DE756299C - Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten - Google Patents

Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten

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DE756299C
DE756299C DEB179838D DEB0179838D DE756299C DE 756299 C DE756299 C DE 756299C DE B179838 D DEB179838 D DE B179838D DE B0179838 D DEB0179838 D DE B0179838D DE 756299 C DE756299 C DE 756299C
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shoe
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/20Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of lasts; of shoes, e.g. sabots; of parts of shoes, e.g. heels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Machine Tool Copy Controls (AREA)

Description

  • Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten Zum Herstellen, vom; Schuhdeisten dienen Kopiermaschinen, bei denen die Leisten nach einem Modell gefräst werden. Die geibrämieh, lichste Aniord.iiung vom Modell und Werkstück bei diesen Masichinen in einem, um einen Punkt schwingenden Rahmen bedingt aber verschiedene Nachteile, die sich aus dier bogenförmigen Kopnerbewegung von Modell und Werkstück bei der Führung der Kopierralle gegenüber dien Modell ergeben. Eine Verzerrung tritt besonders beim. Drehen eines linken Leistens, nach einem rechten Mode-11 ein. Es ist ferner bei dieser Anordnung nicht möglich, ein Paar Leisten in einem Arbeitsgang zu kopieren, ohne die Abmessungen der Maschine stark zu vergrößern. Esc sind Schuhleistenkopiermaschinen bekannt, bei denen das Modell und die nach diesem, zu fräsenden rechten und linken Leisten neben-,-inander angeordnet sind, was aber eine sehr breite Maschine ergibt.. Es sind, auch Schuhleistenkopiermaschiinen bekannt, bei denen das Modell und die Werkstücke in einem feststehenden, Rahmen über- oder nebeneinander angeordnet sind und die Schneidwerkzeuge und. die Kopierrolle die Kopierbewegung ausführen,. Um bei einer Kopiermaschine, mit feststehenden Messerköpfen und Kopierralle mehrere Leisten gleichzeitig in einem Rahmen herstellen zu können, ist es erforderlich, daß dieser Rahmen parallel geführt wird. Zu diesem Zweck hat man den Rahmen in Gleitbahnen oder auch auf Rollen gelagert. Weiterhin sind auch Kopiermaschinen bekannt, deren Rahmen sich teils gleitend, teils schwingend bewegt. Dies führt aber zu verhältnismäßig schwergängigen Ausführungen, zumal die nicht restlos abzusaugenden Frässpäne leicht eine Störung der Gleitbahnen: oder Rollen hervorrufen können.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin,, daß ein das Modell und die Werkstücke tragender Rahmen durch eine doppelt vorhandene Hebelanordnung geführt wird. Da die Hebel sich um Zapfen drehen, denen Reibung durch Anordnung von Kugellagern vermindert werden kann., so ist der Reibungswiderstand bei einer solchen Ausführung so gering, d:aß der Rahmen mit dem 1lodell und den Werkstürken leicht allen Kopierbewegungen folgen kann, ohne daß starke Andrückkräfte durch Gewichte oder Federn angewendet werden müssen, die eine vorzeitige Abnutzung der Modelle hervorrufen und die auch einer schnellen Arbeit hinderlich. sind!.
  • Zu,r geradlinigen und, in sich parallelen Führung des Rahmens wird die im: folgenden beschriebene Hebelanordnung angewendet.
  • An einem um den Punkt A (Abb. i) sch:«1ingen,den Hebel i ist in dem Punkt B ein Sektor 2 drehbar befestigt. Der Mittelpunkt des Sektorbogens. befindet sich in: dem Punkt C. Die einzelnen Hebellängen BC = a, CD=b und BA=c stehen in d:em:Verhültnis 1 : 2 :9. Lä.ßt. man nun den, Sektorbogen, der als Zahnkranz ausgebildet ist, auf der Zahnstange 3 abrollen, so beschireeibt der Punkt C eine gerade Linie. Diese Zahnstange wird zweckmäßig durch zwei gespannte Stahldrähte 12 und 13 (Abb. 3) ersetzt, um Stö,rungen durch Frässpäne zu vermeiden. Der Schnittpunkt der Mittellinie des Hebels i (Abb. i) mit der Eingriffslinie der Zahnstange 3 liegt dabei immer senkrecht unter dem Mittelpunkt C des Sektors 2. Dieser Umstand wird- bei der im folgenden beschriebenen Maschine benutzt, um den im Punkt C aufgehängten Schwingrahmen immer senkrecht zu halten. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind das: Modell und die beiden danach herzustellenden Schuhleisten, rechts vom Modell übereinander in dem durch vorstehend beschriebene Vorrichtung parallel zu sich geführten Rahmen angeordnet.
  • Abb. 2 zeigt eine Ausführung einer ' Schuhl-eistenko:pierdirehbank, bei welcher die vorbeschriebene Vorrichtung zur Anwendung gelangt, Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine.
  • Das Maschinengestell trägt zwei Lager .I und 4', in denen die beiden Schwinghebel i und i' gelagert sind. In den Punkten B bzw. B' sind die Sektoren 2 bzw. 2' angelenkt und in den Punkten C bzw. C der Schwingrahnien drehbar aufgehängt. Der Schwingrahmen trägt unten rechts und links je einen Zapfen 6 bzw. 6 ', die in entsprechenden Schlitzen1 7 und 7' der Hebel. i und i' geführt «,erden, wodurch der Rahmen 5 in jeder Stellung, der Hebel i und, i' immer senkrecht geführt wird. Um den Rahmen auch in der waagerechten Ebene parallel zu führen, ist die bei allen ähnlichen Maschinen bekannte Hebeleinrichtung angewendet. Diese besteht aus dem Hebel 8 (Abb.3) und Zugstange die durch das Auge i i an den Schwinghebel i angelenkt und sowohl rechts wie links vorhanden und durch die Welle io starr miteinander verbunden sind.
  • In dem Schwingrahmen 5 (Abb. 2) sind zwischen. Klauen und Spitzen das Modell M und die beiden Werkstücke WR und WL eingespannt. Der im Maschinengestell 3 untergebrachte Elektromotor dreht über die Kettenräder 14 und: 15 mittels des Getriebes 16 das Modell M. Durch die Welle 17 wird diese Drehbewegung auf die beiden Arbeitsstücke WR und WL über ein zweites Getriebe übertragen. Dieses Getriebe besteht aus dein Ritzel 18, das in die Innenverzahnung des Zahnrades ig eingreift. Die Außenverzahnung dieses Rades ig greift ihrerseits wieder in ein gleich großes Zahnrad 2o. Diese Anordnung bewirkt, daß die Werkstücke WR und WL in entgegengesetzter Richtung umlaufen. Das ':Modell M liegt in bekannter Weise an einer Kopierrolle, diie sich auf dem Schlitten 23 befindet, so daß die gegen die Fräser 21 und 22 (Abb. 3) sich bewegenden Arbeitsstücke infolge der schwingenden Bewegung dies Rahmens genau nach dem Modell gearbeitet werden. Infolge der gegenläufigen Drehung der beiden Werkstücke WR und WL entsteht ein rechtes. und ein: linkes Stück.
  • Der die Kopierrolle tragende Schlitten 23 ist mit dein die beiden Fräser 21 und 22 nebst Antriebsmotor 27 (Abb. 3) tragenden Schlitten durch eine der üblichen Hebelanordnungen 25 und 26 (Abb. 2) verbunden, durch die in bekannter Weise ein Verlängern oder Verkürzen der Arbeitsstücke gegenüber dem i Modell bewirkt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuhleistenkopiermaschine zurr paarweisen Drehen von Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Modall (M) und d!ie Würkstücke (WR und WL) tragender Rahmen (5) durch eine doppelt vo@rhandiene Hebelanordnung (1, 2, 3) geführt wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschiriften N r. 58 766, 225 667, 322832, 5 1 3 727 570 527. 603 598, 653 052-; USA.-Pat,ent,schriften. Nr. 968 672, 1407 - 728; britische Patentschrift Nr. 283 393-
DEB179838D 1937-09-07 1937-09-07 Schuhleistenkopiermaschine zum gleichzeitigen Herstellen eines Paares Schuhleisten Expired DE756299C (de)

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