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Gummiabsatz-Aufnagelmaschine.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den senkrechten Schnitt der Maschine, wobei die Führungsscheibe im Quer-
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Grundriss der Schneideeinrichtung, in Fig. 4 die Vorderansicht des befestigungsnagels dargestellt, während die Fig. 5 und 6 in Stirnansicht zwei verschiedene Ausführungen des Nagels gemäss Fig. 4 zeigen.
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in der Drehung um seine eigene Arhse verhindert. Beim Drehen des Rades 13 bewegt sich also der Amboss in Höhenrichtung und drückt den Absatz des Schuhes gegen die Nageleinpressvorrichtung.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus mehreren senkrechten Zylindern 15. (In Fig. 2 sind zwei Zylinder dargestellt.) In jedem Zylinder bewegt sich je ein Kolben 16. und diese Kolben können durch beliebige Übertragungsorgane gleichzeitig und allmählich mit grosser Kraft hinuntergepresst werden.
Dies geschieht bei dem zeichnerisch dargestellten Beispiel durch eine mittels Handhebel 77 verdrehbare Schraube 18, deren Muttergewinde in einem feststehenden
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zweckmässig, zur Verstellung der Kolben 75 eine auf der Zeichnung nicht dagestellte Vorrichtung anzuwenden, durch die sämtliche Kolben in radialer Richtung gleichzeitig und gleichmässig ver-
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räder mittels eines Zahnkranzes wird eine gleichmässige und gleichzeitige radiale Verschiebung der Kolben 16 erzielt.
Wenn der Gummiabsatz die Umrisslinie des Schuhabsatzes nicht genau deckt, wird der Gummiabsatz durch eine Schneidevorrichtung dem Schuhabsatz angepasst. Zu diesem Zwecke ist unter den Vorratskammern 2. 3 ein Kranz 33 zweckmässig auf Kugeln drehbar angeordnet, und an diesem Kranz ist gelenkig em Messerhebel 34 befestigt, den eine Feder 36 beständig gegen den Mittelpunkt bzw. gegen den innerhalb des Ganzes befindlichen Schuhabsatz in Richtung des Pfeiles 35 zu drehen sucht (Fig. zon Ende des Hebels 34 ist um einen senkrechten Zapfen drehbar und zweckmässig auswechselbar ein Messer 37 befestigt, unter dem ein mit ihm fest verbundener Tastfinger 38 angebracht ist. Das Ende dieses Tastfingeers 38 liegt in der Fortsetzung der Schneide des Messers 37 und legt sich gegen den Schuhabsatz.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, schmiegt oh das Messer beim Drehen des Kranzes 3. 3 in Richtung des Pfeiles 39 stets an den Gummiabsatz an und schneidet den Absatz in den vom Tastfinger begrenzten Masse, also genau den Umrisslinien des Schuhabsatzes entsprechend ab. Die Drehbewegung des Kranzes 33 wird in beliebiger Weise hervorgerufen, z. B. dadurch, dass am Kranze 33 eine Verzahnung 42 angebracht und diese mittels eines Handrades 44 und an einer Achse 40 befestigter Zahnräder 41, 43 angetrieben wird.
Damit die Nägel 24 unter die Oberfäche des Gummiabsatzes bis zu einer bestimmten
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Die Vorrichtung kann nicht nur als Schraubenpresse, sondern z. B. als Hebelpresse aus- gebildet werden, und sie kann auch Kraftantneb erhalten.
PATNE-ANSPRÜCHE :
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