DE581140C - Lochstanze mit Tippeinrichtung - Google Patents

Lochstanze mit Tippeinrichtung

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Publication number
DE581140C
DE581140C DE1930581140D DE581140DD DE581140C DE 581140 C DE581140 C DE 581140C DE 1930581140 D DE1930581140 D DE 1930581140D DE 581140D D DE581140D D DE 581140DD DE 581140 C DE581140 C DE 581140C
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DE
Germany
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support
eccentric
hole punch
spring
punch
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Application number
DE1930581140D
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Sonntag R GmbH
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Sonntag R GmbH
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Publication date
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Publication of DE581140C publication Critical patent/DE581140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/002Drive of the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lochstanze mit Tippeinrichtung, bei welcher der Stanzsupport durch einen mittels Exzenterwelle angetriebenen Stößel bewegt und entkuppelt wird.
Es sind Vorrichtungen, zum Lösen des auf und nieder gehenden Werkzeugschlitteus oder Supports von dem Antriebsorgan durch Ausschwingen des Exzenterdruckstückes bekannt. Das Lösen erfolgt dabei jedoch erst dann, wenn die Ausrückbewegung des Stößels bereits vor sich gegangen ist, so daß sich hierzu eine von. außen eingeleitete exzentrische Schwenkbewegung des Druckstückes nötig macht und die Freigabe des Supports erst durch eine entsprechende Einwirkung auf einen Doppelhebel herbeigeführt wird, dessen einer Arm mittels einer Nase in einen Schlitz des Druckstückes eingreift und diesen damit so weit zur Seite schiebt, bis die obere Arbeitsfläche des Druckstückes in eine Schlittenaussparung einfällt.
Nach der Erfindung wird das Lösen und Freigeben des Supports bedeutend, verein:
facht und selbsttätig nach einer vollständiger* Exzenterumdrehung herbeigeführt, und zwar durch den mit seinem unteren abgerundeten Ende in einer entsprechenden Pfanne des Supports gelagerten Stößel, der in. dieser Pfannenlagerung Pendelbewegungen nach Maßgabe des Exzenterhubes ausführt, so daß sein entgegengesetztes, mit einer stark hervorspringenden Nase versehenes Ende den Support während der Aufwärtsbewegung des Exzenters hebt und in seiner obersten Totlage freigibt. Die Supportbewegung ist dabei geradlinig. Die umständliche Lösung des Supports bei der bekannten Vorrichtung durch die erwähnte Betätigung eines Doppelhebels ist wesentlich vereinfacht, indem eine den Support nach oben drückende, durch den Exzenter beeinflußte Feder im Takte der Maschine zusammengepreßt und wieder freigegeben wird, so daß sich der Support bei zusammengepreßter Feder auf das zu lochende" Werkstück herabsenken kann, während eine zweite Feder vorgesehen ist, die dem fallenden Support als federnder Tiefenanschlag " dient.
Auf der Zeichnung ist die Lochstanze in einem Ausführungsbeispiel gezeigt, und zwar ist .
Abb. ι ein senkrechter Schnitt,
Abb. 2 eine teilweise Seitenansicht und
Abb. 3 eine Einzeldarstellung, während Abb. 4 die Arbeitsweise des Stößels mit dem Support im vergrößerten Maßstabe veranschaulicht.
-Die Exzenterwelle α treibt mittels des Stössels b den Support c durch das Zahnrad d, welches durch die Klauenkupplung e mit der Exzenterwelle α kuppelbar ist. Die Klauenkupplung rückt in der Höchststellung des Exzenters/ aus und setzt dadurch die Exzenterwelle α still. Die Abwärtsbewegung des Supports c erfolgt durch den Stößel b, während die Aufwärtsbewegung des Supports c dadurch bewirkt wird, daß die am
Stößel b sitzende Nase 61 unter die Schulter g des Supports c tritt und damit den Support in seine Höchststellung anhebt, ihn in der obersten Totpunktlage des Exzenters / aber wieder freigibt.
Der Support c, welcher durch die Federn h und i ausbalanciert wird, kann mittels des Handhebels k gesenkt werden, um den Stempel der Lochstanze auf die Körnermarke aufsetzen zu können.
Diese Tippbewegung erfolgt im Takt der Umdrehungen des Zahnrades d und wird dadurch erzeugt, daß der Winkelhebel / von dem am umlaufenden Zahnrad sitzenden Exzentner / mittels der Rolle m in Schwenkbewegung gesetzt wird, wodurch die Feder h mittels der Stange η und deren Bund zusammengedrückt, also auf Spannung gebracht wird, so daß der Supporte fallen kann und der Stempel sich lose auf das zu lochende Werkstück setzt.
Zwecks Ausschaltung dieser Bewegung ist eine Knebelschraube vorgesehen, welche durch Pressung auf eine Stelleiste o. dgl. eine Hemmung herbeiführt.
Mittels der Ringmutter 0 kann die Spannung" der Feder h beliebig eingestellt werden und ist, um für verschiedene Fälle den Hub des Supports c einstellen zu können, die Federi vorgesehen, welche als federnder Anschlag dient.
Damit die durch den Exzenter/ vorhandene tiefste Lage des Supports c nicht überschritten werden kann und die Nase b1 bei der beginnenden Hubbewegung stets ungehindert unter die Schulter des Supports c treten kann, sitzt der Bund r auf der Spindel q, der auf den Federteller t anschlägt.
Durch die Einrichtung ist es trotz stillstehender Exzenterwelle möglich, dem Stempel der Lochstanze die Tippbewegung die im Anheben und losem Aufsetzen des Lochstempels bzw. Supports auf die Körnermarke im Takte der Exzenterumdrehungen besteht, ausführen zu lassen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: i. Lochstanze mit Tippeinrichtung, bei welcher der Stanzsupport durch einen mittels Exzenterwelle angetriebenen Stößel bewegt und entkuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seinem unteren abgerundeten Ende in einer entsprechenden Pfanne des Supports (c) gelagerte Stößel (b) nach Maßgabe des Exzenterhubes Pendelbewegungen um diese Pfannenlagerung ausführt, derart, daß sein mit einer stark hervorspringenden Nase (b1) versehenes, entgegengesetztes Ende den Support (c) während der Aufwärtsbewegung des Exzenters (/) anhebt, jedoch in dessen oberster Totlage (Ruhelage) den Support (c) freigibt, so daß dieser von Hand oder maschinell auf das Werkstück herabsenkbarbzw. auf und. ab bewegbar ist.
  2. 2. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom An- ' trieb der Stanze mittels Exzenters (/) angetriebenes Hebelgestänge (/, m, n) im
    • Takt der Maschine eine den Support (c) nach oben drückende Feder (K) abwechselnd, zusammendrückt und wieder freigibt, so daß sich der Support (c) bei zur sammengedrückter Feder (h) auf das zu lochende Werkstück herabsenken kann.
  3. 3. Lochstanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (K) mittels einer Ringmutter einstellbar ist.
  4. 4. Lochstanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (;) angeordnet ist, die, ihrer jeweiligen, ebenfalls einstellbaren Spannung entsprechend, dem fallenden Support (c) als federnder Tiefenanschlag dient.
  5. 5. Lochstanze nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der zulässigen tiefsten Supportstellung ein fester Anschlag (f) zur Wirkung kommt.
    ' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930581140D 1930-05-18 1930-05-18 Lochstanze mit Tippeinrichtung Expired DE581140C (de)

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DE581140T 1930-05-18

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ID=6570994

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DE1930581140D Expired DE581140C (de) 1930-05-18 1930-05-18 Lochstanze mit Tippeinrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE581140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5467706A (en) * 1993-08-25 1995-11-21 Sankyo Seisakusho Co. Mechanical pressing machine with dynamic balancing device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5467706A (en) * 1993-08-25 1995-11-21 Sankyo Seisakusho Co. Mechanical pressing machine with dynamic balancing device

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