DE1627984B2 - Halbautomatische maschine zum schleifen der raender von brillenglaesern - Google Patents
Halbautomatische maschine zum schleifen der raender von brillenglaesernInfo
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Description
schlag 21 befestigt. Eine Trommel 22 trägt an ihrem Umfang eine Zahl von etwa kegelstumpfförmigen
Anschlägen 23, 24, deren Achsen zu der Achse 5 parallel sind. Diese Anschläge 23,24 entsprechen den
verschiedenen Fertigungsbearbeirungsvorgängen und können parallel zu der Achse 5 mittels an dem Bett 6
befestigter Skalen 25 bzw. 26 verschoben werden. Jeder Anschlag 23 und 24 weist in seinem mittleren
Abschnitt eine axiale Bohrung auf, in welcher ein Stab gleiten kann, der in einem Anschlag 27 bzw. 28
endet. Der Anschlag 21 tritt zwischen einen der Anschläge, z. B. den Anschlag 23 und den Anschlag 27,
wenn sich das Brillenglas 1 gegen die Schleifscheibe legt.
Die Arbeitsweise der Maschine ist nun folgende: Wenn sich die Schwinge 4 in der gezeichneten Stellung
befindet, in welcher die Vorbearbeitung des Brillenglases 1 stattfindet, greift der Anschlag 18 in
die Gabel 19 ein, und das in Umdrehung versetzte Brillenglas 1 legt sich gegen die Vorschleifscheibe 7 a
an, welche das Brillenglas 1 solange ringsherum abschleift, bis die sich mit dem Brillenglas 1 drehende
Lehre 9 mit dem Abschnitt 10 α der Trommel 10 in ständige Berührung kommt. Das Glas hat dann die
gewünschten Maße auf seinem ganzen Umfang erreicht, die Werkstoffabnahme hört auf, und die durch
das obenerwähnte Gegengewicht oder die Feder 30 gegen die Trommel 10 gedrückte Lehre 9 verschwenkt
die Trommel um eine zu ihrer Hauptachse senkrechte Achse, wodurch der Schalter 11 betätigt
und damit der Antrieb 12 über ein nicht gezeigtes Zeitrelais eingeschaltet wird.
Beim Anlaufen des Antriebes 12 und der damit eingeleiteten Drehung des Nockens 13 greift dieser
an der Reibfläche 14 an, wodurch die Schwinge 4 sowohl um ihre Achse 5 als auch seitlich verschoben
wird.
Die seitliche Verschiebung ist beendet, wenn der
ίο Anschlag 21 mit dem gewählten Anschlag der Trommel
22 (z. B. mit dem Anschlag 23) in Berührung kommt. Die Schwinge 4 bleibt seitlich stehen, während
der Nocken 13 seine Drehung fortsetzt, wobei der Reibungskoeffizient zwischen dem Nocken 13
und der Reibfläche 14 nicht ausreicht, um den Antrieb 12 zu bremsen. Wenn der Nocken 13 die Reibfläche
14 verläßt, schwenkt die Schwinge 4 um die Achse 5, der Anschlag 21 tritt zwischen die Anschläge
23 und 27, und das Brillenglas 1 bewegt sich auf die dem Nocken 23 zugeordnete Schleifscheibe
unter Wirkung der Feder 30 oder des nicht gezeigten Gegengewichts abwärts.
Wenn der Nocken 13 die Reibfläche 14 verlassen hat, stellt der Mikrokontakt 17 den Antrieb 12 ab,
worauf der nächste Arbeitsgang erfolgt und nach entsprechender Werkstoffabnahme am Brillenglas die
Lehre 9 durch Anschlag am Abschnitt 10 & der Trommel 10 die nächste Verschiebung eingeleitet
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- förmigen Nocken aufweist, der an dem der Werk-Patentanspruch: stückhalterwelle gegenüberliegenden Ende derSchwinge über eine Reibfläche angreift, und daß zurHalbautomatische Maschine zum Schleifen der Begrenzung des Schlittenweges der Schwinge am Bett Ränder von Brillengläsern mit einer in einem 5 in an sich bekannter Weise Anschläge in einer Trom-Maschinengestell horizontal ortsfest gelagerten mel angeordnet sind.Satzschleifscheibe, einer um eine feste und zur Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemä-Schleifscheibenachse parallele Achse schwenkba- ßen Ausbildung der Maschine besteht darin, daß sie ren und auf dieser Achse durch einen Antrieb infolge ihrer einfachen Konstruktion sehr robust ist längsverschiebbaren, als Wippe ausgebildeten io und, da der Antrieb durch Reibung erfolgt, der Schwinge und einer an dem einen Ende der Schlitten niemals blockiert werden kann und bei Stö-Schwinge angeordneten, quergeteilten drehange- rangen auch beide Funktionen des Anhebens und der triebenen Werkstückhalterwelle, zwischen deren seitlichen Verschiebung ohne Schwierigkeiten von Hälften ein Werkstück einspannbar ist und an Hand durchgeführt werden können, deren einem Ende eine die gewünschte Werk- 15 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an stückform beinhaltende Schablone befestigt ist, Hand der Zeichnungen näher erläutert, die einen elektrischen Schalter betätigt, sobald Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung istdas Werkstück die gewünschte Form erreicht hat, zum Abschleifen des Randes, zum Abkanten oder dadurch gekennzeichnet, daß der An- Abschrägen und zum Nuten eines Brillenglases 1 betrieb (12) zur Verschiebung der Schwinge (4) auf 20 stimmt, welches zwischen zwei Druckkissen 2,3 aus der Achse (5) einen als Reibrad fungierenden Gummi gehalten ist, welche an dem unteren Ende kreissektorförmigen Nocken (13) aufweist, der an einer Schwinge 4 drehbar gelagert sind. Dabei erfolgt dem der Werkstückhalterwelle (8) gegenüberlie- der Antrieb entweder von Hand oder mittels eines' genden Ende der Schwinge (4) über eine Reib- Motors 29. Durch die Schwinge 4 erstreckt sich eine fläche (14) angreift, und daß zur Begrenzung des 25 fest an einem Bett 6 angebrachte Achse 5, gegenüber Schlittenweges der Schwinge (4) am Bett (6) in welcher sie schwenkbar und verschiebbar ist. Weiteran sich bekannter Weise Anschläge (23, 27 und hin ist eine Satzschleifscheibe 7 vorgesehen, deren 24, 28) in einer Trommel (22) einstellbar an- Achse festliegt und deren Ausbildung von der Art geordnet sind. der vorzunehmenden Arbeit abhängt. Wie in der30 Zeichnung gezeigt ist, ist eine Vorschleifscheibe 7 a,eine Diamantschleifscheibe 7 b mit einer V-förmigenNut zur Herstellung einer großen Abschrägung an dem Rand des Glases, eine zylindrische Diamant-Die vorliegende Erfindung betrifft eine halbauto- schleifscheibe 7 c zur Fertigbearbeitung und eine matische Maschine zum Schleifen der Ränder von 35 Diamantschleifscheibe Td mit einer V-förmigen Nut Brillengläsern mit einer in einem Maschinengestell mit kleineren Abmessungen als die der Scheibe 7 b horizontal ortsfest gelagerten Satzschleifscheibe, zur Herstellung einer kleinen Abschrägung angeordeiner um eine feste und zur Schleifscheibenachse par- net. Das Brillenglas 1 wird gegen die Satzschleifallele Achse schwenkbaren und auf dieser Achse scheibe 7 mittels einer Feder 30 oder eines an der durch einen Antrieb längsverschiebbaren, als Wippe 40 Schwinge 4 befestigten, in der Zeichnung nicht dargeausgebildeten Schwinge und einer an dem einen stellten Gegengewichts gedrückt. Ende der Schwinge eingeordneten, quergeteilten dreh- Das Druckkissen 3 sitzt an dem Ende einer Werkangetriebenen Werkstückhalterwelle, zwischen de- stückhalterwelle 8. Das andere Ende dieser Welle ist ren Hälften ein Werkstück einspannbar ist und an mit einer Lehre 9 versehen, deren Form dem herzuderen einem Ende eine die gewünschte Werkstück- 45 stellenden Brillenglas 1 entspricht und welche mit form beinhaltende Schablone befestigt ist, die einen einem Taster 10 einstellbarer Höhe in Berührung elektrischen Schalter betätigt, sobald das Werkstück kommt, wenn der Schleifvorgang dem Brillenglas 1 die gewünschte Form erreicht hat. die gewünschten Abmessungen gegeben hat.Eine derartige Vorrichtung ist aus der USA.-Pa- Dieser Taster 10 hat die Form einer Trommel mittentschrift 2 970 409 bekannt, welche jedoch wegen So zwei Teilen 10 a, 10 b verschiedenen Durchmessers, des steuerungstechnisch sehr aufwendigen Antriebs deren an dem Bett 6 gelagerten Achse mit einem für die vertikale und seitliche Verstellung des Schiit- Schalter 11 zusammenwirkt.tens störungsanfällig und schwierig zu bedienen ist. Ferner trägt ein Antrieb 12, welcher an dem Bett 6Außerdem besteht keine Möglichkeit, im Falle einer befestigt ist und dessen Stromkreis einen Schalter 17 Störung eines der Steuerorgane zur Vermeidung 55 enthält, an dem Ende seiner Welle einen Nocken 13. eines vollständigen Ausfalls der Maschine diese von Gegen den als Reibrad fungierenden kreissektorför-Hand zu bedienen. migen Nocken 13 legt sich eine Reibfläche 14,Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, welche an dem oberen Ende der Schwinge 4 ausgeeine halbautomatisch arbeitende Maschine zum bildet ist. Zwischen dem Nocken 13 und dem Bett 6 Schleifen der Ränder von Brillengläsern der eingangs 60 trägt die Welle des Motors 12 einen zweiten Nocken umrissenen Art so auszubilden, daß der Antrieb für 15 in Form einer exzentrischen Scheibe, welche mit das Anheben, die seitliche Verschiebung und das einer Nase 16 versehen ist, die den Schalter 17 betätigt. Absenken der Schwinge im Hinblick auf die Be- Ferner weist die Schwinge 4 einen Anschlag 18triebssicherheit der Maschine erheblich vereinfacht auf, welcher bei Berührung des Brillenglases 1 mit wird. 65 der Satzschleifscheibe 7 in eine am Bett 6 befestigteDies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Gabel 19 eingreift, die parallel zu der Achse 5 der der Antrieb zur Verschiebung der Schwinge auf der Schwinge 4 nach einer Skala 20 verstellbar ist. Achse einen als Reibrad fungierenden, kreissektor- An dem anderen Ende der Schwinge 4 ist ein An-
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FR52307A FR1510824A (fr) | 1966-03-07 | 1966-03-07 | Perfectionnement apporté aux machines permettant de déborder, de biseauter et de rainurer les verres de lunettes |
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