DE581440C - Vorrichtung zum Bedruckení¬AEtzení¬von Rasierklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedruckení¬AEtzení¬von Rasierklingen

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DE581440C
DE581440C DEW88801D DEW0088801D DE581440C DE 581440 C DE581440 C DE 581440C DE W88801 D DEW88801 D DE W88801D DE W0088801 D DEW0088801 D DE W0088801D DE 581440 C DE581440 C DE 581440C
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DE
Germany
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disc
blade
blades
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razor
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DEW88801D
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MAX WLOKA MASCHINENFABRIK
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MAX WLOKA MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/006Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces not otherwise provided for

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bedrucken — Ätzen — von Rasierklingen, bei der die zu beiderseitigem Stempeln der Klingen dienenden Gummistempel in bekannter Weise bewegt werden und die jeweils oberste Rasierklinge eines Klingenstapels zwecks Zuführung zur Druckstelle durch einen Sauger beliebiger Art abgehoben wird. Die Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß die durch den Sauger aus dem Stapelbehälter abgehobene Klinge beim Hochgehen des Saugers durch die Anschlagplatte einer Rutsche abgestreift und aus dieser in eines der schachtartigen Fächer einer auf einer waagerechten Achse gelagerten Scheibe fallen, an der ein Malteserkreuz befestigt ist, das mittels eines an einem Zahnrad befindlichen Kurbelzapfens absatzweise gedreht wird, wodurch auch die Scheibe ruckartig eine bestimmte Teildrehung erhält. Hierbei erfolgt beispielsweise nach jeder Einführung einer Klinge in eines der Fächer der Scheibe bei der ersten Teildrehung der Scheibe die Ätzung der beiden Seiten der Klinge in an sich bekannter Weise durch die beiden Stempel; das vorzeitige Herausfallen der Klingen aus den Fächern der sich ruckweise drehenden Scheibe wird durch einen einen Teil des Scheibenumfangs umgebenden Schutzbügel verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Vorderansicht der Maschine mit dem Sauger und der die Klingen zu den Stempeln führenden Scheibe,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Maschine,
Abb. 3 eine Endansicht der Maschine von der Seite A (Abb. 2) gesehen,
Abb. 4 eine Endansicht der Maschine von der Seite B (Abb. 2) gesehen, und
. Abb. 5 eine hintere Ansicht der Maschine.
Die Rasierklingen 1 sind in dem, in die Maschine ein- und herausschiebbaren Behälter 2 gestapelt. Die Behälterplatte 3 hat eine nach dem Innern der Maschine zu geneigte Oberfläche. Die Behälterplatte 3 ist mit einer Gewindespindel 4 verbunden und wird mittels dieser gehoben. Auf der Gewindespindel 4 sitzt ein Sperrad 5, das durch eine Ratsche 6 gedreht wird. Deren Hebel ist an einem Doppelschieber 7 befestigt, der durch eine Schubstange 8 hin und her bewegt werden kann, die mit ihrem anderen Ende an einem am Zahnrad 9 (Abb. 4) sitzenden Kurbelzapfen 10 gelenkig befestigt ist. Das auf einer Welle 11 sitzende Zahnrad 9 wird' durch ein Zahnrad 12 angetrieben, das auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 13 sitzt.
Die Rasierklingen werden durch einen Sauger 14 einzeln aus dem Behälter 2, 3 entnommen. Der Sauger 14 ist an dem einen Ende einer Welle 15 (Abb. 3 und 4) befestigt. Auf dem anderen Ende der Welle 15 sitzt ein Kegelrad 16, das in ein Kegelrad 17 auf der Welle 18 eingreift. Auf dem anderen Ende
der Welle 18 ist ein Arm- 19 befestigt, der durch eine Kurbelscheibe 20 und einer an dieser angreifenden Stange 21 bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe 20 eine Schwingbewegung von etwas über 90 ° ausführt. Die Kurbelscheibe 20 ist auf der Welle 13 befestigt, die mittels zweier Kettenräder 23, 24 (Abb. 1) und der Kette 25 von der Hauptwelle 26 aus angetrieben wird. Die Hauptwelle 26 selbst wird mittels der Riemenscheibe 27 durch einen nicht gezeichneten Motor oder durch ein Vorgelege angetrieben. Die hin und her gehende Schwingung der Welle 18 und des Armes 19 wird durch die Kegelräder 16, 17 auf den Sauger 14 übertragen, so daß dieser um 90 ° auf- und abwärts geschwungen wird. Der Sauger 14 steht durch eine Leitung 28 (Abb. 3 und 4) mit einer nicht gezeichneten Vakuumpumpe in Verbindung. Bei jedesmaliger Abwärtsbewegung des Saugers 14 wird eine Rasierklinge aus dem Behälter 2, 3 mitgenommen; diese wird beim Hochgehen des Saugers 14 an einer ungefähr senkrechten Platte 29 abgestreift, die mit einer SchlitzöfEnung versehen ist, durch die der Sauger bei seiner Aufwärtsbewegung hindurchtreten kann. Die durch die Platte 29 abgestreifte Rasierklinge ι gleitet in eine Rutsche 30 und fällt dann in eine der acht schachtartigen Fächer 31 bis 38 einer kreisförmigen Scheibe 39, die auf einer waagerechten Achse sitzt.
An dem anderen Ende der Welle 13 (Abb. 4), auf der die Kurbelscheibe 20 befestigt ist, sitzt das Zahnrad 12, in dem ein Kurbelzapfen 41 befestigt ist. Dieser greift in ein Malteserkreuz 42 (Abb. 4 und 5) ein, das mit der Scheibe 39 fest verbunden ist. Durch das Malteserkreuz 42, das acht Arme hat, wird die Scheibe 39 ruckweise gedreht. Dadurch wird die Scheibe 39, nach jedesmaligem Einfallen einer Rasierklinge in das unter der Klingenrutsche 30 liegende Fach in der Scheibe 39, jedesmal um den achten Teil einer Umdrehung in der Pfeilrichtung gedreht.
Das Ätzen — Stempeln — der Rasierklingen erfolgt, sowie die Scheibe 39 das erste Achtel der Umdrehung vollendet hat, und zwar geschieht das Ätzen — Stempeln — der Klingen in bekannter Weise durch zwei Stempel 43, 44 (Abb. ι bis 3), die auf dem zwischen ihnen liegenden Stempelkissen 45 befeuchtet werden. Die beiden Stempel 43, 44, die an ihren kurzen Schenkeln je eine Rolle 46, 47 (Abb. 3 und 5) tragen, werden durch ein Exzenter 48 so geschwenkt, daß die beiden Stempel 43, 44 über der im Scheibenfach 32 (Abb. 1) befindlichen Rasierklinge 1 stehen. Ist das erste Achtel der ruckweisen Bewegung der Scheibe 39 vollendet, fallen Rollen 49, 50 ι von Gabeln 55, 56 (Abb. 2 und 3) in tiefe Ausbuchtungen ein, die in Exzenter 51, 52 eingearbeitet sind, die auf der Antriebswelle 26 befestigt sind. Die Rollen 49, 50 stehen unter dem Druck von Federn, die in Büchsen 53, 54 (Abb. 2) untergebracht sind. Zugleich mit den Rollen 49, 50 bewegen sich auch die Gabeln 55, 56, auf denen die Rollen 49, 50 befestigt sind, sowie die Stempelhebel 43, 44, die mit den Gabeln 55, 56 auf gemeinsamen Achsen 57, 58 sitzen, gegeneinander, wobei dann das Stempeln der Rasierklingen auf deren beiden Seiten erfolgt. Nach erfolgtem Stempeln werden die Stempelhebel 43, 44 unter Anspannen der Federn 59, 60, die die Rollen 46, 47 auf die Kurve des Exzenters 48 ziehen, von diesem in die Anfangsstellung zurückgeschwenkt. Die Rollen 49, 50 treten jetzt in die flachen Mulden der Exzenter 51, 52, die der Dicke des Stempelkissens 45 entsprechend gearbeitet sind, ein, wodurch sich die Achsen 57, 58 mit den Gabeln 55, 56 und den Stempelhebeln 43, 44 gegeneinander auf das Stempelkissen 45 zu bewegen, wobei die Stempel befeuchtet werden.
Wie bereits angeführt, erfolgt das Stempeln der Rasierklingen nach dem ersten Achtel der Scheibenumdrehung. Nachdem dann noch in drei weiteren Achtelumdrehungen drei andere Rasierklingen in Fächer der Scheibe 39 eingefallen und gestempelt worden sind, steht die zuerst eingefallene und gestempelte Klinge senkrecht zur Mitte der Scheibe 39 und fällt dann durch einen Schacht 61 aus der Maschine heraus. Damit die Klingen nicht vorher aus den Scheibenfächern bei dem Drehen der Scheibe 39 herausfallen, ist an dieser Stelle des Unifangs der Scheibe ein Bügel 62 angebracht.
Die Pleuelstange 21 ist ineinanderschiebbar ausgebildet, um ein Nachgeben des Saugers 14 bei dessen Aufsetzen auf die Rasierklingen im Behälter 2, 3 zu ermöglichen. Das Auseinanderdrücken der beiden Stangenteile erfolgt zwangsläufig durch eine in der Stange 21 angebrachte Feder.

Claims (2)

  1. PatentAnsprüche:
    ι .Vorrichtung zumBedrucken—Ätzen— von Rasierklingen, bei der die jeweils oberste Rasierklinge eines Klingenstapels zwecks Zuführung zur Druckstelle durch einen Sauger beliebiger Art abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, ' daß die durch den Sauger (14) aus dem Stapelbehälter (2, 3) abgehobene Klinge (1) beim Hochgehen des Saugers durch die Anschlagplatte (29) einer Rutsche (30) abgestreift und aus dieser in eines der schachtartigen Fächer (31 bis 38) einer auf einer waagerechten Achse gelagerten
    Scheibe (39) fallen, an der ein Malteserkreuz (42) befestigt ist, das mittels eines an einem Zahnrad (12) befindlichen Kurbelzapfens (41) absatzweise gedreht wird, wodurch auch die Scheibe (39) ruckartig eine bestimmte Teildrehung erhält, wobei beispielsweise nach jeder Einführung einer Klinge in eines der Fächer (31 bis 38) der Scheibe (39) bei der ersten Teildrehung der Scheibe die Ätzung der beiden Seiten der Klinge in an sich bekannter Weise durch die beiden Stempel (43, 44) erfolgt, und das vorzeitige Herausfallen der Klingen aus den Fächern der sich ruckweise drehenden Scheibe (39) durch einen einen Teil des Scheibenumfangs umgebenden Schutzbügel (62) verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rasierklingen (1) aus dem Stapelbehälter (2, 3) abhebende Sauger (14) durch ein Kegelradpaar (16, 17) auf und nieder geschwungen wird, das durch einen Kurbel; trieb (20, 21, 19) hin und her geschwenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88801D 1932-04-20 1932-04-20 Vorrichtung zum Bedruckení¬AEtzení¬von Rasierklingen Expired DE581440C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963689C (de) * 1952-07-26 1957-05-09 Ncr Co Einfaerbvorrichtung fuer Schablonendruckmaschinen mit ebener Druckschablone
DE1085892B (de) * 1958-07-01 1960-07-28 Murray Curvex Printing Ltd Maschine zum Auftragen von Druckbildern auf Toepferwaren
DE1205981B (de) * 1959-08-18 1965-12-02 Murray Curvex Printing Ltd Maschine zum Bedrucken von stapelbaren Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE963689C (de) * 1952-07-26 1957-05-09 Ncr Co Einfaerbvorrichtung fuer Schablonendruckmaschinen mit ebener Druckschablone
DE1085892B (de) * 1958-07-01 1960-07-28 Murray Curvex Printing Ltd Maschine zum Auftragen von Druckbildern auf Toepferwaren
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