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Stanzpreeee, besodnere für Leder,
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uneben und erfordert wiederholtes Abschlichten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der den Druck ausübende Pressteil ausser der ungefähr senkrecht zur Ebene der Tischp) atte stattfindenden Pressbewegung auch noch eine Bewegung parallel zu dieser Ebene ausführt.
Nach der Erfindung kann die wirksame Fläche der Tischplatte mit Leichtigkeit parallel zur wirksamen Fläche des anderen Pressteile, geebnet werden, ohne die Tischplatte von der Presse abnehmen zu müssen. Die Abschlichtvorrichtung ist an der Presse so angebracht, dass die Bewegungen des den Druck ausübenden Pressteils gegenüber der Tischplatte der Presse ausgenützt
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der Tischplatte verhindern, um einen Bruch von Maschinenteilen zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht unter Weglassung einzelner Teile einer nach der Erfindung gebauten Presse, Fig. 2
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Der Druckarm 8 ist an einer hohlen Säule 6 angeordnet, die oberhalb der Tischplatte 4 schwingbar ist. Diese Säule wird zwecks Ausübung des erforderlichen Druckes durch einen auf der Welle 10 sitzenden Exzenter 9 auf-und abbewegt. Der von dem Arbeiter zu erfassende, zum Seitwärtsdrehen
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drehbar an dem Werkzeugträger 22 angeordneter Block 24 trägt das zum Ebenen der Tischplatte dienende Messer 26. Eine zwischen dem Block 24 und dem Träger 22 angeordnete Feder 27 sucht die Schneidkante des Werkzeuges 26 stets an die Tischplatte 4 anzudrücken. Eine in der Platte 20 gelagerte Schraube 30 ist durch den Träger 22 hindurchgeführt und dient zu dessen Verschiebung in der Längsrichtung des Druckarmes 8.
Das Ende der Schraube 30 trägt ein Schaltmd 32 (Fig. 3), das durch eine Klinke 33 betätigt wird. Diese Klinke sitzt in einer Aussparung
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einem Kopf 38 versehenen Stiel J7 der Klinke. 33 sind Rippen 39 ausgebildet, die mit Aussparungen 40 des Klinkenträgers 35 zusammentreffen und die Klinke 33 in der jeweilig eingestellten Lage halten. Der Klinkenträger 35 hat dieselbe Drehachse wie die Schraube 30 und ist mit zwei
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Klemmvorrichtung 45 getragen wird. Bei der in Fig. 5 dargestellten Bauart verhindert ein zweiter federbelasteter, mit den) Schaltrad 32 in Berührung stehender Kolben 48 Drehungen des ides, aohmge die Ktinke J. 3 das Schaltrad nicht bewegt.
Das Werkzeug besteht nach Fig. 6 aus einer mit einem Ausschnitt versehenen Stange, deren Ende zu einer Schneidkante ausgebildet ist. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform
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von der Bauart des in Fig. 2 gezeigten ein wenig ab.
Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird die Platte 20 auf den Druckarm 8 und die Klemm-
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Handgriff 62 und schwingt den Druckarm 8 oberhalb der Tischplatte 4. Durch diese Bewegungen werden die seitlichen Arme des Klinkenträgers 35 mit dem Anschlag 42 zusammentreffen) wobei der Klinkenträger'36 hin und herbewegt wird und das Schaltrad 32 schrittweise dreht. Dadurch wird das Werkzeug 26 oder 28 quer zur Tisch platte 4 bewegt und wirkt durch die fortgesetzten Be-
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Klinke 33 in ihrer Lagerung um 180 Grad gedreht wird. Das Werkzeug 26 oder 28 ist so eingerichtet, dass es nur während der Schwingbewegungen des Druckarmes 8 in einer Richtung auf die Tischplatte 4 einwirkt.
Während der Rückbewegung des Druckarme, 8 wird der das Werkzeug tragende Block 24 unter Überwindung der Federspannung 27 um den Stift 25 verdreht, so dass die Kante des Werkzeuges über die Oberfläche der Tischplatte hinweggleitet.
Die in den Zeichnungen dargestellte Presse ist mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die verhindert, dass der Kraftantrieb der Maschine während des Ebnens der Tischplatte unbeabsichtigt eingerückt wird. Diese Vorrichtung besteht aus einem an der Platte 20 angebrachten gebogenen Arm 54, dessen freies gegabeltes Ende die den Handgriff 12 tragende Stange 55 umklammert. Die gegabelten Enden des Armes 54 sind abgeschrägt, damit der Arm 54 gemäss dem
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Abstande verschiedener Pressen verstellt werden kann. Der Arm 54 ist notwendig, da unbeabsichtigtes, durch Herabdrücken des Handgriffes 12 herbeigeführtes Einrücken der Kupplung Bruch der Presse zur Folge haben könnte.
Die Maschine ist ferner mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die es ermöglicht, dass sich der Anchlag 42 um die Achse des Stieles des Lagerstückes 44 drehen kann, wenn der Anschlag 42 durch unrichtiges Einstellen desselben oder des Klinkenträgers 35 oder dadurch, dass der Klinkenträger 35 verhindert wird, seine Schwingbewegungen auszuführen, einem aussergewöhnlich heftigen Zusammenstoss ausgesetzt wird. Zweckmässig ist ein federbelasteter Kolben 56 vorgesehen, der sich gegen die flache Seite des Stieles des Lagerstückes 44 stützt. Die Spannung der Feder des Kolbens 56 kannmitt, els eines Bolzens 58 verändert werden.
Überdies kann an dem Träger 22 eine Stellschraube 60 angebracht sein, deren Spitze zwischen den Block 24 und den Werkzeugträger 22 eintritt und den Block 24 unter Überwindung der Federspannung 27 um den Zapfen 25 herumdreht, wodurch das Ende des Werkzeuges 28 in unwirksame Lage gehoben wird, so dass es mÖglich ist, das Werkzeug während der Schwing-
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der Tischplatte geebnet werden sollen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stanzpresse, besonders für Leder, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Pressteil eine Vorrichtung zum Abachlichten des anderen Pressteiles trägt.