC109752 D DE SC109752D DE 674283 C DE674283 C DE 674283C
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/033Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest the coupling member being a flexible strip

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Description

  • Längsschlittenantrieb für selbsttätige Revolverdrehbänke Bei selbständigen Revolverdrehbänken wird der Längsschlitten, der die Werkzeuge zur Bearbeitung des Werkstückes trägt, in der Regel durch eine Kurventrommel angetrieben. Solche Kurventrommeln besitzen einen verhältnismäßig großen Umfang, da neben der Arbeitskurve auch die Eilrückzugs- und Eilvorgangskurve anzubringen sind. Dies tritt dann besonders in Erscheinung, wenn es sich um einen Längsschlitten mit Revolverkopf handelt, bei dem der Längsschlitten bei einer Trommelumdrehung eine Reihe von Vor- und Rückbewegungen ausführen muß. In diesem Fall ist nämlich eine entsprechende Anzahl von Arbeits- und Leergangskurven anzubringen, wodurch die Kurventrommel entsprechend groß und schwer wird.
  • Es ist bei Revolverdrehbänken bereits vorgeschlagen worden, den Revolverschlitten beim Vorlauf mit einem anderen Antriebsmittel zu bewegen als beim Rücklauf. Insbesondere hat man den Vorsc5ub durch eine Kurve gesteuert, den Rückhub dagegen durch Gewichte oder Federn veranlaßt. Die hierdurch bewirkte Arbeitsbeschleunigung genügt aber nicht, weil beim Vorwärtsgang vor und nach der eigentlichen Schneidarbeit noch Leerwege liegen, die in langsamer Bewegung des Schlittens verlaufen. Ferner sind Revolverschlitten nur mit Druckflüssigkeitsantrieb bekanntgeworden. Selbst wenn hierbei der Rückwärtsgang schneller erfolgt als der Vorwärtsgang, so bleibt doch auch in diesem Falle der Nachteil bestehen, daß die beim Vorwärtsgang vor und nach der Schneidarbeit vorhandenen Leergänge zu langsam erfolgen. Ferner hat der reine Flüssigkeitsantrieb den Nachteil, daß der starre und zugleich auf verschiedene Arbeitsgeschwindigkeiten einstellbare Vorschub wie bei der Kurventrommel fehlt. Man hat zwar auch vorgeschlagen, den Flüssigkeitsschlittenantrieb in- Verbindung mit einer Kurve anzuwenden, die während des Arbeitsganges des Schlittens den Vorlauf hemmt. Aber auch hierbei steht kein starrer Antrieb zur Verfügung. Außerdem hat dies den Nachteil, daß der Anpressungsdruck gegen die Kurve stets stärker sein muß als der größte Vorschubwiderstand, den die Werkzeuge zu überwinden haben. Infolgedessen müssen die zusammenarbeitenden, aufeinandergleitenden und sich aufeinander abwälzenden Teile hierbei stets höher beansprucht werden, als es der durchzuführende Arbeitsgang erfordern würde.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Längsschlittenantrieb, bei dem .die erwähnten Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß nur für die eigentlichen Arbeitswege eine mit Vorschubkurven besetzte und daher im Durchmesser klein gehaltene Trommel, für die Leerwege dagegen, d. h. sowohl für die Rücklauf bewegung als auch für die Anstellbewegung des Längsschlittens, ein Flüssigkeitsantrieb vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, daß auf der Trommel nur eine Vorsch:ubkurve oder nur einige Vorschubkurven anzubringen sind, wodurch der Trommeldurchmesser klein gehalten wird. Das Einrichten der Maschine wird überdies vereinfacht und erleichtert. Durch die Kleinheit der Trommel ist es auch eher möglich, für häufig -niederkehrende Arbeiten eine Kurventrommel mit aufgebrachtem Kurvensatz zum sofortigen Auswechseln zur Verfügung zu halten. Außerdem sind die verbleibenden Arbeitskurven verhältnismäßig einfach in ihrer Form, während die fortfallenden Eilrückgangs- und Vorgangskurven durch die anzubringenden Abrundungen zwecks Erzielung eines stoßfreien Überganges für die Kurvenrolle* kostspielig sind. Um bei dieser Anordnung vor dem Eilrückgang und nach dem Eilvorgang durch Druckflüssigkeit Zeit zu gewinnen, kann in beiden Fällen, wie es an sich im Drehbankbau bekannt ist, für die Kurventroinmel eine sprunghafte bzw. kurze Eilbewegung vorgesehen sein. Durch diese Eilgänge wird einerseits die Kurvenrolle nach Arbeitsbeendigung sofort für den Eilrückgang von den Kurven frei gemacht, andererseits wird nach Beendigung des Leerweges die Kurvenrolle schnell in die Stellung für den Beginn des neuen Arbeitsganges gebracht.
  • In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig.i zeigt die Ansicht einer einspindligen selbsttätigen Revolverdrehbank von vorne, Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts, Fig.3 die Kurventrommel, Fig. 4 die Seitenansicht der Trommel und Fig.5 eine schematische Darstellung des inechanisch-hydraulischen Getriebes.
  • Der aus Fig. i und 2 ersichtliche Aufbau der Maschine ist folgender: Auf dem Kastenfuß i erheben sich links und rechts die Ständer 2 und 3, die durch ein Zwischenstück q. verbunden sind. Oben sind die beiden Ständer durch den nach hinten versetzten Balken 5 verbunden. Die Maschine besitzt zwei Längsschlitten 6 und 7, von denen der erste sich auf dem Zwischenstück d. führt, während der andere, darüberliegende Schlitten? mit Revolverkopf 8 am Verbindungsbalken 5 hängend geführt ist. Die Arbeitsspindel 9 ist im linken Ständer 2 gelagert, in dem auch die Antriebsvorrichtungen für die Arbeitsspindel 9 und den unteren Schlitten 6 untergebracht sind. Im rechten Ständer 3 ist die Kurventrommel io untergebracht, die den oberen Längsschlitten 7 über den Z-vischen cieber_# G°esöndere""`#t r 'dieses Antriebes des Längsschlittens 7 bildet den Gegenstand der Erfindung.
  • Die erwähnte Kurventrommel io (F ig. 3 und q.) trägt eine Reihe von Arbeitskurven 12 bis 17, die dazu dienen, den Längsschlitten 7 mittels der Kurvenrolle 18 und des Zwischenschiebers i i in den aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen vorwärts zu bewegen, j e nachdem das eine- oder das andere Werkzeug des Revolverkopfes 8 zur Arbeit an das Werkstück gelangt. In Fig. 3 und d. steht die Kurvenrolle 18 in der voll gezeichneten Stellung gerade zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kurvenstücken, beispielsweise 13 und 14. Die Kurventrommel befindet sich hierbei also zwischen zwei Arbeitsperioden, d. h. in Eilgangsstellung.
  • Um die Arbeitsweise des Längsschlittenantriebes zu erläutern, wird in folgendem die Stellung der Kurvenrolle 18 beim Übergang von der Arbeitskurve i2 zur Arbeitskurve 13 (Fig. 3) zugrunde gelegt.
  • Bei Beendigung eines Arbeitshubes durch Kurve 12 befindet sich die Kurvenrolle in Stellung ig. In diesem Augenblick betätigt einer der einstellbaren Nocken 2o an der mit Trommel io verbundenen Scheibe 21 eine noch zu schildernde Sprungschaltung, wodurch die Trommel im Eilgang in die Stellung 22 zur Kurvenrolle 18 kommt. Die Trommel steht nu- nmehr still, und der Kolben 23' zielit=iieri mit ilim@=erbizridenen Zwischen- i i nebst Längsschlitten 7 schnell zurück. Ein noch zu beschreibender Län sanschlag schaltet das Druckflüssigkeitsgeq triee zu einem &ewün Zeitpunkt ab. Hiercurch gelanb°t die eiiiälle i8@ in Stellung 2.1. Durch eine Steuerwelle 25 bzw. Nocken 26 (Fig. i und 2) wird alsdann das Steuerventil 2; betätigt, -wodurch der Schlitten 7 durch die Druckflüssigkeit wieder vorwärts bewegt wird. Ein noch zu beschreibender Längsanschlag schaltet nun das hydraulische Getriebe so ab, daß die Kurvenrolle 18 in Stellung 28 (Fig. 3) kommt. -Gleichzeitig finit diesem Abschalten des hydraulischen Getriebes wird ein Eilganlg für_-die Trommel eingeschaltet. Hierdurch gelangt ' die "Trommel in eine Stellung, die der Lage 29 der Kurvenrolle 18 entspricht, so daß die Rolle gerade in Eingriffsstellung mit der Kurve 13 kommt. Beim Weiterdrehen der Trommel im Eilgang schaltet einer der einstellbaren Nocken 30 an Scheibe 21 dien Eilgang ab, worauf die Trommel von der Stellung 31 der Kurvenrolle 18 ab im Arbeitsgang weiterläuft.
  • Das Zusammenarbeiten des mechanischen und des hydraulischen Getriebes wird durch Fig. 5 veranschaulicht. Der gemeinsame Antrieb sowohl des mechanischen Getriebes als auch des hydraulischen Getriebes erfolgt durch den Motor 32. Der mechanische Antrieb teilt sich in einen langsamen Arbeitsgang und in einen Schnellgang. Der langsame Arbeitsgang wird durch folgende Elemente erzeugt: Vom %lotor 32 geht der Antrieb über käderpaar 33, Welle 34., Kegelräderpaar 35 zu dein Wechselräderpaar 36, durch das die Arbeitsgeschwindigkeit eingestellt wird. Von dein Wechselräderpaar 36 aus erfolgt der Antrieb über die Welle 37 einerseits über das Klemmrollengetriebe (Freilaufgetriebe) 38,-die einzurückende Kupplung 5o, die Schnekkenwelle 39 und das Schneckengetriebe q.o auf die Kurventrommel io bzw. die Scheibe 21, andererseits vom Wechselräderpaar 36 aus über Welle 37, das Klemmrollengetriebe (Freilaufgetriebe) 41, die Schneckenwelle 42 und das Schneckengetriebe 43 auf die Steuerwelle 25.
  • Der mechanische Schnellgang wird durch folgende Elemente erzeugt: Vom Motor 32 geht der Antrieb über Räderpaar 33, Welle 3d., Kegelräderpaar 4.5 auf die Kupplungsräder .46 und 47. Nach Einschalten der Kupplungen .I8 und 4.9 erfolgt ein Schnellantrieb einerseits der Kurventrommel io, andererseits der Steuerwelle 25. Dies wird ermöglicht durch Überholen des geschilderten Arbeitsganges im Kleminrollengetriebe 38 und 41. Erwähnt sei noch, daß während des Schnellantriebes der Kurventrommel io die Kupplung 5o ebenfalls eingerückt ist. Der hwdraulische Antrieb erfolgt von der Pumpe 5 i aus, die voll der Welle 3:I angetrieben wird.
  • Im Anschluß an den geschilderten Arbeitsgang der Trommel io erfolgt, wie erwähnt, eine Sprungschaltung der Trommel entsprechend der Stellung der Kurvenrolle 18 von i9 nach 22 (Fig.3). Diese Schaltung geht folgendermaßen vor sich: Sobald die Trommel io zur Kurvenrolle 18 die Stellung i9 eingenommen hat, bewegt der Nocken 2o auf der Scheibe 21 ein Gestänge 52 (Fig. 5). Hierdurch wird der Sperrhebel 53 entgegen einer Feder abwärts bewegt. Der durch diesen Sperrhebel von einer Nase hochgehaltene Schieber 54 wird hierdurch freigegeben und durch die Druckfeder 55 nach unten in die gezeichnete Stellung verschoben. Hierdurch wird der unter ihm liegende Schieber 56 ebenfalls nach unten gedrückt. Der untere Schieber 56 wird in dieser Stellung durch einen Sperrhebel 57 festgehalten. Der Schieber 56 greift in die doppelseitige Kupplungsinuffe 58 ein, so daß durch seine Abwärtsbewegung der mechanische Arbeitsantrieb der Kurventrommel io, Kupplung 5o unterbrochen und von der Schaltwalze 61 her über das Kupplungsrad 59 die Sprungschaltung eingerückt ist. Die Sprungschaltung geht folgendermaßen vor sich: Mit Kupplungsrad 59 steht das Rad 6o in Antriebsverbindung, das mit der Schaltwalze 61 fest verbunden ist, die durch die Welle 34 über -das Kegelräderpaar 62 und die Kupplung 63 ihren Antrieb erhält. Es erfolgt für jede Sprungschaltung eine Umdrehung der Schaltwalze 61, worauf die Walze sich selbsttätig stillsetzt. Die Drehung der Schaltwalze wird eingeleitet durch das Abwärtsgleiten des Schiebers 5.4, wobei mittels einer Stange 64 und eines Hebels 65 die Kupplung 63 eingerückt wird. Durch die Drehung der Schaltwalze 61 wird über die Zahnräder 6o und 59, die Welle 39 und das Schneckengetriebe .4o die Kurventrommel i o im Eilgang so weit gedreht, dafl die Rolle 18 aus der Stellung i 9 in die Stellung 22 kommt. Gegen Ende dieser Bewegung der Schaltwalze 61 wird mittels der Kurve 66 der Schieber 54 entgegen der Druckfeder 55 und der Zugfeder 68 wieder nach oben gehoben. Vor Beendigung einer Umdrehungder Schaltwalze 61 berührt der Schieber 54. den Stellring 67 auf der Stange 64 und schaltet über den Hebel 65 die Kupplung 63 wieder ab; so daß die Schaltwalze 61 stillsteht.
  • Der hydraulische Eilrückgang entsprechend einer Stellung der Kuivenrolle 18 von 22 nach 24. (Fig. 3) wird eingeleitet während der Betätigung der Sprungschaltung urc die Kurve 69 (Fig. 5). Diese schaltet über den Hebel 70 und das Gestänge ;1 das Drehventil 27. Hiernach nimmt das Drucköl von der Pumpe 51 folgenden Weg: Es fließt zunächst durch die Leitung 72, durch das Ventil 27 und durch die Leitung 73 vor den Kolben 23. Das Drucköl hinter dem Kolben fließt durch die Leitung 81 und das Ventil 27 in die Ablaufleitung 8o. Der Schlitten 7 bewegt sich daher nach rechts zurück. Hierbei wird der am Zwischenschieber -i i gelagerte Hebel 7 durch den Län sansch.la5 nach links umgelegt. Beim Umlegen des Hebels 74 wird durch ein Kegelräderpaar ; 6 die Schaltwelle 77 gedreht. Die Sclaltwelle_«_ bewirkt hierbei zweierlei: Einerseits schaltet sie über den Hebel 78 und (las -'Gestänge 79 das Drehventil 27. Hierdurch fließt das Drucköl von der Leitung 72 durch das Ventil 27 in die Ablaufleitung 8o, und der Eilrückgang des Schlittens 7 ist beendet. Andererseits rückt die Schaltwelle 77@über Hebe182 und das Gestänge 83 die Kupplung 84 ein. Diese Kupplung erhält ihren Antrieb vön Kegelrad 103 und Welle io4. Die Kupplung 84 schaltet sich in bekannter Weise nach einer Umdrehung selbsttätig wieder aus. Während- dieser einen Umdrehung der KuppTüng 8d. hat über die Räder 85 und 86 das lange Schaltrad 87 und das Rädergetriebe 88 mit Hilfe eines nicht dargestellten Malteserkreuzes den Revolverkopf 8 um eine Teilung weitergeschaltet. Gleichzeitig wird von dem @äcaus über die Welle 89, die übersetzungsgetriebe 9o und die Welle 9,1 die Anschlag-,valze 92 ebenfalls um eine entsprechende Teilung weitergeschaltet. Durch eine jede derartige Drehung der Anschlagwalze92 gelangen jeweilig zwei neue Anschläge in den Bereich des Hebels 7.4. Die einzelnen Anschlagpaare auf..der--Anschlagwalze 92 «#erden zurBegrenzung ,der.hyaräulischen Vor- und Zurückgänge . entsprechend den zu leistendenrbeiterides Revölv'er= köpfes 8 .e ellt. -' Zur Ein itung es hydrauli_schen_Vorles entsprechend der Stel ung r Kurvenrolle 18 von 24 nach 28 (Fig. 3) dient ein auf Scheibe 93 (Fig. 5) der Steuerwelle 25 befindlicher Anschlag 26. Dieser Anschlag schaltet das Drucköl so, daß es von der Leitung 72 durch das Ventil 27 und die Leitung 81 hinter den Kolben 23 tritt. Hierdurch bewegt sich der Kolben 23 nach links und schiebt den Längsschlitten 7 in die Arbeitsstellung.
  • Das 01 vor dem Kalben entweicht durch die Leitung 73 und das Ventil 27 in die Ablaufleitung 8o. Gegen Ende des Längsschlittenvorlaufes legt der sc den Hebel 74 nach rechts in die gezeic nete Stellung. Hierdurch wird über das KegelradPaar 76, die Schaltwelle 77, den Hebel 78 und das Gestänge 79 das Drehventil 27 so geschaltet, daß die Druckflüssigkeit von der Leitung 72 durch das Ventil 27 und durch die Leitung 96 auf einen Hilfskolben 97 arbeitet. Infolgedessen wird der Hilfskolben 97 `gegen Federspannung etwas heruntergedrückt, so daß das Drucköl alsdann durch die Leitung 98 in die Ablaufleitung 8o gelangt. Bei Herunterdrükken des Hilfskolbens 97 hat der mit ihm verbundene Sperrhebel 57 den Schieber 56 freigegeben. Dieser wird durch den Zug der Feder 68 ::ach oben bewegt und hierdurch wiederum die doppelseitige Kupplungsmuffe 58 mit der Kuppiu;_g 5o in Eingriff gebracht. Somit ist der bereits geschilderte Kurventrommelantrieli, wieder eingeschaltet und die Schaltwalze abgeschaltet. -Damit nun der Eilgang der Kurventrommel entsprechend Kurvenrollenstellung 28 bis 31 zur Verfügung steht, wurde während der vorher erwähnten einmaligen Umdrehung der Schaltwalze 61 bereits durch die auf ihr befindliche Kurve 99 der Hebel ioo um den Zapfen 1o1 so gedreht, daß die Kupplung 48 eingerückt war. Da somit jetzt beide Kupplungen48 und 5o eingerückt sind, so wird die Kurventrommel io im Eilgang gedreht, entsprechend einer Verstellung der Kurvenrolle 18 von 28 bis 3 r. Um diesen kurzen Eilgang der Kurventrommel io bei der Kurvenrollenstellung 3 r abzuschalten, wird durch den einstellbaren Nocken 3o der Scheibe 2 i über das Gestänge r o2 die Kupplung 4.8 wieder ausgerückt. Somit ist der kurze Eilang durch den langsamen Arbeitsgang abgelöst.
  • Endlich müßs der Gesämtäntrleb noch folgende Ergänzung erhalten. Die Steuerwelle 25 hat sich während der geschilderten Arbeits- und Eilgänge der Kurventrommel To bisher nur im Arbeitsgang gedreht. Dies bedeutet, daß nach Vollendung einer vollen Kurventrommelumdrehung die Steuerwelle noch nicht eine volle Umdrehung gemacht hat. Des Zeitgewinnes wegen muß nun die Steuerwelle 25 das fehlende Stück im Eilgang zurücklegen. Dies geschieht dadurch, daß mittels der Anschläge 105 und 1o6 auf der Scheibe 107 der Steüerwelle 25 über ein Gestänge 1o8 die Kupplung 49 ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  • Sämtliche in vorstehendem beschriebenen Getriebe sind nur als Beispiele anzusehen. Die erforderlichen Eil- und Sprungbewegungen einerseits des Werkzeugschlittens, andererseits der Kurventrommel sowie die sonstigen Schaltbewegungen könnten auch mit anderen Mitteln erfolgen, um nach den durch die Arbeitskurven der Kurventrommel bewirkten Arbeitswegen des Längsschlittens die wesentlich schnelleren hydraulischen Leerbewegungen des Schlittens sowie die Sprung- und Eilbewegungen der Kurventrommel zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: . 1. Antrieb für die Längsbewegung des Revolverschlittens einer selbsttätigen Revolverdrehbank mit verschiedenen Antriebsmitteln für die Arbeits- und die im Eilgang erfolgenden Leerwege, dadurch gekennzeichnet,- daß nur für die eigentlichen Arbeitswege eine mit Vorschubkurven besetzte und daher im Durchmesser klein gehaltene Trommel, für die Leerwege (Rücklauf- und Anstellbewegung) dagegen ein Flüssigkeitsantrieb vorgesehen ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schaltwege der Kurventrommel zwischen den Arbeitshüben Eilgänge vorgesehen sind.
DESCH109752D 1936-04-19 1936-04-19 Laengsschlittenantrieb fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke Expired DE674283C (de)

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DE (1) DE674283C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4419113A (en) * 1982-07-08 1983-12-06 General Motors Corporation Diesel exhaust particulate trap with axially stacked filters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4419113A (en) * 1982-07-08 1983-12-06 General Motors Corporation Diesel exhaust particulate trap with axially stacked filters

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