DE843074C - UEberholmaschine mit Umsteuergetriebe - Google Patents

UEberholmaschine mit Umsteuergetriebe

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DE843074C
DE843074C DEP47909A DEP0047909A DE843074C DE 843074 C DE843074 C DE 843074C DE P47909 A DEP47909 A DE P47909A DE P0047909 A DEP0047909 A DE P0047909A DE 843074 C DE843074 C DE 843074C
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DE
Germany
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shaft
drive shaft
machine
cam disk
gear
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Expired
Application number
DEP47909A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Earl Stratton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by United Shoe Machinery Corp filed Critical United Shoe Machinery Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE843074C publication Critical patent/DE843074C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D13/00Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/125Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with a plurality of pincers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/16Lasting machines with lasting pincers and toe- or heel-embracing wipers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/18Lasting machines with lasting pincers and straight-acting wipers, also for forming the shank portions of shoes

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Uberholmaschine mit Umsteuergetriebe
    Nla;cliinen zum h"l>erliolen von Schuhschäften
    ülx#r die Leisten sind oft mit Selbstausschalter ver-
    seben, die nicht nur die \laschine am Ende des
    :1rlx#itskreislaufes selbsttätig ausschalten, sondern
    die auch wiihrend des Arbeitskreislaufes, und zwar
    naclieieni die Zangen den Schuhschaft angezogen
    lialieu, die Maschine ausschalten, um dem Arbeiter
    (lie Gelegenheit zu geben, im Falle eines schlechten
    :1:isfalleiis der t`berliolarbeit, Korrekturen vorzu-
    iic#linicn oder eventuell das Anziehen des Schuh-
    schaftes durch die Zangen zu wiederholen. So sind
    auch lwreits Cherliolniaschincn mit Umsteuer-
    getriebe bekannt, clie heim Anhalten der Maschine
    nach dem :\nziehen des Schaftes durch die Zangen
    %-on dein Arhciter eingeschaltet werden, um, wenn
    nötig, die llascliiiie, insbesondere die Zangen, in
    ihre Ausgangslage zurückzudrehen, so daß das An-
    ziehen des Scliiiftes wiederholt werden kann.
    1)a in der erfindungsgemäßen Maschine der Leisten mit dein Boden zuunterst eingestellt ist und somit dein Arbeiter eine Draufsicht auf den Schubschaft ermöglicht ist, sind aus Zweckmäßigkeitsgründen die Treibwelle der Maschine und die von der Treibwelle angetriebene, die Zangen betätigende Hubscheibenwelle winklig zueinander versetzt. Erfindungsgemäß hat nun das die beiden Wellen miteinander verbindende Getriebe eine sich mit der Treibwelle dauernd drehende Kupplung, die beim Anhalten der Maschine nach dem Anziehen des Schaftes durch die Zangen von einem von dein Arbeiter gesteuerten Gestänge längs der Treibwelle verschoben wird. Dabei wird die Kupplung aus ihrer normalen Kupplungslage, in der die Hubscheibenwelle vorwärts gedreht wird, in ihre zweite Kupplungslage zum Umsteuern der Hubscheibenwelle bewegt, so daß nach Wiedereinschalten der Treibwelle und ihrer Weiterdrehung im gleichen Sinn wie zuvor die Hubscbeibenwelle in ihre :Ausgangslage zurückgedreht wird. Nach der vorliegenden Ausführungsform ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die Kupplung zwischen zwei auf derTreibwelle frei drelibarenKegelrädern sitzt, die durch ein drittes Kegelrad dauernd miteinander verbunden sind, wobei das dritte Kegelrad dic flubscheihenwelle treibt.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt.
  • Fig. i ist eine linke Seitenansicht des Zangengetriebes, teilweise im Schnitt; Fig.2 ist eine Schnittansicht des llaschinengetrIebes unterhalb des Zangengetriebes; Fig. 3 ist eine vergrößerte Einzelansicht aus Fig. 2, und Fig. .4 ist ein Schaubild von zwei die Maschinengetriebe steuernden Trethebel, von denen der eine die Maschine einschaltet und der andere die Maschine umsteuert.
  • Die Maschine hat eine waagerechte Treibwelle 2 und eine hochkant stehende Hubscheiüenwelle 4, die, wie Fig. i zeigt, etwas nach vorn geneigt ist. Die -leiden M'ellen sind durch ein noch näher zu beschreibendes Getriebe miteinander verbunden. Der Leisten mit der darauf befestigten Brandsohle liegt gegen eine Sohlenstütze 6 an und wird von dieser so eingestellt, daß der Leistenboden nach unten zeigt und in einem Winkel von ungefähr 6o° zur Waagerechten eingestellt ist. Zum Überholen des Schuhschaftes über den Leisten dienen die bereit: bekannten Zangen, nämlich eine Spitzenzange 8 und zwei Seitenzangen io. Die Spitzenzange 8 wird von einem Hebel 12 betätigt, der um einen Drehbolzen 14 schwingt, und die Seitenzangen to «-erden von zwei Hebeln 16 betätigt, die ebenfalls um den Drehbolzen 14 schwingen. Der Ilebel 12 wird von einem Schlitten 18 betätigt, der zu diesem Zwecke hin und her bewegt wird, und zwar mittels einer von ihm getragenen Rolle 20, die in einer Spur 22 läuft. Die Spur ist in eine auf der Welle 4 befestigte Hubscheibe 24 eingeschnitten. Der Schlitten 18 trägt eine Stange 26, die über Feder 28 nachgiebig an dem Hebel 12 angreift. In ähnlicher Weise werden die Hebel 16 von einem Schlitten 30 betätigt, dessen Rolle 32 in einer Spur 34 läuft, die in eine auf der Welle 4 befestigte Hubscheibe 36 eingeschnitten ist. Der Schlitten 30 trägt zwei Stangen 38, die über Federn 4o an den Hebeln 16 angreifen. Die -'Felle 4 sitzt in Lagern in einem Gußstück 46, das so an dem -Maschinengestell befestigt ist, daß .der Leisten die bereits beschriebene Einstellung in der -Maschine erhält.
  • Zum Drehen der Hubscheibenwelle 4 läuft frei auf deren Unterende auf Kugellagern ein Kegelrad 48 (Fig. 2 und 3), das durch ein ins Kleine übersetzendes Getriebe 5o (Fig. i) mit einem Zahnrad 52 im Treibeingriff steht, wobei das Zahnrad an der auf der Welle .4 befestigten Hubscheibe 36 befestigt ist. Somit wird die Welle :4 langsamer gedreht als das Kegelrad 48. Das Kegelrad 48 k:immt mit einem kleinen Kegelrad 54 (Fig. 2), das auf dem Oberende einer kurzen, senkrechten Welle 56 befestigt ist. Das Unterende der Welle 56 trägt ein Kegelrad 58. Auf Kugellagern auf der Treibwelle 2 drehen sich frei zwei Kegelräder 6o und 62, die in einem gewissen Abstand voneinander stehen und die beide mit dem "Zahnrad 58 kämmen, so daß sie dauernd mit der Welle :4 verbunden sind. Auf die Treibwelle 2 ist zwischen den beiden Kegelrädern 6o und 62 eine Kupplung 64 (Fig.2) aufgekeilt, die auf beiden Seiten Kupplungsklauen 66 hat, die mit entsprechenden Klauen 68 des KegeIrades 6o oder des Kegelrades 62 gekuppelt werden, um das entsprechende Kegelrad 6o bzw. 62 mit der Treibwelle 2 zu verbinden. Gewöhnlich steht die Kupplung im Eingriff mit dem Kegelrad 6o (s. Fig. 2), so daß die Hubscheibenwelle 4 von der Treibwelle 2 aus über das Kegelrad 6o vorwärts gedreht wird. Durch Verschiebung der Kupplung 64 längs der Treibwelle 2 im Kupplungseingriff mit dem Kegelrad 62 wird die Hubscheibenwelle 4 umgesteuert.
  • Die Treibwelle 2 trägt eine Riemenscheibe 70, die auf Kugellagern auf einer Buchse 72 sitzt. Die Spule sitzt lose auf der Welle 2 und verschiebt die Riemenscheibe 70 in der Längsrichtung der Welle. Die Riemenscheibe 70 ist der eine Teil einer Reibungskupplung, deren anderer Teil 74 auf der Welle 2 befestigt ist. Eine Feder 76, die die Buchse 7 2 mit dem Lager 78 der Welle 2 verbindet, hält die Kupplung gewöhnlich ausgeschaltet. Das Einschalten der Kupplung erfolgt durch einen senkrecht beweglichen Keil 8o, dessen senkrechte Flächen gegen das Lager 78 anliegen und dessen Keilflächen ,gegen Schrägflächen der Buchse 72 anliegen. Das Unterende des Keiles 8o ist durch Verbindungsstück86 mit einem bei 9o drehbaren, zweiarmigen Hebel 88 verbunden. Das Vorderende des Hebels 88 steht durch Verbindungsstück 92 mit einer senkrecht beweglichen Stange 94 im Eingriff. Das Oberende der Stange 94 ist durch ein Verbindungsstück 96 mit einem Arm 98 eines Winkelhebels verbunden, der auf einem Drehbolzen ioo drehbar ist. Der andere Arm 102 des Winkelhebels hat ein gabelförmiges Oberende, das mit einem Block 1o4 (Fig. i) verbunden ist. Der Block io4 ist auf einer Stange io6 befestigt, die sich in einer festen Platte io8 zum Ausführen von Längsbewegungen führt. Die Stange io6 steuert somit den Keil 8o. In der in Fig. z dargestellten Lage der Stange io6 ist der Keil 8o in seiner Tieflage eingestellt, wobei die Kupplung ausgeschaltet ist, und gleichzeitig wird ein Bremsschuh iio, der auf der Stange 94 befestigt ist, gegen eine Bremstrommel 112 auf der Treibwelle 2 angehalten. Die Stange io6 wird in Gier dargestellten Lage von einem Schlitten 114 festgehalten, der sich in dem :Maschinengestell führt und eine Rolle i 16 trägt. Die Rolle 116 wird gegen den Umfan; der bereits erwähnten Hubscheibe 36 von nicht dargestellten Federn gehalten. Der Schlitten 114 trägt ebenfalls ein B1öckchen 118, das gegen einen auf dem Block io4 befestigten Anschlag 12o anliegt. Fol;0ich 11:ilt die 1-111lischeibe 36
    ült_r (1e11 Sch lttc'n 114, (las 1>liickclieli i18 und den
    \riscltlag i 2o <lic Stailge loh in der dargestellten
    Lage, irr der die \laschiiw ausgeschaltet ist.
    Zurrt Vinschalteii d(#r \1aschine muß der An-
    schlag 120' aus der Bewegungsbahn des Blöck-
    chcns i i S herausbewegt werden. Zu diesem Zwecke
    ;st der .\nschlag 12o auf einem senkrecht beweg-
    lichen Scltlitteit 1-2 befestigt, der sich auf dem
    lilocl< io1 führt und von einer Feder 124 hoc11ge-
    schol>en wird. 1)tircli die _\llwärtsl>e"vegung des
    Schlittert: 122 wird der Anschlag 12o aus der Be-
    wegung;halin des 131<icl:cltens 118 entfernt, worauf
    eine hccler 120 auf der Stange 1o6 die Stange rück-
    \viirts stüflt und dabei den Keil 8o zum Einschalten
    der l@nl>1>lung ;o, 74 hctchstößt und gleichzeitig; den
    Ilremsschuh i io nach unten bewegt. Die Hub-
    36 ist so <geformt, daß dann der Schlitten
    11d vctn seinen Federn zurückgezogen wird, bis
    der Schlitten 122 wieder von seiner Feder 124
    ltclcltl>e\vegt wird, uni den Anschlag 120 wieder vor
    dellt bliickcheri 118 einzustellen, worauf dann die
    Ilullsdreille 36 die Statige 1o6 zum Ausschalten
    cler \Ia:cliinc zurückstößt.
    Die .\ltw@irtsl>ewegun@r des Schlittens 122 erfolgt
    cltrr-clt einen a11dureit Schlitten 128, an <lern ein
    kleiner .\rin 130 drehbar befestigt ist. Der Arm
    greift <111 llUrtt Schlittcrl 122 2111. Die _'\ltwärtsl>ewe-
    gtlitg des Schlittens 128 tvird gegen den Wider-
    stand einer l@ecler 132 durch eine Stange 134 ge-
    schaltet, die mittels einer Keilfläche an einer
    Srhrügfl@icltc des Schlittens angreift. Die Stange 13-1
    \vird gegen den Widerstand eitler Feder 136 von
    einem .\rrn i38 eines \\'inkelhebüls betätigt, der
    auf (geilt I>rchlt@tlzen ioo drehbar ist. Der Arm 138
    ist mit eiitc#ni auf der Stange 134 befestigten Kra-
    gen tlo verl>uridcu. 1)i(# hedcr 136 liegt gegen den
    Tragen i -4o a ii. I)er andere :\rm 142 ist durch
    eine Stange 144 finit einem das \Iaschinengetriehe
    einschaltenden Trethebel 146 verbunden, der um
    einen I)rehltctlzen 148 schwinkt.
    \\';e :n lcereits bekannten Maschinen ist die Hub-
    sc@teil@3l, :" ;tttsgel»ldct, daß die \laschine nicht
    mir ain finde des .\rheitskreislaufes angehalten
    wird, soitderti auch wührenc( desArbeitskreislaufes,
    und zwar nachilrni clie Zangen den Schubschaft fest
    arigczogcn habcrl. \\"eilii erforderlich, kann dann,
    wie llereits crwä hnt, (las Vmkehrgetriebe der Ma-
    schine eingeschaltet \\-erden, nur die Maschine in
    ihre .\us@an@@slage zttriickztt(irelieii. Insbesondere
    \vird die I)rclilie\vcgunl der Hubscheibenwelle 4
    umgesteuert, und dies geschieht durch Verschie-
    hiing cler htillllltlng 64 in Kupplungseingriff mit
    (lern hegegrad ()=, wcir@iuf dann die Maschine wie-
    der eingeschaltet wird, insbesondere die Drehllfwe-
    gurtg rler \Velle 2 im selben Sinn fortgesetzt wird.
    Vs ist bereits crw:ilint worden. claß die Kupplung
    ()4 n@@rrnalert#.eise :in Treibeingrifi mit (lern Kegel-
    rad ()et ;<t. tvc%Itei die llullschc#illenwelle 4 vorwärts
    gclr@!tt uird. Das 1lintiii(fierschieben der Kupp-
    lung tlI auf cler \\'elle 2 wird von einem Hebel 156
    gcstetrert. dc#r auf einer I )rchwelle 158 )gefestigt ist.
    clie iit einem die I@cgelr:ider 58, 60 und 62 urn-
    schlicGi@iideii l@cli;insc iho gelagert ist. Das gabel-
    fiirrnige ()leerende des Hebels 156 trägt nicht dargestellte Rollen, die in einer Nut 162 in dem Umfang der Kupplung 64 laufen. Auf dem Unterende des Hebels 156 ist ein Drehblock 164 angeordnet, durch den eitre Gleitstange 166 gesteckt ist. Die Gleitstange 166 trägt einen Kragen 168, der gegen das Vorderende des Drehblockes 16:I anstößt. Das Vorderende der Stange 166 ist mit einem Arm 170 verzapft, der auf dem Drehbolzen 148 drehbar ist. :\n diesem Arm greift eine Feder 172 an, die den Arm nach hinten zieht, wodurch infolge des Angriffes des Kragens 168 an dem Drehblock 164 die Kupplung64 in der in Fig.2 dargestellten Lage gehalten wird. Zwischen dem Hinterende des Drehblockes 16.I und Schraubenmuttern 174 auf der Stange 166 sitzt eine Feder 176, über die bei der Vor,#värtshewegung der Stange 166 die Kupplung 64 in Eingriff mit dem Kegelrad 62 zum UMSteuern der :Maschine Bewegt wird. Die Vorwärtsbe-,#vegung der Stange 166 zum Umsteuern der Maschine erfolgt durch einen Umsteuertrethebe1178, der mit dem Arm 170 fest verbunden ist. Wie Fig.4 zeigt, hat der Trethebel 178 einen Seitenansatz 18o, der eine Stellschraube 182 trägt. Bei der Abwärtsschaltung des Trethebels 178 greift nach einem gewissen Leerlauf die Schraube 182 an einem Absatz 184 .des Trethebels 146 an. In der AnfangslageoderHochlagedesTrethebels178 ist die Schraube 182 in einem solchen Abstand von dem Absatz 184 eingestellt, daß durch die Abwärtsbewegung des Trethebels 178 die Kupplung 64 mit dem Kegelrad 62 gekuppelt wird, ehe die Schraube 182 gegen den Allsatz 18.I anstößt. Bei der fortgesetzten -XI lwärtsbewegung des Trethebels 178 wird dann der Trethebel 146 ebenfalls abwärts bewegt und dabei der :Maschinengang wieder eingeschaltet. Insbesondere wird die Drehung der Welle 2 im selben Sinn wie zuvor wieder aufgenommen. Ebenfalls wird die Feder 176 zusammengedrückt. Während der Arbeiter nun den Umsteuertrethebel 178 herabgedrückt hält, wird die Hubscheibemvelle 4 in ihre Ausgangslage zurückgedreht. Sobald die Welle 4 in ihrer Ausgangslage ankommt, steuert die Hubscheibe 36 abermals, die Stange 1o6 in der bereits beschriebenen Art und Weise zum Abschalten der Maschine und Anhalten der Treibwelle 2. Nach Freigalle des Trethebels 178 bewegt die Feder 172 die Kupplung 64 wieder in ihre Normallage zurück, in der sie im Kupplungseingriff mit dem Kegelrad 6o steht. Wie ersichtlich, dreht sich bei der normalen Betätigung der Maschine das Kegelrad 62 leer, und umgekehrt dreht sich bei der Umsteuerung Gier Maschine das Kegelrad 6o leer.
  • Die Schaltung des Umsteuertretltebels 178 wird von einer Sicherung nur dann gestattet, wenn die \laschine durch den Selbstausschalter nach dem Anzug des Schuhschaftes durch die Zangen angehalten worden ist. Zti diesem Zweck ist auf der Drehwelle 1;8 ein Arm 186 befestigt, der durch eine Stange 188 mit einem Arm 189 verbunden ist. Der Arnt 189 ist auf einer in dem Gehäuse 16o gelagerten Drehwelle 190 (Fig.3) befestigt. Auf der Drehwelle ieto ist ebenfalls ein Arm 191 befestigt, der mit einem nach oben zeigenden Finger 192 drehbar verbunden ist. Ein in dem Gehäuse 16o gelagerter, federbelasteter Gleitbolzen 19:I stößt gegen (]en Finger 192 und hält diesen mit seinem Oberende gegen einen Stift 196, der in einer an dem Gehäuse befestigten Konsole 198 sitzt. In dieser Hinstellung des Fingers liegt ein Absatz Zoo des Finger: unter dem Rand eines auf der flubscheibenwelle 4 befestigten Rades 202. Folglich verhindert (las Rad die Hochbewegung des Fingers, die bei der Alm ärtsbewegung des Umsteuertrethebels 178 hervorgerufen wird. Wenn jedoch die Maschine selbsttätig angehalten wird, während die Zangen den Schuhschaft angezogen halten, liegt ein Ausschnitt 204 in dem Randteil des Rades 202 senkrecht über dem Absatz Zoo des Fingers 192, so daß nunmehr der Finger sich hochbewegen kann, cl. h. der Trethebel 178 herabbewegt werden kann, in \velchetnFalle derFinger in die mit gestrichelten Linien in Fig.3 dargestellte Hochlage bewegt wird. [)er Ausschnitt 204 des Rades 202 ist so ausgebildet, (laß hei der Umkehrung der Hubscheibenwelle 4 der Finger 192 aus dem Ausschnitt 2o4 herausgestoßen wird, wobei der Gleitbolzen 194 gegen den Druck seiner Feder zurückgestoßen wird. Beim Loslassen des Trethebels 178 fällt der Finger 192 somit wieder selbsttätig in seineAusgangslage zurück.
  • Die _@r4eitsweise der Maschine ist wie folgt. Nach dem Einsetzen des Leistens mit einem Schuhschaft in die Maschine und dem Einlegen des Schaftrandes in die Mäuler der Zangen wird die Maschine durch Betätigung des Trethebels 146 eingeschaltet. Die Kupplung 64 (Fig. 2) steht im Treibeingriff mit dem Kegelrad 6o und wird in dieser Lage durch die Feder 172 gehalten. Somit wird durch die Drehung der Welle 2 über das bereits beschriebene Zahnradgetriebe die Hubscheibenivelle 4 vorwärts gedreht. Am Ende des ersten Abschnittes des Arbeitskreislaufes, und zwar nach-(lern die Zangen den Schaft fest angezogen haben und ihn unter Zug halten, wird die Drehwelle 2 durch Steuerung der Stange Tob mittels der Hubscheibe 36, wie bereits bekannt, ausgeschaltet. Ist der Arbeiter mit dein, Ausfall der Überholarbeit zufrieden. so schaltet er die Maschine durch Betätigung des Trethebels 1d.6 abermals ein, und die Maschine durchläuft den zweiten Abschnitt ihres Kreislaufes, in dem die übrigen Überholarbeitetl, insbesondere das Einschlagen der Täkse zum Befestigen des Schuhschaftes auf der Brandsohle, verrichtet werden. Sollte jedoch der Arbeiter nach dem selbsttätigen Anhalten der Maschine am Ende des ersten Abschnittes des Arbeitskreislaufes das Überholen des Schuhschaftes wiederholen wollen, so betätigt er den Unisteuertrethebel 178 zum Zurückdrehen der Hubscheibenwelle 4 in ihre Ausgangslage, zufolge welcher die Zangenmäuler sich wieder öffnen und die Zangen in ihre Ausgangslage zurückbewegt werden. Bei der Betätigung des Umsteuertrethel>els 178 wird zunächst, wie bereits beschrieben, die Kupplung 64 von dem Kegelrad 6o m entkuppelt und mit dem Kegelrad 62 gekuppelt und bei der weiteren Abvi-ärtsbewegung des Trethebels 178 wird dann durch Angriff der Schraube 182 an dem Trethebel 146 die Maschine wieder eingeschaltet, wodurch die Drelilxwegung der Treibwelle 2 fortgesetzt wird, jedoch die llubscheibenwelle 4 in ihre Ausgangslage zurückgedreht wird. In ihrer Ausgangslage atigekotninett, wird die Hul>-scheibenwelle 4 sowohl wie die TI-eibwelle 2 durch Steuerung der Stange Tob mittels der Hubscheibe 36 wieder ausgeschaltet. Beim Loslassen des Umsteuertrethebels 178 wird dann die Kupplung 64 sofort wieder durch die Feder 172 in ihre Normallage, d. h. in Kupplungseingriff mit dem Kegelrad 6o, zurückbewegt. Sollte versehentlich der Umsteuertrethebel 178 zu irgendwelcher Zeit belastet werden, mit der Ausnahme des Endes des ersten Abschnittes des Arbeitskreislaufes, so wird die Umsteuerung der Maschine durch den Angriff des Fingers 192 gegen das R.td 202 auf der HubsclleibenNvelle 4 verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Überholmaschine mit einer Hubscheibenwelle zum Betätigen der Zangen, einer winklig dazu versetzten Treibwelle, einem Selbstausschalter, der die Treibwelle anhält, wenn die Zangen den Schulschaft angezogen haben, und mit einem Rücklaufgetriebe für die Hubscheibenwelle, gekennzeichnet durch ein zwischen der Treibwelle (2) und der Hubscheibenwelle (4) eingebautes Getriebe (54-64), einschließlich einer mit der Treibwelle (2) drehbaren und längs dieser verschiebbaren Kupplung (64), die beim Anhalten der Treibwelle durch den Selbstausschalter (36, 116, 1o6) über Verbindungsteile (156, 166, 17o) mit einem das Zangengetriebe umsteuernden, neben dem _lnlaßtretlebel (146) angeordneten Trethebel (178) od. dgl. längs der Treibwelle (2) verschoben wird und nach Wiedereinschaltung der Treibwelle und Drehung dieser in derselben Richtung wie zuvor die Hubscheibenwelle (4) umsteuert und diese in ihre Ausgangslage zurückdreht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (64) auf der Treibwelle (2) zwischen zwei Kegelrädern (6o, 62) sitzt, die durch ein die Hubscheibenwelle (4) treibendes, drittes Kegelrad (58) miteinander verbunden sind, um die Ilubscheibenwelle (4) in der einen oder anderen Richtung zu drehen, wobei die Kupplung (64) unter Federdruck gewöhnlich tnit dem einen Kegelrad (6o) gekuppelt ist und dabei die Hubscheibenwelle vorwärts dreht, jedoch zum Umsteuern der Hubscheibenwelle mit dem anderen Kegelrad (62) gekuppelt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 27o66o; USA.-Patentschrift Nr. 1 962 26o.
DEP47909A 1948-07-10 1949-07-05 UEberholmaschine mit Umsteuergetriebe Expired DE843074C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US38051A US2536104A (en) 1948-07-10 1948-07-10 Pulling-over machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE843074C true DE843074C (de) 1952-07-03

Family

ID=21897844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP47909A Expired DE843074C (de) 1948-07-10 1949-07-05 UEberholmaschine mit Umsteuergetriebe

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US (1) US2536104A (de)
DE (1) DE843074C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE270660C (de) *
US1962260A (en) * 1931-12-31 1934-06-12 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1980435A (en) * 1932-03-24 1934-11-13 United Shoe Machinery Corp Machine for shaping uppers over lasts

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US2536104A (en) 1951-01-02

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