DE37399C - Vorschubvorrichtung für Holzhobelmaschinen - Google Patents

Vorschubvorrichtung für Holzhobelmaschinen

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DE37399C
DE37399C DENDAT37399D DE37399DA DE37399C DE 37399 C DE37399 C DE 37399C DE NDAT37399 D DENDAT37399 D DE NDAT37399D DE 37399D A DE37399D A DE 37399DA DE 37399 C DE37399 C DE 37399C
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DE
Germany
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frame
pressure roller
wood
shaft
feed device
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37399D
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English (en)
Original Assignee
Chemnitzer Werkzeugmaschinen-Fabrik, vorm. JOH. ZIMMERMANN in Chemnitz
Publication of DE37399C publication Critical patent/DE37399C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. März 1886 ab.
Um bei Holzhobelmaschinen die den Vorschub des zu behobelnden Holzes bewirkende obere Druckwalze momentan ein- und ausrücken und andererseits diese Druckwalze für jede Holzdicke einstellen zu können, wird nach vorliegender Erfindung die Druckwalze in einem besonderen Rahmen gelagert, welcher am Gestell der Maschine Prismaführung hat und sich in dieser je nach der Dicke des zu behobelnden Holzes auf- und niederschieben läfst. Das Auf- und Niederbewegen des Rahmens geschieht durch einen Handhebel, mittelst dessen am Druckrahmen gelagerte Zahnräder gedreht werden können, die in Verzahnungen am Gestell der Maschine eingreifen und dab'ei den Druckrahmen mit der Walze je nach der Richtung der Hebelbewegung auf- oder abwärts schieben. Diese Zahnräder sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle, welche mit Sperrrad versehen ist und daher festgestellt werden kann, während nach Auslösung der Sperrklinke ein an einem zweiten Hebel der Welle wirkendes Belastungsgewicht die Welle zu drehen, also den Rahmen zu senken sucht, so dafs die obere Druckwalze sich auf das zu hobelnde Holz lagern kann.
Beiliegende Zeichnung stellt eine derart wirkende Vorschubvorrichtung in Fig. 1 in Endansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dar, während Fig. 3 eine Modification der Einrichtung zeigt.
Der Rahmen α mit der darin gelagerten, getriebenen oberen Druckwalze b hat Prismaführung c am festen Theil d des Maschinengestelles, Fig. 2 und 3, derart, dafs sich die Druckwalze auf das zu behobelnde Stück e, Fig. ι , fest niederziehen läfst, um durch Drehung der Druckwalze den Vorschub des Stückes e behufs Behobelns zu bewirken. Zum Zwecke der Auf- und Niederbewegung des. Rahmens α sind im unteren Theil desselben die Zahnräder//1 auf Welle g gelagert, die mit den Verzahnungen h h1 im festen Theil d des Maschinengestelles in Eingriff stehen. Durch Heben des mit der .Welle g fest verbundenen Hebels i in die aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Lage läfst sich die Welle g im Sinne des Pfeiles nach links drehen, Fig. 2, was dann ein Heben des Rahmens α zur Folge hat. Hierbei wird die Welle g durch die in die Zähne des Sperrrades I derselben greifende, am Rahmen α gelagerte Klinke k arretirt und dadurch der Rahmen α in gehobener Lage festgehalten. Um den Rahmen α zu senken, löst man die Sperrklinke k aus, worauf das Gewicht m, welches mittelst Kette an dem auf Welle g befestigten Arme rc aufgehängt ist, die Welle g nach rechts, Fig. 2, zu drehen sucht, so dafs man jetzt mittelst des Hebels i den Rahmen a sich senken lassen kann, die Vorschubwalze b mit dem nöthigen Druck auf das Holz e niedergedrückt wird und durch Drehung der Druckwalze b der Vorschub erfolgen kann.
Das Holz selbst findet durch die am Maschinengestell drehbar gelagerte Unterwalze w, die gerade unterhalb der oberen Druckwalze b angeordnet ist, die nöthige Unterlage, Fig. 1, 2 und 3.
Um in den verschiebbaren Höhenlagen der Druckwalze b Drehung auf dieselbe übertragen zu
können, genügt es, für geringere Unterschiede in den Dicken der zur Bearbeitung kommenden Hölzer nach Fig. ι und 2 den Trieb o, welcher mit dem Stirnrad ρ der Welle der Druckwalze b im Eingriff steht, sammt der Stufenscheibe q zur Aufnahme des Treibriemens im Rahmen α selbst mittelst der Welle r zu lagern. Die bei Einstellung der Druckwalze sich ergebenden Unterschiede in der Spannung, des Riemens kommen in diesem Falle nicht in Betracht.
Wenn es sich dagegen um die Bearbeitung von Hölzern handelt, deren Dicke sehr verschieden ist, so empfiehlt es sich nach Fig.. 3, die Stufenscheibe q im festen Gestell der Maschine zu lagern und zwischen den Zahnrädern st und ρ den richtigen Zahneingriff durch Anwendung von Gelenkstücken u und ν zu erhalten. Von diesen Gelenkstücken greift ersteres an die Welle des Stirnrades p, letzteres an die Achse des Triebes s an, während die anderen Enden beider Gelenkstücke gemeinsam die Achse des Zwischenrades ί erfafst halten, Fig. 3. Somit ist für jede Höhenlage der Druckwalze b der Zahneingriff gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Bei Holzhobelmaschinen eine Vorschubvorrichtung, gekennzeichnet durch den am festen Gestell geführten verschiebbaren Rahmen (a), in welchem die den Vorschub des Holzes bewirkende obere Druckwalze (b) gelagert ist und welcher mittelst Gewichtes (m) niedergezogen wird, zum Zweck, die Druckwalze (b) jeder Holzdicke anpassen und die Vorschubwalze durch Heben des Rahmens sofort ausrücken zu können.
    Bei der unter 1. bezeichneten Vorschubvorrichtung: _,
    a) zum Zweck der Auf- und Niederbewegung des Rahmens (a) die in die Verzahnungen (h h 1J des festen Gestelltheiles (d) eingreifenden Zahnräder (ff1) der in (a) gelagerten Welle (g), welch letztere durch Handhebel (i) gedreht werden kann und das durch Sperrklinke (k) be.einflufete. Sperrrad (I) trägt;
    b) zur Erhaltung des Zahneingriffes zwischen den die Drehung auf die obere Druckwalze (b) übertragenden Rädern die im Rahmen (a) gelagerte Welle (r) mit Stufenscheibe (q) und Trieb (0), Fig.. i, bezw. die die Achse des Zwischenrades (t) erfassenden Gelenkstücke (u v), Fig. 3, durch welche eine Lagerung der Antriebswelle am festen Maschinengestell ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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