DE1777393A1 - Halbautomatische maschine zum beschleifen von brillenglaesern - Google Patents
Halbautomatische maschine zum beschleifen von brillenglaesernInfo
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Description
P 17 77 1
uns. Zehn.: A 55 048 ϊγ
Robert Raymond Maurice Asselin, in Elbeuf (Seine Maritime, Frankreich) und Pierre Henri Leon Asselin,
in Elbeuf (Seine Maritime, Prankreich)
"Halbautomatische Maschine zum Beschleifen von Brillengläsern".
Es sind halbautomatische oder automatische Maschinen für
das Abschleifen des Randes, das Abkanten und das Nuten von Brillengläsern bekannt, bei welchen das zu schleifende,
an einem Schlitten zwischen zwei Druckstücken aus Gummi angebrachte Glas entweder von Hand mittels einer Kurbel
oder automatisch durch einen Motor in Umdrehung versetzt wird, wobei die eine oder die andere Lösung je nach der
Art der vorzunehmenden Arbeiten praktischer ist.
Der das Glas tragende Schlitten kann um eine feste Welle schwenken, längs v/elcher er auch seitlich gleiten kann,
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und er ist mit einer Feder oder einem Gegengewicht versehen,
welche das Glas gegen eine Schleifscheibe drückt, deren Achse festliegt.
Die Achse der Druckstücke trägt an einem Ende eine Lehre, deren Form der des herzustellenden Glases entspricht, und
b welche an einen festen Taster anschlägt, wenn das Glas die gewünschte Form und die gewünschte Abmessungen hat, wodurch
die Materialabnahme durch das Schleifen automatisch unterbrochen wird.
Da die obigen Vorgänge im allgemeinen in zwei Arbeitsschritten vorgenommen werden, nämlich einer Vorbearbeitung und
einer Fertigbearbeitung, welche an verschiedenen Schleifscheiben vorgenommen werden, umfaßt das vollständig automatische
Arbeiten einer derartigen Maschine die Vornahme folgender Bewegungen:
a) Anheben des Glases am Ende der Vorbearbeitung;
b) seitliche Verschiebung des Glases, d. h. parallel zu der Achse der Druckstücke, um es an die
Stelle der für die gewünschte Fertigbearbeitung gewählten Schleifscheibe zu bringen;
c) Abwärtsbewegung des Glases auf die Fertigbearbeitungsscheibe;
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et) Vornahme der Fertigbearbeitung durch Abwärtsbewegung
des G-Iases auf die Schleifscheibe
und entsprechende Werkstoffentfernung bis zur Erzielung des gewünschten endgültigen
Maßes an jeder Stelle des Glases, welches um die Achse der Druckstücke in Umdrehung versetzt
wird;
e) Anheben des Glases am Ende der Fertigbearbeitung und ggfs. Abstellung der Maschine.
An allen vorhandenen Maschinen erfolgt die Automatisierung dieser Vorgänge mit Hilfe von mechanischen, elektromechanischen
oder elektronischen Vorrichtungen, welche alle eine Programmiervorrichtung und drei getrennte Steuerorgane aufweisen, nämlich
eines für das Anheben des Schlittens, ein anderes für | die Verschiebung desselben parallel zur Achse der Druckstücke,
und ein drittes für die Einstellung des Tasters, gegen welchen sich die Lehre legt, um während der Vorbearbeitung
eine genügende Werkstoffmenge zu lassen, welche nachher bei der Fertigbearbeitung entfernt wird.
Zur Vornahme dieser Fertigbearbeitung besitzen die bekannten Maschinen ebenso viele verschiedene Programme, wie Fertig-
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bearbeitungsscheiben an der Maschine vorhanden sind.
Ferner besitzen diese Vorrichtungen ,insbeeondere folgende
Nachteile:
- die verwendeten Anordnungen sind verwickelt, empfindlich und heikel;
- beim Versagen eines der Steuerorgane fällt die Maschine vollständig aus, ohne daß es möglich ist, sie von Hand zu
betreiben;
- die Einstellungen sind delikat und erfordern häufig
das Eingreifen von Spezialisten;
- der G-estehungspreis ist verhältnismäßig hoch, und zwar
insbesondere bei einer Maschine mit mehreren Fertigbearbeitungsscheiben.
Dies hat zur Folge, daß die bekannten automatischen Schleifmaschinen
sehr selten so ausgebildet sind, daß sie mehr als zwei Fertigbearbeitungen zulassen, und insbesondere das Abkanten,
welches der häufigste und wichtigste Vorgang ist, wird selten auf der Maschine vorgenommen, wobei die Fertigbearbeitungsvorgänge
meistens von Hand erfolgen.
Um dieses Nachteilen abzuhelfen, betrifft die Erfindung eine automatische Maschine der obigen Art, bei welcher der Taster,
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Dipl. In g. IF Wosh in ge. 9 Feb>
P 17 77 ^ 2-1/L DIpL Ill8>
Iar8dn Rost
8 München 13, Tengst, 38, Td. 371946
R. | R. | M. | Asselin |
P. | H. | L. | Asselin |
uns | • | Zehn.: A 5272 |
an welchem die Lehre zur Anlage kommt, beweglich angeordnet ist, so daß er von dieser verschoben werden kann,
wenn er mit ihr in Berührung kommt, wobei dieser Taster mit einem elektrischen Schalter zusammenwirkt, welcher
einen Teil steuert, der die Drehung und die Translationsbewegung des das Glas tragenden Schlittens an seiner
festen Welle bewirkt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine
Exzenternocke in der Form eines Kreissektors vorgesehen ist, welche von einer Antriebsvorrichtung durch Zwischenschaltung
von Steuerhilfsorganen in an sich bekannter Weise antreibbar ist, wobei diese Organe nur dann wirksam
sind, wenn eine konstante Bewegung der Lehre auf dem Organ während wenigstens einer Umdrehung der Lehre auftritt,
und daß unter Wirkung der Antriebsvorrichtung der eine Seibungsfläche bildende Umfangsabschnitt der Nooke
mit einer zweiten ebenen Keibungsfläche an einem oberen
Abschnitt des Schlittens zusammenwirkt, welcher für eine freie Translationsbewegung auf seiner horizontalen Schwenk
achse angeordnet ist, wobei durch Zusammenwirken der Eeibungsflächen der Hocke und der Oberfläche gleichzeitig
das Anheben, das seitliche Verschieben und das Absenken des Schlittens in die zweite Beschleifstellung erfolgt
wird,
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Vorzugsweise steuert der Drehantrieb, der unter der Wirkung der Bewegung der Lehre arbeitet, in an sich
bekannter Weise einen durch die Lehre bewegbaren Taster und über einen elektrischen Kontakt einen Motor.
Zweckmäßig ist ein zweiter Nocken an der Ausgangswelle ™ des Motors angebracht, wobei ein zweiter Schalter in
den Speisekreis des Motors eingeschaltet ist und von diesem zweiten Nocken geöffnet wird.
Der Taster kann auch eine Trommel mit einer zu der Welle
paiaLlelen Achse aufweisen, wobei der erste Schalter mit
dem Motor über eine Verzögerungsvorrichtung zu verbinden ist.
Die erste Anlagefläche des Tasters wird vorteilhaft von einem um eine zu der Welle parallele Achse schwenkbaren
Hebel getragen und liegt der Lehre gegenüber, wobei die Verschwenkung dieses Hebels den mit dem Motor über eine
Verzögerungsvorrichtung verbundenen ersten Schalter schließt.
Zweckmäßig weist der Abtaster eine erste Anlagefläche für den ersten Beschleifvorgang und eine zweite Anlage-
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fläche in. iiichtung der das Glas und die Lehre tragenden.
Welle anliegend an die erste Anlagefläche auf und ist
gegenüber dieser ua eine btrecke zurückversetzt, welche
gleich der "beim zweiten BeschleifVorgang zu entferndenden
Glasdicke ist.
lirxindungsgemäß ist also der Taster für die Anlage der
Lehre durch einen Hebel gebildet, dessen Kippen den elektrischen Kontakt über eine Verzögerungsvorrichtung schließt,
so daß die Schließung nur dann erfolgt, wenn sich die Lehre während einer dem Ende der Vorbearbeitung entsprechenden
Zeit ständig gegen den 'faster gelegt hat. Auch kann der Taster die Form einer sich drehenden Trommel
aufweisen, wobei die Schließung des entsprechenden elektrischen Kontaktes ebenfalls über eine Verzögerungsvorrichtung
erfolgt.
Der Taster "besteht vorzugsweise aus swei Teilen, welche
in Bezug auf die Lehre auf zwei verschiedenen Höhen liegen und den endgültigen Maßen des Glases nach der Vorbearbeitung
bzw. nach der Fertigbearbeitung entsprechen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der beigefügten Zeichnuno näher erläutert.
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch die erfindungsgemäße Maschine;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des in Fig. 1
gezeigten Tasters.
Die gezeigte Vorrichtung ist zum Abschleifen des Randes, zum Abkanten oder Abschrägen und zum Nuten eines Brillenglases
1 bestimmt, welches zwischen zwei Druckkissen 2, aus Gummi gehalten ist, welche an dem unteren Ende einer
Schwinge 4 drehbar gelagert sind. Dabei erfolgt der Antrieb entweder von Hand oder mittels eines Motors 47.
Durch die Schwinge 4 erstreckt sich eine fest an einem Bett 6 angebrachte Welle 5, gegenüber welcher sie schwenkbar
und verschiebbar ist. Weiterhin ist ein Schleifwerkzeug 7 vorgesehen, dessen Achse festliegt und welches von
einer Reihe von nebeneinanderliegenden Schleifscheiben
gebildet ist, deren Ausbildung von der Art der vorzunehmenden Arbeit abhängt. Wie in der Zeichnung gezeigt" ist,
ist eine Vorschleifscheibe 7a, eine Diamantscheibe 7b
mit einer V-förmigen Nut zur Herstellung einer großen Abschrägung an dem Rßnd des Glases, eine zylindrische
Diamantscheibe 7c zur Fertigbearbeitung und eine Dia-
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mantscheibe 7d_ rait einer V-förraigen Nut mit kleineren
Abmessungen als die der Scheibe 7b_ zur Herstellung einer kleinen Abschrägung angeordnet. Neben dem Werkzeug
7 ist eine Schleifscheibe 7_e kleinen Durchmessers und entsprechender Breite zur Vornahme der Nutung des
Glases angeordnet. Das Glas 1 wird gegen diese Schleifscheiben 7 oder 7e, mittels einer Feder 48 oder ein an der
Schwinge 4 befestigtes Gegengewicht gedrückt.
Das Gummidruckstück J sitzt an dem Ende einer Werkstückhalterwelle
8. Das andere Ende dieser Welle ist mit einer Lehre 9 versehen, deren Form die des herzustellenden Glases
entspricht, und welche mit einem Taster 10 einstellbarer Höhe in Berührung kommt, wenn der SchleifVorgang
dem Glas die gewünschten Abmessungen gegeben hat.
Dieser Taster 10 hat die Form einer Trommel aus £wei Teilen
10a und 10b_ verschiedenen Durchmessers, deren an dem Bett b gelagerte Achse mit einem Mikrokontakt 11 Zusammenwirkt.
Ferner trägt ein Antrieb 12, weicher an dem Bett befestigt
ist, und dessen Speisekreis einen Mi kr ο kontakt. 1: enthält,
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an dem Ende seiner Welle einen Nocken 13. Gegen den als Reibrad fungierenden kreissektorförmigen Nocken
legt sich eine Reibfläche 14, welche an dem oberen Ende der Schwinge 4 ausgebildet ist. Zwischen dem Nocken 13
und dem Motor 12 trägt die Welle einen zweiten Nocken 15 in Form einer exzentrischen Scheibe, welche mit einer
" Nase 16 versehen ist und einen zweiten Mikrokontakt 17 schließen kann.
Ferner weist die Schwinge 4 einen Anschlag 18 auf, welcher bei Berührung des Glases 1 mit den Schleifscheiben
7 in eine Gabel 19 eingreift, die parallel zu der Welle 5 der Schwinge 4 bewegbar ist und deren Stellung mittels
eines an dem Bett 6 befestigten Nonius 20 eingestellt werden kann.
An dem anderen Ende der Schwinge 4 ist ein Anschlag 21 befestigt. Eine Trommel 22 trägt an ihrem Umfang eine Zahl
von etwa kegelstumpfförmigen Anschlägen 23, 24 deren Achse
zu der Welle 5 parallel ist. Diese Anschläge entsprechen den verschiedenen Fertigbearbeitungsvorgängen und können
parallel au der Welle 5 mittels an dem Bett 6 befestigter IToniusse 25 bzw. 26 verschoben werden. Jeder Anschlag 23
und 24 weist in seinem mittleren Abschnitt eine axiale
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Bohrung auf, in welcher ein Stab gleiten kann, der in einem Anschlag 27 bzw. 28 endet. Der Anschlag 21 tritt
zwischen einen der Anschläge, zum Beispiel den Anschlag -23 und den Anschlag 27, wenn sich das Glas 1 gegen die
Schleifscheibe legt.
Das Profil des Anschlages 23 ist so gewählt, daß Abschrägungen, Uuten oder Facetten erhalten werden können, welche
in das Glas gemäß einem Kugelabschnitt eingeschrieben werden, dessen Halbmesser in Funktion der Krümmung bestimmt
ist, welchen man dem Meniskus der Brillengestelle geben will. Wenn nämlich die Veränderung der Halbmesser des
Schliffs des Glases die lotrechte Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Schwinge bei der Drehung des Glases um sich
selbst bewirkt, erteilt der Anschlag 23.mit seinem Anschlag 21 der Schwinge 4 eine seitliche Bewegung, deren
Amplitude eine Funktion der Amplitude der lotrechten Bewegung der Schwinge ist.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn sich die Vorrichtung in der gezeigten Stellung befindet,
in welcher sie die Vorbearbeitung vornimmt, greift der Anschlag 18 in die Gabel 19 ein, und das in Umdrehung
versetzte Glas 1 legt sich gegen die Vorbet'.rbeitungsscheibe
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7<a, welche die Werkstoff entnahme bewirkt, bis die sich
mit dem Glas 1 drehende Lehre 9 mit dem Abschnitt !0a_
der !Trommel 10 in Berührung kommt. In diesem Augenblick hat das Glas die gewünschten Maße auf seinem ganzen Um-.
fang erreicht, die Werkstoffentnahme hört auf und die
durch das oben erwähnte Gegengewicht oder die Feder gegen P die Trommel 10 gedruckte Lehre 9 erteilt der Trommel eine
Drehung.
Wenn sich die Lehre 9 während einer dem Ende der Vorbearbeitung entsprechenden Zahl von Umdrehungen ständig
gegen die Trommel 10 gelegt hat, schließt sich der Kontakt 11, was über eine nicht gezeigte Verzögerungsvorrichtung
erfolgt.
Das Schließen des Mikrokontakts 11 bewirkt das Anlaufen des Antriebs 12 und des Nockens 13. Letzterer legt sich
mit dem Rand seines Kreissektors gegen die Reibfläche 14, so daß er gleichzeitig die Schwinge 4 um seine Welle
5 entgegen der Feder oder dem Gegengewicht verschwenkt und ihn seitlich verschiebt.
Diese seitliche Verschiebung ist beendet, wenn der Anschlag 21 mit dem gewählten Anschlag der Trommel 22, zum Beispiel
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mit dem Anschlag 23 in Berührung kommt. Die Schwinge
bleibt seitlich stehen, während der Anschlag seine Drehung fortsetzt, wobei der Reibungskoeffizient zwischen
diesem und der Reibfläche 14 nicht ausreicht, um den Antrieb 12 zu bremsen. Wenn der Sektor des Nockens
13 die Reibfläche 14 verläßt, schwenkt die Schwinge 4 um die Welle 5>
der Anschlag 21 tritt zwischen die An- ^
schlage 23 und 27, und das Glas 1 bewegt sich auf die
dem Nocken 23 entsprechende Schleifscheibe unter Wirkung
der nicht gezeigten Feder oder des Gegengewichts abwärts.
Wenn der Nocken 13 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, stellt der Mikrokontakt 11 den Antrieb 12 über die Verzögerungsvorrichtung
ab, worauf bei Beendigung der Fertigbearbeitung die Lehre 9 rait dem Abschnitt 10b der Trommel
10 in Berührung kommt. Damit wird der Nocken 13 von neuem Λ
über den Mikrokontakt 11 verdreht und das Glas 1 angehoben. Wenn der Nocken 13 eine vollständige Umdrehung ausgeführt
hat, schließt die Nase 16 den Kontakt 17 und stellt den Antrieb 12 ab, wobei sich die Schwinge 4 in der angehobenen
Stellung befindet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist die
Trommel 10 durch einen Hebel 30 mit zwei Stufen 3On und
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30b ersetzt, dessen Kippen um seine Schwenkzapfen die Schließung des Mikrokontaktes 11 über eine nicht
dargestellte Verzögerungsvorrichtung bev/irkt.
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Claims (6)
1. Halbautomatische Maschine zum Beschleifen von Brillengläsern,
mit einem Rahmen und einem Schlitten, welcher eine
in einer Drehbewegung angetriebene Welle zur Aufnahme des (|
zu beschleifenden Glases und eine Lehre tragt, wobei der
Schlitten um eine Horizontalachse gegen den Rahmen derart schwenkbar gelagert ist, daß er zum Entfernen oder Annähern
des Glases an das Schleifwerkzeug anhebbar bzw. absenkbar ist und gleicherweise gegen den Rahmen derart verschiebbar
ist, daß eine Verschiebung des Glases in Richtung der Glasträgerwelle möglich ist, so daß es aus einer ersten Beschleifstellung
in. eine zweite Beschleifstellung überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Exzenternocke (13) in. der Form eines Kreissektors vorgesehen ist, welche von einer
Antriebsvorrichtung (12) durch Zwischenschaltung von Steuerhilf sorganen (10, 11) in an sich bekannter Weise antreibbar
ist, wobei diese Organe (10,11) nur dann wirksam sind, wenn eine konstante Bewegung der Lehre (9) auf dem Organ
(10) während wenigstens einer Umdrehung der Lehre auftritt, und das unter Wirkung der Antriebsvorrichtung (12) der
eine Reibungsfläche bildende Umfangsabschnitt der |Jocke (13)
mit einer zweiten ebenen Reibungsfläche (14) an einem oberen
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Abschnitt des Schlittens (4) zusammenwirkt, welcher für eine freie Translationsbewegung auf seiner horizontalen
Schwenkachse (5) angeordnet ist, wobei duroh Zusammenwirken
der Reibungsflächen der Nooke (13) und der Oberfläche (14) gleichzeitig das Anheben, das seitliche Verschieben
und das Absenken des Schlittens (4) in die zweite Beschleifstellung erzeugt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb, der unter der Wirkung der Bewegung der
Lehre (9) arbeitet, in an sich bekannter Weise einen durch die Lehre (9) bewegbaren Taster (10) und der über einen
elektrischen Kontakt (11) einen Motor (12) steuert.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Nocken (15) an der Ausgangswelle des Motors (12) angebracht ist, und daß ein zweiter Schalter (17)
in den Speisekreis des Motors (2) eingeschaltet ist und von diesem zweiten Nocken (15) geöffnet wird.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster eine Trommel (10) mit einer zu der Welle parallelen
Achse aufweist, und daß der erste Schalter (11) mit dem Motor (12) über eine Verzögerungsvorrichtung verbunden
ist.
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5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anlagefläche (3Oa-) des Tasters von einem um
eine zu der Welle (5) parallele Achse schwenkbaren Hebel getragen wird und der Lehre (9) gegenüberliegt, wobei die
Verschwenkung dieses Hebels den mit dem Motor (12) über eine Verzögerungsvorrichtung verbundenen ersten Schalter
(11) schließt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster (10 bzw. 30) eine erste Anlagefläche (10a, 30a) für den ersten BeschleifVorgang
und eine zweite Anlagefläche (10b, 30b) in Richtung der das Glas und die Lehre tragenden Welle anliegend an die
erste Anlagefläche vorgesehen ist und gegenüber dieser um eine Strecke zurückversetzt ist, welche gleich der beim
zweiten Beschleifvorgang zu entfernenden Glasdicke ist.
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