AT40463B - Stanzpresse, besonders für Leder. - Google Patents

Stanzpresse, besonders für Leder.

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AT40463B
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United Shoe Machinery Ab
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


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    Stanzpreeee,   besodnere für Leder, 
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 uneben und erfordert wiederholtes Abschlichten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der den Druck ausübende Pressteil ausser der ungefähr senkrecht   zur Ebene der Tischp) atte   stattfindenden   Pressbewegung   auch noch eine Bewegung parallel zu dieser Ebene ausführt. 



   Nach der Erfindung kann die wirksame Fläche der Tischplatte mit Leichtigkeit parallel zur wirksamen Fläche des anderen   Pressteile,   geebnet werden, ohne die Tischplatte von der Presse   abnehmen   zu müssen. Die Abschlichtvorrichtung ist an der Presse so angebracht, dass die   Bewegungen   des den Druck ausübenden   Pressteils   gegenüber der Tischplatte der Presse ausgenützt 
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 der Tischplatte verhindern, um einen Bruch von   Maschinenteilen zu   vermeiden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht unter Weglassung einzelner Teile einer nach der Erfindung gebauten Presse, Fig. 2 
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    Der Druckarm 8   ist an einer hohlen Säule 6 angeordnet, die oberhalb der Tischplatte 4 schwingbar ist. Diese Säule wird zwecks Ausübung des erforderlichen Druckes durch einen auf der Welle 10 sitzenden Exzenter 9 auf-und abbewegt. Der von dem Arbeiter zu erfassende, zum Seitwärtsdrehen 
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 drehbar an dem Werkzeugträger 22 angeordneter Block 24 trägt das zum Ebenen der Tischplatte dienende Messer 26. Eine zwischen dem Block 24 und dem Träger 22 angeordnete Feder 27 sucht die Schneidkante des Werkzeuges 26 stets an die Tischplatte 4   anzudrücken.   Eine in der Platte 20 gelagerte Schraube 30 ist durch den Träger 22 hindurchgeführt und dient zu dessen   Verschiebung in der Längsrichtung   des Druckarmes 8.

   Das Ende der Schraube 30   trägt   ein Schaltmd 32 (Fig. 3), das durch eine Klinke 33 betätigt wird. Diese Klinke sitzt in einer Aussparung 
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 einem Kopf 38 versehenen   Stiel J7   der Klinke. 33 sind Rippen 39 ausgebildet, die mit Aussparungen 40 des Klinkenträgers 35 zusammentreffen und die Klinke 33 in der jeweilig eingestellten Lage halten. Der Klinkenträger 35 hat dieselbe Drehachse wie die Schraube 30 und ist mit zwei 
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 Klemmvorrichtung 45   getragen   wird. Bei der in Fig. 5 dargestellten Bauart verhindert ein zweiter federbelasteter, mit den) Schaltrad 32 in Berührung stehender   Kolben 48 Drehungen des ides,     aohmge die Ktinke J. 3   das Schaltrad nicht bewegt. 



   Das Werkzeug besteht nach Fig. 6 aus einer mit einem Ausschnitt versehenen Stange, deren Ende zu einer Schneidkante ausgebildet ist. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform 
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 von der Bauart des in   Fig. 2   gezeigten ein wenig ab. 



   Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird die Platte 20 auf den   Druckarm 8 und   die   Klemm-   
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 Handgriff 62 und schwingt den Druckarm 8 oberhalb der Tischplatte 4. Durch diese Bewegungen werden die seitlichen Arme des Klinkenträgers 35 mit dem Anschlag 42 zusammentreffen) wobei der    Klinkenträger'36   hin und herbewegt wird und das Schaltrad 32 schrittweise dreht. Dadurch wird das Werkzeug 26 oder   28   quer zur Tisch platte 4 bewegt und wirkt durch die fortgesetzten Be- 
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 Klinke 33 in ihrer Lagerung um 180 Grad gedreht wird. Das Werkzeug 26 oder 28 ist so eingerichtet, dass es nur während der Schwingbewegungen des Druckarmes 8 in einer Richtung auf die Tischplatte 4 einwirkt.

   Während der Rückbewegung des Druckarme, 8 wird der das Werkzeug tragende Block 24 unter Überwindung der Federspannung 27 um den Stift 25 verdreht, so dass die Kante des Werkzeuges über die Oberfläche der Tischplatte hinweggleitet. 



   Die in den Zeichnungen dargestellte Presse ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die verhindert, dass der Kraftantrieb der Maschine während des Ebnens der Tischplatte unbeabsichtigt eingerückt wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem an der Platte 20 angebrachten gebogenen Arm 54, dessen   freies gegabeltes   Ende die den Handgriff 12 tragende Stange 55 umklammert. Die gegabelten Enden des Armes 54 sind abgeschrägt, damit der Arm 54 gemäss dem 
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 Abstande verschiedener Pressen verstellt werden kann. Der Arm 54 ist notwendig, da unbeabsichtigtes, durch Herabdrücken des   Handgriffes   12 herbeigeführtes   Einrücken   der Kupplung Bruch der Presse zur Folge haben könnte. 



   Die Maschine ist ferner mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die es ermöglicht, dass   sich der Anchlag 42 um die Achse des Stieles des Lagerstückes 44 drehen kann, wenn der Anschlag 42   durch unrichtiges Einstellen desselben oder des Klinkenträgers 35 oder dadurch, dass der Klinkenträger 35 verhindert wird, seine Schwingbewegungen auszuführen, einem aussergewöhnlich heftigen Zusammenstoss ausgesetzt wird. Zweckmässig ist ein federbelasteter Kolben 56 vorgesehen, der sich gegen die flache Seite des Stieles des   Lagerstückes 44 stützt. Die Spannung   der Feder des Kolbens 56   kannmitt, els   eines Bolzens   58   verändert werden. 



   Überdies kann an   dem   Träger 22 eine Stellschraube 60 angebracht sein, deren Spitze zwischen   den Block 24 und den Werkzeugträger   22 eintritt und den Block 24 unter Überwindung der   Federspannung   27   um   den Zapfen 25   herumdreht,   wodurch das Ende des Werkzeuges 28 in   unwirksame   Lage gehoben wird, so dass es mÖglich ist, das Werkzeug während der Schwing- 
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 der Tischplatte geebnet werden sollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stanzpresse, besonders für Leder, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Pressteil eine   Vorrichtung zum Abachlichten   des anderen Pressteiles trägt.

Claims (1)

  1. 2. Stanzpresse nach Anspruch 1, bei der ein Pressteil parallel zur Oberfläche des anderen Pressteiles beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlichtvorrichtung an dem be- weglchen Presstei (8) angeordnet und in einer Richtung bewegbar ist, die von der Bewegunges richtung des beweglichen Pressteiles abweicht.
    3. Stanzpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer Schrauben- spindel (30) sitzende Abschlichtvorrichtung unter Vermittlung einer Schaltvorrichtung (32, 33) durch Schwingen des Pressteils (8) bewegt wird. EMI2.5
    6. Stanzpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlichtwerkzeug in unwirksame Lage (bei 60) gebracht und in ihr festgehalten werden kann.
AT40463D 1908-05-07 1908-05-07 Stanzpresse, besonders für Leder. AT40463B (de)

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AT40463T 1908-05-07

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AT40463B true AT40463B (de) 1910-01-10

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ID=3558910

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