-
Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von drahtumbundenen Kisten.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität
auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom g. Mai 192 i
beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur fortlaufenden Herstellung
von drahtgebundenen Kisten, Lattenkisten oder deren Teilen mit einer Vorrichtung
zum ununterbrochenen Vorschub des Arbeitsgutes und mit einer Vorrichtung zum Eintreiben
der zur Befestigung des Bindedrahtes an dem Arbeitsgut dienenden Klammern. Gegenüber
den bekannten Maschinen dieser Art besteht die Erfindung im wesentlichen darin,
daß die Maschine mit einer Einrichtung versehen ist, welche die Tätigkeit der Klammereintreibevorrichtung
derart regelt, daß die Klammern ohne Unterbrechung der Bewegung des Arbeitsgutes
mit Bezug auf die Ränder der Kistenteile und die benachbarten Klammern an vorher
bestimmten Stellen eingetrieben werden. Hierdurch ist es möglich, die Befestigungsklammern
über die einzelnen Kistengefüge mit Bezug aufeinander und auf die Ränder der Kistenteile
derart zu verteilen, daß bei möglichst geringer Anzahl von Klammern, also Ersparnis
an Arbeit und Material, eine möglichst große Festigkeit der Kisten erreicht wird.
-
Eine Maschine gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
veranschaulicht.
-
Abb. i ist eine Seitenansicht der Maschine, wobei einzelne Teile zur
besseren Übersicht weggelassen sind.
-
Abb.2 stellt eine vergrößerte Stirnansicht des Ablieferungsendes der
Maschine dar, von Linie A-A in Abb. i gesehen.
-
Abb. 3 ist eine Ansicht von oben nach Linie B-B der Abb. 2 und zeigt
die Kistenteile während der Bearbeitung.
-
Abb.4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Ablieferungsendes der
Maschine, wobei der besseren Übersicht halber die äußere Tragstütze weggelassen
ist.
-
Abb.5 veranschaulicht als Einzelheit die Antriebsscheibe und die Kupplung
der Klammerbefestigungsvorrichtung. Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie P-P der Abb.
5.
-
Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie N-N der Abb. 6.
-
Abb.8 ist ein Schnitt durch das Ablieferungsende der Maschine nach
Linie C-C der Abb. 2 und zeigt die Teile, welche zur Regelung der Verteilung der
Klammern dienen, sowie die Bremsvorrichtung.
-
Abb. 9 ist ein Schnitt nach Linie D-D der Abb. 2.
-
Abb. i o, I I und 12 sind Einzelansichten der Bremsvorrichtung
in Seitenansicht, Vorderansicht und Aufsicht, wobei Abb. 12 ein Schnitt nach Linie
E-E der Abb. i o ist.
-
Bei der veranschaulichten Ausführungsform besteht die Vorrichtung
zum Vorschub des Arbeitsgutes aus einem endlosen Kettenpaar i, welches in einer
Rinnenführung 2 läuft, die einerseits durch an den seitlichen Gestellen 4 befestigte
Träger 3 und anderseits durch an den Streben 6 befestigte Halter 5 (Abb. I') getragen
werden. An den Ketten i sind die Nocken 7 zur Mitnahme der Kisten- und Lattenkistenteile
in den gewünschten Entfernungen verstellbar befestigt. An dem Aufgabeende der Maschine
laufen die Ketten i über Räder 8 einer lose drehbar in den Gestellen 4 gelagerten
Welle 9. An dem Ablieferungsende des fertiggestellten Arbeitsgutes laufen die Ketten
über Räder io, welche auf der in den Gestellen 4 drehbaren Welle i i befestigt sind
und durch eine Übertragung von der Antriebsscheibe 12 ständig gedreht werden, so
daß den Ketten i eine dauernde und nahezu gleichmäßige Fortbewegung erteilt wird.
Im vorliegenden Fall besteht die Übertragungsvorrichtung aus einem an der Nabe der
Scheibe 12 befestigten Zahnrad 13, der Kette 14, dem auf dem Schaft 16 drehbaren
Zahnrad 15 und den Vorgelegerädern 17, 18, 19, 20, 21 und 22, welch letzteres auf
der Welle i i befestigt ist.
Der auf den Kistengefügen zu befestigende
Bindedraht .1; läuft von den Haspeln 4.4. über die Rollen 45 und unter die Rollen
46 am Fuße der Klammereintreibevorrichtung 23 und wird durch die Befestigung auf
dem bereits unter der Eintreibevorrichtung hindurchgegangenen Arbeitsgut durch dieses
weitergezogen.
-
Der zur Bildung der Klammern dienende Draht 24 wird den Klammereintreibern
23 durch Rollen 34 und 35 (Abb. 8) zugeführt, von denen die auf der Welle 36 befestigten
Rollen 35 vermittels Rad- und Sperrklinkenvorrichtung 37, Stange 38 und des auf
der Welle 32 angeordneten Exzenters 39 intermittierend gedreht werden.
-
Die Klammereintreiber 23 sind an einer Querstange 25 des Schlittens
26 angeordnet, welche durch einen Gegenbalken z8 senkrecht verschoben werden kann,
der in Führungen 29 des Schlittens 26 durch auf der Welle 32 befestigte Exzenter
31 vermittels Stangen 3o in senkrechter Richtung auf und ab bewegt werden, kann.
-
Der Schlitten 26 kann in Führungen 27 der Gestelle 4 in wagerechter
Richtung verschoben werden, und zwar durch auf der Welle .32 befindliche Exzenter
47 und bei 49 drehbare Winkelhebel 48 (Abb. 2 und 4), welche mit einem Ende an dem
Exzenter 47 und mit dem anderen Ende an dem Schlitten z6 befestigt sind.
-
Die Bewegung des Schlittens 26 ist so gesteuert, daß er während der
Arbeit der Klammereintreiber in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit
mit dem Arbeitsgut vorgeschoben und nach Beendigung des Eintreibevorganges in seine
Anfangslage zurückbewegt wird.
-
Die Anordnung ist so getroffen, daß bei jeder Umdrehung der Welle
32 die Klammereintreiber 23 einmal betätigt werden. Die ständig gedrehte Antriebsscheibe
12 ist für gewöhnlich nicht mit der Welle 32 gekuppelt, so daß der Vorschub der
zu bearbeitenden Teile und die Tätigkeit der Klammereintreibevorrichtung unabhängig
voneinander sind, d. h. die durch die Welle 12 angetriebenen Ketten i laufen dauernd
weiter, unbeeinflußt durch die Tätigkeit der Klammereintreibevorrichtung, welch
letztere nur in Tätigkeit tritt, wenn die Welle 32 mit der Scheibe 12 gekuppelt
wird.
-
Die Kupplungsvorrichtung (Abb. 4 bis 7 ) besteht im vorliegenden Falle
aus einem auf der Welle 32 befestigten Exzenter 50, einem Ringstück 51, welches
in einen an der Nabe der Scheibe 12 vorgesehenen Einschnitt eingesetzt ist, und
einem Keilstück 52, welches von dem Ring 51 gehalten wird. Dieses Keilstück kann
sich zwischen Exzenter 5o und Ring 5 i legen und bewirkt dann die Einschaltung der
Kupplung zwischen der Triebscheibe 12 und der Welle 32. Das Ringstück 51 ist gespalten
und wird vermittels .einer Feder 53 durch Reibung fest gegen die Nabe der Scheibe
12 gehalten. Sobald die Scheibe sich dreht, laufen das Ringstück 51 und das Keilstück
52 mit der Scheibe, und sobald der Keil 52 sich zwischen Exzenter 5o und Ringstück
51 zwängt. schaltet sich die Kupplung zwischen der Triebscheibe 12 und der Welle
32 ein. Zum Ausschalten der Kupplung ist eine auf einer schwingbaren Welle 55 befestigte
Anhaltevorrichtung 54 vorgesehen, welche, sobald sie mit dem aus dem Ringgliede
51 vorstehenden Teil 56 zusammenstößt (Abb. 5, 6 und 7), jede weitere Bewegung des
Ringgliedes 51 und des Keiles 5 2 verhindert, wodurch die Treibscheibe frei am äußeren
Rande des Ringgliedes 51 läuft, die Kupplung gelöst ist und die Welle 32
stillsteht.
-
Zwecks Steuerung der Anhaltevorrichtung 54 ist auf der Welle 55 ein
Arte 6o be-; festigt, der mit einer senkrecht im Träger 3 geführten Stange 59 verbunden
ist (Abb. i). Die Stange 59 steht unter der Einwirkung einer Feder 61, welche bestrebt
ist, die Stange 59 in der aus Abb.9 ersichtlichen unteren Endstellung zu halten.
Am oberen Ende ist die Stange 59 mit einem abgeschrägten Anschlag- oder Hubstück
58 versehen, mit welchem eine Reihe von Stellstücken 57 in Eingriff gelangen können.
Diese Stellstücke sind im Verhältnis der gegenseitigen Entfernung der in das Arbeitsgut
einzutreibenden Klammern und zu der Geschwindigkeit des vorgeschobenen Arbeitsgutes
verteilt. Gelangt ein derartiges Stellstück 57 unter das Anschlagstück 58, so wird
letzteres und damit auch die Stange 59 entgegen der Feder 61 angehoben, wodurch
auch unter Vermittlung des Hebels 6o und der Welle 55 die Anhaltevorrichtung 54
(Abb. 5) angehoben und außer Eingriff mit dem Anschlag 56 gebracht wird. Infolgedessen
kann, wie oben beschrieben, die Triebscheibe 12 unter Vermittlung der Kupplung 51,
52, 5o die Welle 32 mitnehmen, welche nun wenigstens eine volle Umdrehung beschreibt
und so das Eintreiben und Befestigen einer Klammer bewirkt. Nachdem das Stehstück
57 unter dem Hubstück vorbeigegangen ist, wird die Stange 59 durch die Feder 61
in die aus Abb. 9 ersichtliche untere Stellung zurückbewegt und damit auch vermittels
Hebel 6o und Welle 55 der Anhaltearm 54 in seine aus Abb. 5 ersichtliche untere
Stellung. Infolgedessen tritt nach Beendigung der Umdrehung der Welle 32 der Anschlag
56 gegen den Arm 54, wodurch, wie oben beschrieben, die Kupplung zwischen Treibscheibe
12 und Welle 32 wieder ausgeschaltet
und die Klammereintreibevorrichtung
stillgesetzt wird. Befindet sich jedoch nach Beendigung einer Umdv@hung der Welle
32 der Anschlagarm 54 noch oder wiederum in seiner oberen Stellung, so tritt die
Klammereintreibevorrichtung von neuem in Tätigkeit und befestigt eine weitere Klammer
über dem Bindedraht. Da das Arbeitsgut ständig bewegt wird, so folgt hieraus, daß
die Lage der Klammern in dem Arbeitsgut ohne weiteres durch die vermittels der beschriebenen
Regelvorrichtung bewirkte Steuerung der Klammereintreibearbeit bestimmt wird.
-
Um das Anbringen der Stellstücke 57 zu erleichtern, sind diese zweckmäßig
auf Rippen 63 einer endlosen Kette 64 durch Schrauben 62 verstellbar befestigt.
Die Kette 14 hat vorzugsweise dieselbe Länge wie die Förderketten i und läuft parallel
zu einer derselben auf einer Unterlage 65. Am Aufgabeende der Maschine läuft die
Kette 6.1 über ein auf der Welle 9 frei drehbares (nicht dargestelltes) Kettenrad
und am Ablieferungsende über ein auf der Welle i i befestigtes und daher angetriebenes
Kettenrad 66, so daß die Stellstücke 57 während einer bestimmten Vorwärtsbewegung
des Arbeitsgutes ebenfalls eine bestimmte Strecke zurücklegen.
-
Besitzen, wie im vorliegenden Fall, die Förderketten i und die Kette
64 dieselbe Länge, so bewegen sie sich gleichmäßig und synchronisch zueinander,
so daß während der Fortbewegung des Arbeitsgutes um eine bestimmte Entfernung auch
die Stellstücke 57 die gleiche Entfernung durchlaufen. Die Regelstücke können jedoch
auch an einer Kette befestigt werden, welche nicht notwendigerweise mit derselben
Geschwindigkeit läuft wie die Förderketten. Die Regelstücke können auch unmittelbar
an einer der Förderketten i oder an einem anderen Teil der Maschine angebracht sein,
welcher sich in einem bestimmten Verhältnis zu dem Arbeitsgut bewegt.
-
Die dargestellte Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, da dieselbe
mit Leichtigkeit und Präzision vom Maschinisten montiert und bedient werden kann.
Da die Arbeitsteile der dargestellten Maschine derart ausgebildet und angeordnet
sind, daß je eine Klammer gegenüber jedem Stellstück 57 in das Arbeitsgut getrieben
wird, so beschränkt sich die Arbeit des Maschinisten darauf, die einzelnen Punkte
am Arbeitsgut, wo eine Klammer eingetrieben werden soll, endgültig festzustellen
und alsdann gegenüber jedem so bestimmten Punkte ein Regelstück 57 zu befestigen.
Die Klammern werden alsdann selbsttätig ausschließlich gegenüber einem jeden - der
Regelstücke 57 in das Arbeitsgut getrieben. Auch die Bremsvorrichtung, welche die
Klammereintreibeapparate in ihrem Arbeitskreislauf jedesmal, wenn die Kupplung ausgeschaltet
wird, und vorzugsweise wenn der obere Querbalken 28 seinen höchsten Punkt erreicht
hat, stillsetzt, wird durch die Regelvorrichtung betätigt. Zu diesem Zweck besteht
die Bremsvorrichtung (Abb. z o, i i, 12) aus einem auf der Welle 32 befestigten
Bremsrade 67, einem geteilten Bremsbande 68 und einer gesteuerten Vorrichtung zum
Lockern oder Anziehen dieses Bandes um das Rad 67. Wie aus Abb. io ersichtlich ist,
sind die Enden des Bremsbandes 68 mittels Schrauben 69 an entgegengesetzten Stellen
des Teiles 7o befestigt, welcher in dem am Träger 72 befestigten Bock 71 drehbar
ist, so daß, wenn der Teil 70 im Sinne des Uhrzeigers geschwungen oder teilweise
gedreht wird, das Bremsband 68 fester um das Bremsband 67 angezogen wird und umgekehrt.
Die Drehung des Teiles 70 im Sinne des Uhrzeigers erfolgt durch eine Stange
,^3, welche an einem Ende drehbar mit einem Ansatz 74 des Teiles 70 verbunden ist,
und besitzt am anderen Ende ein mit einer Längsnut versehenes Stück 75, welches
zu bestimmten Zeiten durch den Stift 77 eines Armes 78 erfaßt und nach links gedrückt
werden kann, welcher drehbar an dem am Träger 3 befestigten Bock 79 aufgehängt ist
und von einer an dem Bremsrade 67 befindlichen Hubscheibe 8o durch eine Rolle 81
entgegen einer Feder 8? gedreht werden kann, welche an dem Arm 78 und an der Stütze
71 befestigt ist und ersteren in Berührung mit der Hubscheibe 8o hält. Das Kopfstück
75 wird nun durch Senken des auf der Welle 55 befestigten Armes 76, welcher mit
einem Stift in die Nut des Kopfstückes 75 faßt, in die Bewegungsbahn des Stiftes
77 gebracht. Dies erfolgt jedesmal, wenn die Welle 55 nach Freigabe des Anschlages
58 durch eines der Regelstücke 57 vermittels Stange 59 und Feder 61 nach unten gedreht
wird, um das Zusammenstoßen des Anschlages 54 mit dem Block 56 (Abb. 5) und dadurch
die Auslösung der Kupplung zu bewirken. Alsdann trifft der Arm 78 bei seiner Linksbewegung
75 gegen das Kopfstück 7 5 und zieht die Bremse an, so daß also beim Auslösen der
Kupplung sofort die Bremsvorrichtung in Wirksamkeit tritt und die Drehbewegung der
Welle 32 unmittelbar aufhört. Wird dagegen die Welle 55 zwecks Einschaltens der
Kupplung durch die Regelvorrichtung entgegengesetzt dem Uhrzeiger gedreht, so wird
das Kopfstück 75 durch den Arm 76 aus dem Bereich des Stiftes 77 bewegt, so daß
die Stange 73 durch die Feder 9o nach rechts bewegt und die Bremse gelöst wird.
Um
zu verhindern, daß die Welle 3 2 sich beim Niederschlag der Klammerbefestigungsvorrichtung
schneller dreht als die Triebscheibe 12, ist ein an dem Teil 7o befestigter Arm
83 mit einer Rolle 84 vorgesehen (Abb. io bis 1z). Diese kommt in Eingriff mit einer
Hubscheibe 85 der Bremsscheibe 67, welche so eingerichtet ist, daß sie eine teilweise
Bremsung während des Niederschlages der Klammereintreibevorrichtung bewirkt.
-
Eine Leerscheibe 86, auf welcher der Treibriemen während des Stillstandes
der Maschine laufen kann, ist auf der Nabe der Triebscheibe 12 drehbar.
-
Die Bedienung der Maschine ist folgende: Der Maschinist befestigt
die Entfernungsblöcke 7 an den Förderketten i in den zur Aufnahme des Arbeitsgutes
geeigneten Stellungen. Alsdann bestimmt er auf dem Arbeitsgut die Stellen, an welchen
die Klammern einzutreiben sind, und befestigt die Stellstücke 57 an der Kette 64
gegenüber jeder Stelle, an welcher Klammern in das Arbeitsgut getrieben werden sollen.
Alsdann wird der Treibriemen von der Leerlaufscheibe 86 auf die Triebscheibe 12
geleitet, und die Förderketten beginnen ihren Kreislauf unter den Klammereintreib
evorrichtungen.
-
Beim Eingriff des ersten Stellstückes 57 mit dem Hubstück 58 erfolgt
eine Drehung der Welle 55 in dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung, wodurch das
Loslösen der Bremse und das Einschalten der Kupplung der Triebscheibe 12 mit der
Welle 32 bewirkt wird, was das Eintreiben und die Befestigung einer Klammer
in das Arbeitsgut zur Folge hat. Nach erfolgter Beendigung dieser Arbeit schaltet
die Kupplung selbsttätig aus, ünd die Bremse tritt in Tätigkeit. Eine weitere Klammer
wird erst wieder eingetrieben, wenn das nächstfolgende Stellstück 57 auf ein Hubstück
58 einwirkt und dasselbe anhebt. Da die Stellstücke ihre Wirkung ununterbrochen
während des Kreislaufes der Förderketten ausüben, so kann die '-Maschine ohne Unterbrechung
ganze Serien von Kistenteilen bearbeiten.
-
Die Stellstücke 57 dienen also sowohl zur Regelung der Lage der Klammern
bei der Zusammenstellung der Teile einer einzelnen Kiste wie auch der Teile einer
ganzen Serie von Kisten und ermöglichen je nach der Verteilung dieser Stellstücke
Klammern in festgelegten Entfernungen sowohl in einzelne aufeinanderfolgende Gefüge
wie auch in ganze Reihenfolgen von Gefügen einzutreiben.