DE333560C - Schaltvorrichtung fuer das Werkstueck bei Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifscheiben - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer das Werkstueck bei Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifscheiben

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DE333560C
DE333560C DE1920333560D DE333560DD DE333560C DE 333560 C DE333560 C DE 333560C DE 1920333560 D DE1920333560 D DE 1920333560D DE 333560D D DE333560D D DE 333560DD DE 333560 C DE333560 C DE 333560C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für das Werkstück bei Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifscheiben. Die Erfindung betrifft eine SchaItvorrichtung für das Werkstück bei für das Abrichten von Schleifscheiben dienenden Vorrichtungen derjenigen Art, bei welcher ein Daumenrad auf einen unter der Einwirkung einer Feder stehenden hin und her bewegten Stößel einwirkt, der das Abrichtewerkzeug trägt. Nach ihrer grundsätzlichen Seite besteht die Erfindungsidee darin, "die Schaltbewegung für das Werkstück von dem hin und her gehenden Stößel abzuleiten. Der Stößel, wirkt in Ausführung dieser Idee- auf ein Gestänge, dessen Bewegung dann zwangläufig oder kraftschlüssig auf das abzurichtende Werkstück übertragen wird. Die Übertragung der Gestängebewegung auf das Werkstück wird durch die Reibungshaftung zwischen letzte= rein und dem unmittelbar mit dem. Werkstück in Berührung stehenden Gestängeteil bewirkt. Es wäre allerdings auch denkbar, mit_ dem Werkstück ein Schaltrad zu verbinden und in dieses: eine: von dem -Schaltgestänge getragene Schaltklinke eingreifen zu lassen.
  • Die. gesamten Vorgänge des Abrichtens, und Schaltens vollziehen sich hiernach vollständig selbsttätig: Der -Betrieb der neuen Vorrichtung gestaltet sich deshalb außerordentlich einfach und zuverlässig derart, daß auch wenig geübte Hilfskräfte eine Arbeit -vermittels der neuen Vorrichtung auszuführen vermögen, die sonst ein geübtes Auge und fachmännische Erfahrung erfordert.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. x einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung in Verbindung mit dem zu bearbeitenden Werkstück, Fig. 2 einen teilweise im Schnitt gehaltenen Grundriß ohne das Werkstück und Fig.3 einen Querschnitt nach 3-3 der Fig. 2: Ferner zeigt die Fig. q. eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung, teilweise im. Schnitt, teilweise in Ansicht unter Hinweglassung. einzelner Teile und Fig. g einen Schnitt-. nach 4-4 : -der Fig. z, gesehen in der Richtung des Pfeiles x2.
  • a ist ein die Aufrauhmesser .b tragender Stößel, der in einem - Schlitten c gelagert ist und unter Einwirkung einer Feder d steht, die bestrebt ist, den Stößel ständig gegen das Werkstück, einen Schleifsteine; anzudrücken. Der Schlitten führt sich an einer Lagerplatte cl, die an einem (nicht gezeichneten) Gestell für den Schleifstein und vor dem letzteren befestigt wird. Für den Antrieb des Stößels a ist in dem Ausführungsbeispiel eine Nockenscheibe f gewählt, deren Nocken zeitweilig mit einem Bunde a 1 des Stößels so zusammenwirken, daß der Stößel in Richtung des Pfeiles x unter Spannung der Feder d von dem Schleifstein e zurückbewegt werden kann, während nach Abgleiten des betreffenden Nockens von dem Bunde a1 die Feder d den Stößel und die Messer b vorschnellt, wobei letztere auf den Stein e auftreffen und hierbei kleine Steinpartikelchen ablösen. Für den unmittelbaren Antrieb der neuen Scheibe dient ein Kegelradvorgelege g, das vermittelst einer auf die Welle g1 aufzusetzenden Kurbel unmittelbar von Hand gedreht werden kann. Es wäre aber natürlich auch ein Fußantrieb oder ein sonstiger motorischer Antrieb ohne weiteres anwendbar.
  • Ein zweiter wesentlicher Teil der Aufrauh-und Abrichtvorrichtung bildet die Schaltvorrichtung, welche bewirkt, daß, nachdem das oder die Messer b an einer bestimmten Stelle des Werkstückes gearbeitet haben, stets neue Stellen der Einwirkung des Aufrauhwerkzeuges unterstellt werden. Bei der in Fig. i dargestellten Ausführungsform dient für diese Zwecke ein Schaltband h, welches an einem Ende durch ein Gewicht hl gespannt wird, einen hinreichend großen Bogen des Schleifsteines e umschlingt und an seinem anderen Ende an einem einarmigen Schalthebel i befestigt ist. Der letztere ist durch einen Drehzapfen il am Schlitten c derart gelagert, daß der Stößel i mit seinem rückwärtigen Ende, bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles x gegen den Hebel i stößt; dann wird das Band n in der Richtung des Pfeiles x1 angezogen und dieses nimmt hierbei durch Reibungshaftung den Schleifsteine um einen kleinen Drehwinkel mit. Die Größe des Drehwinkels kann unter sonst gleichen Verhältnissen noch dadurch geändert werden, daß der Hebel i Löcher i2 in verschiedenem Abstand von dem Drehzapfen des Hebels i zum Einhaken des Schaltbandes h trägt. Das Vorwärtsschnellen des Stößels a erfolgt so schnell, da-ß unter Berücksichtigung der Trägheit die Messer b bereits auf den Schleifstein e auftreffen und ihn festhalten, bevor noch das Spanngewicht hl Zeit gefunden hat, den an für sich lose drehbar gelagerten Schleifsteine in Richtung des Pfeiles y zu drehen. Das Band rutscht deshalb frei über die Oberfläche des Steines e hinweg und wird somit zusammen mit dem Hebel zu einer neuen Schaltung des Steines in einer der Richtung des Pfeiles y entgegengesetzten Richtung beim Zurückziehen des Stößels a bereit gestellt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. q. erfolgt die Schalturig durch ein Friktionsrad k, während im übrigen die Stößelanordnung die gleiche ist. Das Friktionsrad k wird unverdrehbar von einem Zapfen m- getragen, der seinerseits frei drehbar in einer federnd gegen den Stein e angedrückten Gabel n sitzt. Der Schaft der Gabel lagert in einem Gehäuse p; das schwenkbar an einem Lagerarm p1 mit Zwischengelenk p2 sitzt. Der Lagerarm ist schlittenartig verschiebbar an dem Stößelschlitten c befestigt. Auf der Welle m sitzt fest ein Schaltrad q in einer Gabel q1, die ihrerseits auf der Welle m frei drehbar ist. Die Gabel q1 trägt eine federbelastete Schaltklinke y, die zeitweilig mit dem Schaltrad q in Eingriff treten kann. Das obere Ende der Gabel q1 ist durch eine Schubstange s und ein Winkelstück s1 mit dem Stößel a verbunden. Eine Bewegung des Stößels a von dem Stein e weg wird durch die Teile s1 s 5o_` auf die Gabel q1 übertragen, daß letztere sich auf dem Zapfen tn in Richtung des Pfeiles y1 dreht und hierbei durch die Klinke r das Schaltrad q in gleichem Sinne bewegt. Damit entsteht eine Drehung des Friktionsrades k und damit eine entsprechend kleine Drehung des Steines e. Im Ergebnis ist also der Schaltungsvorgang ebenso durchgeführt wie bei der ersten Ausführungsform, nur sind die Mittel ,geändert. Beim Vorschnellen des Stößels a gleitet die Schaltklinke y frei über die Zähne des Schaltrades k hinweg.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für das Werkstück bei Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifscheiben mittels eines durch Daumenrad gegen Federdruck hin und her bewegten, das Abrichtwerkzeug tragenden Stößels, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbewegung von dem hin und her gehenden Stößel abgeleitet wird, der bei der langsamen Bewegung nach außen gegen einen das Ende des gewichtsbelasteten, den Schleifstein (e) teilweise umschlingenden Bandes (h) haltenden Schwinghebel (i) stößt, so daß der Schleifstein vom Bande (h) um einen kleinen Winkel gedreht wird, wogegen bei der schnellen Einwärtsbewegung des Stössels der Gewiehtszug (hl) am Bande (h) so schnell einsetzt,- daß dasselbe auf dem durch sein Beharrungsvermögen oder das einschlagende Werkzeug gehaltenen Schleifstein gleitet und so in seine frühere Lage gelangt. ..
  2. 2. Abänderung der Schaltvorrichtung zur Abrichtvorrichtung gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Stössel (a) durch eine an sei= nem Arm (s1) angelenkte Zugstange (s) auf einen, Schwingschalthebel (q1) mit Schaltklinke und durch diese auf das Schaltrad (g) eines Zapfens (m) wirkt mit festgekeiltem Reibrad (m), dessen Lagergabel (n) in einer mit dem Stößelschlitten gelenkig verbundenen Büchse (p) durch eine Feder an das zu schaltende Werkstück angedrückt wird.
DE1920333560D 1920-01-10 1920-01-10 Schaltvorrichtung fuer das Werkstueck bei Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifscheiben Expired DE333560C (de)

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DE (1) DE333560C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534502A (en) * 1968-01-24 1970-10-20 Bryant Grinder Corp Apparatus and method for grinding an external surface of revolution

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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