DE3509534A1 - Brillenglasrandschleifmaschine - Google Patents

Brillenglasrandschleifmaschine

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DE3509534A1
DE3509534A1 DE19853509534 DE3509534A DE3509534A1 DE 3509534 A1 DE3509534 A1 DE 3509534A1 DE 19853509534 DE19853509534 DE 19853509534 DE 3509534 A DE3509534 A DE 3509534A DE 3509534 A1 DE3509534 A1 DE 3509534A1
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Otto 4010 Hilden Helbrecht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

Description

  • Brillenglasrandschleifmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brillenglasrandschleifmaschine der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Die Glashalterung besteht hierbei aus zwei achsgleichen, in Achsrichtung gegeneinander anstellbaren Halbwellen, die an den einander zugewandten Enden Anlagestücke aufweisen, zwischen denen ein Brillenglasrohling eingespannt werden kann, der dann beim Schleifen durch Drehen der Glashalterung um ihre Achse seinerseits gedreht werden kann. Die Schleifspindel ist mit ihrer Achse parallel zur Achse der Glashalterung angeordnet und kann in Querrichtung gegen den Rand des eingespannten Brillenglasrohlings angestellt werden.
  • Es gibt verschiedene Ausführungsformen innerhalb dieses grundsätzlichen Konstruktionsprinzips, die sich nach der Art der Anstellung unterscheiden.
  • Bei der GB-PS 1 420 502 ist die Schleifspindel feststehend im Gehäuse der Brillenglasrandschleifmaschine gelagert, während die Glashalterung am vorderen Ende einer um eine horizontale Achse auf-und niederschwenkbaren, sich im wesentlichen horizontalen Schwinge angeordnet ist und an dieser Schwinge von oben auf die Schleifscheibenanordnung aufgesetzt werden kann. Der Schleifdruck ergibt sich hierbei von selbst durch das Gewicht der Schwinge.
  • Bei der Ausführungsform nach dem DE-GM 82 16 675 ist die Glashalterung feststehend gelagert und befindet sich die Schleifspindel mit ihrem Antrieb auf einem horizontal gegen den Brillenglasrohling anstellbaren Schlitten. Die Anstellkraft wird hierbei durch eine geeignete Steuerung aufgebracht.
  • Die Nachteile der beiden vorgenannten Ausführungsformen, nämlich einerseits die Führung der Glashalterung war auf einem bei verschiedenen Schleifradien zu Ungenauigkeiten Anlaß gebenden Kreisbogen bzw. der Aufwand zur gesteuerten Bereitstellung der Kräfte für den Schleifdruck, sind bei der Ausführungsform nach der nicht vorveröffentlichten DE-OS 34 09 624 vermieden, bei welcher die Schleifspindel feststehend gelagert und die Glashalterung an einem schräggestellten Schlitten gegen die Schleifscheibenanordnung anstellbar ist.
  • Für alle diese und gegebenenfalls noch weitere Ausführungsformen kommt die Erfindung in Betracht.
  • Normalerweise haben die Schleifscheiben einen Außendurchmesser, der in der Größenordnung des Doppelten des Brillenalasdurchmessers liegt. In bestimmten Fällen sind derart große Schleifscheibendurchmesser jedoch problematisch. Die Ränder der Brillengläser beschreiben nämlich bei starker Abweichung von der Kreisform und starker Dezentrierung eine ausgeprägte räumliche Kurve, der Schleifscheiben mit großem Durchmesser beim Schleifen von Facetten und ähnlichen feinen Gestaltungen manchmal nicht gut folgen können. Der eigentliche Ausgangspunkt für die Erfindung ist das Problem gewesen, Brillengläser für sogenannte Halbfassungen zu schleifen, bei denen die Fassung des Brillenglases keinen geschlossenen Ring bildet, sondern nur in der oberen Hälfte vorhanden ist und bei denen das Brillenglas durch einen außen um dessen Rand gelegten Nylonfaden in der Fassung festgehalten ist. Es ist hierfür erforderlich, am äußeren Brillenglasumfang eine schmale Rille zur Aufnahme des Nylonfadens einzuschleifen, die beispielsweise 0,5 mm breit und tief ist. Dies geschieht mittels eines über eine zylindrische Schleifscheibe außen überstehenden messerartigen dünnen Schleifrings. Da dieser Schleifring in einer zur Achse der Schleifspindel senkrechten Ebene umläuft und der Brillenglasrand in seinem Verlauf manchmal recht kräftig von dieser Ebene abweicht, wurden die Umfangsrillen für den Faden bei den bisherigen Anordnungen häufig zu breit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brillenglasrandschleifmaschine der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß ohne Änderung vorhandener Konstruktionen die bei den üblichen größeren Schleifscheibendurchmessern bei größeren Abweichungen des Brillenglasrandes aus einer Radialebene auftretenden Schwierigkeiten vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Es ist hierdurch erreicht, daß mit wesentlich kleineren Schleifscheibendurchmessern gearbeitet werden kann, die seitlich neben der Schleifspindel Platz haben, so daß der Kontur des Brillenglasrandes besser gefolgt werden kann, ohne daß an dem normalen Abstand zwischen Schleifspindel und Glashalterung etwas geändert werden muß. Die notwendigen Querverlagerungen halten sich im Rahmen des üblichen Anstellbereichs. Es ist nicht damit getan, einfach eine kleinere Schleifscheibe auf die normale Schleifspindel zu setzen. Aus konstruktiven Gründen kann dann der Brillenglasrand seitlich nicht erreicht werden. Bei der Erfindung hingegen ist es möglich, wahlweise sowohl mit den üblichen großen Schleifscheiben als auch im Bedarfsfalls mit wesentlich kleineren Schleifscheiben zu arbeiten. Auch können vorhandene Brillenglasrandschleifmaschinen ohne wesentliche Änderungen mit dem erfindungsgemäßen Spindelkopf ausgerüstet werden.
  • Die Durchmesser werden zweckmäßig gemäß Anspruch 2 gewählt, was insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht, bei welcher in dem bereits erwähnten besonderen Einsatzfall beispielsweise die Umfangsfläche des Brillenglases mit der "großen", d.h. den normalen doppelten Brillenglasdurchmesser aufweisenden Schleifscheibe, und die Fadenrille mit der auf der gleichen Schleifspindel nebenan vorhandenen kleinen Schleifscheibe hergestellt werden kann.
  • Der Antrieb der Nebenspindel erfolgt zweckmäßig in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise. Die Ausstattung mit zwei Nebenspindeln gemäß Anspruch 5 ist insbesondere für Industriemaschinen vorgesehen, bei denen zwei einander bezüglich der Schleifspindel gegenüberliegende Glashalterungen vorgesehen sind, so daß die Schleifscheibenanordnung gleichzeitig an zwei Brillenglasrohlingen arbeiten kann. Solche Ausführungsformen sind beispielsweise aus der US-PS 4 203 259 bekannt.
  • Anspruch 6 gibt eine zweckmäßige Art der Montage des Spindelkopfes wieder.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Teilansicht von oben einer Glashalterung und einer Schleifspindel, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen durch die Achse gehenden Schnitt durch den Rand eines Brillenglases mit einer Fadenrille; Fig. 3 zeigt eine Teilansicht auf den Umfang eines Brillenglasrohlings in radialer Richtung.
  • In Fig. 1 sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Brillenglasrandschleifmaschine wiedergegeben. In dem konkreten Ausführungsbeispiel ist die als Ganzes mit 10 bezeichnete Schleifspindel in dem nicht weiter dargestellten Gehäuse der Brillenglasrandschleifmaschine in einem Lagerbock 1 angeordnet. Sie umfaßt ein Spindelrohr 2, in welchem auf Lagern 3 die die eigentliche Spindelwelle 4 drehbar gelagert ist.
  • Das Spindelrohr 2 steht mit seinem zylindrischen Außenumfang 5 ein aus Fig. 1 ersichtliches Stück über die Stirnseite 6 des Lagerbocks 1 vor. Die Spindelwelle 4 steht ihrerseits aus dem Spindelrohr 2 vor und trägt an ihrem äußeren Ende 4' eine zylindrische Diamantschleifscheibe 7, die mittels einer in das Stirnende der Spindelwelle 4 eingeschraubten Schraube 8 und einer Andrückkappe 9 über den Zwischenring 11 und den Zahnring 12 gegen einen Bund 13 auf der Spindelwelle 4 verspannt wird.
  • Die Schleifscheibe 7 weist am Umfang eine Diamant-Arbeitsschicht 14 auf, die zum Formschleifen des Umfangs eines Brillenglasrohlings 15 dient, der in einer als Ganzes mit 20 bezeichneten Glashalterung eingespannt ist, die aus zwei achsgleichen, in Achsrichtung gegeneinander anstellbaren Halbwellen 16,17 besteht, die an den einander zugewandten Enden Anlagestücke 18,19 tragen, die den Brillenglasrohling 15 zwischen sich erfassen. Die Glashalterung 20 ist in einem Schlitten 21 drehbar und angetrieben gelagert, der gesteuert gegen die Schleifspindel 10 anstellbar ist, wobei der einem bestimmten Drehwinkel der Glashalterung 20 zugeordnete Anstellweg die schließlich erreichte Umfangsgestalt des aus dem Brillenglasrohling, der ja zunächst kreisrund ist, hergestellten Brillenglases bestimmt.
  • Mittels der Schleifscheibe 7 in der dargestellten Ausführung kann nur eine zylindrische Aussenumfangsfläche an dem Brillenglasrohling 15 angebracht werden. Für Facetten und dergleichen werden werden üblicherweise entsprechend profilierte Schleifscheiben verwendet.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch geht es um die Anbringung einer Umfangsrille 22 in der äußeren Umfangsfläche 23 des Brillenglasrohlings 15. Die Umfangsrille 22 hat beispielsweise eine Tiefe und eine Breite von etwa 0,5 mm und dient später zur Aufnahme eines Nylonfadens 24, der das fertige Brillenglas in einer sogenannten Halbfassung festhält.
  • Die Umfangsrille 22 wird mit einem kreismesserartigen dünnen Schleifring eingeschliffen oder eingeschnitten. Solange die Umfangsnut 22 in einer Radialebene verläuft, ist dies unproblematisch. Im allgemeinen beschreibt aber der Umfang des Brillenglases wegen der Abweichung von der Kreisform und der Dezentration eine räumliche Kurve, und es gibt Stellen am Umfang, an denen die Verhältnisse etwa wie in Fig. 3 liegen. Die Umfangsnut 22 verläuft in der radialen Ansicht schräg. Der Schleifring 25 zur Herstellung der Umfangsnut 22 verläuft zwangsläufig in einer Radialebene. Es wird aus Fig. 3 sinnfällig, daß die von dem Schleifring 25 erzeugte Umfangsnut 22 breiter wird, als es der Dicke des Schleifrings 25 entspricht. Je stärker die Schrägstellung ist, d.h.
  • je stärker der Verlauf der Umfangsnut 22 von einer Radialebene abweicht, umso breiter wird die Nut. Die Umfangsnut 22 hat also über den gesamten Umfang unterschiedliche Breiten. Dies ist natürlich unerwünscht.
  • Um den Effekt zu verringern, ist zwischen der Schleifscheibe 7 und der Stirnseite 6 des Lagerbocks ein als Ganzes mit 30 bezeichneter Spindelkopf vorgesehen, in welchem zur Schleifspindel parallele Nebenspindeln 31 mit Querabstand außerhalb der Spindelwelle 4 gelagert sind, die Schleifscheiben 32 tragen, die einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweisen als die "große" Schleifscheibe 7. Die Schleifscheiben 32 sind so bemessen, daß sie gerade außerhalb der Büchse 11 vorbeigehen und ihr Außenumfang außen etwa in gleicher Höhe mit dem Außenumfang der Schleifscheibe 7 liegt. In dem Ausführungsbeispiel beträgt der Außendurchmesser der Schleifscheibe 32 etwa ein Drittel des Außendurchmessers der Schleifscheibe 7.
  • Die Schleifscheibe 32 besteht aus zwei Hälften 33,34, die durch axiale Schrauben verbunden sind und den am Rand überstehenden Schleifring 25 zwischen sich einspannen.
  • Es ist anhand der Fig. 3 zu erkennen, daß die unerwünschte Verbreiterung der Umfangsnut 22 bei dem kleineren Durchmesser der Schleifscheibe 32 viel geringer ist, weil eben die Schleifscheibe 32 sich eher aus der Umfangsnut 22 wieder heraushebt, d.h.
  • nicht auf einer so langen Strecke im Eingriff ist, wie es bei einem großen Schleifscheibendurchmesser der Fall wäre. Dieser Effekt ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel der Anbringung einer Umfangsnut 22 an dem Brillenglasrohling 15 beschränkt, sondern kann auch in anderen Fällen ausgenutzt werden, beispielsweise bei der Herstellung bestimmter Facetten.
  • Die Nebenspindel 31 ist in Lagern 35,36 in dem Spindelkopf 30 gelagert und trägt ein Ritzel 37, über welches der Antrieb der Schleifscheibe 32 mittels eines Zahnriemens 38 erfolgt, der auf einem Zahnring 39 läuft, der mittels eines Keils 26 auf der Spindelwelle 4 festgesetzt ist.
  • Das Gehäuse 40 des Spindelkopfes 30 weist eine zentrale zylindrische Bohrung 41 auf, mit welcher es auf die zylindrische Umfangsfläche 5 der Schleifspindel 10 aufgesetzt ist. Zwischen dem Gehäuse 40 und der Stirnfläche 6 des Lagerbocks 1 ist eine den Querschnitt des Gehäuses 40 überdeckende Endplatte 42 angeordnet, die in der angedeuteten Weise durch Schrauben an der Stirnfläche 6 des Lagerbocks 1 und andererseits an dem Gehäuse 40 befestigt ist und gleichzeitig die Drehsicherung und die Abdichtung des Gehäuses 40 übernimmt. Der Spindelkopf 30 steht also fest, und es dreht sich die äußere große Schleifscheibe 7 an dem Spindelkopf bzw. den kleinen Schleifscheiben 32 vorbei.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind in dem Spindelkopf 30 zwei einander bezüglich der Spindelwelle 4 diametral gegenüberliegende Nebenspindeln 31 gelagert, mittels deren zwei Brillenglasrohlinge 15 gleichzeitig bearbeitet werden können. Es ist also in dem Ausführungsbeispiel auch auf der rechten Seite der Schleifspindel 10 ein Schlitten 21 mit einer Glashalterung 20 vorgesehen, die nur aus zeichnerischen Gründen weggelassen wurden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Schleifmaschine für die Ränder von Brillengläsern, mit einem Gehäuse, mit einer Glashalterung, in welcher der Brillenglasrohling um eine optische Achse drehbar gehalten ist, mit einer zur Achse der Glashalterung parallelen Schleifspindel mit einer Schleifscheibenanordnung, mit einer Führung, mittels welcher die Glashalterung und die Schleifscheibenanordnung in einer zu den Achsen der Glashalterung und der Schleifscheibenanordnung senkrechten und in deren Ebene gelegenen Richtung gegeneinander anstellbar sind, und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Anstellung gemäß einer vorgegebenen Umrißgestalt des Brillenglases, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf das Ende der Schleifspindel (10) aufsetzbarer feststehender Spindelkopf (30) vorgesehen ist, in welchem mit Querabstand außerhalb der Schleifspindel (10) mindestens eine zur Schleifspindel (10) parallele, von der Schleifspindel (10) angetriebene Nebenspindel (31) gelagert ist, auf der seitlich neben der Schleifspindel (10) mindestens eine kleine Schleifscheibe (32) angeordnet ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (32) auf der Nebenspindel (31) bezüglich der Schleifspindel (10) einen Umfangskreis berührt, dessen Durchmesser dem Durchmesser einer großen Schleifscheibe (7) entspricht.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus dem Spindelkopf (301 hervorstehenden Ende (4') der Spindelwelle (4) eine große Schleifscheibe (7) angeordnet ist.
  4. 4. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenspindel (31) durch einen sie und die Spindelwelle (4) der Schleifspindel (10) umschlingenden Flach- oder Zahnriemen (38ì oder dergleichen angetrieben ist.
  5. 5. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nebenspindeln (31) einander bezüglich der Schleifspindel (10) diametral gegenüberliegend in dem Spindelkopf (30) vorgesehen sind.
  6. 6. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) des Spindelkopfes (30) eine zylindrische Bohrung (41) aufweist, mit der es auf den zylindrischen Außenumfang (5) der Schleifspindel (10) aufsetzbar ist, und Mittel (42) zur Drehsicherung des Gehäuses (40) vorgesehen sind.
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