DE8216675U1 - Brillenglasrandschleifmaschine - Google Patents
BrillenglasrandschleifmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/14—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
Description
Firma Wernicke & Co. GmbH, Jägerstrasse 58, 4000 Düsseldorf-Eller.
"Brillenglasrandschleifmaschine".
Die Neuerung bezieht sich auf eine Brillenglasrandschleifmaschine mit einer von einem Motor angetriebenen Schleifscheibe.
Bei bekannten derartigen Brillenglasrandschleifmaschinen ist dis Schleifscheibe und das Schablcncngegenlager in dem Maschinenrahmen
ortsfest gelagert, wobei die Schleifscheibe durch einen in diesem Rahmen angeordneten Motor angetrieben
wird. Die das Brillenglas und die Schablone haltende bzw. in Drehung versetzende Brillenglashalterwelle ist um eine horizontale
Achse schwenkbar in einen um eine senkrechte Achse drehbaren Oberteil derait gelagert, daß das Brillenglas unter
Ausnutzung der Gravitation auf der Schleifscheibe und die Schablone auf ihrem Gegenlager aufliegen.- Aufgrund des horizontalen
Verschwenkens des Brillenglases um die senkrechte Achse des Maschinenoberteils und ferner durch das Auf- und
Niederschwenken des die Brillenglashalterwelle tragenden Teils um die horizontale Achse an dem Maschinenoberteil, ergeben
sich zwei senkrecht oder annähernd senkrecht zueinander gelegene Kreisbogenabschnitte, auf denen das Brillenglas sich
bewegt.
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Wernicke 6142b
Demgegenüber sieht die Neuerung eine Brillenglasrandschleifma- |
I s chine der genannten Gattung vor, die dadurch gekennzeichnet S
ist, daß der Motor und die Schleifscheibe in horizontaler Ebe- | ne in zwei zueinander senkrechten Richtungen gegenüber dem
ortsfest gelagerten Brillenglas verstellbar ist.
In weiterer vorzugsweiser Ausbildung der Brillenglasrandschleifmaschine
nach der Neuerung ist vorgesehen, daß der Motor und die Schleifscheibe auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet
sind, der in Richtung auf das Brillenglas zu und von diesem fort durch Motor- oder Federkraft verstellbar und in Richtung
der Schleifscheibenwelle geradlinig frei beweglich ist.
Eine besonders vorzugsweise Ausführungsform, die das freie geradlinige Bewegen des Motors und der Schleifscheibe parallel
zur Schleifscheibenachse erlauben, wenn das Brillenglas zum Facette-Schleifen in der Nut der Schleifscheibe liegt, sieht
vor, daß der Schlitten auf der Platte eine Dreickslagerung besitzt. Diese besteht aus einer in Nähe der Schleifscheibe
angeordneten horizontalen Führungsstange an der Platte, sowie
einem an der Spitze des Lagerungsdreieckes gelegenen, in Nähe des Motors angeordneten Kugel- oder Rollenlager.
Die Brillenglasrandschleifmaschine nach der Neuerung bringt den Vorteil mit sich, daß aufgrund der jeweils geradlinigen
Bewegung der Schleifscheibe gegenüber dem Brillenglas die beiden genannten Teile keine kreisbogenförmige Bewegung mehr
ausführen und hierdurch insbesondere das Facette-Schleifen
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erleichtert und genauer wird. Wenn der SohleifVorgang einer
elektronischen oder elektrischen Steuerung unterworfen wird, ist die geradlinige Bewegung der Schleifscheibe gegenüber dem
Brillenglas von besonderem Vorteil. Auch die auf den Schlitten wirkende Motor- oder Federkraft zum Verstellen des Schlittens
ist bei geradliniger Bewegung des Schlittens und des Motors sowie der Schleifscheibe genauer beherrschbar, als wenn die
Teile eine kreisförmige Bewegung vollführen.
Die Dreieckslagerung des Schlittens auf der beweglichen Platte bringt den großen Vorteil mit sich, daß alleine die horizontale
Führungsstange an der Platte eine genau festgelegte Zwangsführung für den Schlitten darstellt, während das Rollen- oder
Kugellager an der Spitze des Lagerdreiecks eine im Bezug auf die Führung des Schlittens keine Zwangsführung bildet. Diese
Art der Führung steht in deutlichem Gegensatz zu an sich bekannten Führungen an zwei parallelen Führungsstangen, .'eren
Lagerung sehr genau sein muß, um ein sehr leichtes Verschieben des Schlittens in Längsrichtung der beiden Führungsstangen zu
erlauben. Der Schlitten ist mittels entsprechender Lager an der Führungsstange gelagert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der wesentlichen Teile der neuerungsgemäßen Brillenglasrandschleifmaschine dargestellt
und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht dieser Teile und
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den die Schleifscheibe und den Motor tragenden Schlitten und das Brillenglas.
Die das Brillenglas 1 an dessen Rand bearbeitende Schleifscheibe 2 wird über einen Riementrieb 3 von einem Motor 4 angetrieben.
Die Welle 5 des Brillenglases, auf der auch die nicht dargestellte Schablone angeordnet ist, ist ortsfest in dem Maschinenrahmen
gelagert und in bekannter Weise von einem Motor in Drehung versetzt.- Die durch den Motor 4 über den Riemen 3 angetriebene
Schleifscheibenwelle 6 ist parallel zu der Welle 5 des Brillenglases und der Schablone gerichtet. Auch die Welle
des Motors 7 liegt parallel zu der Welle 5.
Sowohl die Schleifscheibe 2, die aus dem Abschnitt 8 zum Umfangsschleifen
und dem Abschnitt 9 mit der Facettennut 10 besteht wie auch der Motor 4, sind auf einem Schlitten 11 ge=
lagert. Hierzu weist dieser zwei winkelförmige Träger 12 auf, zwischen deren senkrechten Schenkeln 13 sich die Schlei..scheibenwelle
6 erstreckt, deren Enden in Lagerbohrungen 14, 15 gehalten sind und auf der etwa in der Wellenmitte die Schleifscheibe
2 drehfest gehalten ist. Der den Schlitten 11 untergreifende waagerechte Schenkel 16, 17 der Träger 12 ist mit dem
Schlitten 11 verbunden und mit je einer Bohrung 18 versehen, durch die die Enden einer Führungsstange 19 ragen. Diese
Stange ist in einem Block 20 gehalten, der kürzer als der Abstand der Schenkel 16, 17 voneinander ist, wobei die beiden
winkelförmigen Träger 12 auf den Stangenenden 19 frei verschieblich sind oder aber diese Enden sind mit den Trägern 12
Wernicke ** ^ "' ** '* *"* 6i42b f
verbunden und der Block 12 zwischen den Trägern frei verschieblich
ist.
Der Block 20 sitzt auf einer Platte 21, die in Nähe ihrer
beiden Ränder 22, 23 je einen Führungsblock 24, 25 tragen, |
durch den jeweils eine weitere Führungsstange 26, 27 ragt, J
deren Enden in ortsfest an dem Maschinenrahmen angeordneten Stützblöcken 28 gehalten sind.
Die Platte 21 trägt in Nähe ihres Randes 29 einen Zapfenhalter 30 mit einem senkrecht zur Längsachse der Führungsstange 19
gelegenen Lagerzapfen 31 für eine kugel- oder walzengelagerte Rolle 32, auf die sich die Unterseite 33 des Schlittens 11
abstützt.- Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, ist somit der Schlitten 11 an den Enden der Stange 19 geführt und liegt dort auf
der Stange auf, während der unterhalb des Motors 4 gelegene Abschnitt des Schlittens 11 sich auf die Rolle 32 abstützt.
Hierdurch ist eine Dreickslagerung verwirklicht, die durch die beiden Linien 34, 35 und die Führungsstange 19 versinnbildlicht
ist. Für die Führung des Schlittens an der Platte 21 ist daher alleine die Genauigkeit der Lage und Art der Führungsstange 19
maßgebend. Die vorzugsweise ballige Rolle 32 stellt keine Füh- ; rung für den Schlitten 11 dar, vielmehr nur eine rollende Auf- f
lage. ^
Für die Bewegung der Schleifscheibe 2 auf das Brillenglas 1 zu f
i,1 und von diesem fort und um hierbei die freie Bewegung des |:
Schlittens in Richtung des Pfeiles K in Fig. 2 beim Facette- I
β · ♦ 5 »
¥ernicke * 6i42b
Schliff nicht zu beeinträchtigen, greift das Verstellmittel für
die Bewegung des Schlittens in Richtung des Pfeiles S an der Platte 21 an. Hierzu kann eine Zugeinrichtung in Form eines
Bandes, einer Kette od.dgl. 36 dienen, der eine Feder 37 am anderen Ende der Platte 21 gegenüberliegen kann, die bei 38
ortsfest an dem Maschinenrahmen angeschlagen ist. Bei jeder Bewegung der Platte 21 in Richtung des Pfeiles S wird die Führungsstange
19 mitgenommen, wobei der Schlitten 11 frei an dieser Stange geführt ist, wenn die Facette geschliffen wird.
Zum Umfangsschleifen auf dem Abschnitt 8 der Schleifscheibe kann der Schlitten 11 an der Führungsstange 19 oder diese an
den Schenkeln 16, 17 festgelegt werden.
Claims (5)
1) Brillenglasrandschleifmaschine mit einer von einem Motor
angetriebenen Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (4) und die Schleifscheibe (2) in horizontaler
Ebene in zwei, zueinander senkrechten Richtungen gegenüber dem ortsfest gelagerten Brillenglas (1) verstellbar ist.
2) Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (4) und die Schleifscheibe (2) auf einem gemeinsamen Schlitten (11) angeordnet sind, der in
Richtung auf das Brillenglas (1) zu und von diesem fort durch Motor- und Federkraft verstellbar und in Richtung der
Schleifscheibenwelle geradlinig frei beweglich ist.
3) Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor (4) und die Schleifscheibe
(2) tragende Schlitten (11) auf einer auf das Brillenglas zu und von diosem fort bewegbaren horizontal angetriebenen
Platte (21) verstellbar angeordnet ist.
4) Brillenglasrandschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (11) auf der Platte
(21) eine Dreieckslagerung besitzt.
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5) Brillenglasrandschleifiaaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dreieckslagerung aus einer in Nähe der Schleifscheibe (2) angeordneten horizontalen Führungsstange (19) an der Platte (21) sowie einem an der Spitze des
Lagerungsdreieckes angeordneten, in Nähe des Motors gelegenen Kugel- oder Rollenlager (30-32) besteht.
Priority Applications (4)
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Publications (1)
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ID=6740878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS591145A (de) |
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ES (1) | ES272431Y (de) |
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- 1982-06-09 DE DE19828216675 patent/DE8216675U1/de not_active Expired
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- 1983-05-21 EP EP83105068A patent/EP0096274A1/de not_active Withdrawn
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- 1983-06-09 JP JP10187883A patent/JPS591145A/ja active Granted
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Also Published As
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ES272431Y (es) | 1984-05-16 |
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